Fotopapa
Themenersteller
Hallo,
seit einiger Zeit habe ich beobachtet, dass sich die Akkus in meiner Canon 5D Mk3 + Batteriegriff auch bei Nichtbenutzung relativ stark / schnell entladen. Ich habe einen direkten Vergleich mit meiner (ersten) EOS 20D + Batteriegriff, in der sich die Akkus auch über Monate mit nur gelegentlicher Benutzung nicht unerwartet entladen haben. Das bedeutet, ich kann mich darauf verlassen, dass die Kamera auch nach längerer Ruhepause betriebsbereit ist, wenn die Akkus am Anfang der „Pause“ noch einen akzeptablen Ladezustand hatten.
Dem gegenüber habe ich bei gleichen Nutzungsverhältnissen in der EOS 5D3 öfter einen leeren bzw. schwachen Akku (1 Balken) vorgefunden.
Die Akkus (EOS 20D: BP-511A; EOS 5D3: LP-E6) + Batteriegriffe für beide Kameras sind ausschließlich original Canon- Teile.
Ich muss dazu sagen, dass ich auf den Ladezustand der Akkus recht genau achte (die Teile sind teuer genug). Das bedeutet:
- keine Tiefentladung,
- Lagerung der Akkus im geladenen Zustand
- Ladevorgänge nicht vorzeitig abbrechen etc
Lagere ich den Akku außerhalb der EOS 5D3 , ist die Selbstentladung Li-ion-typisch.
Nun habe ich neulich eine interessante Beobachtung gemacht. Wenn ich bei der 5D3 im AUSGESCHALTETEN Zustand durch den Sucher blicke und dabei die Akkus aus dem Batteriegriff ziehe, verdunkelt sich das Sucherbild. Stecke ich ihn wieder hinein UND drehe den Verschluss des Batteriefaches nach oben, wird das Sucherbild wieder hell. Wohlgemerkt: die Kamera ist dabei ausgeschaltet. Gleiches Verhalten liegt auch ohne Objektiv an der Kamera vor.
Dazu der direkte Vergleich mit der EOS 20D: hier ist das nicht der Fall- das Sucherbild bleibt mit und ohne Akku gleich hell.
Die Schlussfolgerung kann nur sein, dass die 5D3 auch im abgeschalteten Zustand für irgend etwas Strom braucht, was die 20D nicht tut.
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass bei den Canon- DSLR's das Sucherbild rein optisch entsteht (Spiegel, Prisma und einige Linsen)- warum diese Abhängigkeit vom Akku?
Mir ist klar, dass der Hersteller empfiehlt, die Akkus bei längerer Nichtbenutzung aus der Kamera zu nehmen, jedoch möchte ich dies im Hinblick auf den Kontaktverschleiß nicht tun. Wie oben beschrieben, funktioniert es bei der EOS 20D problemlos.
Die EOS 5D3 arbeitet mit der Firmware Vers. 1.2.3.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Gibt es evtl. eine Einstellung an der Kamera, um dieses Verhalten zu ändern?
Ich danke Euch
Fotopapa
seit einiger Zeit habe ich beobachtet, dass sich die Akkus in meiner Canon 5D Mk3 + Batteriegriff auch bei Nichtbenutzung relativ stark / schnell entladen. Ich habe einen direkten Vergleich mit meiner (ersten) EOS 20D + Batteriegriff, in der sich die Akkus auch über Monate mit nur gelegentlicher Benutzung nicht unerwartet entladen haben. Das bedeutet, ich kann mich darauf verlassen, dass die Kamera auch nach längerer Ruhepause betriebsbereit ist, wenn die Akkus am Anfang der „Pause“ noch einen akzeptablen Ladezustand hatten.
Dem gegenüber habe ich bei gleichen Nutzungsverhältnissen in der EOS 5D3 öfter einen leeren bzw. schwachen Akku (1 Balken) vorgefunden.
Die Akkus (EOS 20D: BP-511A; EOS 5D3: LP-E6) + Batteriegriffe für beide Kameras sind ausschließlich original Canon- Teile.
Ich muss dazu sagen, dass ich auf den Ladezustand der Akkus recht genau achte (die Teile sind teuer genug). Das bedeutet:
- keine Tiefentladung,
- Lagerung der Akkus im geladenen Zustand
- Ladevorgänge nicht vorzeitig abbrechen etc
Lagere ich den Akku außerhalb der EOS 5D3 , ist die Selbstentladung Li-ion-typisch.
Nun habe ich neulich eine interessante Beobachtung gemacht. Wenn ich bei der 5D3 im AUSGESCHALTETEN Zustand durch den Sucher blicke und dabei die Akkus aus dem Batteriegriff ziehe, verdunkelt sich das Sucherbild. Stecke ich ihn wieder hinein UND drehe den Verschluss des Batteriefaches nach oben, wird das Sucherbild wieder hell. Wohlgemerkt: die Kamera ist dabei ausgeschaltet. Gleiches Verhalten liegt auch ohne Objektiv an der Kamera vor.
Dazu der direkte Vergleich mit der EOS 20D: hier ist das nicht der Fall- das Sucherbild bleibt mit und ohne Akku gleich hell.
Die Schlussfolgerung kann nur sein, dass die 5D3 auch im abgeschalteten Zustand für irgend etwas Strom braucht, was die 20D nicht tut.
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass bei den Canon- DSLR's das Sucherbild rein optisch entsteht (Spiegel, Prisma und einige Linsen)- warum diese Abhängigkeit vom Akku?
Mir ist klar, dass der Hersteller empfiehlt, die Akkus bei längerer Nichtbenutzung aus der Kamera zu nehmen, jedoch möchte ich dies im Hinblick auf den Kontaktverschleiß nicht tun. Wie oben beschrieben, funktioniert es bei der EOS 20D problemlos.
Die EOS 5D3 arbeitet mit der Firmware Vers. 1.2.3.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Gibt es evtl. eine Einstellung an der Kamera, um dieses Verhalten zu ändern?
Ich danke Euch
Fotopapa