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Steht es wirklich SO schlecht um die Branche?

Ich persönlich ziehe mich auch immer mehr aus der Fotografie zurück. Immer mehr Fotografen - oder solche die es gerne wären - ziehen die Preise für Fotos immer weiter runter. Ich wurde tatsächlich schon gefragt ob ich eine Hochzeit für 50 Euro fotografieren würde, weil das der übliche Preis sei.

Dazu kommen dann noch die ganzen Selbstdarsteller die versuchen Foto-Kurse zu verkaufen und fotografisches Können anhand von Facebook-Likes messen.

Wegen mir kann die ganze Branche den Bach runter gehen.
 
Mit Fotobranche sind in dem Thread eher die Kamerahersteller gemeint. Dass Profis (also diejenigen, die Geld mit Fotografieren verdienen müssen/wollen) mehr leiden, umso mehr Hobbyisten fotografieren, halte ich auch für wahrscheinlich. Allerdings glaube ich nicht, dass das Smartphone eine große Rolle dabei spielt. Wer würde z.B. Einen Hochzeitsfotografen, Hundefotografen, Eventfotografen, Buisness Fotografen (es sei denn die Firma heißt Apple/Huawei/etc.) engagieren und bezahlen, der in seinem Portfolio Smartphonefotografie angibt?
 
Ich wurde tatsächlich schon gefragt ob ich eine Hochzeit für 50 Euro fotografieren würde, weil das der übliche Preis sei.

Die sollen dann mal so einen 50€ Profi holen und mit dem Ergebnis leben :lol:
Der arbeitet dann für 3€/h, aber gut, der muss auch nur ne dreistellige EOS mit 18-55 finanzieren.
Wenn das so ist, stehts schlecht um die Branche.
Kann ich aus meinem Umfeld aber nicht bestätigen, hier gehen die Leute von Hochzeitspreisen von 500€ aufwärts aus.
 

Ich hänge mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte zumindest einige davon sind mit DSLM oder DSLR gemacht worden. Vielleicht sogar die Mehrheit.

Warum ich das denke? Wenn man in seinem eigenen Instagram-Umfeld auch einige Leute hat die diesem Stil der Travel- / Outdoorfotos fröhnen und die in dieser Szene großen accounts kennt, dann sieht man dort immer wieder genau diese Bilder. Oder Lago di Braies oder Eibsee etc. Wer Insta und die entsprechende Nische kennt weiß was ich meine. Und der weiß, dass die meisten dieser Leute nicht mit dem Smartphone knipsen sondern oft z.B. mit Sony a7...


Aber ja, ich verstehe deine Aussage hinter der Frage und stimme dem im Grunde zu. das andere Werkzeug macht selbstverständlich nicht irgendwie kreativer. Es ermöglicht nur andere Bilder in einem bestimmten Einsatzbereich besser.
 
Und ? Who cares ?
Bei *den* Bildern, die da gezeigt werden, spielt das wirklich eine Rolle ? Eine kopierte Langeweile ist *besser* mit xyz, als die andere ? Ernsthaft ?

D.h., jetzt geht es nicht nur um Bashing gegen Leute, die per Smartphone fotografieren? Sondern auch gegen alle, die mit Systemkamera fotografieren und auf Instagram Bilder teilen? Kennst du die Plattform wirklich? Da gibt es auch absolut fantastische und inspirierende Fotos.

Was ist mit den vielen, die mit Systemkamera fotografieren, nicht auf Instagram teilen, aber auch nur Banalitäten produzieren? Sind die in deinen Augen besser? Ich bin ehrlich gesagt immer wieder überrascht über die technisch guten, aber völlig belanglosen Fotos von Leuten aus meinem Umfeld, denen nur die beste Ausrüstung gut genug ist.;)

Ich finde, man sollte nicht auf dem hohen Ross sitzen und auf andere runtergucken. Die Blümchen, Käfer, Pilze, Hunde, Akte, Gebäude, Wasserfälle und Sonnenuntergänge, die wir hier so fotografieren, sind auch schon millionenfach genau gleich geknipst worden. Das fällt nur nicht so auf, weil sie nicht unter dem gleichen Schlagwort auf derselben Plattform veröffentlicht werden.
 
Ich behaupte, der Kollege parbleu versteht was von Fotografie und man tut gut daran, ihm zuzuhören, auch wenn es vielleicht gerade der eigenen Meinung etwas widerspricht. :)
 
Immer mehr Fotografen - oder solche die es gerne wären - ziehen die Preise für Fotos immer weiter runter. Ich wurde tatsächlich schon gefragt ob ich eine Hochzeit für 50 Euro fotografieren würde, weil das der übliche Preis sei.
Das ist jedoch nur die eine Seite. Ich habe es selbst erlebt, welche überzogenen Angebote man von den "Profis" bekommt. Da fragt man sich wirklich ob die Fotos vergoldet sind. Das ist jetzt keine Rechtfertigung für die 50,- Euro Angebote. Aber auch manche abgehobenen Profis sorgen dafür, dass Kunden zu anderen Angeboten greifen. Letztendlich versucht jetzt die Lobby der Branche den Fotograf wieder unter Meisterzwang zu stellen um unliebsame Konkurrenten loszuwerden. Ob das der richtige Weg ist... ich denke nicht.
 
Ich behaupte, der Kollege parbleu versteht was von Fotografie und man tut gut daran, ihm zuzuhören, auch wenn es vielleicht gerade der eigenen Meinung etwas widerspricht. :)

Wenn ein Bild hunderte oder tausende likes hat dann wird das Bild auch seine Qualitäten haben. Da kann ein Profi tausend mal behaupten das dieses Bild Mist ist ist, er sieht das halt mit anderen Augen. Aber die denen es gefällt wissen vielleicht gar nicht was schulbuchmäßig ein gutes Bild ein ausmachen muß. Sie finden das gezeigte halt schön.
Der "Profi" langweilt sich vielleicht bei diesen Bildern aber das ist ja auch kein Maßstab.
Das war jetzt nicht gegen dich oder parbleu gerichtet aber ich hoffe du verstehst wie ich das meine.

Achja..... ich merke gerade das ich "Mist" geschrieben habe.
Bitte jetzt keine Vergleiche mit Fliegen, ok?;)
 
Es ist in jeder Branche so.
Kosten Autoreparatur:

Renaulthändler 1000,-
Freie Werkstatt 500,-
Hobbyschrauber 150,- oder eine Pizza mit Bier von einem Freund.

Gibt es zu viele Originalwerkstätten, werden ein paar zugesperrt,
gibt es zu viele Fotografen, werden ein paar zugesperrt.

Dabei kann es durchaus sein, dass die Qualität des Teuersten am höchsten ist,- der Kunde entscheidet beinhart nach seinen Möglichkeiten und Ansprüchen.
 
Was hat das eigentlich damit zu tun, dass es der Kamerabranche schlecht geht? Es müsste doch umgekehrt sein: Wenn weniger Amateure Kameras kaufen, mit denen Fotografen-Jobs realisiert werden können, müssten die doch für die professionellen Fotografen übrig bleiben und die Gagen wieder steigen?
 
Die sollen dann mal so einen 50€ Profi holen und mit dem Ergebnis leben :lol:
Der arbeitet dann für 3€/h, aber gut, der muss auch nur ne dreistellige EOS mit 18-55 finanzieren.
Wenn das so ist, stehts schlecht um die Branche.
Kann ich aus meinem Umfeld aber nicht bestätigen, hier gehen die Leute von Hochzeitspreisen von 500€ aufwärts aus.

Viele vor allem versierte Hobbyfotografen sind dankbar, wenn sie die Gelegenheit geboten bekommen, sich an einem professionellen Thema zu beweisen und neue Motive zu haben.
 
Wenn weniger Amateure Kameras kaufen, mit denen Fotografen-Jobs realisiert werden können, müssten die doch für die professionellen Fotografen übrig bleiben und die Gagen wieder steigen?

Nicht zwangsläufig, denn andererseits braucht es halt nicht mehr so oft einen Profi-Fotografen, wenn die Smartphones bereits ausreichend gute Bilder liefern. Sieht man ja bei so Familienfeiern wie Firmung oder Konfirmation. Da ist zwar in der Regel schon ein Fotograf dabei, aber der lebt ja von der Zahl der verkauften Bilder. Wenn die ganze Verwandtschaft aber mit dem Smartphone schon zwei, drei Gruppenfotos und ein Portrait vor der Kirchentür gemacht hat, kauft man dann hinterher vom Fotografen nicht mehr so viele Bilder.
 
Zu welcher Firmung oder Konfirmation kam den früher, also zu den analogen paradiesischen Zeiten der Berufsfotografie, ein bezahlter Fotograf?

:confused: Über was diskutieren wir hier? Die früheren Analogzeiten haben doch mit Deiner eigentlichen Aussage, auf die sich mein Einwand betraf, nichts zu tun:

Wenn weniger Amateure Kameras kaufen, mit denen Fotografen-Jobs realisiert werden können, müssten die doch für die professionellen Fotografen übrig bleiben und die Gagen wieder steigen?

Stand heute hab ich es in meinem Verwandten-/Bekanntenkreis über die Jahre so miterlebt, dass zu einer Konfirmation oder Firmung ein Fotograf anwesend ist, der im Anschluss seine Bilder verkaufen will. Dieser "Profi-Fotograf", auf dem Land mag er meinetwegen auch "Dorf-Zeitungsknipser" heißen, kann aber durch die in letzter Zeit geringer werdenden Kameraverkäufe nicht damit rechnen, dass ihm deswegen mehr Umsatz beschert wird, weil ja jeder die Erinnerungsbilder bei ihm nun kaufen würde. Im Gegenteil, dadurch, dass die Smartphone-Bilder immer besser geworden sind, ist eher damit zu rechnen, dass einem nicht unerheblichen Teil der interessierten Käuferschar die von Freunden/Verwandten parallel dazu gemachten Smartphonebilder ausreichen werden und der Umsatz wahrscheinlich sogar geringer ausfällt als "früher" (in dem Sinne früher, seit dem immerhin die Dorf-Zeitungsknipser für solche Veranstaltungen engagiert wurden).
 
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