Portrait und Makro lässt sich wunderbar kombinieren (z.B. Tamron 60/2.0 an DX oder Nikon 105/2.8 an FX), aber Sport und Makro beißt sich. Die Telezooms, die Makro im Namen tragen, sind, wie schon erwähnt, keine echten Makroobjektive mit 1:1 Abbildungsmaßstab. Bei den 1:3,x-Dingern liegt die Naheinstellgrenze dann vielleicht bei 50cm statt 1,50m -- zwar im Einzelfall überraschend nützlich, aber auch nicht unbedingt das, was man sich gemeinhin unter "Makro" vorstellt.
Für gelegentliche Makroanwendungen kann man sich bei allen Objektiven, d.h. auch bei jedem 70-200/2.8, mit einem Achromaten behelfen (wobei da die Guten mit 77mm Filtergewinde auch nicht ganz so günstig sind), aber im Prinzip lohnt die Kombination Telezoom plus Achromat nicht, es ist kein wirklicher Ersatz für ein echtes Makroobjektiv. Erst recht nicht, wenn es für DX gute Makroobjektive wie das kleine, leichte Tamron 60/2.0 (mit der netten Zweitverwendung als Portraitlinse) für ~330 EUR neu gibt.
Ach ja: das Sigma 70-200/2.8 OS kann ich empfehlen; ich nutze es selbst an meiner D7000. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist top! Stabi ist bei diesen Brennweiten eigentlich ein Muss, wenn man nicht nur bei guten Lichtverhältnissen bzw. vom Stativ aus fotografiert.
Für gelegentliche Makroanwendungen kann man sich bei allen Objektiven, d.h. auch bei jedem 70-200/2.8, mit einem Achromaten behelfen (wobei da die Guten mit 77mm Filtergewinde auch nicht ganz so günstig sind), aber im Prinzip lohnt die Kombination Telezoom plus Achromat nicht, es ist kein wirklicher Ersatz für ein echtes Makroobjektiv. Erst recht nicht, wenn es für DX gute Makroobjektive wie das kleine, leichte Tamron 60/2.0 (mit der netten Zweitverwendung als Portraitlinse) für ~330 EUR neu gibt.
Ach ja: das Sigma 70-200/2.8 OS kann ich empfehlen; ich nutze es selbst an meiner D7000. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist top! Stabi ist bei diesen Brennweiten eigentlich ein Muss, wenn man nicht nur bei guten Lichtverhältnissen bzw. vom Stativ aus fotografiert.