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Strategie für Festbrennweiten

Ich bevorzuge 18-21mm - 40 mm normal Brennweite und 85-90 Portrait. Dazu ein telezoom und fertig.

Jeder hat andere Vorlieben. Ich bin z.b. noch nie mit 50mm zurecht gekommen. Früher analog lieber ein 28er genommen und heute ein 40 er.
 
Die Frage ist nicht welcher Abstand sinnvoll ist, sondern welche Brennweiten einem persönlich wichtig sind, bzw. was man braucht. Für einen Tierfotografen sind 600mm
oder noch mehr, ein Tarnzelt und Geduld wichtig.

ein Portraitfotograf wird 85mm bevorzugen usw...
Professionelle Fotografen nehmen da das 70-200/2.8, das häufig auch noch abgeblendet wird.
Festbrennweiten kommen nicht zum Einsatz, sie ermüden unnötig das Fotomotiv und lassen viele Situationen verpassen.
Glasklumpen kommen im wesentlichen bei Amateuren zum Einsatz.
 
Das ist jeweils die kürzest mögliche und die längste mögliche Brennweite dieses Objektivs. Bei 3x bis 4x-Zooms machen diese 70% aller Bilder aus.
.

Das mag sein, dann hat man aber schonmal klar, das man nicht unbedingt eine Normalbrennweite brauht. ( ich gehe jetzt von einem Standardzomm für das jeweilige Format aus).

Zudem kann man dann bei den 70 % sehen, wieviele mit der minimalen und maximalen BW aufgenommen wurden.
 
Professionelle Fotografen nehmen da das 70-200/2.8,

Ach so . . . . . .
 
oder noch mehr, ein Tarnzelt und Geduld wichtig.
Und Artenkenntniss usw., ja... aber hier war die Frage nach Objektiven

Professionelle Fotografen nehmen da das 70-200/2.8, das häufig auch noch abgeblendet wird.
Festbrennweiten kommen nicht zum Einsatz, sie ermüden unnötig das Fotomotiv und lassen viele Situationen verpassen.
Glasklumpen kommen im wesentlichen bei Amateuren zum Einsatz.

Der Profi benutzt das richtige Objektiv für den richtigen Zweck - aber ich gebe dir recht, an KB sind f/2.8er Zooms sehr universell, da bei f/2.8 die Tiefenschärfe meist schon zu gering ist, mehr Lichtstärke also nur für besondere Anlässe sinnvoll ist. War aber hier nicht die Frage :)
 
[…] Professionelle Fotografen nehmen da das 70-200/2.8, das häufig auch noch abgeblendet wird.
Festbrennweiten kommen nicht zum Einsatz, sie ermüden unnötig das Fotomotiv und lassen viele Situationen verpassen.[…]
Erzähl das weder meinen Kunden noch meinen models, dass ich völlig unprofihaft arbeite, weil ich denen nicht mit der Mördertüte vorm Gesicht rumfuchtel … :ugly:
 
Oh Achtung, jetzt kommt die Zoom / Festbrennweite Diskussion ;)

Natürlich ist ein 70-200 2.8 effektiv, über Vor-/Nachteile ggü. einer alleinigen 135er oder vllt zwei 85 / 135er Brennweiten könnte man jetzt vmtl ausgiebig diskutieren ;)
Dass bei Kleinbild 2.8 schon sehr gut freistellt kann man sich denk ich auch einigen, bei Crop-Sensoren braucht man für die gleiche Freistellung aber schon f2, womit man wieder eher bei den Festbrennweiten ist..
 
[…] Dass bei Kleinbild 2.8 schon sehr gut freistellt kann man sich denk ich auch einigen, bei Crop-Sensoren braucht man für die gleiche Freistellung aber schon f2, womit man wieder eher bei den Festbrennweiten ist..
Es wird kaum jemand feststellen, wenn es nicht dick und fett unter das Bild geschrieben wird. Nicht hier im Forum, aber im richtigen Leben ist es dem Betrachter sowas von egal :evil:
Zum « Freistellen » hätte ich noch eine kleine Polemik. Nichts für schwache Nerven und wer direkt drauf anspringt und schimpfen will gehe kurz in sich und kratze sich am Kopf, ob da bisher vielleicht im eigenen Dasein was « übersehen » wurde.
 
Meine erste FB war ein 50mm (genutzt an Crop). Aus dem einfachen Grund, dass ich es gebraucht für ganz kleines Geld bekommen habe.

Danach kam ein 35er (genutzt an Crop). Das war eine bewusste Entscheidung für die "Normalbrennweite". Ich hätte auch ein 28er nehmen können, aber dies ist deutlich teurer als ein 35er.

Dann hatte ich noch ein 105er Macro. Da ich aber sehr wenig Spass an Macros gefunden habe, hab ich dies wieder abgestoßen.

Zwischendurch hatte ich noch ein 85er zum testen. Es passte bisher aber finanziell nie.

Im Grunde nutze ich zu 95% das 35er. Weil es meiner Art zu fotografieren, Familienfotos, am ehesten gerecht wird. Für draußen würde noch ein 85er Sinn machen. Das 50er bräuchte ich nicht wirklich (aber bei 50 € Wert) kann man es behalten.
 
Für "People" braucht man eigentlich genau 2 Objektive und auch andere Bereiche lassen sich damit vortrefflich abbilden:

24-70 2,8

und

70-200 2,8

Damit hat man eigentlich alles was man braucht und nen Haufen Kohle gespart. Es sei den man legt es zwingend darauf an mit Blenden < 2,8 fotografieren zu wollen / müssen.

Und ich überleg ernsthaft mein Sigma 35er wieder zu verscherbeln, ich brauchs nicht.

Ich war auch mal der Aufassung nur Festbrenner zu nutzen aber wenn ich über meine Bilderflut gucke komme ich mit der obrigen Kombi prima zurecht.

Gruß!
 
Ich persönlich sehe 1,5x bis 2x als sinnvolle Staffelung, je nach Geldbeutel und Bereitschaft, die Sachen auch mitzuschleppen.

Das wären bei 2x demnach 25 - 50 - 100 - 200mm. Auf den Ultraweitwinkelbereich würde ich diese Faustregel aber nicht ausdehnen, da hier bereits wenige mm einen großen Unterschied im Bildwinkel machen können. So kann ein 18mm zum 25er noch durchaus sinnvoll sein.

Bei 1,5x hätten wir beispielsweise folgende Abstufung (gerundet):
17 - 24 - 35 - 50 - 85 - 135 - 200mm
Auch hier kann man noch von einem deutlichen und wahrnehmbaren Unterschied bei den Bildwinkeln sprechen.

Folglich: Weniger als 1,5x Staffelung macht kaum Sinn, da die Unterschiede nur noch marginal sind. Bei mehr als 2x werden die Abstände jedoch schon recht groß.
 
Als erstes wäre die Frage Zoom/FB zu klären. Von der Schärfe her gibt es da heute kaum noch einen Vorteil für die Festbrennweiten. Bleibt also die große Offenblende und Tilt/Shift. Da stellt sich die Frage, soll es wirklich bei allen Brennweiten maximale Freistellung/minimales Rauschen (aber eben auch maximales Objektivwechseln) geben? Ein Immerdrauf oder ein WW-Zoom plus 1-2 Festbrennweiten wären sonst auch eine Möglichkeit. Ich bin lange (am Crop) mit 17-55mm f/2.8 und 100mm f/2 rumgelaufen und vermisse das heute ab und an.

Wenn das nicht in Frage kommt, geht es also hauptsächlich um die maximale Freistellung bzw. dem dazugehörigen geringen Rauschen. Mühsam aber lohnen... Ich hab folgende Objektive (an KB-Kamera, Canon) und immer wenn ich überlege eins zu verkaufen, komme ich drauf, dass sie alle unverzichtbar sind:

  • 14mm f/2.8: Für die sehr viel Himmel- und enge Innenaufnahmen (würde ich gegen ein sehr gutes UWW-Zoom tauschen, das ist mir aber für den Zweck zu teuer). f/2.8 stellt zwar nicht frei, aber man kann eben mit großer Schärfentiefe auch bei nicht so optimalem Licht fotografieren.
  • 24mm Tilt/Shift: Für Architektur / Städtefotografie einfach gut. Maximale Schärfentiefe sowie maximale Freistellung (Tilt) inbegriffen.
  • 35mm f/1.4: Das "Reportageobjektiv". Tolle Brennweite, hohe Lichtstärke. Taugt fast immer und überall.
  • 50mm f/2.5 Macro: Extrem scharfes und neutrales "Repro-Objektiv". Kann nicht so gut freistellen, aber wozu auch, wenn 35 und 85mm das schon perfekt können?
  • 85mm f/1.2: Was soll ich dazu viel erzählen? Optimal für "romantische" Bilder. Ideal z.B. für spielende Kinder im bunten Herbstlaub etc.
Dann kommt nur noch ein 100-400mm das reicht mir für meine "Teleansprüche", Geldbörse, Rücken und natürlich der seltene Gebrauch raten mit von FB in dem Bereich ab...
 
Gehen wir doch einfach einfachheitshalber von einer Kleinbildkamera aus .... in welchen Abständen würde man am logischsten weitere Festbrennweiten wählen?

Klassisch ist im Weitwinkelbereich die Einteilung 24mm -> 35mm -> 50mm und im Engwinkelbereich 100mm -> 135mm -> 200mm -> 300mm, also ungefaehr 1,4 als Faktor zwischen den Nachbarn. Das hat den Effekt, dass man bequem zwischen Querformat und Hochformat wechseln kann.

Beispiel: Eine stehende Person sieht mit 135mm im Querformat eigentlich nicht schlecht aus, aber der seitliche Hintergrund stoert. Dann wechselt man eben schnell zu 200mm im Hochformat ohne die Perspektive aendern zu mussen.




Gruesse,
Paul
 
Klassisch ist ... ungefaehr 1,4 als Faktor zwischen den Nachbarn. Das hat den Effekt, dass man bequem zwischen Querformat und Hochformat wechseln kann.
Ja, wobei die Grundlagen dieser "Regel" aber auch auch klassischen Zeiten stammen: Diafotografie ohne nachträgliche Beschnitt-Möglichkeit oder Negativmaterial mit eingeschränkter Beschnittmöglichkeit (Auflösungsreserve/Korn und natürlich auch ein "unbequemer Workflow", z.B. wenn man trotz eines Beschnitts am Ende eine Bilderserie in konstanter finaler Größe haben will).

Die Canon 1D war eine Kamera, die mit 4 MP und einem schwachen antaliasing-Filter das Auge bereits schön mit Auflösung befriedigt hat. Seither haben sich die Megapixelzahlen locker vervierfacht, in "Flaggschiff-Modellen gar verneunfacht. Ergo haben wir seither Auflösungreserven von Faktor 2 bzw. 3 erlangt. Jeder sagt, das sei sehr wichtig, da man die Beschnitt-Reserve benötige, nur wenige setzen dies aber konsequent in der Weise um, dass man an Stelle von 2- oder 3-fach-Zooms einfach die Festbrennweite nutzt, die dem kürzeren Zoomende entspricht.

Eine enge 1,4-fach-Staffel ist daher aus meiner Sicht heute nicht mehr notwendig. Zielführender und letztlich sogar flexibler in der Arbeit kann es sein, mit weniger, noch besseren Objektiven zu arbeiten, die auch die notwendigen Auflösungsreserven für den Beschnitt mitbringen.

die "quasi-2-fach-Reihe" 14-28-50-100-200 für den ganz weiten Winkel
die 17-35-(50)-85-200 ist auch eine sehr schöne Reihe
die weit gespreizte 20-50-135 mit Betonung auf Kompaktheit
die 24-50-100-200 ist eigentlich auch ein Klassiker - das 100er vielleicht als Makro

Nachdem ich schon einige Jahre mit 20-50-135 unterwegs bin, kann ich nur feststellen, dass man sich einen Teil der fehlenden Bildwinkel erläuft - die damit verbundene Perspektiv-Änderung ist gar nicht soo oft für die Bildwirkung entscheidend bzw. falls doch, dann wird eben mit Beschnitt gearbeitet. Oftmals ist es aber so, dass man sich gerade wegen des "Überformats" im Moment der Aufnahme noch etwas stärker um die Komposition bemüht, was den Bildern nicht abträglich sein muss.
 
Hm, ich hab für die Pentax momentan 8-21-35-50-100-400, wobei das 50er kaum zum Einsatz kommt (hab ich mal sehr günstig bekommen und nutze es gelegentlich für Portraits). Meist hab ich 21-35-100 dabei und bei Bedarf kommt noch das 400er mit. Das 8er Fish nutze ich sehr selten, das kommt eigentlich nur bei Städtetouren mit. Mit dieser Spreizung komme ich seit ein paar Jahren bestens zurecht.

Bei der Canon bin ich mittlerweile "zoomiger" unterwegs, die einzige FB, die ich an der 5D noch regelmäßig nutze, ist das 1,8/85.
 
Die klassische Brennweitenabstufung für KB folgte

± n * √2, wobei n die formatbezogenen Standardbrennweite ist

Von einer Standardbrennweite 50 mm ausgehend, ergäbe sich eine Abstufung
von einst

35, 50, 70 und 100 mm

und wurde so praktisch mit Objektiven mit

35, 50, 85 und 100/105mm umgesetzt und nach oben hin dann mit 125 bzw.
135mm erweitert.

Angénieux war bahnbrechend für die Herstellung von Retrofokus-Optiken und
so kam von Angénieux 1950 dann die erste Retrofokus-Optik auf den Markt.

Erst mit der Vervollkommnung der Retrofokusbauweise eröffnete sich für SLR
der Zugang zu weitwinkeligeren Objektiven, es kamen nach und nach 24mm
bis hin zu 18 mm auf den Markt, wobei auch Zwischenabstufungen mit 28 und
20 mm gemacht und 15 mm nachgeschoben wurden.
Nach oben hin gab es weniger konstruktive Probleme und 150mm, 200mm so
wie mit 300 und 400mm erweiterte sich das Angebot relativ unproblematisch.

Die Abstufung mit Faktor √2 erwies sich als nachhaltig und langlebig und für
Objektive mit Festbrennweiten gibt es die entsprechenden Angebot bis heute,
inklusive der Zwischenabstufungen wie 20mm, 28mm, 85mm etc.

Dazu kommt dann die Brennweite mit 43mm, die dann der Formatdiagonale
entspricht und in Verbindung von Auflagemaß, Spiegelerfordernissen etc.
hatten früher Vario-Optiken eine untere Anfangsbrennweite von z.B. 45 mm
um der darunter erforderlichen Retrofokusbauweise aus dem Weg zu gehen.

Bewährt hat sich die oben angeführte Brennweitenabstufung unter der popu-
lären Miteinbeziehung von 28 und 20 mm nach unten und von 85 mm nach
oben hin.


abacus
 
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