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street photography warum in schwarz-weiß?

roop

Themenersteller
hallo,

warum werden alle oder fast alle street fotos in schwarz-weiß gezeigt?

ist das noch ein relikt aus früherer zeit. ich kann mir vorstellen, dass durch die filmkosten und den hohen ausschuß sw billiger war. aber heutzutage?

oder hat es was mit der farbkomposition zu tun. da man diese nicht beeinflussen kann, und über die sw-konvertierung vernachlässigen kann.

danke + gruß
ron
 
Ich finde dass es nicht gut ausschaut. Wo die Farbe es nicht bringt da macht mans einfach in S/W und kompensiert dadurch. Durch das S/W versucht man etwas zu vertuschen.

In S/W sieht praktisch alles "Pseudo-Gut" aus.

Steinigt mich aber S/W ist keine Kunst.
 
hallo, warum werden alle oder fast alle street fotos in schwarz-weiß gezeigt? ist das noch ein relikt aus früherer zeit. ich kann mir vorstellen, dass durch die filmkosten und den hohen ausschuß sw billiger war. aber heutzutage? oder hat es was mit der farbkomposition zu tun. da man diese nicht beeinflussen kann, und über die sw-konvertierung vernachlässigen kann.
Allgemein sehe ich die s/w Fotografie als große Herausforderung an, weil man den Blickfang durch die Farbe verliert, und sich rein auf die Bildkomposition konzentrieren kann. Farbbilder wirken im allgemeinen unruhiger. Streetshots einer lebenden Welt mit Ausdruck von Stress dürften in Farbe besser kommen. Knackige, gut geplante Streetshots mit Aussage wirken auf mich in s/w wesentlich besser. Ähnlich bei Potraits. Man bleibt nicht so sehr bei den Feinheiten des Gesichts hängen, weil nun die Wange etwas rot ist, der Blick für das wesentliche wird nicht durch die doofe Farbe zerstört.




Ich finde dass es nicht gut ausschaut. Wo die Farbe es nicht bringt da macht mans einfach in S/W und kompensiert dadurch. Durch das S/W versucht man etwas zu vertuschen.
In S/W sieht praktisch alles "Pseudo-Gut" aus.
Steinigt mich aber S/W ist keine Kunst.
:lol: :lol: :lol:
 
Ich finde das die Streetfotografie in SW besser aussieht und ich finde es verdammt schwer ein richtig gutes SW-Foto zu machen.
 
Falls das ein wenig auch wegen meiner Serie gefragt wird, weil ich ja alle Bilder in Schwarz-weiß reingesetzt hab, hier mal das Beispiel an einem Bild.

Sicherlich, Schwarzweiß ist "einfacher" und man dadurch auch einiges "Retten". Vielleicht kann man dadurch aber oftmals auch Sachen abwegen wie unwichtige Details ala "Der Farbton in der oberen Ecke ist nicht so gut,..."

Keine Ahnung.

Original

Original Schwarzweiß

Original Schwarzweiß bearbeitet (Gradstufen und Brennweite)

EDIT: Orignal mit 25% Farbe über Effekte-Künstlerisch-Duoton-25% Farbton


Ich weiß, seh grad auch, ich hab den Himmel ziemlich zerschossen bei der Bearbeitung. grml.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde dass es nicht gut ausschaut. Wo die Farbe es nicht bringt da macht mans einfach in S/W und kompensiert dadurch. Durch das S/W versucht man etwas zu vertuschen.

In S/W sieht praktisch alles "Pseudo-Gut" aus.

Steinigt mich aber S/W ist keine Kunst.

@ viele bunte smarties

sorry, das sehe ich aber entschieden ganz anders. oder hast du in deinem beitrag nur den ironiesmily vergessen??

gerade in s/w, wo farbe eben nicht glänzen kann, ist eine gute bildkomposition oder auch bildaussage die kunst schlechthin. viele bilder in farbe sind oft schlecht komponiert und die bildaussage erschließt sich auch allzuoft nur dem fotografen des bildes. gleichwohl kann es durch gelungene farbkontraste und zusammenstellung das hammerbild sein.

wenn dein beitrag noch weitere beachtung finden sollte, empfehle ich dir den kauf einer ritterrüstung, denn steine werden reichlich fliegen :D :D

gruß
detlef
 
Viele Bunte Smarties, das bestätigt doch jetzt die SchwarzWeiss beführworter :D

Nimm doch mal Dein im anderen Thread vorgestelltes Bild von einem Stern und bilde das in SW ab :ugly:

Es sind zwei unterschiedliche Richtungen SW hat für mich noch etwas Traditionsbehaftetes, SW ist aber auch schwerer, da man nicht durch Farben einen EyCatcher einbauen kann. Aber es vereinfacht auch, gerade dort wo ich die Situation nicht beeinflussen kann. Es ist also nur eine technik.

Ich finde dass es nicht gut ausschaut. Wo die Farbe es nicht bringt da macht mans einfach in S/W und kompensiert dadurch. Durch das S/W versucht man etwas zu vertuschen.

In S/W sieht praktisch alles "Pseudo-Gut" aus.

Genauso könnte ich jetzt die Diskussion über oben angesprochenes Foto führen, fehlende Schärfentiefe ist keine Kunst. Ich finde nicht das es gut ausschaut. Wo die Schärfentiefe nix bringt, da macht mans einfach unscharf und kompensiert dadurch. Durch fehlenden Schärfentiefe versucht man etwas zu vertuschen :ugly:

Klasse, geben wir die Fotografie auf. :D

Gruss
Kai
 
Ich schliesse mich den Kommentaren von engelsche85 Beitrag: #9 einfach mal an.

Ich bin davon überzeugt dass ein ansehnliches S/W einfacher zu bewerkstelligen ist als ein ansprechendes Farbiges.
 
@engelsche85
danke für die drei fotos. klasse beispiel. ich aus meiner sicht hätte das original gleich gelöscht. schon der versuch ist lobenswert. ist toll was du daraus gemacht hast. bzw, was da noch an infos drinsteckt. das der himmel überstrahlt ist, ist egal.

gruß ron
 
Naja ist glaube aus der ganzen Serie das beste Beispiel gewesen, weil ich , wie schon im anderen Topic erwähnt, dort gegen die Sonne fotografieren musste, und dadurch die Person sehr dunkel wurde. Gut hätte vielleicht Highspeedsynchronisation mit dem externen Blitz probieren können, aber ob das so gut gewesen wäre, ist die andere Frage.

Aber danke dass dir zumindestens das Beispiel was sagt, wieso ich das Bild in S/w gemacht hab.
 
hallo,

warum werden alle oder fast alle street fotos in schwarz-weiß gezeigt?

Ob nun Streetphotographie oder Reportage, prinzipiell haben Farbe und BW gleiche Berechtigung. Allerdings führt (werbe)überfrachtetes Umfeld, worauf der Fotograf i.d.R. nur geringen Einfluss hat, häufig zu 'schreienden Bildern', deren Farbigkeit mehr vom Wesentlichen ablenkt, als es nützt.

Ein hervorragendes Beispiel ist IMO der Bildband "Here is New York" mit über 5000 vollformatigen SW- und Farbaufnahmen vom 11. September. Der erste Block in SW geht intensiv unter die Haut und saugt den Blick des Betrachters sprichwörtlich in sich hinein, während der darauf folgende Farbteil bereits nach wenigen Seiten fast unerträglich in den Augen schmerzt. Zumindest weniger bunt, wäre für meinen Teil hier besser gewesen.
 
@ Smarties:

Damit Du meinen Kommentar nicht falsch verstehst: Das sollte absolute Zustimmung bedeuten :)

Ich bin bekennender Farbfan.

Lg, Robert
 
Naja, umgekehrt gibts wieder Motive die sind in SW verflucht schwer gut zu fotografieren, während sie Farbe automatisch und ohne grosse Leistung des Fotografen "hübsch" macht. Versuch mal ein SW Foto von einer Blume zu machen, so dass es wirklich nach etwas aussieht... Steckt man anstattdessen einfach einen Velvia Diafilm in die Kamera und hält einmal drauf bekommt man explosive Farben und viele werden das Foto ganz toll finden, obwohl weder Ausschnittwahl noch Lichtführung wirklich besonders sind...

Ich überlege mir vor dem Fotografieren was für Mittel ich dafür einsetzen will. Wenn draussen der Schnee zu Matsch wird und der Himmel verhangen und düster ist, dann ist mit Farbe schlicht nicht viel zu holen. Von mir aus ist es schwieriger dann mit Farbe Fotos zu machen, aber es geht doch beim Fotografieren nicht um einen sportlichen Wettkampf wo man sich selbst möglichst widrige Bedingungen schafft. Deshalb nehme ich dann ein Medium (eben SW) mit welchem ich am meisten rausholen kann. Aus einem ähnlichen Grund werde ich für Makros/Landschaft etc. eben den Farbfilm nehmen und für Portaits deann doch eher wieder einen SW Film schlicht weil mir das Resultat gefällt. Warum das jetzt weniger "künstlerisch" ist nur weil ich es mir mit einem Farbfilm hätte schwerer machen müssen? Nach der Logik könnte ich auch finden, mit SLRs und speziell DSLRs könne man keine "Kunst" machen, weil es zu einfach sei. "Richtige Männer" benutzen eine Fachkamera und einen Handbelichtungsmesser und das Foto ist erst dann Kunst, wenn ich mir die Finger beim Einstellen blutig gedreht hab.:ugly:
 
schonmal versucht was rotes vor grünem Hintergrund in s/w vernünftig hinzubekommen ? soviel zu s/w ist "einfacher" ;)

Schwarz/Weiß wirken Bilder einfach als Bild authentischer. Ohne Farbe weiss man sofort, dass man da eben ein Bild vor sich hat und nicht etwa nur einen Ausschnitt der Realität in dem zufällig alles still steht.

jaja ich weiss ... Diskussionen um das Wesen von Bildern sind seit der Digitalfotografie sowieso out :rolleyes: Bitte nicht dissen ;)
 
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