Tag Acht, ab heute bin ich wieder allein, der Urlaub meine Reisebegleiterin endet leider, also erst mal wieder Shuttle-Bus spielen und dann zum Mýrdalsjökull. Da wollte ich letztes Jahr schon hin, aber mit dem damaligen Mietwagen wollte ich die Strecke nicht fahren und dieses Jahr.. so ein Sch..lamassel “Road Impassable”.
Dafür kann ich einem reinrassigen isländischen Schäferjeep bei der Arbeit zuschauen. Falls ihr also irgendwann einmal, aus welchen Gründen auch immer, eine Herde heillos in der Gegend verstreuen wollt, kann ich euch diese Methode nur wärmstens empfehlen
[59]
Ok, dann geht es halt zu den Reynisdrangar. Die Sonne steht aber ungünstig und nach dem ich mir schmunzelnd die Leute anschaue,
die vor den zugegebenermaßen unberechenbaren Wellen an dem flachen Strand weglaufen, stehe ich auf einmal selbst in einer
und habe für den Rest des Tages nasse Füße
Geh ich halt erst mal in Vík etwas essen, der Laden ist schon voll und genau in diesem Augenblick schlägt noch so ein Touri-Bus auf.. oh Mann!
Der Weg nach Þagkil beruhigt aber meine strapazierten Nerven, die Strecke ist traumhaft und der Ort, noch dazu menschenleer, hat seinen eigenen Zauber.
[60]
[61]
[62]
[63] Hier fehlt leider der Größenvergleich, der kleine Wasserfall hatte sicherlich eine Höhe von 5 Meter.
[64]
Die Zeit dort ist wieder einmal zu kurz, aber ich möchte zum Sonnenuntergang wieder auf Dyrhólaey sein.
[65]
[66]
[67]
Der Himmel zieht sich zwar langsam zu, aber noch gibt es Wolkenlücken, also beschließe ich,
zu bleiben und auf Nordlichter zu warten. Es wird Dunkel, die ersten Sterne erscheinen und kurz vor Neun
baue ich die Kamera auf. Ich habe gerade die ersten Fotos vom Leuchtturm gemacht, da fängt es an zu schütten, heute wird es nichts mehr mit Nordlichtern.
[68]