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Steht es wirklich SO schlecht um die Branche?

Genau, der 20 Jahre lange Boom der Digitalkameras ist vorbei.

So sieht es aus. Die Branche wird wieder auf die Größe schrumpfen, die sie 1990 hatte. Damals haben Firmen wie Olympus auch überlebt.


Solange ich keinen Pressefotografen mit einem Smartphone im Fussballstadion fotografieren sehe und keinen Modefotografen mit Smartphone im Studio, wird die Fotobranche als solche überleben.
 
wow... es gibt also einen.. oder ein paar.
Das verkommt leider wieder zu einem "mein Smartphone kann alles"-Thread .... nein, das Smartphone wird besser, ja, aber es erreicht eben nicht den Stand aktueller spezialisierter Kameras, egal ob DSLR oder DSLM.

Das wird es auch eben aufgrund der Optiken auch nicht erreichen. Und somit verbleibt ein Markt für Fotografen, die mehr abliefern wollen, als ein Smartphone kann.
 
Es geht nicht (nur) darum, wie "gut" Samrtföhne sind, werden, sondern, dass anscheinend der Markt sich auch ändert. Für die oben aufgeführten Fotos habe ich kein Verständnis, da schüttelt es einem. Doch die Kundschaft möchte für Instagram, Du-Tube und so weiter die Bilder haben und da reicht mittlerweile ein durchschnittliches Smartie.

Wenn also selbst in den bisherigen Hoheitsgebieten der professionellen Kameras eine Erosion stattfindet, ist die Zukunft für den Markt eher düster....
 

Das erste ist als sponsored post gekennzeichnet, also schlicht Werbung.
Beim zweiten ist "hat ein Football-Spiel festgehalten" die Übertreibung des Jahres, das sind ein paar Schnappschüsse von den Zuschauertribünen, das Spielfeld ist in der Ferne kaum zu erkennen, geschweige denn die Spieler.
Also immer schön den Ball flach halten... ;)
 
Es sollte ja auch nur zeigen, dass selbst rennomierte Modefotografen wie Nick Night sich mittlerweile für die Smartföhn-Fotografie begeistern(?) oder bezahlen lassen(?)
 
Eine Kamera (egal welche) bleibt eine Kamera. Also ein bilderzeugendes Gerät. Ob das Foto dahinter gut oder schlecht ist, liegt am Fotografen.

Ich mag doch sehr darüber schmunzeln, dieser Thread ist nicht der Einzige, wie sehr sich darüber ausgelassen wird dass das "Gerät" in der Hand definieren soll, wer ein Fotograf ist, oder nicht.

Die Zeiten, wo ein dickes, teuers, weißes Ofenrohr den "Fotografen" befriedigt und das Modell erschreckt hat, sind vorbei. Bzw leben nur noch in Nischenbereichen...ergo einem Forum wie diesem, weiter.

Was am Ende aber bleibt, unabhängig von der Kamera, sind das Talent, der Biss, die Kreativität, der Gestaltungswillen, das Licht (ob erwartet, abgewartet, gesetzt oder manipuliert) und das Motiv, was die Spreu vom Weizen trennt.

Das Ding da zwischen den Fingern ist mittlerweile obsolut geworden. Was man mit dem Teil da anstellt jedoch nicht.
 
Es sollte ja auch nur zeigen, dass selbst rennomierte Modefotografen wie Nick Night sich mittlerweile für die Smartföhn-Fotografie begeistern(?) oder bezahlen lassen(?)

Für die Bilder unter dem Link dürfte er sicherlich nicht berühmt geworden sein. Eher für so etwas hier:
https://www.nickknight.com/fashion
Profis lassen sich gern mal herausfordern, wie ein fernöstlicher Kamerahändler schon seit geraumer Zeit sehr unterhaltsam unter Beweis stellt:
https://www.youtube.com/playlist?list=PL7ECB90D96DF59DE5
 
Ich glaube, ich habe es schon mal geschrieben. Moden kommen und Moden gehen. In den 80ern/90ern musste in jedem Wohnzimmer und jeder Studentenbude eine potente Hifi-Anlage stehen. Bitte mit möglichst fetten Boxen. Das gehörte einfach zum bürgerlichen Selbstverständnis. Jeder zweite war ein Akkustickspezialist, es gab die gleichen esoterischen Diskussionen über Klangfarbe wie heute hier über Bildqualität bei Kameras. Dann kam die mp3, der iPod und der Hifi-Markt war Geschichte. Plötzlich war mittelmäßiger Sound gut genug, die Leute brauchten jetzt unbedingt hochleistende Computer-Workstations. Und auch der Hype ist verblasst, jetzt ist es eine flache große Glotze, die unbedingt sein muss um seine Serien angemessen zu gucken. Genauso eine Mode war die DSLR. Jeder Hans und Franz musste unbedingt eine super Spiegelreflex haben. Die meisten werden eh irgendwo verstaubt und bestenfalls im Urlaub rausgekramt worden sein. Daneben gab es halt auch Millionen von Hobby-Fotografen, die Portale sind voll von den Ergebnissen, das meiste ist Kitsch, erinnert stark an die Werke der VHS-Malkurse in den 80ern.

Der Drops ist halt jetzt weitgehend ausgelutscht. Mit der Retro-Welle schöpft man noch einen letzten Rahm ab, aber so richtig will der Konsummotor nicht mehr anspringen auf dem Fotomarkt. Merkt man ja auch hier im Forum, es ist merklich ruhiger geworden.
 
@FragenueberFragen: harte Analyse, aber schon nicht ganz falsch.
Der Vergleich zur Fotobranche ist aber nicht ganz zutreffend,
denn nicht alle hatten HiFi Anlagen nur als Ausdruck des Zeitgeistes rumstehen,
viele wollten damit auch so gut es geht Musik hören,
auch wenn denen heute vielleicht weniger Qualität ausreicht.
Viele DSLR-Fotografen haben vorher auch schon mit Spiegelreflexkameras analog fotografiert und nun vielleicht mit einer DSLM.
Aber die Masse der Interessierten an DSLR gibt es wirklich nicht mehr,
da sie vielleicht festgestellt haben, dass ihr SP auch reicht.
Daher gebe ich dir recht, der Hype was HiTech Fotografie angeht scheint abzuflauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele haben auch gemerkt, das ihre DSLR auch reicht. Sie machen Fotos, ohne in immer neuere Hardware zu investieren.

:angel:
 
Ich glaube, es ist auch eine Frage des Zeitgeistes, was einem wichtig ist. Klar, war uns, mir auch, damals ein guter Klang total wichtig. Irgendwann wurde der einem aber immer gleichgültiger und - wenn es die Hifi-Anlage aus welchen Gründen auch immer nicht mehr gab - taten es auch ein paar hübsche Brüllwürfel. So ist es auch mit der Bildqualität. Ist halt die Frage, ob man sich im blauen Himmel bei 200 facher Vergrößerung noch am leichten Rauschen aufhängen kann, oder ab man das Erinnerungsfoto sich einfach so anguckt und fertig ist die Laube. Oder ob man jetzt unbedingt auch noch das Millionste Sternenfoto machen muss. Ganz nach dem Motto: Ist zwar jedes Motiv mehrfach fotografiert worden, aber noch nicht von jedem.

Ich vermute, das Hobby Fotografieren wird in eine Nische wandern wie jetzt die Vinyl-Schallplatte. Damit werden rasante technische Neuerungen wegfallen, das Hobby Fotokram kaufen wird uninteressant werden. Viele hier werden sich eine neue Leidenschaft suchen müssen. Aber eine gute Knipse für's Fotografieren wird es weiterhin zu kaufen geben. So wie gute Schallplattenspieler und Schallplatten. Der Vergleich hinkt natürlich, weil Plattenhören eine passive Tätigkeit ist, Fotografieren dagegen eine schöpferisch-kreative. Die werden dann halt nur wieder weniger ausüben. Finde ich aber nicht so schlimm, ehrlich gesagt.

Ob dabei die eine oder andere Marke über die Wupper geht, ist mir egal. Solange ich keine Aktien von ihr habe. :) Ich hab ein Jahrzehnt mit dem toten System Olympus OM fotografiert. Das ging tadellos. War sogar super, weil die Objektive günstig gewesen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele haben auch gemerkt, das ihre DSLR auch reicht. Sie machen Fotos, ohne in immer neuere Hardware zu investieren.

Ja. Nehmen wir mal eine Canon 5dII. Oder eine Sony A7. 400 Euro. Irgendwann ist das Thema BQ halt mal ausgereizt. AF: Canon 7d. Kostet doch auch nichts mehr, oder? Klar, besser geht immer, aber braucht man das wirklich? Sieht man das? Ist es das Moment, was den Wow-Effekt ausmacht?

Fotokram erscheint mir außerdem bemerkenswert solide. Also keine Obsoleszenz, ob geplant oder ungeplant. Das Zeug hält einfach. Und ist reparabel. Meist ist es irgendein Mist, der ausfällt. Kabelbruch oder sowas. Zurzeit lohnt sich eine Reparatur oft nicht, weil der Ersatz so billig ist. Aber die Fachleute gibt es hier ja schon. Das gute alte Handwerk der Reparatur-Spezialisten. Uhrmacher und so. Mir gefällt das gut.
 
Das es hier ruhiger geworden ist, hat auch andere Gründe. Richtig jedoch ist, dass jeder Hype seine Zeit hat. Irgendwann flacht der ab und die Masse wendet sich neuen Spielzeug zu.
 
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