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Licht/Lichtformer Studioblitz gesucht

Eine andere Frage wäre, ob man solche Funkanlagen im GHz-Bereich hier überhaupt verwenden darf. Da bin ich kein Experte, aber die eine oder andere Funk-Überwachungskamera gefiel den Behörden hier nicht.

Übrigens schlage ich vor, hier einen Extrakt aller "welchen Studioblitz/welches Studioblitz kaufen"-Threads oben anpinnen, in dem alle immer wieder ähnlich hart diskutierten Punkte erwähnt werden, nummeriert wie die Speisekarte in der Pizzeria. Wir könnten dann diskutieren, indem wir einfach die Nummer des Beitrags aufrufen: "97! Aber hallo!"

Alternativ könnten wir das Thema, was ein guter Kauf ist, auch durch eine anonyme Befragung von Billigstudioset-Besitzern und Edelmarken-Benutzern klären, ein kleiner Fragebogen wäre hlfreich:

- welche Geräte?
- wann gekauft?
- wie oft benutzt?
- wie oft geblitzt?
- wie oft tramsportiert?
- Defekte? Störungen?
- Service inner-/außerhalb der Garantie in Anspruch genommen?
- Ergebnis des Service?

Wenn man das anonym macht könnte man die ganze Wahrheit erfahren.
 
Hallo PA,

Normal dürfte da nichts passieren, die Studioblitze haben ja einen Schutzleiteranschluss, sobald also irgendetwas ans Gehäuse kommt wird das abgleitet und der FI würde auch fliegen.
Hört sich eher nach einer nicht korrekten Studioelektroinstallation an.

Hatte der Inhaber die denn nicht an den Service gesendet ? Letztendlich muss er als Gewerbetreibender die Geräte ja eh regelmässig prüfen und Nachweis führen.

ob da was passieren kann oder nicht, möchte ich nicht selbst testen ;)

Eins ist klar, die Installation IN DEN KÖPFEN ist nicht Ordnungsgemäss durchgeführt sonst dürfte keine Spannung am Gehäuse anliegen. Eine Ausnahme ist dies auch nicht, da verschiedene Köpfe des Herstellers betroffen sind.

Da es schlicht mehr als ein Mietstudio gibt, zieh ich da einfach weiter. Warum soll ich mir einen Kopf für den Hersteller, Importeur, Betreiber machen? Ich erwarte einfach ein vernünftiges Equipment, wenn nicht, dann war es das.

Schöne Grüsse
Wolf
 
Das Problem scheiert ja schon daran, daß wenn man ähnliche Geräte vergleicht es gar keine Edelmarken gibt oder hochpreisige Markengeräte, man nehme einen 400 Ws Walimex Studioblitz der fernbedienbar sein muss und per Funk auslösbar sein muss und vergleiche mit einem Markenprodukt:

- walimex pro VC-400 PLUS + Funkauslöserset = 349 + Walimex Funkauslöser-Set CY-C 59 = 408 €
- Elinchrom D-Lite RX 4 = 308 + Sender Skyport Speed Transmitter 94 = 402 €

Selbst ohne Funkauslöser aber fernbedienbar kostet ein VC-400 Plus 349€ vs. D-Lite RX 4 308€

Markenprodukte sind somit nichtmal teuer, je nach Kombi ist mal der etwas teuer mal der, sie liegen aber verdammt eng beieinander.

Und wenn man dann noch Service, Support, Garantie vs. Gewährleistung und Ersatzteilversorgung gegenhält sieht es noch ganz anders aus.
 
Eins ist klar, die Installation IN DEN KÖPFEN ist nicht Ordnungsgemäss durchgeführt sonst dürfte keine Spannung am Gehäuse anliegen. Eine Ausnahme ist dies auch nicht, da verschiedene Köpfe des Herstellers betroffen sind.

Das höre ich zum erstem Mal, sollte man Hensel mal als Importeur zu befragen. Das wäre ja mehr als gefährlich und mehr als erstaunlich, daß die Betreiber eines Studios soetwas im Einsatz lassen.

Sowas hätte aber bei jedem E-Check sofort auffallen müssen.
 
Moin

Ansonsten fehlt mir immer noch der Beweis (belastbare Tests), dass z.B. die Einsteigergeräte der Markenhersteller besser sind als ein Walimex oder Jinbei.

diese Beweise sind längst erbracht...
hat was mit Erfahrung zu tun, sonst nix
:evil:
der Grund warum Profis sich das "bessere holen" liegt schlicht darin begründet weil man>>>

# unter Zeitdruck arbeitet
# das Gerät mehr belasten kann
# auf genaue Wiederholbarkeit achten muss
# wenig Ausfalle hat(man hat doppelt)
# gute Erweiterung innerhalb des Systems
# und sich damit das ganze "lohnt" also Gewinn einfährt....:top:

damit ist diese Frage beantwortet :p
und natürlich könnte ich...eben weil Erfahrung vorhanden ist...
auch mit JEDEM Licht arbeiten :cool:

nur warum sollte ich mich gerätetechnisch downsizen...
wenn alles nach oben entspannter geht :rolleyes:

und weil das so ist...wird ein Einsteiger mit 300-500-Eurogerafffel...
eher Zufallsschüsse hinbekommen und sich bei jedem zweiten Motiv ärgern müssen,
weil ihm weitere Lichtformer oder Blitze fehlen :top:

Einstieg bedeutet EINSTIEG...sonst nix und nach OBEN ist alles offen,
sich ständig darüber mokieren gildet nich :p


Komisch übrigens, dass solche Gewichtungen immer nur beim Licht kommen und nicht bei Kameras. Wer kauft sich denn eine D4 statt einer d5200 weil die D4 länger hält?

ich mache sowas...wobei ich keine D4 habe, weil sie nicht unbedingt fürs Studio gemacht wurde,
aber zu allen Zeiten habe ich in DIE Kamerasysteme investiert die für meine Jobs am besten waren...

dazu mal ein altes Beispiel> Hasselblad gegen Mamiya 6/7 :cool:(Filmbasis)
ein typische Koffer/Body/3 Objektive/3 Kassetten/ Pola/Sucher/Kleinkram....
kostete bei Hasselblad gut 25.000 DM :eek:
das exakt gleiche Bei Mamiya 6/7 kostete 15.000 DM>>> und...

ich hatte damit zum 6x6 obwohl die schärfer waren dann bei 6/7 die doppelte Filmfläche zu Verfügung
also war die Entscheidung für die Mamiya "besser"....:top:
und in 30 Jahren gabs nicht einen Job wo das durch Kunden moniert wurde :D

bei GF war es dann SinarP/II weil>>> diese Kamera eine "Einhandkamera" war,
im Gegensatz zu allen anderen GFs :eek: und natürlich war die gut doppelt so teuer...aber
ich war damit auch dreimal zu schnell in den Einstellungen...reicht das nicht
denn sowas macht sich im Job schon nach nur 3 Monaten bezahlt :cool:


Ich stell mir gerade vor, jemand fängt mit dem Fotografieren an und möchte
vg, Moadib

tja...kann man ja jeden Tag hier lesen
wer ein Ikearegal zusammen baut>>> ist auch KEIN Tischler...
und ein Fahranfänger ist erst recht kein Schumi..es wird aber ständig probiert
bis man auf die Fresse fällt oder am Baum klebt :angel:

nochmal deutlicher>>> Fotogerät was alles mit Licht+Studio zu tun hat....
wurde NIE für arme Amateure und Einsteiger gemacht und das, was heute auf dem Markt ist...
ist nur durch den billigen globalen Weltmarkt entstanden, weil man in Fernost>>>
für ganz billigen Lohn irgendwas schnell zusammenschraubt,
sich nicht an deutsche Normen anpassen muss,
sondern maximal amerikanische oder europäische Mininormen ansetzt....
dazu die extrem billigen Tranportpreise es ermöglichen :evil:

zeig mir doch man Angebote wo deutlich steht>>> "diese Blitzanlage ist für Amateure gedacht" :eek::rolleyes::D

wir reden hier über reine Physik die in "gewissen Maßstäben" gut funktioniert(Profibereich)...
und man(Hobbyisten) beschweren sich das man es nicht downsizen kann...
ist schlicht die Verwechslung von Ursache und Wirkung :D

nimm nur mal einen erhöhten Ölpreis der die Schifffahrt ausbremst....
und ein einfacher Walli kostete dann 1.000 Piepen...
.:evil:
Mfg gpo
 
- walimex pro VC-400 PLUS + Funkauslöserset = 349 + Walimex Funkauslöser-Set CY-C 59 = 408 €
- Elinchrom D-Lite RX 4 = 308 + Sender Skyport Speed Transmitter 94 = 402 €

Selbst ohne Funkauslöser aber fernbedienbar kostet ein VC-400 Plus 349€ vs. D-Lite RX 4 308€

Markenprodukte sind somit nichtmal teuer, je nach Kombi ist mal der etwas teuer mal der, sie liegen aber verdammt eng beieinander.

vielleicht würde der Walimex hier ja haushoch bei einem aussagekräftigen Test gewinnen?

Soweit ich das sehe, ist der Elinchrom hier das Einsteigerrät und der Walimex das Spitzengerät, oder?

Wäre natürlich irrelevant, wenn der Elinchrom trotzdem besser wäre. Es ist ja auch gar nicht so selten, dass ein Einsteigerrät eines Herstellers in manchem Punkten das höherwertige Produkt des selben Herstellers "schlägt".

Um es ganz deulich zu sagen: mir ist es schlichtweg egal, welcher Namen vorne drauf steht...

Außderdem gibt es drei grundsätzlich verschiedenen Entscheidungsverfahren:

1) Höchste Qualtät
2) Preis/Leistung
3) Anpassung an einen bezahlbaren Preis

Ich finde es schlichtweg am Thema vorbei, wenn man bei einer Frage mit der Maxime von 3) dann mit 1) argumentiert.

Dem TE hilft diese ganze Diskussion ganz sicher nicht weiter. Er wollte nur wissen, was er mit 200 Euro maximal bekommt und hat als einzigen Parameter 300Ws angegeben.

Dass er für 200 Euro nicht das erwarten kann, was er für 500 Euro (evtl.) bekommen könnte, sollte eigentlich klar sein.

vg, Moadib
 
Moadib, hast du meine Frage in Post#31 gelesen? Antwort darauf würde mich tatsächlich interessieren.

Die Forderung nach einem Test klingt ja auf den ersten Blick logisch, aber das wird nicht funktionieren, wie sollte der auch aussehen!? Für zahlreiche Parameter bräuchte es teure Messgeräte, etliche Faktoren, wie die Lichtqualität und Vielseitigkeit, die die Lichtformer eines Systems bieten, lassen sich nicht objektiv messen und ein Zuverlässigkeits-Langzeittest wär extrem aufwändig.
Die Praxiserfahrung mit den unterschiedlichen Systemen ist da der beste Test - wenn man die nicht hat, kann man natürlich alles abstreiten und Beweise fordern, soviel man will, aber das ändert die Situation nicht.
 
vielleicht würde der Walimex hier ja haushoch bei einem aussagekräftigen Test gewinnen?

Da bei Tests auch immer Service, Support, Garantieleistungen usw. mit einfliessen, hätte er da schonmal erste Minuspunkte, es gibt keinerlei Reparaturmöglichkeit wie auch keine Garantie.

Wenn man nur nach dem Licht was vorne rauskommt geht, dürften alle Hersteller sich die ersten Plätze teilen.

Wenn es aber einen Belastungstest gibt, zieht der Walimex definitiv den Kürzeren, alles schon getestet, selbst Walimex selber warnt vor einem Einsatz:

"Blitzen Sie über einen Zeitraum von 10 Minuten nicht öfter als 12 x pro
Minute."
Zitat www.foto-walser.de/shop/anleitungen/16574-16577_VC200-VC600PLUS_deutsch_27.01.2010.pdf

Sowas sind typische Einsatzszenarien u.a. in einem Mietstudio, Kernpunkt ist aber, die Geräte haben anscheinend keinen Überhitzungschutz, die Signalisierung zu heiss erfolgt dann durch Rauchzeichen wenn man den Signalton nicht beachtet :angel:
Normale Geräte haben geregelte oder ausreichende Lüfter die dann hochdrehen oder die Geräte schalten sicherheitshalber bei Überschreiten einer Schwelle ab, wobei alle 5 s ein Blitz keine wirklich grosse Belastung ist wo Geräte gross gedrosselt werden müssten, es betrifft ja nicht nur die höchste Leistungseinstellung, Bowens macht sowas sogar komplett ohne Lüfter.


Soweit ich das sehe, ist der Elinchrom hier das Einsteigerrät und der Walimex das Spitzengerät, oder?

Es sind beides Einsteigergeräte wenn man es kategorisieren will, innerhalb der Einsteigerserie ist der Walimex dann deren Spitzenprodukt.
Die Elinchrom D-Lites sind bis auf das Gehäuse von der Schaltung mit den Elinchrom BRX fast identisch, d.h. sind quasi abgespeckte Semiprogeräte.


Für den TO meiner Meinung nachwievor das Beste, ein gebrauchter Bowens Gemini den bekommt man in dem Preisrange, Bajonett ist 100 % kompatibel, Robust sind sie, Ersatzteile gibts über Jahre weg, der Gebrauchtpreis ist sehr stabil und wenn mal was ist gibt es Service.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht würde der Walimex hier ja haushoch bei einem aussagekräftigen Test gewinnen?

Soweit ich das sehe, ist der Elinchrom hier das Einsteigerrät und der Walimex das Spitzengerät, oder?

So weit ich das sehe, ist der Walimex das beste Gerät des Importeurs Walser und der Elinchrom das schwächste Gerät des Herstellers Elinchrom - bei etwa gleichen Leistungsdaten auf dem Papier. Walimex gibt es nicht besser, Elinchrom nicht schlechter ;-)

Was die Profiqualität angeht erinnere ich mich an den Besuch bei zwei Mädels, die ein Studio betreiben,das war vor etwa drei Monaten. Als ich vor Ort war roch es erst leicht verbrannt, dann knallte es ohrenbetäubend. Ich war im Nebenraum und wäre fast vom Stuhl gefallen, eine Fotografin im Studio konnte erstmal ein paar Minuten kaum noch etwas hören. Der Blitz ist hochgegangen, es hat an der Seite auf halber Länge das Gehäuse aufgerissen. Das Ding stand in einem transparenten Hintergrund, hätte es mehr geschmort, wäre denen wohl das Studio abgefackelt.

Und jetzt raten wir mal, welches "Profi"-Fabrikat das war :ugly:
 
Moadib, hast du meine Frage in Post#31 gelesen? Antwort darauf würde mich tatsächlich interessieren.

komm zum nächsten MK-Treffen in Berlin - dann stell ich sie Dir vor.

Die Forderung nach einem Test klingt ja auf den ersten Blick logisch, aber das wird nicht funktionieren, wie sollte der auch aussehen!? Für zahlreiche Parameter bräuchte es teure Messgeräte, etliche Faktoren, wie die Lichtqualität und Vielseitigkeit, die die Lichtformer eines Systems bieten, lassen sich nicht objektiv messen und ein Zuverlässigkeits-Langzeittest wär extrem aufwändig.

ja, aber ohne...

Die Praxiserfahrung mit den unterschiedlichen Systemen ist da der beste Test - wenn man die nicht hat, kann man natürlich alles abstreiten und Beweise fordern, soviel man will, aber das ändert die Situation nicht.

...bleibt es eben auf dieser Ebenen, die ganz ganu nülle Aussagekraft hat - weder auf der einen noch auf der anderen Seite.

Ich vertrete hier doch nicht meine Aufffasung, weil ich irgendeinen Faible per se für irgendeine Lösung habe. Genau wie Du sicher auch nicht - wir sind (hoffentlich) alle von dem überzeugt, was wir da von uns geben.

Und ehrlich - wenn ich bei einem Test sehen würde, dass das Gerät XY schlecht ist, dann würde ich meine Meinung diesbezüglich ja auch ändern. Und auch bei dieser Diskussion hier werden Argumente gebracht, die sehr oft nachvollziehbar sind. Aber dennoch liegt es dann an den eigenen Ansprüchen, wie man diese bewertet.

Und nachmal ganz ehrlich: es geht doch letztendlich um die Bildergebnisse. Und hier würde das eingesetzte Geld bei den allermeisten doch besser in Kursen/Workshops etc. angelegt werden als in (besserem/mehr) Equipment.

vg, Moadib
 
@cmo: ich hatte schon walimex, canon, nikon, metz, yongnuo: nun rate mal, was das einzige war, das mir kaputt gegangen ist?

vg, Moadib
 
Und nachmal ganz ehrlich: es geht doch letztendlich um die Bildergebnisse.

Nö, es geht auch darum, ob man die Ergebnisse damit erreicht, daß man sein Geld für zukünftigen Einweg-Elektroschrott zum Fenster rauswirft oder ob man die Ergebnisse damit erreicht, daß man nur einmal kauft und dann für viele Jahre Spaß hat. Davon abgesehen, nicht jeder studioblitzt bis zu seinem Lebensende. Viele verkaufen ihr Zeug nach ein paar Jahren wieder, und da ist es dann wie bei Autos: bei Billiggurken hat man einen äußerst schmerzhaften Wertverlust zu verkraften. Bei Kameras ist das auch nicht anders. Eine gebrauchte Canon 5D2 ist viel wertstabiler als eine Aldi Digitalkamera.

So nebenbei geht es dann aber natürlich auch um echte Qualitätsunterschiede:
- Farbabweichungen zwischen Bildern einer Serie sind kein Beinbruch, aber es nervt.
- Unterschiedliche Belichtungen zwischen Bildern einer Serie sind auch kein Beinbruch, aber es nervt.
- Die Softboxen eines bekannten Billiganbieters zusammenzubauen nervt einfach nur, bei den besseren geht das ohne Fluchen.
- Wenn Reflektoren klemmen, klappern oder herunterfallen macht das wenig Freude.

Das war doch die Ausgangsfrage des TO: welche Geräte taugen etwas?
 
Da bei Tests auch immer Service, Support, Garantieleistungen usw. mit einfliessen, hätte er da schonmal erste Minuspunkte, es gibt keinerlei Reparaturmöglichkeit wie auch keine Garantie.

ja, und manchen ist das so was von Schnuppe

Wenn man nur nach dem Licht was vorne rauskommt geht, dürften alle Hersteller sich die ersten Plätze teilen.

und was meisnt Du, wie hoch dieser Punkt in die Bewertung mit einfliessen würde? Bei Kameras gibt es den Punkt "Bildqualität" - den werte ich ähnlich hoch ein.

Wenn es aber einen Belastungstest gibt, zieht der Walimex definitiv den Kürzeren, alles schon getestet, selbst Walimex selber warnt vor einem Einsatz:

"Blitzen Sie über einen Zeitraum von 10 Minuten nicht öfter als 12 x pro
Minute."

ja, sicher. Und? Das interessiert doch nur denjenigen, der öfters Blitzen will. Mich juckt doch auch nicht, dass mein Stadwagen keine 250 auf der Autobahn schafft, wenn ich da nie hinkomme und wenn doch einmal, dann komme ich eben etwas langsamer an.

Und noch was: Kameras funktioniere auf diesem Aussagelevel auch nicht unter 0 Grad Celsius - ales Amateurkram oder arbeiten Profis bei Minustemperaturen nicht?

Sowas sind typische Einsatzszenarien u.a. in einem Mietstudio, Kernpunkt ist aber, die Geräte haben anscheinend keinen Überhitzungschutz, die Signalisierung zu heiss erfolgt dann durch Rauchzeichen wenn man den Signalton nicht beachtet :angel:
Normale Geräte haben geregelte oder ausreichende Lüfter die dann hochdrehen oder die Geräte schalten sicherheitshalber bei Überschreiten einer Schwelle ab, wobei alle 5 s ein Blitz keine wirklich grosse Belastung ist wo Geräte gross gedrosselt werden müssten, es betrifft ja nicht nur die höchste Leistungseinstellung, Bowens macht sowas sogar komplett ohne Lüfter.

ja, gut und wichtig zu wissen. jetzt kann ich mich aber doch enstcheiden, wie ich damit umgehe - ist doch nicht unmöglich, damit dennoch zu arbeiten.

Auch Bowens hat keinen Regenschutz - ist es deshalb jetzt unmöglich, den outdoor einzusetzen (und sag nicht, dass das nicht gemacht wird).

Und genau dies wäre ja mal einen Test wert. Wäre ja nicht das erste Mal, dass Werbeaussagen nicht stimmen. Subjektive Erfahrungen reichen eben auch da schlichtweg nicht aus, um objektive Aussagen zu treffen.

Für den TO meiner Meinung nachwievor das Beste, ein gebrauchter Bowens Gemini den bekommt man in dem Preisrange, Bajonett ist 100 % kompatibel, Robust sind sie, Ersatzteile gibts über Jahre weg, der Gebrauchtpreis ist sehr stabil und wenn mal was ist gibt es Service.

dann ist das eine Möglichkeit - die Preise für Originallichtformer dann aber bitte dazu rechnen (gab ja auch schon heftige Kämpfe hier, dass nur Originale hier wirklich gut sind). Und natürlich noch beachten, dass man hier gebraucht gegen neu preislich vergleicht.

Mir ist mal gebraucht ein Metzt abgeraucht (beim zweiten benutzen) - die Reparatur war möglich und schnell (toller Sevice) - schade nur, dass ich für weniger als den Preis der Raparatur einen neuen Yongnuo bekommen hätte (dens damals aber leider noch nicht gab). Insgesamt hatte ich damit also weiterhin ein repariertes Gebrachtgerät statt zwei neuen Yongnuos plus Geld über für Modell zum Eis einladen.

Womit hätte ich wohl mehr gehabt?

vg, Moadib
 
und was meisnt Du, wie hoch dieser Punkt in die Bewertung mit einfliessen würde? Bei Kameras gibt es den Punkt "Bildqualität" - den werte ich ähnlich hoch ein.

Die meisten Tests rechnen 25 % für die Features wie Fernbedienbarkeit, Austattung, Erweiterbarkeit usw., 25 % für die Performance, Sachen wie Blitzfolgezeiten, Abrennzeiten, Farbstabiliät also Messwerte, 25 % für die Handhabung, Gewicht, Packmass, Neigerstabilität, 25 % Wert, Kaufpreis, Service, Garantie.
 
kinnerz, wenn mir ein chinaböller 300ws kaputt geht, schmeiss ich ihn weg und kauf einen neuen.

das man innerhalb seiner garantie / gewaehrleistung keine reparatur bekommt ist ein gerücht. wichtig ist n deutscher haendler, der das zeug erstmalig in den verkehr bringt.
 
So nebenbei geht es dann aber natürlich auch um echte Qualitätsunterschiede:
- Farbabweichungen zwischen Bildern einer Serie sind kein Beinbruch, aber es nervt.

Test? Ich hatte noch keine Probleme damit bi Portrait - aber ich bearbeite meine Bilder eh alle einzel aus dem RAW heraus und muss deshalb alle Bilder farblich anpassen.
Ist also für jemanden, der so arbeitet schlichtweg irrelevant (für jemand andern aber natürlich evtl. nicht)

- Unterschiedliche Belichtungen zwischen Bildern einer Serie sind auch kein Beinbruch, aber es nervt.

Test? Ja, nervt, wenn es so ist. Bei Aufsteckblitzen kenne ich einen Blog, der das getestet hat. Mit am Besten konnten das nicht die Markengeräte, sondern die Yongnuos (hatte aber woanders auch ihre Schwächen - Betonung auf auch)

- Die Softboxen eines bekannten Billiganbieters zusammenzubauen nervt einfach nur, bei den besseren geht das ohne Fluchen.

klar geht das bei besseren ohne fluchen- nur eben auch nicht bei allen Boxen der Markenhersteller - auch nicht bei allen, die 300% teurer sind.

- Wenn Reflektoren klemmen, klappern oder herunterfallen macht das wenig Freude.

das gilt dann erst recht für alle Selbstbauten.

Man könnte es auch anders herum sagen: wenn es nur noch Markengeräte bei Kompaktblitzen und Refelektoren dann würden die meisten diesem Hobby aus finanzellen Gründen gar nicht mehr nachgehen können.
Wäre natürlich gut für die Profis der Branche...

vg, Moadib
 
Mir ist mal gebraucht ein Metzt abgeraucht (beim zweiten benutzen) - die Reparatur war möglich und schnell (toller Sevice) - schade nur, dass ich für weniger als den Preis der Raparatur einen neuen Yongnuo bekommen hätte (dens damals aber leider noch nicht gab). Insgesamt hatte ich damit also weiterhin ein repariertes Gebrachtgerät statt zwei neuen Yongnuos plus Geld über für Modell zum Eis einladen.

Womit hätte ich wohl mehr gehabt?

Da müsste man mal die MTBF beider Geräte ermitteln und gegenrechnen, würde mich nicht wundern, wenn die Yongnuo, die ich auch habe, nicht das Alter meines ersten Metz erreichen würden. Klar hat man dann neu aber eben auch nicht unbedingt die selbe Haltbarkeit wie ein Metz.


Meine Erfahrung mit Studioblitzen ist einfach gewesen, in 2 Jahren 6 Chinablitze für zusammen ca. 2000€ Totalschaden, dann erstmal 3 neue Markenblitze gekauft für über 2000€ und die laufen nun seit 7 Jahren.

Natürlich hätte ich auch neue Chinablitzer kaufen können, aber über die Haltedauer gerechnet zahlt man dick drauf.
Es ist also entscheident ob man nur mal probieren will oder ob man das ganze als Hobby länger machen will.

Auch die günstigen Softboxen haben mehr oder weniger bis auf eine nach 4 Jahren aufgegeben, entweder Nähte kaputt, Stoffe verfärbt oder Gummis ausgeleiert, da war dann auch Neuanschaffen angesagt.
 
Die meisten Tests rechnen 25 % für die Features wie Fernbedienbarkeit, Austattung, Erweiterbarkeit usw., 25 % für die Performance, Sachen wie Blitzfolgezeiten, Abrennzeiten, Farbstabiliät also Messwerte, 25 % für die Handhabung, Gewicht, Packmass, Neigerstabilität, 25 % Wert, Kaufpreis, Service, Garantie.

ui, es gibt Test's?

Was lässt Du mich dann die ganze Zeit so rumlamentieren wegen fehlenden Tests?

Her damit...

vg, Moadib
 
das man innerhalb seiner garantie / gewaehrleistung keine reparatur bekommt ist ein gerücht. wichtig ist n deutscher haendler, der das zeug erstmalig in den verkehr bringt.

Dann kauf mal bei Walser, nach 6 Monate machen die Beweislastumkehr und Du zahlst eine Servicepauschale.
 
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