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Sammelthema Straßenbahnen

Lund und die dortige Tram
Die haben ein beneidenswert schickes Design auf die Schienen gesetzt. Hut ab, und das für eine so kleine Stadt.
Ausserdem Türen auf beiden Seiten, das würde deutschen Strapazenbahnen auch gut zu Gesicht stehen, weil sie damit erheblich universeller einsetzbar sind. Aber dem stehen – logisch – die teutonischen Bedenkenträger in den Behörden entgegen.
 
Das musst Du die Behörden und Zulassungsstellen fragen.
Gründe sind angeblich
• Sicherheitsrisiken (könnte ja jemand auf der falschen Seite aussteigen, obwohl das System in diversen U- und S-Bahnen vorhanden und sicher (!) ist)
• Einsatzzweck nicht vorhanden
• Bei uns werden Züge auf einer Schleife gewendet (Denken in einer kleinen Schachtel, ausschliessen neuer Möglichkeiten und einfacher Lösungen)
• Zu teuer
• Bauartbedingt nicht möglich (wieso eigentlich nicht? Noch nie eine Antwort darauf erhalten)
• etc.
 
... Türen auf beiden Seiten, das würde deutschen Strapazenbahnen auch gut zu Gesicht stehen, weil sie damit erheblich universeller einsetzbar sind. Aber dem stehen – logisch – die teutonischen Bedenkenträger in den Behörden entgegen.
Wozu Türen auf beiden Seiten, wenn sämtliche Haltestellen im Netz nur auf Rechtsausstieg ausgelegt sind? Straßenbahnen werden auf der Basis eines universellen Prototypen speziell nach den Erfordernissen des Bestellers (des jeweiligen Verkehrsbetriebes) hergestellt. Türen auf beiden Seiten sind ein Extra und mit Extrakosten verbunden. Solche Wagen gab es mal vor Jahrzehnten in Berlin (Ost). Alte Tatra-Rumpelkisten; keine Ahnung, ob die dort noch fahren. Die gab es auch nur auf ein oder zwei Linien, wo beidseitiger Ausstieg notwendig war (in der Allee der Kosmonauten z.B.).

Ansonsten ist - in Ländern mit Rechtsverkehr - Rechtsausstieg Standard und die Haltestellen sehen auch nichts anderes vor. Außer dem finanziellen Mehraufwand kosten unnötige Außentüren auch Platz im Innenraum. Wo Türen sind, können keine Sitzplätze installiert werden. Ein Toyotadesigner muss das natürlich nicht wissen ;) , aber die Anforderungen im ÖPNV sind nun mal andere.

Gruß
Pixelsammler
 
Wo wart ihr schon überall in Deutschland? Hier gibts doch sehr wohl Straßenbahnsysteme mit Türen auf beiden Seiten. Stuttgart hat reinrassig 2-Richtungs-Betrieb. Freiburg und ich mein auch Frankfurt leisten sich den Luxus, sowohl Einrichtungs- als auch 2-Richtungsfahrzeuge zu unterhalten. Im Ruhrgebiet wird mit 2-Richtungsbahnen gefahren (z.B. Bochum/Gelsenkirchen). Die TAB (technische Aufsichtsbehörde) hat auch die französischen 2-Richtungsbahnen aus Straßburg für den Betrieb in Kehl zugelassen. Sogar mit den französischen Sondersignalen.
Klar, das gibts auch anders. München oder Nürnberg fahren im Einrichtungsbetrieb mit Wendeschleifen und wohl noch einige Städte mehr.

Aber generell zu sagen, dass da die Regelwerke dagegen sprechen würden, ist nicht richtig.

Und Pixelsammler hat die Vorteile des Einrichtungsverkehrs schon aufgezählt. Das hängt halt von der Örtlichkeit, vom Kostenfaktor, auch von der Historie und was sonst noch für Gründe gelten mögen ab.
 
Jetzt hab ich mal nachgeschaut mit dem 1- und 2-Richtungsverkehr. Die Unterschiede gibts nicht nur in Deutschland.

In Bergen ists 2-Richtungsverkehr. Endhaltestelle Byparken mit Gleiswechsel:
DSC_2586_00002.jpg

In Oslo fahren einige Linien im Einrichtungsverkehr:
DSC_0368_00002.jpg
 
Das hier ist ein Sammelthread für Straßenbahnfotos und keine Diskussion über Vor- und Nachteile einzelner Straßenbahntypen.
 
Der schöne Doppeldecker-Oldtimer von HX400V (Post #266) hat mich daran erinnert, dass ich auch noch ein paar Doppeldecker beisteuern kann, die aber oft nur wie Oldtimer aussehen.

Schon seit 1904 zockeln die Wagen der "Hong Kong Tramways Ltd." unverdrossen und unfallfrei durch die Hochhausschluchten der asiatischen Megacity. Eigentlich sind die Häuserschluchten mehr ein langgestreckter Canyon, denn es gibt nur die eine Linie, die sich über 13 Kilometer entlang des Nordrandes von Hong Kong Island hinzieht (mit nur einem winzigen Seitenabzweiger zur Pferderennbahn Happy Valley). Das Design der Wagenkästen hat sich nie verändert, obwohl der größte Teil des aktuellen Fuhrparks zwischen 1980 und 2000 gebaut wurde. "Fake Oldtimer" sozusagen.
Die technischen Innereien entsprechen aktueller Bezahl- und Sicherheitstechnik - kontaktloses Bezahlen mit Smartcard oder Handy - und wenn man sieht, wie dicht die einzelnen Fahrzeuge an roten Ampeln auf vorauslaufende Wagen auffahren (letztes Bild), kann man von einem KI-gestützten Autopiloten ausgehen. Auch wurden die ursprünglichen Straßenbahnklingeln durch einen weniger wohlklingenden elektrischen "Mööp-Mööp"-Warnton ausgetauscht. Trotzdem heißt die Hongkong-Tram im Volksmund immer noch "Ding Ding".

DSCF4078.jpgDSCF4079.jpgDSCF4145.jpgDSCF4128.jpgDSCF4147.jpgDSCF4150.jpg

DSCF4216.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin noch am Üben mit den Anhängen. Eigentlich wollte ich die Bilder direkt (ohne Thumbnails) in den Thread einbetten. Muss wohl beim nächsten Mal besser auf die Häkchen aufpassen.
*** Edit: Habe ich inzwischen korrigiert und die Thumbnails entfernt. ***
Trotzdem danke für die Daumen.

Die obigen Bilder der Hongkong-Tram entstanden 2019; noch mit meiner Fuji X-E2. Die habe (und mag ich) immer noch, obwohl ich inzwischen eine X-T3 nutze. Aber die angekündigte X-E5 ist hoch gefährlich, was eine GAS-Infektion angeht. Und ich glaubte schon, ich wäre immun geworden.

Der Fuji-eigene Bildstil "Provia" sagt mir so zu, dass ich auf RAW-Entwicklung weitgehend verzichte. In der Nachbearbeitung beschränke ich mich im Wesentlichen auf Ausschnittskorrekturen, Begradigen schiefer Horizonte usw. Ich habe auch nicht den Anspruch, Kunstwerke zu schaffen, sondern sehe mich als Dokumentator meiner Reisen (Primärhobby). Die Fotografie ist eine nette Ergänzung ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was für die Straßenbahner unter Euch. Hier haben die Stuttgarter Straßenbahnen derzeit einen provisorischen Endhalt an der Haltestelle Schwab-/Bebelstraße mit Gleiswechselbetrieb eingerichtet. D.h. es darf nur eine Bahn in die Haltestelle einfahren, wenn die Haltestelle frei ist. Jedoch fahren die Bahnen auf Sicht. Und die Bahnen dürfen im eigenen Gleiskörper sogar 70 km/h, wegen der Kurve hier wahrscheinlich nur 50 km/h fahren. Die angekündigte Langsamfahrstelle mit 30 km/h gilt ja erst kurz vor der Kreuzung, also hinter dem Gleiswechsel. Es kann also vorkommen, dass eine Bahn mit 50km/h aus der Kurve ankommt, die Haltestelle belegt ist, und die Bahn vor dem H-Zeichen anhalten muss. Eine "Komfortbremsung" für stehende Fahrgäste in der Bahn mit -1,0 m/s2 würde einem Bremsweg von knapp 100 Meter bedeuten. Wird sich hier nicht ganz ausgehen, so dass manchmal auch etwas stärker in die Eisen gegangen werden muss...
Bild1_Abfahrt_HSt.jpg

Bild2_Gleiswechsel.jpg

Bild3_Gegenfahrt.jpg
 
Es geht ja um Industrie und Technik. Können auch Bilder vom Fahrweg eingestellt werden?

Im Münchner Westen entsteht ja derzeit eine neue Tramlinie in der Fürstenrieder Straße. Der Anfang ist gemacht. Das erste Gleiskreuz an der Fürstenrieder / Agnes-Bernauer-Straße ist eingehoben und ausgerichtet:
ABS_FRS_forum.jpg

Hier in der Querrichtung der Agnes-Bernauer-Straße die neue feste Fahrbahn "Rheda-City" der bisherigen Linie 19. Die Gleise sind gelegt und werden gerade von den beiden Arbeitern ausgerichtet. Die Schalung fürs Betonieren ist auch schon gesetzt:
DSC_3356_00002.jpg
 
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