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Spiegelreflexkamera Studenten-DSLR: Nikon D3000 vs. Pentax k-r

Arsaneus

Themenersteller
Hallo!

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Fotografie und stoße nun sichtbar an die Grenzen meiner Kompakten. Deshalb möchte ich mir nun eine DSLR zulegen. Dinge wie Blende, Belichtungszeit, Schärfentiefe, ISO sagen mir etwas, d.h. das nötige Theoriewissen ist vorhanden, um die Möglichkeiten eines solchen Teils auch auszunutzen.

Da ich Student bin, ist das Budget für Body+Objektiv auf max. 500€ begrenzt. Dazu käme noch eine Tasche und ein Fernauslöser für zusammen max. 50€. Ein Stativ ist vorhanden, wenn auch kein Manfrotto... (Hama Star 61)

---------------------------------------------------------------
Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[550] Euro insgesamt, davon
[500] Euro für Kamera und Objektiv
[ ] Euro für weitere Objektive
[50] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D3000, Canon EOS 1100, Pentax k-r
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D3000, Pentax k-r

Die Canon EOS 1100 schied sofort aus, weil sie sich total nach Plastik anfühlte, die Haptik war grauenhaft. Zwischen der Haptik der Nikon D3000 und der Pentax k-r konnte ich fast keinen Unterschied feststellen, beide fühlten sich wertig an und lagen gut in der Hand.

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [x] 2 -> Architektur
[ ] 1 [x] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 -> Menschen ( [x] Portraits, [ ] Gruppen)
[x] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[x] 1 [ ] 2 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [x] 2 -> Astrofotografie
[x] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[x] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[x] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[x] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[x] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[x] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ ] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

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Ich möchte definitiv Dinge wie HDR und Langzeitbelichtungen machen, zudem Landschaftsfotografie und das eine oder andere Portrait, alles vorwiegend outdoor.

Am Pentax-System finde ich gut, dass man weitere Objektive zu günstigen Preisen bekommen kann. Das käme mir als Student sehr gelegen. ('ne lichtstarke Festbrennweite für 30-50€ ist schon einmalig!)

Die Nikon ist hingegen unschlagbar günstig (D3000 mit Kit: 350€, k-r mit Kit: 480€). Ihr fehlen allerdings Bracketing und eine Spiegelvorauslösung.

Fragen:
- Gibt es bzgl. Rauschverhalten einen spürbaren Unterschied zwischen dem CMOS der Pentax und dem CCD der Nikon? Die Quellen widersprechen sich hierzu.
- Macht die Spiegelvorauslösung bei Langzeitbelichtungen zwischen 0,5-5s einen spürbaren Unterschied? (bei >5s wohl sowieso nicht, da die Erschütterung durch die Belichtungszeit ausgeglichen wird)
- Sind sinnvolle HDRs auch ohne Bracketing machbar? Auch hier widersprechen sich viele Quellen. Hängt wohl auch von der ruhigen Hand des Fotografen ab, da man dann ja eine manuelle Belichtungsreihe machen muss.

--> Die Pentax kostet 130€ mehr. Lohnt sich der Aufpreis für mich als Anfänger?

Schon im voraus vielen Dank für eure Kommentare!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, ich sehe gerade, dass ich bei Punkt 6 die Skala vertauscht habe (1 soll bei mir "weniger oft", 2 "häufiger" sein).
 
Aufgrund Deiner Angaben zu Punkt 6 sind beide nicht geeignet.
Da zur Abwechslung wohl das Kreuz für die Vorlieben hier mal rechts gesetzt wurde habe ich da deutlich weniger Vorbehalte... ;)

mfg tc
 
Die Canon EOS 1100 schied sofort aus, weil sie sich total nach Plastik anfühlte, die Haptik war grauenhaft. Zwischen der Haptik der Nikon D3000 und der Pentax k-r konnte ich fast keinen Unterschied feststellen, beide fühlten sich wertig an und lagen gut in der Hand.
Das ist schon mal von Vorteil, dass Du die ungefähre Richtung aufgrund der Haptik eingeschlagen hast. :top:

Hallo!
Ich möchte definitiv Dinge wie HDR und Langzeitbelichtungen machen, zudem Landschaftsfotografie und das eine oder andere Portrait, alles vorwiegend outdoor.
Grundsätzlich ist zu HDR und Langzeitbelichtungen jede heutzutage erhältliche (auch Einsteiger) DSLR fähig.

Am Pentax-System finde ich gut, dass man weitere Objektive zu günstigen Preisen bekommen kann. Das käme mir als Student sehr gelegen. ('ne lichtstarke Festbrennweite für 30-50€ ist schon einmalig!)
Ich fürchte, es handelt sich aber um manuell Objektive, ja Pentax hat feine Festbrennweiten mit AF, die aber auch entsprechend kosten. Bei Canon / Nikon gibt es das übliche 50/1.8 für ca. 100-150 € am günstigsten, wenn es um was lichtstärkeres geht, andere Brennweiten sind dagegen nicht so günstig zu bekommen, wie bei jedem System im Grunde.

Die Nikon ist hingegen unschlagbar günstig (D3000 mit Kit: 350€, k-r mit Kit: 480€). Ihr fehlen allerdings Bracketing und eine Spiegelvorauslösung.
Ich vermute, es handelt sich um die niedrigsten Internetpreise, da würde ich noch 20-30€ draufschlagen und bei einem bewährten Anbieter bestellen, bei den billigsten kann unter Umständen etwas faul sein (Service, Schnelligkeit, Reklamation usw.), da irgendwo zwangsläufig gespart werden muss

Fragen:
- Gibt es bzgl. Rauschverhalten einen spürbaren Unterschied zwischen dem CMOS der Pentax und dem CCD der Nikon? Die Quellen widersprechen sich hierzu.
Nein, die Unterschiede sind in der Praxis marginal, die Hersteller verwenden teilweise sogar identische Sensoren (etwa von Sony), jetzt vielleicht nur nicht in dem konkreten Fall, aber sonst würde ich darauf nicht zu sehr achten.

- Sind sinnvolle HDRs auch ohne Bracketing machbar? Auch hier widersprechen sich viele Quellen. Hängt wohl auch von der ruhigen Hand des Fotografen ab, da man dann ja eine manuelle Belichtungsreihe machen muss.
Wenn mit Stativ gearbeitet grundsätzlich weniger, man muss eben dann die Belichtungsstufen per Hand einstellen, was sonst die Automatik erledigen würde, was halt ein paar Sekunden in Anspruch nimmt. Bracketing ist schon bequem, wenn man HDR sehr intensiv machen möchte. Bin selbst bis jetzt ohne ausgekommen, alles Gewöhnungssache, mach es aber auch nur von Zeit zur Zeit. Wird teilweise eingesetzt, um im Serienmodus die Belichtungsreihe auch ohne Stativ aus der Hand schnell hintereinander zu schießen. Über Sinn und Zweck lässt sich sicherlich streiten.

--> Die Pentax kostet 130€ mehr. Lohnt sich der Aufpreis für mich als Anfänger?
Die Nikon ist nun mal gerade ein Auslaufmodell, ist einfach zwangsläufig günstiger. Es kommt eben drauf an, ob es Dir die angesprochenen Features wert sind. Mit der Nikon kann man ebenfalls ohne weiteres sehr gute Bilder hinbekommen, Einarbeitung vorausgesetzt, wie bei allen Kamera generell.

Schade, dass Du Gebrauchtkauf ausschließt, sonst bekommst Du hier im Biete-Bereich auch aktuelle Kameras, mit Garantie, top gepflegt, weil vom Besitzer kaum benutzt zum Beispiel bzw. die Sachen werden generell entsprechend ihrem Wert gehandelt, daher auch viel günstiger.
 
Die K-r bietet nicht nur das spezielle Hersteller-RAW, sondern auch das universelle DNG-RAW ! (DNG-RAW bieten sonst nur Leica und Ricoh).

Die K-r bietet optional die Möglichkeit mit einem Akku-Adapter nicht nur die leistungsfähigen und speziellen Lithium-Ionen-Akkus zu verwenden, sondern auch normale Batterien oder sinnvollerweise Eneloops-Akkus.

Pentax bietet zwei Jahre Garantie und einen kostenlosen Service-Check.

...

PS: By the way three times two in one
 
Du könntest Dir alternativ zur K-r noch die K-x ankucken, so Du sie deutlich günstiger bekommen solltest als die K-r.
Von der Abbildungsleistung her sollten sie in etwa gleich sein.
Spürbare Vorteile der K-r gegenüber der K-x wären wohl:
- der deutlich höher auflösende Monitor (damit lassen sich Bilder auch wirklich auf Schärfe beurteilen)
- der schnellere Autofokus (gehe mal davon aus, dass der LiveView bei der K-r damit auch deutlich besser zu nutzen ist als noch bei der K-x)
- Fokuspunkte im Sucher frei wählbar (bei der K-x werden diese nur auf dem Monitor angezeigt).

Sollten Dir diese Punkte nicht so wichtig sein, könnte die K-x auch ne (günstigere?) Alternative darstellen.
 
Danke für eure Antworten!

Ich fürchte, es handelt sich aber um manuell Objektive, ja Pentax hat feine Festbrennweiten mit AF, die aber auch entsprechend kosten.

Manuelles Fokussieren ist kein Problem, AF ist nur bei beweglichen Motiven wo man schnell reagieren muss wirklich nötig. Mit 'ner Festbrennweite würde ich eher Portraits machen.

Wenn mit Stativ gearbeitet grundsätzlich weniger, man muss eben dann die Belichtungsstufen per Hand einstellen, was sonst die Automatik erledigen würde, was halt ein paar Sekunden in Anspruch nimmt.

Verreißt man beim Drücken der Taste für die manuelle Belichtungskorrektur nicht den Ausschnitt? Man benötigt ja mehrere deckungsgleiche Bilder für die HDR.

Schade, dass Du Gebrauchtkauf ausschließt, sonst bekommst Du hier im Biete-Bereich auch aktuelle Kameras, mit Garantie, top gepflegt, weil vom Besitzer kaum benutzt zum Beispiel bzw. die Sachen werden generell entsprechend ihrem Wert gehandelt, daher auch viel günstiger.

Wichtigster Grund: Man weiß nie, was der Vorbesitzer mit der Kamera gemacht hat, während Rückgabe i.d.R. ausgeschlossen ist und verdeckte Mängel sich erst später zeigen könnten.

Für die k-r gibt es aktuell kein Gebrauchtangebot. Für die D3000 nur eines, das günstiger ist als der Neupreis und einen seriösen Eindruck macht. Selbst für die D3100 (also das Nachfolgemodell) gibt es nur Angebote, die fast genauso teuer sind wie ein Neukauf (440€ mit Kit).

Die K-r bietet optional die Möglichkeit mit einem Akku-Adapter nicht nur die leistungsfähigen und speziellen Lithium-Ionen-Akkus zu verwenden, sondern auch normale Batterien oder sinnvollerweise Eneloops-Akkus.

Finde ich sehr sinnvoll, aber kaufmännisch geht die Rechnung nicht auf. Für AA-Zellen braucht man einen Adapter, der teurer ist als ein zweiter Li-Ion Akku. Zuzüglich 1-2 Sätze Eneloops.

Du könntest Dir alternativ zur K-r noch die K-x ankucken, so Du sie deutlich günstiger bekommen solltest als die K-r.

Die Neupreise für k-x und k-r sind fast identisch. Die fehlenden Fokuspunkte im Sucher sind aber ein KO-Kriterium gegen die k-x (wer denkt sich sowas aus?! Ist für mich eine Grundfunktion!). Man will ja wissen, worauf man scharfstellt... .

Wegen der Spiegelvorauslösung, merkt man das wenn man Belichtungen zwischen ca. 0,5 und 5s macht, was ja zur blauen Stunde durchaus mal vorkommen wird?
 
Nein, die Unterschiede sind in der Praxis marginal, die Hersteller verwenden teilweise sogar identische Sensoren (etwa von Sony), jetzt vielleicht nur nicht in dem konkreten Fall, aber sonst würde ich darauf nicht zu sehr achten.

Die Sensoren unterschieden sich schon etwas. Aber weder kann man sagen, dass der 12 MP CMOS der K-r noch der 10 MP CCD der D3000 besser ist. Beides sind Top-Sensoren. Der CMOS ist einiges empfindlicher und bei höheren ISOs rauschärmer (sehr gut von ISO100 bis 1600, gut bei 3200, ok bei 6400), dafür liefert der CCD bei niedrigen ISO sehr klare, rauscharme Low-ISO Bilder (extrem gut bei ISO100-200, sehr gut bei ISO400, noch gut bei ISO800, danach fällt der CCD stärker ab).

Für Low-Light-Fotografen ist der CMOS zu empfehlen, für Landschafts- und Naturphotografen, die selten über ISO400 hinaus gehen der CCD.

Die besseren Low-Light-Eigenschaften der K-r werden noch dahingehend unterstützt, dass die K-r auch lichtstarke Festbrennweiten (auch manuelle wie M/A 50/1.7 für 60-80 € oder K 135/2.5 für ca. 100-140 €) stabilisiert.

SVA (Spiegelvorauslösung) ist sehr sinnvoll bei Stativaufnahmen (quasi Pflicht), besonders für Nachtaufnahmen. Lifeview kann für Makros oder ungewöhnliche Positionen sinnvoll sein (dokumentarische Zwecke), ansonsten halte ich persönlich das fehlende Lifeview der D3000 für verschmerzbar.

Das Bracketting ist ist für HDR sinnvoll, da man sonst immer was an der Kamera verstellen muss zwischen den Einzelbildern. Bei einem robusten Stativ kein Problem bei einem leichten kann da ein Versatz rein kommen, muss aber nicht.

Für Sport und Action sind die 6 Bilder pro Sekunde der K-r auch sehr nett (D3000 3 fps).

Der hochauflösende Bildschirm der K-r (900k Pixel, D3000 => 230k Pixel) ist kein muss, richtige Schärfekontrolle macht man eh meist erst am PC zu Hause.

Wireless Blitz-Master mit dem internen Blitz (zum kabellosen Ansteuern eine sexternen Blitzgerätes) der K-r braucht man nur, wenn man den z.B. externen Blitz auf einem Stativ nutzen will.

Die D3000 ist eine tolle Kamera, leider nicht kompatibel zur ganzen Nikon-Objetivpalette (AF 10,5/2.8 Fish, AF-D 35/2 oder AF-D 85/1.8), sowie einiger günstiger Fremdobjektive (man hat dann keinen Autofokus, wenn das Objektiv keinen eigenen AF-Antrieb hat, z.B. keine AF-S oder HSM-Objektive).

Die 9 Kreuzsensoren der K-r sind empfindlicher bei schwachen Kontrasten beim Fokussieren, aber mittels Schwenken kommt man auch gut mit einem Kreuzsensor (D3000) klar.

Die Videofunktion in 720p25 der K-r ist für dokumentarische Zwecke mehr als ok, wenn mans braucht.

Der Auslöser bzw. Verschluss ist bei der K-r auf mindestens 100k Auslösungen ausgelegt, wie das bei anderen Herstellern garantiert wird weiss ich nicht genau.

Der Sucher der K-r ist marginal größer (0,85 zu 0,8-facher Vergrößerung, 96% zu 95%iger Bildfeldabdeckung), in der Praxis wohl kaum zu merken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manuelles Fokussieren ist kein Problem, AF ist nur bei beweglichen Motiven wo man schnell reagieren muss wirklich nötig. Mit 'ner Festbrennweite würde ich eher Portraits machen.
Und da fängt es schon an, dass man durch den (vergleichsweise kleinen) Sucher eine gewisse Übung braucht, um zu fokussieren und gewisser Ausschuss vorhanden sein wird. Es seid denn, man baut eine Mattscheibe mit Schnittbildindikator dafür ein. Ich gebe zu, ich mache es selbst gerne, für wenig Geld damit arbeiten zu können, aber die Nachteile sollen nicht verschwiegen werden. Bei Porträts möchte man auch ungern die Geduld der Menschen überstrapazieren.
Verreißt man beim Drücken der Taste für die manuelle Belichtungskorrektur nicht den Ausschnitt? Man benötigt ja mehrere deckungsgleiche Bilder für die HDR.
Bei Weitwinkelaufnahmen in der Regel nicht, wenn das drum herum aus Stativ+Kamera stabil und ordentlich befestigt ist und man mit Sorgfalt arbeitet.
Die Neupreise für k-x und k-r sind fast identisch. Die fehlenden Fokuspunkte im Sucher sind aber ein KO-Kriterium gegen die k-x (wer denkt sich sowas aus?! Ist für mich eine Grundfunktion!). Man will ja wissen, worauf man scharfstellt... .
Also wenn die Preise gleich sind, dann hast Du Recht, die K-r vorzuziehen, ansonsten ist es halt wieder relativ, da ich zum Beispiel in den meisten Fällen mit dem mittleren Punkt fokussiere und mich nicht interessiert, was die Kamera aber gerne fokussieren würde.

Wegen der Spiegelvorauslösung, merkt man das wenn man Belichtungen zwischen ca. 0,5 und 5s macht, was ja zur blauen Stunde durchaus mal vorkommen wird?
Da zitiere ich vorsichtig Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelvorauslösung
Grundsätzlich wird die Spiegelvorauslösung zusammen mit einem Stativ o. Ä. verwendet. Sie dient der Reduzierung von Vibrationen, insbesondere bei Verschlusszeiten im Bereich 1/30 bis 1/2 Sekunde.
Dieser Effekt tritt insbesondere bei Verwendung von Objektiven mit langen Brennweiten und/oder langen Belichtungszeiten auf, die oberhalb der Freihandgrenze (1/60 s bei Normalbrennweite), ab der ein Stativ verwendet werden sollte, und unterhalb der Verschlusszeiten von Langzeitbelichtungen (1 Sekunde und länger) liegen.
Kann mangels entsprechender Vergleiche mein Fazit nicht geben.
 
"Kaufmännisch Sinn" macht der AA-Adapter dann, wenn unverhofft kommt oft, Dein Akku leer ist und Du Gott sei Dank Batterien kaufen kannst um weiter fotografieren zu können.

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"Kaufmännisch Sinn" macht der AA-Adapter dann, wenn unverhofft kommt oft, Dein Akku leer ist und Du Gott sei Dank Batterien kaufen kannst um weiter fotografieren zu können.

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Oder man im Notfall einfach die Akkus aus dem Aufsteckblitz nutzen kann...
 
Inzwischen gibts ja auch günstigere Batteriehalter aus Fernost, falls das für dich akzeptabel wäre.

Ebenso: Ein Trick ist die "Hut-Methode" für Kameras die keine SVA haben. Die Belichtungszeit 2 Sekunden länger einstellen, Auslöser drücken und 2s lang einen Hut vors Objektiv halten. Wäre noch eine Abhilfe falls du die D3000 nimmst (ich selbst tendiere eher zur K-r)


PS: hätte erwähnen sollen, dass bei Langzeitbelichtungen die Hutmethode zumindest geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Kaufmännisch Sinn" machen AA-Akkus auch, weil sie sich universell im Haushalt einsetzen lassen. Wenn die AAs für die DSLR "ausgenudelt" sind, tun sie noch laaaange ihren Dienst in Taschenlampen, Fernbedienungen und Uhren. Den LiIonen-Akku hingegen kannste dann wegwerfen.
 
Habe gerade gesehen, dass die Nachbauten des Adapters ca. 10€ kosten. Ist also wirklich eine Überlegung wert. (danke an Rainer für den Tipp)

HDRs gehen ohne SVA also nur im Weitwinkel, ok.

Nikons größeres Objektivangebot relativiert sich, weil AF und Stabi nicht im Body sind und man somit nur einen Teil des Riesenangebots überhaupt sinnvoll nutzen kann.

Die Hut-Methode ist witzig und kreativ :top:, nützt aber im Bereich von 2s wohl nichts, da sich die Erschütterung durch den Spiegel wohl eher bei kürzeren Belichtungszeiten bemerkbar macht - und so schnell (z.B. 1/15s) kann man den Hut doch gar nicht vorhalten und wieder wegziehen?

Lifeview, 3fps vs. 6fps und die Bildschirmauflösung sind für mich keine besonders wichtigen Kriterien. Lediglich nice to have.

Das Blitz-Mastering der k-r könnte man doch dafür nutzen, dass man sich einen günstigen Slave-Blitz hier gebraucht holt (bei Zubehör darf es ruhig was Gebrauchtes sein...) und den damit ansteuert?
Das wäre für improvisierte Fotoshootings doch sicher cool...buntes Tuch als Hintergrund aufspannen und den Slave (oder gar mehrere) seitlich positionieren. So könnte man eine viel professionellere Ausleuchtung erhalten als mit dem eingebauten "frontal drauf baller"-Blitz, richtig?

Aktuell tendiere ich eher zur k-r, weil sie für den Aufpreis doch ganz sinnvolle Features bietet. Ich möchte mit der DSLR kreativ sein, scheue mich auch nicht vor Improvisationen solange sie nicht hinderlich sind (z.B. liest man ja immer wieder, dass man auch ausrangierte Fernbedienungen als IR-Fernauslöser nehmen kann), aber es nützt ja nichts wenn der Body einen bei der Arbeit behindert weil er z.B. keine SVA bietet und daher manche Langzeitbelichtungen verwackeln.

Mit der Entscheidung für eine DSLR entscheide ich mich ja automatisch auch für ein System. Was sind denn die Nachteile des Pentax-Systems im Vergleich zu Nikon, abgesehen von geringerem Objektivangebot?
 
Ich finde die K-r ist nicht mit der Nikon D3000 vergleichbar. Hier schneidet die Pentax viel besser.

Allein wegen der
- besseren Bildqualität
- den 9 Kreuzsensoren
- dem höheren ISO
- dem eingebauten Fokus-Motor
- der 6 Bilder pro s
- dem besser auflösenden Display

würde ich die Pentax wählen!
 
Die D3000 gibt es ja eigentlich auch nicht mehr bzw. es werden nur noch Restbestände verkauft, wenn würde ich eine D3100 nehmen.

Ob man wirklich in jedem Objektiv einen Stabi braucht, wage ich doch zu bezweifeln, je mehr es Richtung Weitwinkel geht, je mehr ist er aus meiner Sicht überflüssig.
 
zudem man die letzten Hundert Jahre meist ohne Stabi fotografiert hat ... :rolleyes:

Die D3000 ist eine tolle Kamera, leider nicht kompatibel zur ganzen Nikon-Objetivpalette (AF 10,5/2.8 Fish, AF-D 35/2 oder AF-D 85/1.8)

die hatte ich jetzt nicht unbedingt als 'Studenten-Objektive' bezeichnet ...

die D3000 macht tolle Fotos, kostet gebraucht ~ € 220 - was braucht man mehr?
 
zudem man die letzten Hundert Jahre meist ohne Stabi fotografiert hat ... :rolleyes:



die hatte ich jetzt nicht unbedingt als 'Studenten-Objektive' bezeichnet ...

die D3000 macht tolle Fotos, kostet gebraucht ~ € 220 - was braucht man mehr?

AF und Belichtungsautomatik auch und nun? Auch darauf verzichten?

In ein paar Jahren ist man fertig mitn Studium, soll man die Kamera dann wegschmeissen? :ugly:

Günstige alte lichtstarke manuelle Festbrennweiten aber schon!
 
Zuletzt bearbeitet:
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