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Sternenhimmel fokussieren

Scheibes

Themenersteller
Hallo zusammen,

vielleicht erst einmal zu mir und meiner Ausrüstung, bevor ich mit meinem Problem um die Ecke komme.

Ich bin bin 30 Jahre alt und beschäftige mich seit ungefähr seit 2 Jahren etwas intensiver mit der Fotografie, insbesondere mit der Landschaftsfotografie.
Das Thema Fotografie finde ich sehr spannend, da man hier immer wieder was neues lernt.

Zu meiner Ausrüstung:
Canon 600D
Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC Objektiv
Günstiges NoName Stativ


Ich habe mich nun schon zwei mal am Sternenhimmel probiert. Beim ersten mal wurde das Ergebnis durch das Standardobjektiv von Canon begrenzt.
Daraufhin hab ich mir das obengenannte Objektiv gekauft, mit dem bin ich eigentlich sehr zufrieden.

Habe aber nun das Problem bei der Sternenfotografie, dass die Sterne relativ unscharf sind. Egal ob auf "unendlich" oder etwas davor eingestellt. Hab mich letzten Sonntag bestimmt 1 Std lang gespielt und konnte keine gute Einstellung finden.

Hier mal 2 Bilder (Bilder sind 50% verkleinert) die ich gemacht habe:
Milchstraße

15 Einzelaufnahmen a 20sec Blende: F2.8 mit Fitsworks gestackt

Sternenhimmel:

Belichtung: 20sec Blende: F2.8 bearbeitet mit Lightroom

Habt ihr vielleicht Tipps wie ich es hin bekomme dass die Bilder richtig fokussiert werden?

Allgemeines Feedback zu den Bildern nehm ich auch gerne an.

Gruß
Scheibes
 
Hallo,

unterm Tag auf ein Objekt fokussieren, dass unendlich entfernt ist. Die Position merken oder am Objektiv markieren. Und dann eben manuell fokussieren. Ist dein Stativ auch stabil genug?

andi
 
Die Bilder sind beide Total unscharf, da der Fokus nicht passt.
Schalte den AF komplett aus.
Nutze die unendlich einstellung deines Tamrons.
 
Hallo,

unterm Tag auf ein Objekt fokussieren, dass unendlich entfernt ist. Die Position merken oder am Objektiv markieren. Und dann eben manuell fokussieren. Ist dein Stativ auch stabil genug?

andi

Ja das Stativ hatte meiner Meinung nach einen guten Stand.
Es war auch auf einer geteerten Straße platziert.

Was heißt unendlich weit entfernt?
Ich könnte von Zuhause aus theoretisch auf ein Haus fokussieren das ca. 300-400m entfernt steht.
 
Hast Du den Bildstabilisator ausgeschaltet?

Hast Du es, ich weis ist kontraproduktiv für die Art von Aufnahmen, mit Abblenden versucht?

Sind die Bilder am Tag bei Blende 2,8 auch so unscharf?

Ich habe das Vorgängermodel ohne VC und das ist ab 2,8 auch richtig scharf.
 
Die Bilder sind beide Total unscharf, da der Fokus nicht passt.
Schalte den AF komplett aus.
Nutze die unendlich einstellung deines Tamrons.

Bitte meinen Thread genau lesen.
Es wurde manuell fokussiert, nur stimmt die unendlich Einstellung von meinem Tamron nicht. Hab mich 1 Std lang in der Finsternis damit gespielt und habs nicht hinbekommen. :(
 
Hast Du den Bildstabilisator ausgeschaltet?

Hast Du es, ich weis ist kontraproduktiv für die Art von Aufnahmen, mit Abblenden versucht?

Sind die Bilder am Tag bei Blende 2,8 auch so unscharf?

Ich habe das Vorgängermodel ohne VC und das ist ab 2,8 auch richtig scharf.

AF war aus.
Ich hab ein Bild mit einer Langzeitbelichtung von 4min gemacht und die Blende auf 4.5 gestellt. Hier war das Bild einwandfrei scharf. (Sterne waren hald Streifen :))
 
Ja das Stativ hatte meiner Meinung nach einen guten Stand.
Es war auch auf einer geteerten Straße platziert.

Was heißt unendlich weit entfernt?
Ich könnte von Zuhause aus theoretisch auf ein Haus fokussieren das ca. 300-400m entfernt steht.


Das würde schon gehen. Diese Einstellung am Objektiv dann eben merken und in der Nacht dann einstellen. Dann sollte es passen.

andi
 
Um bei meinem Tamron 24-70 f2.8 die beste Einstellung zu finden habe ich einfach 5-6 Sternenfotos gemacht und immer ein kleinen Tick den Fokus geändert, dann sieht man ja in welche Richtung es schärfer wird und wann es am besten rüber kommt, habe gerade bei Flickr ein neues Foto reingestellt dort habe ich das beste Ergebniss erzielt, das solltest du auch schaffen ;)

ganz wichtig natürlich ein festen Stand des Stativs, Selbstauslöser nicht vergessen und den AF aus und den Stabilisator aus ( hast du ja soweit ich gelesen habe auch alles gemacht ) !

mach dir einfach die Mühe mit mehreren Fotos, bei mir liegt die beste Schärfe ein Tick neben dem Unendlichzeichen.
 
Sind denn auch die Einzelbilder unscharf oder nur deine aus 15 Bildern verrechneten Aufnahmen? Wenn nur Zweiteres, dann liegts am Verrechnen. Passierte mir auch schon und ich weiß nicht woran das liegt.
(Sorry, ich kann dein zweites Foto nicht öffnen).
 
Ich würde auch einmal den Tipp von andi_d ausprobieren. Um sicher zu gehen, kannst Du Dir die Einstellung auch nicht nur merken, sondern bestenfalls nach dem Einstellen am Tag nicht mehr verändern (geht natürlich nur, wenn Du die Kamera, so wie sie ist, zur Location bekommst bzw. den Sternenhimmel vor der Haustür fotografieren kannst).

Auch noch zu bedenken ist die Belichtungszeit. Mit 20 Sekunden bist Du bei der Brennweite 17mm am Crop eigentlich schon über die Grenze hinaus, wo Du noch keine Bewegungsunschärfe hast. Also lieber ISO etwas weiter raufschrauben und etwas kürzer belichten. Als Richtlinie: 300/Brennweite am Crop und 500/Brennweite am Vollformat ist eigentlich das Maximum.

Viel Erfolg.
 
Das hellste Objekt am Himmel suchen (der hellste Stern der sichtbar ist), diesen im Liveview mit 10fach Lupe manuell optimal scharf stellen .
Am besten erkennt man einzelne Sterne im Liveview am Display bei einer möglichst langen Brennweite.
Wenn Du schöne, punktförmige Sterrne möchtest, mußt Du zudem auch noch 1-2 Blenden abblenden, denn es gibt kaum ein Objektiv was bezüglich Koma und chromatische Abberationen bereits so gut ist, daß Sterne ohne größere Abbildungsfehler aufgenommen werden. Nicht umsonst kann man an der Sternabbildung fast alle optischen Fehler eines Objektivs erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hellste Objekt am Himmel suchen (der hellste Stern der sichtbar ist), diesen im Liveview mit 10fach Lupe manuell optimal scharf stellen .

So mache ich das auch. Funktioniert super. Sollte man bei der "richtigen Brennweite" machen und diese später nicht nochmal verändern.

Hierfür kannst du ruhig Belichtungszeit/ISO so anpassen, dass du auf dem Monitor was siehst, falls notwendig. Später dann die richtigen Werte einstellen.

Auch eine Möglichkeit ist natürlich die manuelle Korrektur nach Vergleichen mehrerer Testfotos. Auch hier kannst die ISO hochknallen, damit du nicht lange warten musst. Später dann wieder reduzieren.
 
So mache ich das auch. Funktioniert super. Sollte man bei der "richtigen Brennweite" machen und diese später nicht nochmal verändern.

Hierfür kannst du ruhig Belichtungszeit/ISO so anpassen, dass du auf dem Monitor was siehst, falls notwendig. Später dann die richtigen Werte einstellen.

Auch eine Möglichkeit ist natürlich die manuelle Korrektur nach Vergleichen mehrerer Testfotos. Auch hier kannst die ISO hochknallen, damit du nicht lange warten musst. Später dann wieder reduzieren.

Ich denke so werd ichs mal probieren.
Und dann werd ich mir die Einstellung auf dem Objektiv mal markieren.

Blende nun wirklich ganz auf oder doch lieber eine Blende kleiner?
 
Blende nun wirklich ganz auf oder doch lieber eine Blende kleiner?

Ich stelle auch so scharf wie Merope mit meiner Fuji, habe auch vor Kurzem die Astro-Fotografie für mich entdeckt.
Mit dem Tamron 17-50 2.8 -> Blende ganz auf. Iso 6400. Es gibt auch diverse Seiten, mit guten Tutorials.

Sollte dein Englisch "very well" sein, würde ich dir mal lonelyspeck empfehlen, auf der Seite gibt es auch einen Rechner für z.B. die Milchstraße (ISO/Blende/Zeit) und Vieles, Vieles mehr...

Lese seit einiger Zeit dort und entdecke immer wieder neue, interessante Artikel.
 
Hier findest du doch die beste Anleitung für die Nachtfotografie. ISO 6400 als Standard zu verwenden halte ich nicht für sehr gut. Je nach Kamera / Sensor hast halt starkes Rauschen im Bild. Die Iso gehört der Situation angepasst. Ist es stockdunkel oder hast du etwas Mondlicht. Das sind gravierende Unterschiede. Ich habe bei meinem Walimex immer die Blende kplt. offen. Blende schließen bedeutet wieder höhere ISO.

andi
 
Also ich denke ein ISO Wert von über 1600 ist mit der 600D nicht mehr schön.
Da das Rauschen doch sehr nach oben geht.

Die Fotos aus dem ersten Thread sind mit ISO 800 gemacht.

1600 empfinde ich persönlich als Schmerzgrenze.
 
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