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Spiegelreflexkamera Studenten-DSLR: Nikon D3000 vs. Pentax k-r

Noch ein kleiner Tipp zu den Folgekosten: Kuck Dir mal Objektive an, die's von Tamron und vor allem auch von Sigma für Nikon sowie für Pentaxmodelle gibt und vergleiche die Preise.

Sollte sich in den letzten Wochen (seit ich die zum letzten mal verglichen habe) nichts großartiges getan haben, sind die Pentaxmodelle oftmals spürbar günstiger, weil man eben nicht jedes mal den Stabi mitkaufen muss.
 
Es hilft aber nichts, wenn man nun mittels günstiger manueller Objektive Geld spart, dafür die (später möglicherweise angestrebten) "tolleren" Objektive viel teurer sind als bei Nikon. Gleiches gilt für Zubehör wie Blitze und Filter. Daher möchte ich auch die Folgekosten im Auge behalten, wenn ich die Systemwahl Nikon vs. Pentax treffe.

Theoretisch würdest du beim Bracketing ja schon beim einmaligen Draufdrücken auf den Auslöser verwackeln. Nimm doch einfach eine billige IR-Fernbedienung.

Vergleiche doch einfach die Preise von Objektiven, die dich interessieren.

Der Drittherstellerkram kostet überall ungefähr gleich.

Ansonsten wird man bei Pentax und Nikon kaum Objektive finden die sich 1:1 in Qualität, Lichtstärke, Features und Preis vergleichen lassen.

Fisheye:
Pentax DA 10-17/3.5-4.5 Fish (500 €)
Nikkor AF 10,5/2.8 Fish (630 €), hat keinen eigenen AF-Antrieb, also kein AF an D3000/5000 ?

Weitwinkel:
Pentax DA 12-24/4 (850 €)
Nikkor AF-S 12-24/4 (950 €)
Nikkor AF-S 10-24/3.5-4.5 (730 €)

WW-Festbrennweite:
Pentax DA 14/2.8 (650€), nur APS-C
Nikkor AF-S 14/2.8 (1400 €), natürlich unfair, weil KB-tauglich!

Standardzoom:
Pentax DA 18-55/3.5-5.6 WR (100 €), abgedichtet
Pentax DA 16-45/4 (230 €), P/L-Hammer!

Pentax 18-135/3.5-5.6 DC WR (520 €), abgedichtet, überteuerte Gurke...
Nikkor AF-S 18-105/3.5-5.6 (200 €)

Pentax DA 17-70/4 (500 €)
Nikkor AF-S 16-85/3.5-5.6 (500 €)

Standard:
Pentax DA 35/2.4 (170 €), stabilisert über Body
Nikkor AF-S 35/1.8 (170 €), besser verarbeitet

Portrait:
Pentax DA* 55/1.4 (650 €), abgedichtet, stabilisiert über Body
Nikkor AF-S 50/1.4 (350 €), KB-tauglich

Tele:
Pentax DA 55-300 (300€)
Nikkor 70-300 (450 €), KB-tauglich
Pentax DA* 60-250/4 (1200 €), KB-tauglich
Nikkor AF-S 70-200/2.8 (2000 €), KB-tauglich, soll sauschnell sein, also sicher seinen Preis mehr als Wert

usw... kann man nicht immer vergleichen, trotz augenscheinlich ähnlicher Daten.
 
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Noch ein kleiner Tipp zu den Folgekosten: Kuck Dir mal Objektive an, die's von Tamron und vor allem auch von Sigma für Nikon sowie für Pentaxmodelle gibt und vergleiche die Preise.

Sollte sich in den letzten Wochen (seit ich die zum letzten mal verglichen habe) nichts großartiges getan haben, sind die Pentaxmodelle oftmals spürbar günstiger, weil man eben nicht jedes mal den Stabi mitkaufen muss.

Da ist wirklich etwas dran. Das Sigma 18-50mm f3.5-5.6 DC AF (übrigens Stiftung Warentest 2,4) gibt's für 45€. Im Vergleich zu dem, was Profis für Objektive ausgeben, ist das ein Witz.

Das Sigma 55-200mm f4.0-5.6 DC kostet 140€, ist natürlich nicht besonders lichtstark, aber man darf ja nicht vergessen dass die k-r hervorragendes Rauschverhalten zeigt; man könnte doch somit die fehlende Lichtstärke durch höheres ISO kompensieren?

DSLRs machen natürlich bestimmt viel mehr Spaß wenn man wirklich gute Objektive davor hat. Aber das ist preislich für die nächsten paar Jahre einfach nicht machbar. Ich möchte versuchen, mit möglichst geringem finanziellen Aufwand möglichst gute Bilder (kreativ und technisch gesehen) zu bekommen.

Das Foto macht man selbst, nicht die Kamera. So oft man diesen Satz auch hört, so wahr ist er. Bei uns hat neulich jemand mit 'nem Smartphone (!) ein echt geniales Bild von unserer Uni geschossen, das hat es locker im A4-Format in unser Hochschulmagazin geschafft (Auflage: mehrere tausend Stück).

Von daher freut es mich zu sehen, dass die Pentax-Objektive tatsächlich ein gutes Stück günstiger zu sein scheinen.

Theoretisch würdest du beim Bracketing ja schon beim einmaligen Draufdrücken auf den Auslöser verwackeln. Nimm doch einfach eine billige IR-Fernbedienung.

Da hast du natürlich vollkommen recht. War idiotisch von mir. :ugly:

Sofern keiner einen magischen Geheimtipp weiß, mit dem man auf die SVA verzichten kann, möchte ich hiermit das Rennen Nikon D5000 vs. Pentax k-r eröffnen :D
 
Sofern keiner einen magischen Geheimtipp weiß, mit dem man auf die SVA verzichten kann, möchte ich hiermit das Rennen Nikon D5000 vs. Pentax k-r eröffnen :D

Na ja, von der technischen Seite her, sollte die Sache ziemlich klar zugunsten der K-r ausfallen.

http://snapsort.com/compare/Nikon_D5000-vs-Pentax_K-r

Aber es kommt eben drauf an, ob es noch irgendwelche Dinge gibt, die Du unbedingt haben willst und die eine der beiden nicht hat.

Letztlich würde ich es dann davon abhängig machen, welche Kamera Dir besser liegt, in der Hand und von der Bedienung her.

Natürlich können da noch ein paar andere Dinge mit reinspielen, wie z.B. die Schnelligkeit des AFs, die Bildfrequenzzahl usw.

Auch wenn man Stand heute meint, das ein oder andere nicht zu brauchen, man entwickelt sich ja weiter und der eigene Fotostil auch. Insofern kann der ein oder andere technische Vorteil durchaus schon recht schnell auch zum praktischen Vorteil werden.

Wo Du ganz recht hast ist, das der Fotograf das Bild macht. Das wird zwar oft so geäußert aber meiner Meinung nach noch viel öfters wieder vergessen ;).

Dennoch hilft es in vielen Situationen, wenn die Technik unterstützt. Ich konnte Dank High-ISO-Fähigkeiten und schnellen sowie sicherem AF mit der K-5 Bilder machen, die mit meiner vorherigen K10D so nur schwer möglich gewesen wären bzw. mit deutlich mehr Aufwand/Ausschuss. Das merkt man halt erst dann, wenn man sieht, wie's auch gehen könnte.

Für mich als Student war immer auch die Garantieleistung wichtig, weil ich mich eben so lange wie möglich gegen unerwartete kosten absichern wollte. So weit ich weiß, gibt Pentax (nach Registrierung) 2 Jahre Garantie auf ihre Kameras (und ein kostenloser Basischeck (also Sensorreinigung usw.) ist auch mit dabei.

Na, wie gesagt, versuch am besten beide mal in die Hand zu bekommen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Pentax gerade was die Ausstattung angeht sehr gute Geräte anbietet. Und mit der Nikon machst Du sicher auch keine schlechten Fotos.

Wobei für mich ein technisches Detail schon eine Art Ausschlusskriterium für die Nikon D5000 wäre:

=> Vorteil K-r: Significantly more cross-type focus points => 9:1
 
Du hast auch Astrofotografie als Interessensgebiet angegeben:
Für Pentax gibt es um ~200€ einen Blitzschuhadapter, der als GPS agiert und zusätzlich bei Langzeitaufnahmen zu einem gewissem Grad nachführen kann. dh es sind Aufnahmen mit längerer Verschlusszeit möglich ohne das die Sterne zu Strichen werden.

lg. cc
 
Eine direkte Auswahl scheitert jedoch an folgenden Dingen:

1. Für Langzeitbelichtungen ist eine SVA notwendig.
2. Für HDR ist Bracketing notwendig.

Und deswegen kann ich mit einer D3000 keine Langzeitbelichtungen und keine HDR-Bilder erstellen?

Wer es glaubt :rolleyes:
Für Langzeitaufnahmen gibt es einen Funkfernauslöser. Ich wüsste jetzt auch nicht, was die SVA bei einer 30 Sekundenbelichtung soll. Die "Verwackelung" sieht man nachher eh nicht bei so langen Belichtungen.

Das mit dem Bracketing lässt sich doch auch manuell machen. Das ist kein Problem und geht ganz einfach. Die meisten Bracketingfunktionen bieten eh nur drei Bilder in Serie an und wenn es mehr sein sollen muss es eh manuell gemacht werden.

Gruß
 
Wow, ein D3000-User, halt, hiergeblieben! ;)

Das sind genau die Gedanken, die mir die ganze Zeit im Kopf herumschwirren...aber wenn man sich hier im Forum einliest bekommt man ganz schnell den Eindruck, man braucht dieses oder jenes Feature unbedingt.

Bei Belichtungszeiten von mehreren Sekunden ist klar, dass das einfallende Licht die Verwacklung quasi "überschreibt". Mir geht es um den Bereich zwischen ca. 0,5s-5s.

Da du eine D3000 hast, weißt du ob man in diesem Bereich die fehlende SVA merkt?

Falls nicht, ist die Sache nämlich so gut wie entschieden!
 
Ich werde morgen mal ein paar Bilder machen und hier hochladen. Mit verschiedenen Belichtungszeiten. Werde dafür Stativ und Funkauslöser benutzen. Für HDRs kannst du mal in meinem Flickr-Profil gucken.

Gruß
 
1. Für Langzeitbelichtungen ist eine SVA notwendig.
2. Für HDR ist Bracketing notwendig.
Ich häng mich da mal dran, denn witzigerweise ... will man es richtig machen ist selbst das AEB der Profigehäuse für HDR eher unbrauchbar. Keiner schmeißt dir nämlich automatisch die Belichtungsreihe raus die ideal wäre. Das ist einfach nur der bequemste, aber keinesfalls der beste Weg - zumindest am Resultat gemessen. Und schon gar nicht ist es notwendig.

SVA braucht man für Langzeitbelichtungen eigentlich nie sondern ausschließlich bei den ganz langen Tüten - denn nur bei sehr großen Brennweiten (je nach Stabilität des Stativs) wird der Impuls der Spiegelbewegung eine sichtbare Auslenkung im Stativ verursachen. Das sind schließlich nur ganz wenige hunderstel Grad...

Für mich wäre/ist das Killerfeature der eingebaute Stabi. Damit kann man lichtstarke & stabilisierte FB's haben und dann gelingen oft genug sogar Nachtaufnahmen aus der Hand, insbesondere mit den beeindruckenden High-ISO-Fähigkeiten aktueller Sensoren. Klar ist ein Stativ hier das Mittel der Wahl - aber oft genug hat man eben diese Wahl nicht...

mfg tc
 
P.S. Solltest Du bei einer DSLR ohne Bracketing Funktion bei der Umschaltung auf die nächste Belichtungszeit (ich gehe davon aus dass Du dafür immer ein Stativ und später auch einen Fernauslöser verwendest, das macht nämlich grössten Sinn) aus Versehen das Stativ leicht! verschieben/den Ausschnitt leicht verändern aus Versehen ist das kein Problem: Die Software z.B. HDR- Photomatix kann das erkennen und ausgleichen da diese Software Überlappungen auf den Bildern sucht und diese dann recht ordentlich ausgleichen kann.

Also: Weniger wichtig für HDR ist Bracketing - lebenswichtig ist aber ein Stativ (hast Du und nicht die Top-Names sind wichtig sondern einfach ein ordentliches Ding welches für das Kamera-Gewicht geeignet ist, notfalls mit einem Kiessack stabilisieren) und eine Fernfunke damit Du nicht zu sehr beim Auslösen verreisst. Fenrner ist eine Spiegelvorauslösung wichtig - damit reduzierst Du die Verwackler und die Schärfe wird noch besser!
HDR´s brauchen wie alle guten Bilder - und erst Recht in der Nacht - seeeehr viel Zeit!

Leider (ich war auch mal Student):
Ja, man braucht einen zweiten Akku. Ehrlich gesagt: Leider ist sogar ein Batteriegriff (Kopien kosten ca. 60,- € und sind ebenbürtig, ich habe ein Original und das ist Quatsch) sinnvoll. Bei den Batteriegriffen ist ein Adapter für normale Batterien dabei! Also ist er zum Start nicht teurer als ein zweiter Akku aber viel angenehmer beim Hochformat. Ferner ist das Ding damit viel griffer (aber auch schwerer).
Gerade bei Nacht-HDR´s - und die machen Spässchen - Gebäude/HDR in der Nacht - und Langzeitbelichtungen und vielen Prüfungen an der Kamera ist der Akku leider schnell platt. Vergleiche mal die Kosten für einen Batteriegriff bei einer Pentax und bei einer Nikon - bei Sony fliegt Dir beim Preis das Blech (und die Laune) weg.

Sparidee:
Ich habe kürzlich eine Tasche von einem renommierten Taschenhersteller gekauft, die nicht für Kameras ist (für eine Mittelformat-Ausrüstung). Ich habe also eine kleine Reisetasche mit diversen Innen- und Aussentaschen für 15,- Euro in einem HOF-ge-KAUF - t vor allem weil das Ding nicht nach Kameratasche aussehen wollte (die schönen Kamera-Taschen schreien immer "Klau mich"). Dann habe ich im Baumarkt Schaumstoff geholt und alles schön zugeschnitten und die Tasche ausgepolstert. Nutze ich am liebsten, besitze aber diverse Kamera-Taschen (Loewepro etc. Tralala) und die sind nicht praktischer.

P.S. Ich nutze Canon - aber Du wirst mit der Nikon glücklich werden. Der Monitor ist zur Bildkontrolle bei der 3000er allerdings schon ziemlich übel - da sollte man dann schon wenigstens ein Laptop via USB-Kabel anschliessen können um die Bildqualität vor Ort prüfen zu können.

Was ist wenn der Erbonkel Dein Bild mit 500,- Euronen belohnt und Du upgraden kannst und willst? Und Du wirst wollen .. :evil:
Eine Nikon wirst Du sofort wieder los - jeder kennt Nikon und Canon ..
 
Die K-R hat eine sehr elegante Implementierung von SVA und Abschaltung des IBIS. Beides ist direkt gekoppelt an die Aktivierung von Fern- bzw. Selbstauslöser.

Davon abgesehen bin ich aber äußerst skeptisch, ob SVA grundsätzlich eine so große Rolle spielt. Wir reden hier ja nicht litfasssäulengroßen Bildern, aufgenommen mit 24 MP und Hi-End-Zeiss-Festbrennweiten. Man kann auch sehr gut ohne SVA leben, die Bilder geraten dadurch nicht zwangsläufig unscharf. Wenn ein sehr stabiles Stativ und Stativkopf verwendet werden, kann das ganz erheblich zur Dämpfung beitragen.

Die D3000 hat von allen Einsteiger-Cams den mit Abstand am besten gedämpften Spiegelschlag. Auch der Shutter ist sehr, sehr dezent. Das macht alles einen sehr "kultivierten" Eindruck. Hör Dir das mal live an. Die K-R wirkt dagegen auf mich "hölzerner", "grobschlächtiger". Das stört bei Stativaufnahmen nicht, da siehe oben. Im sonstigen Alltagsbetrieb aber vielleicht.

Mit der D3000 kannst Du auf das weitaus bessere, universellere Objektivangebot, gerade im Einsteigersegment, zugreifen (die exzellenten Pentax Limiteds, für die es bei Nikon kein Pendant gibt, kommen für Dich nicht infrage). Ich möchte wetten, dass sich dieses Gefälle bei den Zooms zugunsten Nikons in den nächsten Jahren eher vergrößert als verringert.

Ein weiterer Vorteil der D3000 ist der äußerst solide AF, der identisch mit dem der D80 und D90 ist (also quasi aus der nächsthöheren Klasse stammt). Vor allem AF-C mit 3D-Tracking ist sehr "sophisticated" und eine Nikon-Spezialität, ohne Gegenstück bei Pentax. Ob Nikons Überlegenheit beim AF für Dich relevant wird, hängt von den Motiven und Aufnahmenbedingungen ab.

Probier beide Cams aus und behalt die, die Dir besser gefällt. Du kannst Dir auch von beiden Hersteller-Webseiten die jeweiligen BDAs herunterladen und dort mal ein wenig reinlesen. Da erklärt sich evtl. manche Funktionalität.
 
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Hier mal zwei Testberichte von digitalkamera.de
Finde ich immer sehr informativ.

http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Nikon_D3000/6196.aspx

http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Pentax_K_r/6941.aspx

Vielleicht hilft das ja noch bei der ein oder anderen Frage.

Ich will die D3000 nicht schlecht machen, die hat sicher ihre Vorzüge, aber... Probleme mit ISO ab 400? Kein LV (gerade für Makros sehr gut), ein Bildschirm mit 230000 Punkten aufgelöst (ich bin mal von der K-7 kurzzeitig zurück zur K10D und bin regelrecht erschrocken)... Hm.

Mach's wie kefq30 gesagt hat, probier sie aus und nimm die, die Dir mehr zusagt. :)
 
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Auch mit ISO 1600 sind bei der D3000 gute und schöne Fotos möglich. Selbst Konzertfotografie mit einer lichtstarken Festbrennweite ist möglich. Ich persönlich gebe nicht viel auf diese Tests. Wichtig ist doch, dass schöne und stimmungsvolle Bilder entstehen. Anstatt sich mit Details aus Testergebnissen aufzuhalten, ist es doch viel besser sich Fotos anzugucken (z.B. auf Flickr) um zu sehen, was mit der Kamera möglich ist.

Gruß
 
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Der Sensor der D3000 ist schon eine andere Generation als die aktuellen 12MP und 16MP-Sensoren. Das bedeutet aber nicht, dass er "schlecht" ist oder dass man damit nicht mehr sinnvoll arbeiten kann. Die D200, die den gleichen Sensor hat, war jahrelang State-of-the-Art und auch bei Profis beliebt.

Die Rauschdiskussion wird meines Erachtens völlig überbewertet, gepusht von Leuten, die sich, statt mit Bildern, lieber mit technischen Daten beschäftigen. Wenn Du sowieso mit Stativ arbeitest, ist die Hi-ISO-Performance völlig unerheblich. Bei ISO 100-400 ist der Sensoroutput der D300 absolut top.

Selbstverständlich, die D3000 reräsentiert nicht den aktuellen Stand der technisch Machbaren. Deswegen ist sie so "billig". Für einen Neupreis von EUR 279 (siehe "Bucht") ist sie eine nette, kleine Cam, für die Einsteigerklasse gut verarbeitet, erstaunlich solide und mit einer angenehmen Bedienbarkeit.

Die D3100 wirkt schon etwas fummeliger, die Buttons links vom Display sind "wackelig", die Klappe vom SD-Fach ebenfalls.
 
Auch mit ISO 1600 sind bei der D3000 gute und schöne Fotos möglich. Selbst Konzertfotografie mit einer lichtstarken Festbrennweite ist möglich. Ich persönlich gebe nicht viel auf diese Tests. Wichtig ist doch, dass schöne und stimmungsvolle Bilder entstehen. Anstatt sich mit Details aus Testergebnissen aufzuhalten, ist es doch viel besser sich Fotos anzupacken (z.B. auf Flickr) um zu sehen, was mit der Kamera möglich ist.

Gruß

Ja - gute Idee. Und da weiß man immer auch gleich, wieviel Bildverarbeitung am PC die Meinung beeinflusst. Ich würde mich lieber nicht von irgendwelchen bunten Bildern von guten oder schlechten Usern beeindrucken lassen, sondern von nackten Laborzahlen oder Laborbildern.

Es ist beeindruckend wieviel in diesen Threads losschreiben ohne die Beiträge gelesen zu haben. Es steht ja nun mittlerweile die D5000 im Zentrum des Vergleichs zur k-r.
Und solche Argumente wie: Eine Bildstabilisierung braucht man doch nicht immer.... lassen hoffentlich nicht auf die gesamte Nikon-Fraktion schließen. (Nachlesbar im Beitrag #18)

Also mit einer D5000 kann ich nicht vergleichen. Eine D3100 hatte ich schon mal in der Hand und hatte ein paar Fotos gemacht. Im Laden und im direkten Vergleich zur K-r. Die D3100 fiel aus der engeren Wahl danach sofort bei mir raus.
Ich empfehle folgende Vorgehensweise:

1. Gedanken machen über:
- habe ich Spaß an Bildbearbeitung am PC oder will ich als Anfänger erst mal vor allem meine Kamera nutzen und Fotos machen. Da ist durch die üppigen Verstellmöglichkeiten die K-r im klaren Vorteil. Auch die HDR-Ergebnisse (OOC) lösen nicht nur bei mir noch AHA-Erlebnisse aus und ich nutze die Funktion gern mal. Aber ich will mich einfach noch nicht mit EBV beschäftigen, also bleibt mir auch nix anderes übrig. ;)
- Brauche ich die Kamera ganz dringend oder habe ich keine Probleme die Kamera auch wieder zum Service zu geben um sie reparieren zu lassen?
Bei mir war auch der viel beschriebene FF-Fehler drin und erst beim zweiten Reparaturversuch bekam ich sie heil wieder. In dem Zusammenhang lob ich mir auch den Kauf bei einer großen Marktkette mit dem Planetennamen, denn die haben knallharte Verträge mit dem Servicepartner von Pentax. War schon fast dabei mir eine andere Kamera zu suchen, aber ich fand auch keine bessere zu diesem Preis/Leistungsverhältnis. Und ich war offen für ein Systemwechsel, denn ich war Einsteiger.
Wenn du die Kamera unbedingt wegen Urlaub o.ä. dringend brauchst, wäre ich beim Kauf der K-r vorsichtig. Dies sei fairerweise an dieser Stelle erwähnt.

2. Ins Geschäft gehen, Speicherkarte mitnehmen und Bilder mit den jeweiligen Objekten deiner Wahl machen. Allerdings wird dies ein wenig schwierig, denn sicherlich haben die Märkte immer nur die neuesten Modelle. Aber man kann ja vorher anrufen, bevor man einen Markt besucht.

Also ich kann mit meiner reparierten und funktionierenden K-r auch zur selbigen raten. Mit einer günstigen FB SMC 50 mm 1.7 für 35 Euro und High ISO sieht man mehr als so mancher Nachtblinde :)
So eine alte FB macht Spaß und man lernt das Fotografieren. In Sachen Belichtungsmessung hab ich bei meiner K-r noch nie Probleme gehabt. Und was am M-Modus manuell bedeutet, wenn ich an der Kamera die grüne Taste drücke, habe ich auch noch nicht ganz verstanden - sprich: es ist bei der K-r spielend leicht als Anfänger mit den alten Schmuckstücken umzugehen. Probleme gab es bei mir dahingehend, dass der AWB sich aus unerfindlichen Gründen total verhaut. Das kommt aber so selten vor, dass es nicht stört, sondern man sich nur wundert. Bei allen anderen Objektiven sitzt der AWB meiner Meinung nach sehr gut. Wie gesagt, ich lebe mit Bildern, die in der Regel nicht nachgearbeitet werden.
Ich fand die K-r gegenüber Nikon-Kameras recht häßlich, allerdings hat sie mit ihrem sexy Preis-Leistungs-Verhältnis mein Herz gewonnen.

Viel Erfolg bei der richtigen Wahl. Wie auch immer diese ausfallen wird.

Gruß Christoph
 
Die Rauschdiskussion wird meines Erachtens völlig überbewertet, gepusht von Leuten, die sich, statt mit Bildern, lieber mit technischen Daten beschäftigen. Wenn Du sowieso mit Stativ arbeitest, ist die Hi-ISO-Performance völlig unerheblich. Bei ISO 100-400 ist der Sensoroutput der D300 absolut top.

Hm, also das sehe ich ganz anders. Ich halte auch nicht viel von irgendwelchen Datencharts mit Testergebnissen aus Selbstzweck.
Aber wenn eine Entwicklung ja wirklich was für's Fotografieren bringt, dann die positive Entwicklung beim Bildrauschen.
Klar, wenn ich die Kamera als Stativkamera benutzen will, dann reicht ISO 100-400 natürlich.
Das ist genau der Bereich, der mit meiner K10D ging. Ich habe diese Kamera geliebt und ich habe einen Großteil meiner Bilder (auch bei mir auf Flickr) mit der K10D gemacht. Und ich mag die Bilder. Aber eines war klar, unter bestimmten Bedingungen (eben wenn das Licht schlecht wurde) war die K10D draußen. Es sei denn, ich mach Stativaufnahmen.

Bei aller Liebe zur "Testskepsis", aber die nun höheren ISO-Möglichkeiten bringen meiner Meinung nach sehr viel. Angefangen von Aufnahmen bei schlechten Licht bis hin zu Aufnahmen mit kurzen Verschlusszeiten, wo man nun auch mit ISO ausgleichen kann bis hin zur Benutzung von Objektiven, die eben nicht durchgängig 1.4 oder 2.0 haben. Auch bei langen Brennweiten hilft die Ausweichmöglichkeit durch höhere ISO-Zahlen, ohne dass die Bildqualität spürbar darunter leidet.

Na, aber man kann ja wie über fast alles im Leben geteilter Meinung sein. Bei mir war es auch die Praxis, nicht irgendwelche Tests oder Datenblätter mit Messungen, die mir gezeigt hat, welch Segen ein Sensor mit geringerem Rauschen in vielen Bereichen sein kann.
 
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Ich möchte ja nicht wieder der Spielverderber sein aber nochmal zur Bracketing Funktion der K-r:

Fernbedienung löst das Problem, dass man den Auslöser (DER KAMERA) gedrückt halten muss nicht (!).
AEB mit Infrarotauslöser geht nicht! Und ein Fernauslöser über Kabel ist nicht anschließbar.

Entweder vollmanuell über Stativ und Fernauslöser (halt zwischen jeder Aufnahme Parameter verstellen) oder halt den Auslöser drücken. So habe ich meine ersten HDRs mit der k-x gemacht und ja, es geht.
Du sollst nur definitiv nicht falsche Vorstellungen haben die später ggf. enttäuscht werden.
Die Bracketing Funktion ist ZIEMLICH kastriert.
In k-7 / K-5 kannst du die Funktion sowohl mit SVA Selbstauslöser als auch Fernbedienung (und ggf. 3 s Auslöseverzögerung) koppeln.
Bei der k-r / k-x geht das alles NICHT.

Ich persöhnlich würde trotzdem die k-r wählen - liegen mir einfach super die Pentaxkameras ;)
Und auch wenn ich viele HDRs anfangs gemacht habe... irgendwann geht die Phase vorbei :P

Gruß,
Tom
 
Nochmal ein paar Gedankengänge, die mir gekommen sind beim lesen dieses Threads.
Die D3000 bietet eigentlich alles, was man für den Einstieg braucht. SVA und Bracketing sind aus eigener Erfahrung nicht nötig, zumindestens beim Einstieg in die DSLR-Fotografie. Für solche Fotos allerdings unerlässlich. Aber dafür benötigt man eh ganz anderes Equipment. Die "schlechten" ISO-Werte sind in Bezug auf aktuelle Kameramodelle eventuell nicht mehr Up-to-Date, allerdings heißt das nicht, dass der Sensor schlecht ist. Das ist in meinen Augen jammern auf hohem Niveau. Früher (D200) wurde damit professionel gearbeitet. LiveView ist für mich, wenn man auf das Filmen verzichten kann, überbewertet. Der Vorteil einer DSLR ist neben dem Wechsel der Objektive ein optischer Sucher. Wenn man den nicht braucht, kann man auch zur Bridge-Kamera greifen. Es gibt für Nikon-Kameras Winkel-Sucher, die es einem ermöglichen, die Kamera auch ganz am Boden zu positionieren.
Ein Battergiegriff ist nicht notwendig in Bezug auf die Akkuleistung. Es wundert mich, dass das erwähnt wird und als "Kriterium" mit angeführt wird. Ersatzakkus können von Nikon gekauft werden oder man begnügt sich mit Akkus von Drittherstellern, die günstiger sind, aber nicht unbedingt genauso lange durchhalten wie die Nikon-Akkus (eigene Erfahrung mit einem Ersatzakku von Phottix).
Für die Nikon spricht für mich (ebenfalls Student), dass es sehr gute und auch günstige Objektive gibt, die ich mir auch leisten kann. Das Kit-Objektiv (18-55mm) ist eine sehr gute Einsteigerlinse. Kombiniert mit dem 55-200mm, das hier im Handelsbereich schon ab 130€ angeboten wird, hat man eine super Kombination, die günstig ist, sich von der Qualität nicht verstecken braucht und für den Anfang reicht. Das 18-105mm bietet als Immerdrauf auch eine gute Alternative.
Jetzt schon auf Objektive zu verweisen, die im oberen dreistelligen Bereich liegen ist meines Erachtens nicht sinnvoll, weil das jenseits des vorgegebenen Preisbereichs des TE liegt.
Wenn wir dann mal im Berufsleben stehen, kann man auf sein bestehendes System aufbauen und auch gut erweitern. Nikon hat da eine sehr große Produktvielfalt.

Allgemein und für mich als Fazit:
Schaut nicht auf die technischen Details sondern auf die Fotos. Bilder sagen mehr als 1000 Worte ;)


Gruß

Edit: Da fällt mir noch ein, dass sich die D3000 entgegen allen Aussagen über das Notebook steuern lässt (Tethered Shooting). Das geht mit dem Programm Camera Control von DIYPhotobits.com. So bekommt man auch Timelaps hin.

Fotos kommen gleich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gespannt was Godfather da zeigen wird. Ich hab mich mal durch den Beispielthread durchgeklickt und hab irgendwie keine überzeugenden Bilder gefunden.
Anfangs hab ich mir auch gesagt, "wer braucht schon iso3200?". Jetzt hab ich die Kr und stelle fest, dass ich den automatischen isoBereich auf 100-3200 stehen hab. Die Kr is bei 3200 einfach noch so gut. (Das Limit würde ich eher bei 12800 sehen) Selbst 6400 geht noch mit ein wenig entrauschen sehr gut vond er Hand und bei 1600 gibts noch gar nix zu meckern.
Ich hab jetzt die beiden Threads einfach mal vom Anfang an weg durchgeklickt und hab genommen was für mich nach highiso aussah. Ja ich hab ein paar schlechte bei der Kr auslassen, weil ich ein falsch belichtetes Bild nicht als Fehler der Kamera sondern des Fotografen sehe.
Auch wenn highiso bei den Langzeitbelichtungen nicht so wichtig ist finde ich es für die anderen Bereiche schon interessant.

lg. cc
 
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