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Streitpunkt: Anzahl der Pixel

NikNolte

Themenersteller
Ich habe ein Arbeitskollege, der noch keine DSLR hat, aber immer damit ankommt, dass die Anzahl der Pixel ein wesentliches Kriterium ist.
Er behauptet zwar, dass bei normelen Vergrößerungen, also 9x13 bzw. 13x18 kein Unterschied zwischen 10 Mp und z.B. 14 Mp zu erkennen ist, aber bei Vergrößerungen 60 x 80 cm der Unterschied deutlich zu erkennen wäre.

Irgendwie gehen mir da die Argumente aus.

Wie ist das wirklich ??? Stimmt das ??
 
Ich habe ein Arbeitskollege, der noch keine DSLR hat, aber immer damit ankommt, dass die Anzahl der Pixel ein wesentliches Kriterium ist.
Er behauptet zwar, dass bei normelen Vergrößerungen, also 9x13 bzw. 13x18 kein Unterschied zwischen 10 Mp und z.B. 14 Mp zu erkennen ist, aber bei Vergrößerungen 60 x 80 cm der Unterschied deutlich zu erkennen wäre.

Wie ist das wirklich ??? Stimmt das ??

Im Prinzip hat Dein Kollege recht. Selbst bei hochwertigsten Bildern, wird nicht mehr als 400dpi gedruckt. Bei 9x13 sind das 1417x2047 PIxel also knapp 3MP. Ob Du nun von 10 oder 14MP auf 3MP runterrechnest ist dann egal. Oft wird auch "nur" mit 300dpi gearbeitet. (Ich rede hier von richtigen Fotolabors, nicht von dem was zu Hause auf dem Drucker steht).
Bei 60x80 sind 10MP ungefähr 110dpi, während 14MP etwa 130dpi bedeuten. Das kann man eventuell sehen, aber sicher auch nicht bei jedem Bild.
Dennoch würde ich das in der Regel nicht als Kritierium sehen. Zum einen habe ich mit der 300D (6,1MP) auch Bilder in 40x60 ausbelichtet und musste mühsam nach Druckartefakten suchen. Zum anderen drucke ich nicht jedes Bild in der Größe aus.
 
Um diesen praktisch nur geringen Auflösungsvorteil erkennen zu können, muß man vermutlich schon sehr genau hinsehen und muß auch bei der Aufnahme alles richtig gemacht haben und ein passendes Objektiv benutzt haben. (nicht einmal minimal verwackelt, perfekt fokussiert, nix dezentriertes und Nutzung der leistungsstärksten Blenden) Denn 14 MP stellen auch gewisse Anforderungen an die Optik. Den Unterschied wird man nur bei Motiven mit sehr feinen Strukturen wahrnehmen können.
 
also stimmt demach...:(:(
 
Nunja, nur sehr begrenzt. Das drumrum (Perspektive, Licht, Zeitpunkt, Blendenwahl, Verschlußzeitwahl, Bildkomposition, Nachbearbeitung) ist in dieser Hinsicht ungleich wichtiger und entscheidender als diese paar Prozentpunkte mehr Auflösung in der Wagerechten und Senkrechten.
 
Theoretisch hat dein Kollege recht, aber in der Praxis ists meiner Meinung nach eher was für pixelpeeper. Ich lasse 6MP auch auf 90x60cm ausdrucken und habe meine ungestörte Freude dran.

Prost!
 
Wenn ich das so lese
Ich habe ein Arbeitskollege, der noch keine DSLR hat

sprichst du glaube ich auf die Qualität des Augangsmaterials an.
Und da ist die Anzahl der Pixel eben nicht mehr alles.
Das Beispiel Kompaktknipe (mit Pixelpushin) vs. bessere Bridge/DSLR ist ja das Paradebeispiel.
 
Ich habe ein Arbeitskollege, der noch keine DSLR hat, aber immer damit ankommt, dass die Anzahl der Pixel ein wesentliches Kriterium ist. Er behauptet zwar, dass bei normelen Vergrößerungen, also 9x13 bzw. 13x18 kein Unterschied zwischen 10 Mp und z.B. 14 Mp zu erkennen ist, aber bei Vergrößerungen 60 x 80 cm der Unterschied deutlich zu erkennen wäre.[...]

Bitte mache deinem Arbeitskollegen mal klar - oder versuch es wenigstens - dass die Kameraindustrie diese Masche sehr erfolgreich geritten hat:
"Viele Megapixel => gute Bilder"
Reinweg übertrieben wird das insbesondere bei Kompaktkameras (mit Mini-Sensoren), die aber trotzdem mit 10 Megapixel vollgeballert werden,
weil Tante Erna damit auf bessere Fotos von der Silberhochzeit hofft.
Bei Saturn und MediaMarkt wird ihr das so erzählt.
Mich regt das auf, dass man solchen Mythen auf den Leim geht.

Zurück zur Spiegelreflex: Ich möchte lieber mit einer 6-MP-Kamera fotografieren, aber dafür mit hochwertigem Objektiv/guten Abbildungseigenschaften, als mit einer 10-MP-Kamera und dafür einem Geiz-ist-Geil-Objektiv.

Viele machen den Fehler und vergessen, dass das Objektiv das erste und wichtigste Glied in der Kette ist - nicht der 12-MP-Super-Duper-Chip.

Vielleicht willst du hier mal reinschauen?
http://6mpixel.org/
 
Analog zu meinen Vorrednern: Es kommt immer ganz drauf an, wo die "Megapixel" herkommen.

Konkretes Beispiel:

- mein Handy (Nokia 6234) hat eine Kamera mit 2MP eingebaut. Was da an Pixelmatsch rauskommt ist unglaublich schlecht. Selbst bei gutem Licht fotografiert und auf 10*15 ausgedruckt sieht das schon grausam aus!

- meine Canon Powershot A60 hat ebenfalls 2MP, bringt aber schon ganz ansehnliche Bilder zustande (zumindest bis ISO100), die sich auf 10*15 auch schon sehen lassen können. Größere Drucke sollte man aber tunlichst vermeiden.

- meine erste DSLR (Canon EOS-D2000) hatte ebenfalls 2MP. Abgesehen davon, daß man sich mit Ausschnittvergrößerungen zurückhalten sollte, war die Bildqualität hervorragend. Nachdem ich den AA/IR-Filter gegen einen reinen IR-Sperrfilter ohne AA-Filterwirkung getauscht hatte (geht bei dieser Kamera ganz einfach, da der Filter vorne im Bajonett sitzt) war die Grundschärfe atemberaubend! Drucke bis Din A4 waren überhaupt kein Problem und selbst bei Din A3 mußte man schon sehr genau hinsehen um Treppchen zu finden.

Soviel dazu.....
 
Mal ein anderer Blickwinkel:

Ich kenne alte DinA4-Ausdrucke von alten Digiknipsen (so 1-2MPix), auf denen man deutlichst Treppchen gesehen hat. Klar, das Bild musste ordentlich aufgebläht werden, aber deswegen müssen sich keine Treppchen bilden! Andere Interpolation hätte die Treppchenbildung verhindert und das Bild etwas weicher gemacht, und ob man ohne die Treppchenartefakte noch einen Unterschied erkennt bezweifle ich.

Zur Auflösung tragen nicht nur die Megapixel bei, sondern auch die Optik, das Rauschen und ein bisschen die Software, und wenn diese Parameter keine Auflösung erzeugen, die über 10MPixel geht, dann können die mehr MPixel auch nicht besser aufgelöst aussehen.
 
Vieles von dem was Du schreibst, sehe ich genau so. Dennoch der Link bezieht sich auf Kompkatkameras mit winzigem Chip. Die entsprechende MP-Grenze bei DSLRs wäre bei weit mehr als 14 MP. Vorausgesetzt die Optik spielt mit.

Stimmt schon, danke dir. Habe ich aber auch ewähnt ("Kompaktkameras mit Mini-Sensoren"). Dass bei großen Chips mehr 'Luft' ist - klar.
Mir ging es in erster Linie um diese kaum kaputt zu kriegende Illusion, dass mehr Auflösung auf dem Sensor auch 'bessere' Fotos macht.
Wenn das Objektiv dabei vergessen wird, ist das in meinen Augen Bauernfängerei.
Aber ich denke, da sind wir uns einig. :top:
 
ich habe mit der samsung gx-1l (6MP) einige prints in 50x75 hier hängen und finde sie absolut klasse. je größer das foto, desto größer ja eigentlich auch der betrachtungsabstand. ein über 100cm plasma-tv sieht auch übelst schei** aus, wenn man sich mit der nase davor klemmt. das einzige, was ich an den 12MP der d300 gut finde, das ist die möglichkeit, ausschnitte zu vergrößern, einfach etwas reserve in dieser sache zu haben.
 
Hallo!

Es wird ja immer gern, bezüglich der Abzuggröße, auf den "Digitalen" herumgehackt.
Wie ist das eigentlich mit den "Analogen"?
Werden Fotografien für größere Abzüge durch Berufsfotografen auch nur mit 35mm Kleinbildfilm aufgenommen???
 
Aus welchem Abstand betrachtet ihr ein Poster?
(nur mal so als Zwischenfrage)?
Schaut euch mal ein normales "Straßenposter" mit 3 m Breite an, da misst jeder Rasterpunkt einen Knappen mm.
Über 6 MP wird bei großen Ausbelichtungen oder Drucken alles relativ irrelevant (es sei denn, man hält seine Äuglein 10 cm davor)

Liebe Grüße
Beyus
 
Hallo Nik :)

Ja, was ist denn nun schneller: ein Ferrari auf einem Waldweg oder ein Fahrrad auf der Autobahn??

Dein Kollege soll sich mal einen der erstklassigen Naturfilme im TV ansehen (normales TV, nicht mal HD). Dann frag ihn mal, wie viele Pixel solche Bilder wohl haben. :lol:

Diese abgenudelte Beziehung zwischen Bildgröße und Betrachtungsabstand kann ich aber nicht so nachvollziehen. Dann müßte man beim Betrachten von Paßbildern immer mit der Nase drauf sitzen und dürfte sich Poster nur aufhängen, wenn das Zimmer mindestens 100 qm hat.:rolleyes:

Wenn ich etwas beeindruckend finde, dann sind das richtig große Bilder, wo man nahe rangehen kann und trotzdem noch Einzelheiten erkennt. Da spielen die Pixel durchaus wieder eine Rolle - zusammen mit der entsprechenden Optik bzw. dem Aufnahmeformat. Aber auch hier sind es natürlich nicht die Pixel allein!

Genau deshalb halte ich die Nikon D3 für einen wirklich großen Wurf.:top:

Gruß ... :)
 
.............das erzähle ich ihm immer wieder, aber mathematisch hat er leider recht, wenn man von einer ähnlich guten Optik ausgeht...
 
.............das erzähle ich ihm immer wieder, aber mathematisch hat er leider recht, wenn man von einer ähnlich guten Optik ausgeht...

Grundsätzlich hat er natürlich Recht - mehr Auflösung ist immer besser, vorausgesetzt die Optik ist in der Lage diese Auflösung umzusetzen und vorausgesetzt das Rauschverhalten leidet unter der höheren Auflösung nicht oder nicht nennenswert.

Gerade an der ersten Voraussetzung scheitert's aber meistens wenn Kameras mit 15+ MP dann mit einem 50EUR-Kitobjektiv benutzt werden........will man von der hohen Auflösung auch wirklich etwas haben reden wir hier schnell über eine Fotoausrüstung in sehr deutlich fünfstelligen EUR-Regionen!

Das ist nur den meisten nicht wirklich klar, das ist das Hauptproblem an der Auflösungsdiskussion......
 
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