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Street Fotografie - ich versteh's nicht

Nicht alles ist Stielleben weil es keinen Stil hat. 🙄 Stile im Nebel eben. ☝️
By the way... Hat Street Fotografie etwas mit Streetworking für Fotografen zu tun? :unsure:
 
Könnt ihr bitte bei den Bildern und Fotografen in unserer Galerie bleiben? Danke.
Ich wage das mal und der Mitforent (m/w/d) möge es mir verzeichen, daß ich ihn/sie herausgegriffen habe, aber lieber zwei Fotos von einem Forenten als zwei Forenten gegeneinander:

Das hier hat für mich "Street"-Charakter:


Das hier ist auf der Straße gemacht, ist aber "Reportage, Reisefoto oder so" und nicht "Street":

 
Ich verstehe ja den Grund dieses Threads, aber der Thread zu Street-Fotografie beschreibt doch im ersten Beitrag das jeder sein Bild Posten kann, was er für street Fotografie hält. Ich finde das der Ersteller des Threads festlegt welches Motiv und welche Bilder gepostet werden sollen. Wenn ich in einem Thread etwas poste richte ich mich nach dem Beitrag und den Vorraussetzungen des Erstellers.
Zur Lösung des Problems könnte man doch einfach einen neuen Street-Fotografie Thread erstellen wo man direkt klar stellt was und wie gepostet werden soll. Dann sollte sich auch keiner mehr beschweren oder verwirrt sein.
 
Zur Lösung des Problems könnte man doch einfach einen neuen Street-Fotografie Thread erstellen wo man direkt klar stellt was und wie gepostet werden soll.
Es hapert daran das es bis jetzt nicht gelungen ist Street eindeutig zu definieren, was zu Irritationen und Fehlbeiträgen führt.
 
aber lernen kann man nur von denen die es besser oder erheblich besser können als man selbst
Hier wird eigentlich ständig das Gegenteil behauptet, wer kritisiert braucht nichts zu zeigen, woher soll man denn dann wissen wer es besser kann, oder ob er/sie es überhaupt kann?

Untermalt gerne mit Beispielen von Buchkritikern, Lokalkritikern oder Fußballtrainern!
 
Zwischenfazit:

Der Themenersteller kann nach wir vor nicht erklären, um was es geht (außer um "Fotografie"), aber immer wieder reinblaffen, um was es nicht geht.

Ein Teil der Teilnehmer streitet darüber, was in einen Street-Thread reindarf und vor allem, was nicht dazugehört, weil ihnen Ordnung wichtig ist.
Ein Teil der Teilnehmer streitet darüber, was Street-Photography ausmacht und was nicht, bevorzugt ohne Beispiele und mit Namesdropping.
Keiner kann erklären, nach welchen Kriterien die Photos zu beurteilen sind, alle sind sich aber einig, dass alles, was einem selbst nicht gefällt, banales Geknipse geistig minderbemittelter Kretins ist.
Ganz wichtig ist, dass man nur kritisieren darf, wenn man wahlweise selbst Bilder postet (oder noch nie gepostet hat), Fachkompetenz durch Eigenlob und das Zitieren von Büchern suggeriert und/oder gaaanz fleißig war.
Überhaupt gibt es nur eine Art und Weise zu einem guten Street-Photographen zu werden. Die eigene.
Beleidigt darf man jederzeit sein und die Lösung des ganzen Problems besteht darin, dass man ein neues Schächtelchen aufmacht, in dem dann - gaaaanz sicher - nur die allerbesten, innovativsten, weltbewegendsten und massenverträglichsten Street-Photos reinnimt, die dann wahweise kommentiert werden müssen/nicht kommentiert werden dürfen/erklärt werden müssen/der Elite gefallen müssen/von der Elite stammen müssen.
Die Auswahl erfolgt, indem man die ganzen banalen Bilder studiert. Da alle anderen ja nicht zurechnungsfähig sind, muss man das leider selbst erledigen, aber wenn man sich dann durchgewühlt hat UND die auserwählten (nach intesivem Streit) im Top-Shop-Corner gelandet sind, kann man morgens und abends da reingehen und sich delektieren (und über diejenigen Bilder ärgern, die da natürlich nicht hingehören). Aber man muss nie mehr die banalen Machwerke im anderen Thread studieren. Außer natürlich, wenn neue Postings kommen, weil man muss ja selektieren.
Was ein Panoptikum.
 
@scorpio In der Tat muss ich zugeben, dass ich derartige Diskussionen spannender finde als irgendeinen halbgaren Austausch über vermeintliche technische Wahrheiten.
Allerdings kannst Du mir nicht vorwerfen, dass ich mir keine Mühe gebe, auch Inhalt zu liefern und zur Analyse der Problematik beizutragen.
Es ist aber eigentlich auch ganz einfach (und ich wiederhole mich gerne): bei einem mehrdeutigen Thema wie Street wird man sich auf keiner der skizzierten Ebenen einig werden. Die Mehrzahl der der Bilder wird jeweils der Mehrzahl der Betrachter nicht gefallen, so ist das bei solch einem Thema. Das ist kein Urteil über die Bilder sondern ein Charakteristikum des Sujets. Kann man bejammern oder akzeptieren. Diese Meta-Ebene der Diskussion wird leider selten erreicht und Du lieferst hierzu leider auch keinen Impuls. Aber auch das kann man bejammern oder akzeptieren.
 
Als ich vor ca. 10 Jahren mit Street-Fotografie begonnen habe (Auslöser war eine Kino-Dokumentation über Gerry Winogrand), schien mir die Sache noch einfacher zu sein. Es war irgendwie noch so eine Art Subkultur, man hatte eine Fuji X100, Ricoh GR oder gleich eine analoge Leica M und versuchte es seinen Vorbildern aus New York oder Tokio gleichzutun. Es kamen nicht immer gelungene Fotos dabei heraus, aber es fühlte sich doch um einiges unbeschwerter an als heute.

Heute ist das Thema doch sehr im Mainstream angekommen, gefühlt jeder Hobby-Fotograf versucht sich mal darin (in Kaufberatungen ist das ständig Thema, früher so gut wie nie), die Szene wirkt mit den vielen Workshops und Wettbewerben aufgebläht, gleichzeitig sieht man wenig Leute, die wirklich etwas Neues machen. Auch wird hier und anderswo ständig um Definitionen und die Einordnung gestritten, was nun "Street" sei und was nicht - dabei hatte das Genre ja eigentlich immer eine sehr grosse Schnittmenge zur Dokumentarfotografie und der Kunstanspruch kam relativ spät, erst in den 1970er-Jahren durch die wegweisenden Ausstellungen von John Szarkowski im Moma.

Um mal den Bogen in den "Street"-Thread zurückzuspannen: Die Qualität der Beiträge war da immer sehr stark schwankend und prinzipiell ist es ja auch gut so, dass es nicht so elitär ist und jeder was beisteuern kann. Leider scheitert das halt manchmal an der fehlenden Selbstkontrolle einiger User, die meinen, jedes ihrer Bilder, wo irgendwie ein Mensch auf der Strasse drauf ist, sei zeigenswert. Eine einfache Lösung gibt es wohl keine, höchstens die Ignorierliste, wenn's halt sein muss.
 
Moin!
Ich weiß nicht so recht, aber vielleicht, wenn mir nicht von Analphabeten erklärt wird, was ein gutes Buch ist und
wenn man mir nicht sagt, dass man nicht unbedingt lesen können muss, um zu beurteilen,
was gute Literatur ausmacht!

mfg hans

Also gerade in der Literatur geht es kaum ohne einen Kanon bedeutender Werke (von wem auch immer aufgestellt) und einige Lese-Kilometer.
Andere als Analphabeten abzukanzeln, ist auch ziemlich arrogant.
 
Moin!
Ich weiß nicht so recht, aber vielleicht, wenn mir nicht von Analphabeten erklärt wird, was ein gutes Buch ist und
wenn man mir nicht sagt, dass man nicht unbedingt lesen können muss, um zu beurteilen,
was gute Literatur ausmacht!

mfg hans
Entweder bist du dir deiner Sache sicher, dann kannst du die Erklärer ignorieren oder du bist dir deiner Sache nicht sicher, dann kannst du dich mit ihnen austauschen. Das Problem fängt erst an, wenn du erwartest, dass die anderen deine Meinung teilen und dir recht geben.
 
Hier wird eigentlich ständig das Gegenteil behauptet, wer kritisiert braucht nichts zu zeigen, woher soll man denn dann wissen wer es besser kann, oder ob er/sie es überhaupt kann?
Und wer entscheidet dann wer es besser kann, wie willst du es machen, jedes Bild bekommt Punkte und wer 10 Punkte hat hat 3 Kritiken frei? Dürfen dann die die es angeblich besser können nur die kritisieren die es weniger können oder auch die vermeintlich besser sind? Sorry aber der Großteil der hier gezeigten Bilder wird in ähnlicher Qualität pro Stunde zu Hunderttausende hochgeladen, ist ja auch ok aber daraus dann eine Deutungshoheit abzuleiten ist etwas gewagt, bei allem Respekt vor diesem Forum, es ist nicht der Nabel der Fotografie, die spannenden und innovativen Sachen finden woanders Statt
 
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