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Street-Fotografie und die Fragezeichen ???

aber Street bedeutet für mich ungefragt, auch aus nächster Nähe zu fotografieren
Moin!
Mein Foto, welches ich auch als Provokation plaziert hatte, habe ich zwischenzeitlich wieder gelöscht.
Mit dem Foto habe ich ganz bewusst eine Grenze überschritten.

Eine, auch Personen einbeziehende Street Fotografie ist bei uns, meiner Meinung nach, aufgrund von Persönlichkeitsrechten nicht mehr möglich.
Eine einmal gegebene Zustimmung kann jederzeit wieder rückgängig gemacht werden.

Mit deiner, hier von mir hier zitierten Einstellung, bewegst du dich leider außerhalb aktuell in Deutschland geltenden Rechts.

mfg hans
 
Jein.
Vereinfacht gesagt:
Nur fotografieren: grundsätzlich erlaubt.
Veröffentlichen ohne Einwilligung des Abgebildeten: nicht erlaubt.

Ja, es gibt jeweils Ausnahmen - bei ersterem wenn dabei in den höchstpersönlich en Lebensbereich der Person eingegriffen wird, bei zweiterem wenn eine Veröffentlichung im höheren Interesse der Kunst liegt und Persönlichkeitsrechte dagegen zurückstehen müssen.
Als (Hobby-)Fotograf würde ich mich aber nicht darauf berufen wollen... 🙄
 
Ihr könnt nicht aufhören mit der Rechtsberatung. Scorpio hat mehrfach darauf hingewiesen, würde mich nicht wundern, wenn nun der Tread zugemacht wird 😤
 
Na lass doch... Ist immer wieder erheiternd, wieviel Unsinn von Laien in diesem und ähnlichen Foren über juristische Belange verbreitet wird und wie hartnäckig sich vergleichbare Vor- und Fehlurteile halten ("Eltern haften für ihre Kinder", "Mundraub ist nicht strafbar"...)
Inzwischen habe ich mir nach >3 Jahrzehnten fassungsloser Zurkenntnisnahme der kruden Ansichten zu §§ 22, 23, 33 KunstUrhG, § 201a StGB und (etwas jünger) DS-GVO den Versuch jeder Aufklärung (naja meistens) abgewöhnt und die Grundhaltung angewöhnt: Nie ärgern, nur wundern! :ROFLMAO:
Ist so oder so doch immer das selbe Geweine: der böse Gesetzgeber, die böse Rechtsprechung, die böse EU - nix darf man mehr.
Ich wunder mich tatsächlich: Wieso fragt sich hier mal niemand wie es sich auf der anderen Seite des Rohres anfühlt, von einem "Streetfotografen" hinterrücks abgeknipst zu werden? :unsure:
 
Wieso fragt sich hier mal niemand wie es sich auf der anderen Seite des Rohres anfühlt, von einem "Streetfotografen" hinterrücks abgeknipst zu werden? :unsure:
Ist mir selber auch schon mehrfach passiert, war mir aber egal.

Der To hat ja gesagt das es ihn um unsere Erfahrungen geht und nicht um die rechtliche Seite.

Finger hoch: Herr Lehrer ich weiß was.
Aber manche müssen immer mit ihrem Halbwissen prahlen in ihrer täglichen Bedeutungslosigkeit, mal sehr überspitzt formuliert.
 
Wieso fragt sich hier mal niemand wie es sich auf der anderen Seite des Rohres anfühlt, von einem "Streetfotografen" hinterrücks abgeknipst zu werden
Warum nicht? Wenn trotzdem ein gutes Bild dabei rausspringt, von mir aus.
Das klingt hier zum Teil so als ob Street Fotografen reihenweise verklagt würden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei all der Diskussion hier:

Wie fändet ihr es, ungefragt fotografiert zu werden in einer, auch eventuell unvorteilhaften Pose, um euch danach dann vielleicht auf einem Großabzug, in sozialen Medien oder gar in einem Buch als Hauptbestandteil eines Fotos wieder zu finden?
Mir persönlich würde das nicht gefallen.

Wenn ich den einen oder anderen Beitrag hier lese, in dem jeweils ausgesagt wird, dass einem es nicht interessiert, ob die fotografierte Person mit dem Foto UND einer Veröffentlichung einverstanden ist, finde ich das leicht schockierend.
Und mal ehrlich: sich auf Kunstfreiheit (generell) zu berufen, kann schon anmaßend sein.

Wenn ich draußen Personen fotografisch interessant finde, suche ich immer das Gespräch vorab. Auch wenn die Kommunikation manchmal mit Händen und Füßen erfolgt.
 
Ich verstehe nicht, warum man sich nicht an kompetente Stellen wendet, wenn es um rechtlich Fragen geht? Stattdessen fragt man allgemein in einem Forum nach, wo es zu einer Frage 10 verschiedene Meinungen und Halbwissen gibt. Wenn ich einen Autounfall habe, dann wende ich mich doch auch an eine Fachwerkstatt und bei Rechtsstreitigkeiten an einen Anwalt und lasse nicht mein Auto von einem guten Bekannten eines Kumpels meines Schwagers reparieren und den Rechtsstreit von Leuten aus einem Forum bestreiten. Selbes bei medizinischen Problemen. Fragt man lieber in einem Forum nach, wie man sich nach einem Autounfall behandeln lassen soll, anstatt sich in die Hilfe von Sanitätern oder eines Arztes zu holen?
Wenn der TO echte hilfreiche Aussagen zu den rechtlichen Gegebenheiten speziell für sein Anliegen wünscht, dann einfach die Leute fragen, die sich damit tatsächlich auskennen und ihre Brötchen verdienen. Denn nur so bekommt man hieb- und stichfeste Aussagen, denn wenn es doch zu Rechtsstreitigkeiten kommt, hilft es nicht, "...aber die im Forum haben aber gesagt..." :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich draußen Personen fotografisch interessant finde, suche ich immer das Gespräch vorab. Auch wenn die Kommunikation manchmal mit Händen und Füßen erfolgt.
Das sind dann aber gestellte Streetportraits und nicht mehr. Kann man mögen, muss man nicht.
Das was ein Bruce Gilden macht finde ich auch nicht ok.
Street im Sinne von Dokumentation des Lebens sollte irgendwo respektvoll dazwischen liegen.
 
Damit schließt sich jedes spontane Foto aus.
Nöö, nicht gleich verallgemeinern. Wenn jemand ein kleines bzw. nicht maßgebliches Teil eines Fotos ist. dann wird hier keiner in seinen Rechten verletzt.

Ich denke, die hier mit SAD-Emojis auf meinen Beitrag reagiert haben, wissen genau, was ich meine.

Resepekt vor anderen Menschen ist wichtig - selbst abseits irgendwelcher Gesetze.
 
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