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Strobisten-Frust (Stative und Schirmhalter)

aguirre

Themenersteller
Ich habe seit einiger Zeit 2 Blitzstative, Schirme und Blitzhalter (das Verbindungsstück zwischen Stativ und Blitz, mit einem Loch, in das man den Schirm stecken kann, ca. 4 cm lang, kippbar) von Adolight. Im Moment versuche ich vermehrt, das Zeug draußen einzusetzen ... und das macht mich fertig.

1. Problem:
Die Blitzhalter halten die Blitze nicht fest genug. Mein SB-600 wackelt in dem Blitzhalter bedrohlich hin und her und droht jederzeit rauszufallen. Ein "Kaiser" Flash Hot Shoe, der den SB-600 mit einem Sync Anschluss für die Elinchroms ausrüsten soll hat leider nicht mal einen einzigen Noppen nach unten und sitzt vollkommen lose im Blitzhalter. Wenn nicht jemand das Teil zusammenhält oder ich alles jedes Mal neu zusammenklebe (mit Paketband) fällt es beim ersten Windstoß auseinander.

Auf der anderen Seite hat sich mein SB-24 in einen baugleichen Blitzhalter derartig festgefressen, dass ich ihn nicht mehr rauslösen kann...

Frage: Gibt es Blitzhalter, die den Blitz oder einen "Hot Shoe" zuverlässig festhalten? Sie müssten schon über ein aktives Befestigungssystem verfügen. Das dünne Metallteil, dass in den Adolight Haltern war, ist nach zweimal benutzen rausgefallen.

2. Problem:
Wenn ich einen Durchlichtschirm einsetze wird die Blitzkonstruktion zum Segelboot auf hoher See. Schon bei leichtem Wind kann es immer wieder passieren, dass eine leichte Böe mein Stativ inkl. SB-600 zu Boden wirft. Ein paar Mal half bereits allein beherztes Eingreifen von mir oder durch das Modell. So kann man sich aber nicht aufs Fotografieren konzentrieren wenn man immer Angst um den Blitz haben muss.

Ich habe dann mal bei mittlerem Wind mein Auto direkt hinter dem Blitz geparkt, so dass der Wind das Stativ gegen das Auto gedrückt hat. Das hielt 5 Minuten, dann war das Blitzstativ unten durchgebrochen und der Schrim völlig verbogen... :(

Frage: Wie sorgt Ihr für einen sicheren Stand von Eurem Blitz samt Schirm? Es kann doch nicht sein, dass ich nur bei Windstille Fotos machen kann (leider ist hier quasi niemals Windstille bei mir...).

Ich würde mich über konkrete Tipps, was ich wo kaufen sollte, freuen.

Gruß, Jan.
 
AW: Strobisten Frust (Stative und Schirmhalter)

zu Problem 1:
Ich verwende den Elinchrome Blitzadapter mit Manfrotto Schirmneiger - keine Probleme bisher. Blitzadapter 1x auf den entfernbaren Bolzen schrauben, fertig. Der Bolzen wird über eine Schraube im Neiger fixiert.

zu Problem 2:
Ein Schirm outdoor ist natürlich ein reiner Windfänger. Verwende ich auch kaum. Kommt aber z.b. ein BeautyDish zum Einsatz, kommen unten ans Stativ einfach Sand-Gegengewichte - hält bis zu einer gewissen Windstärke. ;)
 
AW: Strobisten Frust (Stative und Schirmhalter)

Das erste Problem kenn ich nicht da meine Blitze immer direkt auf meine PT-04 geschraubt werden.

Bei Wind nehm ich gerne mal ein normales Stativ her. Beine weit spreizen. Auch habe ich immer Gewichte dabei , die hängen über nen Hacken dran und geben zusätzlich Stabilität.
 
AW: Strobisten Frust (Stative und Schirmhalter)

zu Problem 1:
Ich verwende den Elinchrome Blitzadapter mit Manfrotto Schirmneiger - keine Probleme bisher. Blitzadapter 1x auf den entfernbaren Bolzen schrauben, fertig. Der Bolzen wird über eine Schraube im Neiger fixiert.

Da müsste ich die Blitzadapter nochmal kaufen, aber ich denke, das mache ich trotzdem. Mit dem Billigkram habe ich mich jetzt echt zulange rumgeärgert. Danke für den Tipp :top:

Schirm scheint draußen zumindest bei Wind ja ein unlösbares Problem zu sein. Nur möchte ich natürlich auch draußen gerne mal weiches Licht einsetzen. Naja, da mit den Sandsäcken werde ich mir für die Fälle überlegen, in denen ich das Auto dabei habe. Wenn ich zu Fuß bin, bin ich so schon gut bepackt. Leider kann man meine Crumpler Fototasche nicht vernünftig ans Stativ hängen, sonst wäre das mein Gewicht.
 
Ich dachte dir ist schon ein Stativ gebrochen weils zu fest auf dem Boden stand, dann bringen doch die Sandsäcke auch kein anderes Ergebniss als das ans Auto angelehnte Stativ?
 
Ich dachte dir ist schon ein Stativ gebrochen weils zu fest auf dem Boden stand, dann bringen doch die Sandsäcke auch kein anderes Ergebniss als das ans Auto angelehnte Stativ?
Deshalb ist der Schirm draußen wohl ein unlösbares Problem, wie gesagt. Das mit den Sandsäcken überlege ich mir trotzdem, da man auch nicht alle 5 Minuten das Auto umparken will und das ehrlich gesagt auch nicht an allen Locations möglich ist :lol:

Am besten wäre natürlich eine Alternative, die das Licht ähnlich soft macht wie der Schrim, aber nicht immer davonsegeln will...

Bouncen von Wänden mag sich in manchen Situationen anbieten, aber leider nicht immer.

Ein "human light stand" wäre natürlich perfekt :evil:
 
Zu dem Blitzschuh hast Du schon einen Tipp. Zu dem "Windproblem" - mit dem ich auch kämpfe...

Was mir inzwischen hilft: Ich habe Gummistrapse dabei. An denen hängt dann das Gewicht (Kamera-Tasche ect., auf dem Boden liegend) und das Stativ. Zum Einen gibt das bei kleinen Böen nach und zieht das Stativ nach der Böe wieder in Position. Wenn doch mehr Wind ist geben einem die Strapse etwas mehr Reaktionszeit. Wenn es dennoch knallt, lohnt es sich einen guten Schirm zu haben. Man achte in diesem Beitrag auf das erste Bild: Der Schirm war gefallen. Dadurch, dass die Streben ein Alu-U-Profil haben, brechen sie nicht. Man biegt das Zeug einfach wieder etwas gerade und macht weiter. Zuhause kann man dann genauer biegen. Was ich noch machen werde, weil ein Schirm schon acht oder neun mal gefallen ist und dann doch vielleicht irgendwann brechen kann, ist ein Trick erfahreren Camper ich besorge mir Alu-Hülsen. Bricht wirklich mal ein Profil: drüberschieben, beide Enden der Bruchstelle rein, mit Zange zusammenkneifen. Weiterarbeiten.
 
Die Beleuchtungsstative lassen sich eigentlich nur mit einer nach drei Seiten ausgeführten Abspannung sicher aufstellen. So wie es Feuerwehr und THW bei Ihren Einsätzen und Übungen tun. Das angehängte Bild ist nicht das beste (geradezu noch schön geredet :) ), aber ich denke vom Prinzip her lässt es sich schon erkennen.

Die Abspannleinen müssen recht weit oben angebracht werden und genau gegenüber der drei Fußstreben z.B. mit Campingheringen befestigt werden. Einen Schirm kann man dann bei stärkerem Wind, dennoch nicht verwenden. Ich denke Abschirmklappen, Kunststoffdiffusor/-bouncer, Snoot oder ein kleinerer Beauty Dish dürften dann noch problemlos halten.

Sollte das zu aufwendig sein, hilft nur das Stativ nicht so hoch auszufahren. Wobei Licht aus 1m Höhe nicht gerade gut rüberkommt. Sandsäcke sind ja ganz nett, fangen aber die eigentlich auftretenden Kräfte nicht ab. ;) Dies gelingt nur über eine oben angebrachte Verspannung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Problem 2:
Man könnte auch versuchen das Stativ mit drei dünnen Seilen (Maurerschnur) und Zeltnägeln abzuspannen. Ist vom Packmaß und Gewicht sehr attraktiv und in die meißten Untergründe bekommt man die Heringe mit nem beherzten Fußtritt rein.

Hab ich allerdings selber noch nicht ausprobiert, da ich mit meinem Schirm noch nicht draussen war...

mist, da war ich wohl zu langsam *gg*
 
Ja, hab jetzt auch öfters das Problem mit dem Schirm gehabt, hab mir jetzt eine Softbox bestellt, vielleicht klapps ja mit der ein bissl besser.

Was mir grad eingefallen ist, (keine Ahnung nikon-user ob du das so ähnlich gemeint hast, aber bei deinem Beitrag ists mir eingefallen :p)

man könnte ja bei den Manfrotto nanos einfach Löcher ganz unten reinbohren, also kurz vor den Gummiabdeckungen und so dann das Stativ mit diesen Zeltankern oder wie man die nennt im Boden verankern, dürfte eigentlich recht gut halten und Gewicht ists auch keines.
 
AW: Strobisten Frust (Stative und Schirmhalter)

Schirm scheint draußen zumindest bei Wind ja ein unlösbares Problem zu sein. Nur möchte ich natürlich auch draußen gerne mal weiches Licht einsetzen. Naja, da mit den Sandsäcken werde ich mir für die Fälle überlegen, in denen ich das Auto dabei habe. Wenn ich zu Fuß bin, bin ich so schon gut bepackt. Leider kann man meine Crumpler Fototasche nicht vernünftig ans Stativ hängen, sonst wäre das mein Gewicht.

Also ich habe die preiswerten Stative eines deutschen Versandhandels (um die 30 Euro pro Lampenstativ) im Einsatz. Über ein "brechen" habe ich mir noch nie Gedanken gemacht... keine Ahnung, was du für Stative hattest oder ob du unbedingt einen Tornado mit auf dem Bild haben wolltest?

Viele denken bei Sandsäcken immer an Gewicht, was sie mit herumschleppen müssen... warum eigentlich?
Ein leerer Sandsack wiegt vielleicht 40 Gramm, nimmt nicht viel Platz weg und es finden sich überall Materialien, die man da reinstopfen kann (und nach dem Shooting wieder ausschüttet!).
Im Wald hast du Erde und Steine, am See hast du Sand und Kies, im Winter nimmt man Schnee, im Innenhof einer Industrieruine liegen sicherlich auch Backsteine herum.
Und für den Fall der Fälle nimmt man sich halt noch so eine kleine Handgartenschaufel mit... ist auch leichter als ein Schirmneiger von Manfrotto.

Ein anderer Punkt ist die Schirmgröße. Klar bietet ein 100cm-Durchlichtschirm ne gewaltige Angriffsfläche für den Wind, mit einer 38x38cm-Softbox für Aufsteckblitze hat man deutlich weniger Angriffsfläche für den Wind und kann trotzdem ein Oberkörperportrait gut ausleuchten.
 
Ich hab überlegt meinen billigen Schirm etwas zu löchern= weniger Angriffsfläche für den Wind...
Ok nutze auch nen 1,3m Billigschirm (7€)

Sonst nehm ich nen Fleischerhaken und hänge da meine restliche Ausrüstung dran. Zus hat das Modell meist ja noch ne Tasche dabei die man dazuhängen kann...

Mit meinem SB-600 wackelts auch wenn ich den auf meinen PT IS etc. steck. Da kommt dann Klebeband zum Einsatz, Shoote nur max. 2xim Monat=ok.

Bei den beiden SB-20 ist das kein Prob, *schraubundgut*
 
Und zum Thema Blitzschuh.

Hatte die sleben Probleme. Ein Freund ist Metallbauer und hat die Teile 1 zu 1 nachgebaut. Massivstes metall/Eisen/wasauchimmer. Sieht gut aus und bombenfest ;)

Wenn du welche brauchst -> PM
 
Frage: Wie sorgt Ihr für einen sicheren Stand von Eurem Blitz samt Schirm? Es kann doch nicht sein, dass ich nur bei Windstille Fotos machen kann (leider ist hier quasi niemals Windstille bei mir...).

Ich würde mich über konkrete Tipps, was ich wo kaufen sollte, freuen.

Gruß, Jan.
bin auch gerade dabei mit sowas zu experimentieren und habe mir folgendes Konstrukt überlegt: Lampenstativ mit Lastolite TriFlip (TriGrip mit Wechselhüllen) Reflektor und Lastolite TriGrip Bracket Stativklammer, die hat ab Werk eine Blitzhalterung. Der Vorteil ist, dass Du von unten gegen den Reflektor blitzen kannst, dieser aber nicht soviel Windwiderstand bietet wie ein Schirm, vorausgesetzt Du nimmst die mittlere Größe.

Befestigung mit (Alu-)Zelthäringen und Spannschnüren/-gummis hatte ich auch schon überlegt oder alternativ - wenn der Boden zu hart ist - wie bei Tunnelzelten Schlaufen aus Schnellspanngurten und Feldsteine oder sonstigen Kram drauf. Ist allerdings keine Billiglösung.

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin beeindruckt, mit so vielen kreativen Ideen hätte ich nicht gerechnet. Am besten gefällt mir die Idee, das große Stativ neben das Blitzstativ zu stellen und beide zu verbinden. Das ist auch praktikabel. Ich kann ja nicht immer mit dem THW zum Shooting anrücken ;) (obwohl die Idee mit den Heringen auch cool ist).

Als das Stativ gebrochen ist war schon ordentlich Wind. Ich war an dem Abend vielleicht auch etwas genervt vom Wetter (Aufbauen, Regen, schnell einpacken, aufbauen, Regen...) und wollte noch ein paar gute Fotos erzwingen...

Wenn Ihr noch mehr so gute Ideen habt, immer her damit :top:

Gruß, Jan.
 
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