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Steht es wirklich SO schlecht um die Branche?

[…]Zumindest nicht für Betrachtung in Instagram-üblicher Größe.
Und auch darüber hinaus meistens nicht ;)
[…] immer wieder überrascht über die technisch guten, aber völlig belanglosen Fotos von Leuten […], denen nur die beste Ausrüstung gut genug ist. […]
eben.
Wenn ein Bild hunderte oder tausende likes hat dann wird das Bild auch seine Qualitäten haben. […]
Wenn das von einer « wichtigen » Nase kommt, dann hat das die likes nur, weil die Nase irgendwie « wichtig » ist und ansonsten in aller Regel absolut Null Aussagekraft hisichtlich doll oder nicht so doll.
Der Profi sieht aber ansonsten, woran es liegt, woher ein Bild seine Qualitäten hat und deswegen nicht nur likes sammelt, sondern auch gleich mal fleissig in seiner Machart kopiert wird.
Dazu brauchst Du Dir die Dinger da im verlinkten stream einfach mal angucken und einer kurzen Analyse unterziehen : mittig und damit recht ruhiger, vor allem aber ausbalancierter Bildaufbau ; da ist nichts mit auf Teufel komm raus irgendwas auf die « kräfigen » Drittellinien und dann kein Gegengewicht gelegt. Dann der Kontrast in Jacke und Wasser (rot zu blau feuert immer rein. Orange / gelb auf türkis auch. Kleines Einmaleins Farblehre … ), dann Kontrast Formen Menschlein zum Rest (da ist der Begucker drauf aus, Seinesgleichen suchen. Kann er auch nicht anders, ist deutlich zu tief drin, in uns.)
Dann aufgeräumte Hintergründe und manchmal on top eine feine Aufgliederung Vorder-, Mittel, Hintergrund. Kleines Einmaleins Bildgestaltung. Wirklich kleines. Da muss nicht einmal in Wurzeln geguckt und gedacht werden. Auch nicht in Fortführungen, areas of greates contrast, wilden Linien und Zusammenhängen. Stumpf figure-to-ground, halbwegs aufgeräumt, Kontraste in Form und Farbe, ab dafür …

Und wenn das so ist, dann ist es an und für sich schnurzenhagenpiepenegal, aus welchem Gerät das rausgekrochen kam. Und es ist auch recht schnell egal, wie weit das hochgezogen werden kann. A3 ist bei halbwegs aktuellen Geräten gleich welcher Provenienz eh drin und billboard kommt mit 2 Megapickeln aus. Die Struktur der Zweige in anderthalb Kilometern Entfernung von der Jacke interessiert weder den Normalbetrachter noch den Profi in der Agentur, weil nämlich die visuelle Attraktivität per se stimmt - diese überstrapazierte und immer und immer wieder rangezerrte « Bildqualität » ist im echten Leben so dermassen nachrangig, das ist eigentlich gar nicht zu fassen. Wenn Aufbau nicht stimmt, dann kann das einzelne Pixelchen noch so irre mess- und begaffbar geil sein - eigentlich sofort Tonne. Und wenn da sehr persönliche Erinnerungen dranhängen, gehört das nicht ins Netz. Die das da begucken und bewundern sollen, die waren regelmässig eben nicht mit dabei. Es sei denn, Name ist wichtig wichtig. Aber dann kommen die Sternchen und Fleissbienchen eh von alleine. Wo sich dann auch der Kreis mit den Fliegen und so … ;)
 
Ich bin mir nicht sicher, ob es irgend jemanden gibt, der seriös vorhersagen kann, wie lange der Markt für Kameras noch schrumpfen wird und wie der Markt nach der Konsolidierung aussehen wird.

Wo ich mir allerdings sehr sicher bin ist, dass niemand aus diesem Forum und ganz sicher nicht der im Eingangspost verlinkte Historiker eine dieser Personen ist.

Da man sowieso nicht vorhersagen kann wie es mit der Branche weitergeht finde ich die spannendere Frage, was man als Anwender aus der Gesamtsituation macht.

Für mich persönlich ist die Konsequenz nur in dem Rahmen Geld zu investieren, in dem es mir bei einem sofortigen aus des Systems nicht weh täte Geld in das System gesteckt zu haben. Obwohl das schon früher wahrscheinlich eine sinnvolle Strategie gewesen ist... Schließlich zogen sich auch früher schon Hersteller aus dem Geschäft zurück oder führten Breaking Changes ein, was einen Neukauf für den Kunden notwendig machte.
 
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Schöne Analyse, aber einen Aspekt hast du nicht erwähnt.
Die meisten dieser immer wiederkehrenden Bilder sind für die Zielgruppe sehr leicht geografisch zu verorten....
"Iconic Locations" die schon die Regeln der Gestaltung mitbringen. Ich glaub, vielen ist die Wirkung der (eigentlich potthässlichen) gelben Jäckchen gar nicht bewusst, sie sind halt grad im Trend auf Insta...
 
Wenn das von einer « wichtigen » Nase kommt, dann hat das die likes nur, weil die Nase irgendwie « wichtig » ist und ansonsten in aller Regel absolut Null Aussagekraft hisichtlich doll oder nicht so doll.
Der Profi sieht aber ansonsten, woran es liegt, woher ein Bild seine Qualitäten hat und deswegen nicht nur likes sammelt, sondern auch gleich mal fleissig in seiner Machart kopiert wird.
Dazu brauchst Du Dir die Dinger da im verlinkten stream einfach mal angucken und einer kurzen Analyse unterziehen : mittig und damit recht ruhiger, vor allem aber ausbalancierter Bildaufbau ; da ist nichts mit auf Teufel komm raus irgendwas auf die « kräfigen » Drittellinien und dann kein Gegengewicht gelegt. Dann der Kontrast in Jacke und Wasser (rot zu blau feuert immer rein. Orange / gelb auf türkis auch. Kleines Einmaleins Farblehre … ), dann Kontrast Formen Menschlein zum Rest (da ist der Begucker drauf aus, Seinesgleichen suchen. Kann er auch nicht anders, ist deutlich zu tief drin, in uns.)
Dann aufgeräumte Hintergründe und manchmal on top eine feine Aufgliederung Vorder-, Mittel, Hintergrund. Kleines Einmaleins Bildgestaltung. Wirklich kleines. Da muss nicht einmal in Wurzeln geguckt und gedacht werden. Auch nicht in Fortführungen, areas of greates contrast, wilden Linien und Zusammenhängen. Stumpf figure-to-ground, halbwegs aufgeräumt, Kontraste in Form und Farbe, ab dafür …

Und wenn das so ist, dann ist es an und für sich schnurzenhagenpiepenegal, aus welchem Gerät das rausgekrochen kam. Und es ist auch recht schnell egal, wie weit das hochgezogen werden kann. A3 ist bei halbwegs aktuellen Geräten gleich welcher Provenienz eh drin und billboard kommt mit 2 Megapickeln aus. Die Struktur der Zweige in anderthalb Kilometern Entfernung von der Jacke interessiert weder den Normalbetrachter noch den Profi in der Agentur, weil nämlich die visuelle Attraktivität per se stimmt - diese überstrapazierte und immer und immer wieder rangezerrte « Bildqualität » ist im echten Leben so dermassen nachrangig, das ist eigentlich gar nicht zu fassen. Wenn Aufbau nicht stimmt, dann kann das einzelne Pixelchen noch so irre mess- und begaffbar geil sein - eigentlich sofort Tonne. Und wenn da sehr persönliche Erinnerungen dranhängen, gehört das nicht ins Netz. Die das da begucken und bewundern sollen, die waren regelmässig eben nicht mit dabei. Es sei denn, Name ist wichtig wichtig. Aber dann kommen die Sternchen und Fleissbienchen eh von alleine. Wo sich dann auch der Kreis mit den Fliegen und so … ;)

Gar keine Frage....
Wenn z.B. ein Bild von einem Promi zig likes bekommt hat das sich nichts mit der Qualität des Bildrs zu tun... das ist klar.
 
Warum kann ich meinetwegen meine Fotos nicht direkt aus der Kamera ins Social Media teilen?

Warum klappt es nicht nicht mit den teuersten und aktuellstem Systemkameras? Da sehe ich persönlich noch sehr viel Potenzial bei den Kameraherstellern

Das ist meiner Meinung nach auch noch eine große Baustelle: Die Konnektivität.
Mal simpel drahtlos ein Bild auf ein anderes Gerät übertragen ohne groß Brimborium und zig Apps/Programme(Laptop), gibt es noch nicht? (kenne nur Sony und Canon)
 
Ja, Konnektivität ist wirklich eine der dringendsten Baustellen, querbeet durch alle Marken. Mir wäre dabei aber sogar die Möglichkeit aus der Ferne zu fokussieren, alle Parameter einstellen und auslösen zu können noch sehr viel wichtiger als das bloße Übertragen der gemachten Bilder (bräuchte ich persönlich gar nicht, sehe aber gleichzeitig auch, dass es für die Mehrheit eher umgekehrt ist).
 
Ja, Konnektivität ist wirklich eine der dringendsten Baustellen, querbeet durch alle Marken. Mir wäre dabei aber sogar die Möglichkeit aus der Ferne zu fokussieren, alle Parameter einstellen und auslösen zu können noch sehr viel wichtiger als das bloße Übertragen der gemachten Bilder (bräuchte ich persönlich gar nicht, sehe aber gleichzeitig auch, dass es für die Mehrheit eher umgekehrt ist).


Ich sehe, ich bin alt. Ich schaue im Moment nach Edelkompakten, weil die Smartphones eben nicht mehr Hemdtaschentauglich sind. Gut mein SE ist es noch, aber die Kamera ist halt nicht soo der Überflieger (schlägt die S95 vielleicht im Weitwinkelbereich, aber danach (bei mehr Brennweite) ist die S95 logischerweise überlegen. So ein neues 11pro kann ich mir nur schwerlich in der Hemdtasche vorstellen (das sind ja eher Tablets als Smartphones). Das ganze Konnektivitätsgedöns ist für mich kein Entscheidungsmerkmal, da ich Bilder, die ich veröffentliche sowieso erst auf einem großem Monitor begutachten und bearbeiten will.

Was ich sagen will: an mir liegt es nicht (wobei, wenn die ein SE mit besserer Kameratechnik rausbringen...;))!


Gruß,

Axel
 
Konnektivität bezieht sich nicht nur auf die schnelle Veröffentlichung oder Weiterversendung von Bildern. Da die LCDs aller Kameras ein Totalausfall im Sonnenlicht sind, wäre es sehr sinnvoll in solchen Situationen, wo man nicht unbedingt im Dreck rumkriechen möchte, um durch den Sucher zu schauen, ersatzweise ein tragbares Display für die Bildgestaltung und Fokussierung zu nutzen. Sony hat z.B. ein aberwitzes Display an einem Smartphone mit 4K und HDR Funktion.
https://www.sonymobile.com/de/products/phones/xperia-xz-premium/display/

Da sollten sich Details prima sehen und vermutlich auch der Kontrastumfang endlich mal beurteilen lassen; das klappt weder am LCD noch am EVF korrekt. Somit kaum möglich eine kritische Belichtung außer Haus korrekt zu beurteilen. Hier eine simple Lösung zu schaffen, ist ein Programmierjob leichten Kalibers; die Hardwarevoraussetzungen sind da. Mich nervt aber eine App zu nutzen, die nur ein kleine Bildarstellung nutzt und das noch in mieser Auflösung und ohne Vergrößerungsmöglichkeit vor der Aufnahme.

Da sich die Hersteller kaum noch/gar nicht über die erzielbare Bildqualität abgrenzen können, wäre die Rundheit des Systems ein Feature, um sich im schrumpfenden Markt zu behaupten. Es ist alles da, es muß nur konsequent umgesetzt und nicht nur immer die Alibi Lösungen mitgeliefert werden.


Wenn man sich auf bestimmte Funktionen und vorgehensweisen eingelassen hat, kommt ein Upgrade, welches die gerade etablierte Arbeitsweise wieder zunichte macht. Alles sehr seltsam und Ausdruck mangelnder Professionalität.
Ich mag keine Features, die nicht wirklich funktionieren.
 
Naja, die Unterschiede in der Bildqualität waren schon mal grösser. Vergleicht doch eine 5D IV, D850 (oder D750) und die aktuelle A7 mal, da tut sich weniger als noch vor 3 oder 5 Jahren.

Da rächt sich halt nun, dass man grade im DSLR Bereich lange nichts anderes mehr im Sinn hatte, als halt das 24-70 und das 70-200 anzubieten. So werden die Produkte ziemlich vergleichbar und Impulse, was Neues zu kaufen, bleiben aus. Warum baut keiner ein Portraitzoom 40-120/2.8 oder so? längst schon machbar. Und wäre vermutlich die Universalwaffe für die Hochzeitfotografen etc.
Warum baut keiner für die KB spiegellosen ein 20-80mm mittlerer Lichtstärke, also z.B. 3.5-4.5. Auch längst mlgöich, und das muss auch nicht 1kg schwer werden, wenn man damit leben kann, dass es halt am kurzen Ende mal mindestens auf 5.6 abgeblendet werden will für gute Ecken und auf f/8 um die volle Leistung an den Ecken zu haben. Damit kann man viel besser als mit einem 24-xxx als einziges Objektiv in die Stadt, trotzdem ist mit 80mm und ca. f/4 immer noch gut Portrait möglich.

Die Liste kann man fort führen.
 
Konnektivität bezieht sich nicht nur auf die schnelle Veröffentlichung oder Weiterversendung von Bildern. ... Sony hat z.B. ein aberwitzes Display an einem Smartphone mit 4K und HDR Funktion.
...

4k auf einem Mini-Bildschirm halte ich für einen reinen Marketing-Gag. In allen anderen Punkten stimme ich dir zu. Ich war zuerst begeistert darüber, dass man zB eine RX100 III per Smartphone steuern kann. Aber wozu, wenn man über das Smartphone dann außer dem Auslöser fast nix einstellen und steuern kann?
 
So werden die Produkte ziemlich vergleichbar und Impulse, was Neues zu kaufen, bleiben aus. Warum baut keiner ein Portraitzoom 40-120/2.8 oder so? längst schon machbar. Und wäre vermutlich die Universalwaffe für die Hochzeitfotografen etc.
Warum baut keiner für die KB spiegellosen ein 20-80mm mittlerer Lichtstärke, also z.B. 3.5-4.5.

Richtig. Canon probierts ja, aber am anderen Ende der Fahnenstange. Die Möglichkeiten im Objektivbau werden meines Erachtens noch bei Weitem nicht ausgeschöpft. Aber da sind wir zum großen Teil auch selbst schuld, dass es so ist, wie es ist. Kommt jemand mit klein und leicht in Kunstsoffbauweise, heißt es gleich, das Objektiv ist nicht wertig verarbeitet, nicht solide. Kommt jemand mit einem einfachen Linsenaufbau und ohne zwanzig Korrekturlinsen, werden sofort unscharfe Ecken, Farbaberrationen, Coma sonstwas kritisiert.

Da müssen die Hersteller auch lernen, Kompromisse einzugehen.

Ich denke, Tamron war mit seinen Vorstellungen der 28-75 und 17-35 da schonmal auf dem richtigen Weg, etwas zurückzurudern vom kiloschweren Perfektionismus der Sigma Art-Reihe.

Aber wie Du sagst, auch auf den ersten Blick ungewöhnliche Brennweitenbereiche würden gut nutzbare Objektive hervorbringen. Grade die 20mm unten rum wären oftmals schon sehr praktisch.

Beim Thema mit Konnektivität und Fernsteuerung und Smartphone als Ersatzdisplay muss ich jetzt ein wenig schmunzeln. Denn das hat in meinen Augen das oft recht rückständige Nikon mit seiner vielkritisierten Snapbridge zumindest auf den richtigen Weg gebracht. Das, was ihr da aufgezählt habt, Bilder automatisch aufs Smartphone übertragen, die Kamera fernauslösen und dabei auch die Aufnahmeparameter verändern zu können, das geht doch schon alles recht einfach. Klar, besser geht immer, aber immerhin.
 
Die Liste kann man fort führen.
Und würde den Abwärtstrend auch nicht stoppen wenn sie da wären. Genau wie der so viel erwartete D780 Nachfolger für die Katz war und wenig anklang finden wird und das hat auch nichts mit der Ausstattung sondern einfach, eil sich die Masse an Käufer nicht mehr finden wird. Egal was man da machen wird.
Oder glaubt einer ernsthaft, das mit diesen Objektiven der Rückgang von 4 Millionen Objektiven zu 2018 hätte verhindert werden können? Außerdem würden die Objektive dann immer noch an vorhandenes Equipment betrieben werden können. Es sei denn man setzt voll auf Spiegellos und bietet dieObjekive nur dafür an.
 
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Und würde den Abwärtstrend auch nicht stoppen wenn sie da wären. Genau wie der so viel erwartete D780 Nachfolger für die Katz war und wenig anklang finden wird und das hat auch nichts mit der Ausstattung sondern einfach, eil sich die Masse an Käufer nicht mehr finden wird. Egal was man da machen wird.
Oder glaubt einer ernsthaft, das mit diesen Objektiven der Rückgang von 4 Millionen Objektiven zu 2018 hätte verhindert werden können? Außerdem würden die Objektive dann immer noch an vorhandenes Equipment betrieben werden können. Es sei denn man setzt voll auf Spiegellos und bietet dieObjekive nur dafür an.

An den Bodies, ausser ggf den Einstelligen verdienen die Kamerahersteller nicht auf Dauer viel. Jaja, die paar ersten, die UVP zahlen, OK. Aber eine D750 war schon für 1500 nicht mehr das Geschäft mit der dicken Marge. Gut verdient wird an den Objektiven.

Gleichzeitig sind bei den Bodies in der Bildqualität nicht mehr so grosse Sprünge zu erwarten, grade wenn man sich weigert, weitere Techniken aus dem SP Bereich zu nutzen (z.B. eben die 4mal höhere Pixelzahl als die eigentliche Ausgabe)

Die Objektive könnte man dabei durchaus den leuten verkaufen, die heute schon andere Objektive haben, die nicht so gut passen. Natürlich würde es auch den einen oder anderen Systemwechseln bringen, wenn nur ein Hersteller das spezielle Objektiv hat, aber das sind Randeffekte.

Ob spiegellos oder nicht, hängt vom Objektiv ab. Für ein 20-80/3.5-4.5 würde ich auf spiegellos setzen, weil das da zumindest viel einfacher und kleiner geht, wegen weniger Auflagenmass. An der DSLR würde es, wenn überhaupt möglich, ziemlich gross.
Ein Portraitzoom mit 2.8 durchgehend würde ich hingegen eher für die DSLR bringen und für die spiegellos eggf die Verlängerung dranschweissen und evtl noch die Firmware anpassen. Viele Hochzeits- und Portraitfotografen sind noch mit optischem Sucher unterwegs und wollen noch nicht umsteigen, zudem würde sowas für spiegellos eh kaum kleiner.

Kamerahersteller haben schon immer viel liegen gelassen an Potential. Wie ange habe ich nach einer Kamera gesucht, die 16:9 kann, direkt im Sucher? Hbae jetzt auch wegen des Laowa 10-18 eine A7R dafür, inzwischen sind die so günstig, dass man das vertreten kann. Und jetzt endlich soll eine DSLR da sein, die D780, die das auch kann. Sucher abdunkeln konnten die Nikon schon lange. Die besseren Modelle auch auf 30mm Breite und 20mm Höhe. Das nutzt man für Crop 1.2 (20x30) und 4:5 (24x30). Auf die Einfache Idee, nur den Bereich 20x36mm hell zu lassen und so einen Modus mit ziemlich genau 16:9 zu machen kommt natürlich keiner. Dabei hat das LCD schon genau diese Felder zum Abdunkeln....
Klar kann man sagen; braucht man nicht, denkt dir doch den Rest weg. Dann braucht es das aber auch nicht mit 4:5. Oder 1:1. Allenfalls noch für den DX Modus, fertig.
 
Kamerahersteller haben schon immer viel liegen gelassen an Potential.
Oder siehst du gar Potential, weil du meinst, wenn du sowas möchtest, wollen es viele andere auch. Wie bei der Diskussion um den D750 Nachfolger, wo einige meinten, das hätte Nikons übel verhindern können. Ich denke eher das die gar nicht so viel Potential liegen lassen, wie einige User immer heraufbeschwören wollen.
 
Und würde den Abwärtstrend auch nicht stoppen wenn sie da wären. Genau wie der so viel erwartete D780 Nachfolger für die Katz war und wenig anklang finden wird und das hat auch nichts mit der Ausstattung sondern einfach, eil sich die Masse an Käufer nicht mehr finden wird. Egal was man da machen wird.

Da bin ich voll bei dir,......aber auch der Abwärtstrend bittet kleinere und größere Marktanteile und die müssen genutzt werden. Die 780er wird sich nicht wie warme Semmeln verkaufen, aber möglicherweise besser als eine schon länger am Markt platzierte 750er.
 
Naja, die Unterschiede in der Bildqualität waren schon mal grösser. Vergleicht doch eine 5D IV, D850 (oder D750) und die aktuelle A7 mal, da tut sich weniger als noch vor 3 oder 5 Jahren.

Da rächt sich halt nun, dass man grade im DSLR Bereich lange nichts anderes mehr im Sinn hatte, als halt das 24-70 und das 70-200 anzubieten. So werden die Produkte ziemlich vergleichbar und Impulse, was Neues zu kaufen, bleiben aus. Warum baut keiner ein Portraitzoom 40-120/2.8 oder so? längst schon machbar. Und wäre vermutlich die Universalwaffe für die Hochzeitfotografen etc.
Warum baut keiner für die KB spiegellosen ein 20-80mm mittlerer Lichtstärke, also z.B. 3.5-4.5. Auch längst mlgöich, und das muss auch nicht 1kg schwer werden, wenn man damit leben kann, dass es halt am kurzen Ende mal mindestens auf 5.6 abgeblendet werden will für gute Ecken und auf f/8 um die volle Leistung an den Ecken zu haben. Damit kann man viel besser als mit einem 24-xxx als einziges Objektiv in die Stadt, trotzdem ist mit 80mm und ca. f/4 immer noch gut Portrait möglich.

Die Liste kann man fort führen.

„kaum/gar nicht“ oder „waren schon mal größer“ hört sich aber anders an:).

Wenn ich einem Hersteller Abwechslung bei den Objektiven zutraue, dann Canon (at glaube ich auch die meisten exotischen Patente). Nikon hat auf seiner Roadmap nur Standardkost (außer natürlich das Noct 0.95). Sony bietet auch nur Standard an. Panasonic ist auf dem Fotomarkt unbedeutend (rein auf Markanteil bezogen). Olympus kann ich nicht einschätzen. Fuji hat zumindest ein 8–16mm 2.8 im Portfolio, weitere exotische Sachen nicht.

Und angesichts der neusten Cipa Zahlen müssen sie auch für Abwechslung sorgen. Ein 2470 oder 1.8er lockt doch wahrscheinlich nicht soo viele an.
 

Jein. Die erste Grafik sieht übel aus, das sind alle Kameras. Das ist fast kosntant ca. 40 bis 45% Verlust an Stückzahl in 2 Jahren.
Die zweite ist aber wichtiger. Das ist mit Wechsellinse. Da sind es gegenüber 2017 relativ konstant 25% Verlust in der Stückzahl.

Das zeige letztlich nur, dass die Stückzahlen bei den Kameras ohne Wechsellinse bsonders leiden. z.B. im Dezember von ca. 820k auf 410k. Und im Januar (auch 2017 vs. 2019) 1030k auf 450k, d.h. teilweise Einbrücke von deutlich über 50%. Ich denke, das trifft ganz beosnders die richtig kompakten geräte, die auch sehr dünn gebaut waren, kleinen Sensor hatten und wenig Zoom. Wie viel Sin machen solche Geräte noch, wenn sie einen 1/2.3" (oder evtl sogar nur 1/2.6") Sensor haben mit einem eher lichtschwachen 4- oder 5-fach Zoom, wenn selbst das iPhone schon 1/2" und eine Linse deutlich besser als f/2 an der Hauptkamera hat? Und hier mal Zahlen von einem der Top Fotospezialiten:

Hauptkamera (ca. 25mm ) bei 1/1.33" und f/1.7
Tele 1 (ca. 50mm) 1/2.6", f/2.0
Tele 2 (ca. 95mm) 1/4.4", f/2.0
SWW: 1/2.8" f/2.2

Das sind doch bei SWW und beim leichten Tele Sensoren ähnlich wie in den kleinen Komapkten, aber mit ca. 2 Blenden mehr Licht. Nur beim starken Tele ist er dann kleiner, dafür mit 3 Blenden mehr licht als viele der besonders kompakten Kompaktkameras.

Und selbst eine lichtstarke, teure Edelkompakte wie die Nikon P7800 bot da nur 28-200/2.0-4.0 bei 1/1.7". Wirklich absetzen können sich da nur wenige besonders lichtstarke Kameras, wie die LX100 von Panasonic mit ihrem recht grossen mFT Sensor aber f/1.7 bis 2.8 oder die Canon G1x ii mit ihrem Sensor fast in APSc Grösse
 
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