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Staub-/Spritzwasserschutz bei der 7D

surfer-b

Themenersteller
Hallo liebe Forenmitglieder,

laut Canon ist die 7D ja Staub-/Spritzwassergeschützt. In wie weit soll das gehen bzw was wird genau damit gemeint. Habt ihr Erfahrungen damit gemacht oder vllt ausprobiert?

Habe selber an Canon eine E-Mail geschrieben und gefragt in wie fern sie Ihre Aussage: "Staub-/Spritzwasserschutz --> ja (wie bei EOS-1N)" gemeint haben.
Kam aber nie eine Antwort.

Vielleicht weis ja hier jemand mehr und kann mir weiterhelfen!?

Lg :top:
 
Ich empfehle dringend dazu, die Frage hier in der Canon-Ecke noch mal zu stellen. Grundsätzlich ist es auch wichtig, dass der Schutz nur bei Verwendung entsprechender Objektive gewährleistet ist, das ist bei einigen L-Objektiven der Fall.

Ich gehe im Moment davon aus, dass es unterhalb der 7D keine ausreichend abgedichtete DSLR bei Canon gibt. Allerdings muss man nicht nur bei Canon erwähnen, dass es keine genauen Spezifikationen gibt, was eine Abdichtung leisten muss. Existierende Schutzart-Normen (z.B. IP57) werden nicht angegeben, einen entsprechenden Anspruch kann man also auch nicht ableiten. Umgekehrt kann eine solche Norm natürlich auch nur dann erfüllt werden, wenn tatsächlich im Schadensfall ein entsprechendes Objektiv an der Kamera war. Die Dinger sind aber (systembedingt ;)) leicht tauschbar, so dass die Hersteller wahrscheinlich aus genau diesem Grund auf Angabe der Schutzart verzichten.

Interessant finde ich bei Canon die widersprüchlichen Aussagen einiger User hier und den technischen Angaben auf canon.de. Letztendlich neige ich dazu, eher dem Hersteller zu glauben. Demnach sind etwa die Hälfte aller L-Objektive abgedichtet. Mag sein, dass diese Liste vollständig und korrekt ist.

ComputerBase ist natürlich interessant und sicher zuverlässiger als die Angaben von Canon. Für die 7D mag das so ja auch stimmen. Schade, dass ich die Abbildung zur 50 oder 60D nicht mehr finde, irgendwo gab es eine ganz ähnliche Abbildung. Von den abgebildeten Dichtungen sind dann 2 in die Serien übernommen worden (SD-Kartenfach, Akkufach), wahrscheinlich als Klapperschutz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil sie für nichts garantieren können und wollen! Scheinen wohl nicht viel Vertrauen zu haben in die Abdichtung der 7D.

Kann auch daran liegen, dass man nicht bewerben muss, was eh nur einen geringen Prozentsatz der Fotografen interessiert.
Auch bei einer 1D oder Nikon D4 wird man keine verbindliche Aussage des Herstellers zu hören bekommen. Weil diejenigen, die die Geräte im tagtäglichen Einsatz haben wissen, was die Dinger aushalten. Weder Canon noch Nikon brauchen sich aus Marketinggründen an der guten Abdichtung ihrer Kameras aufhängen, das nimmt man halt mit weil es da ist ;)

Die 7D ist übrigens schon in "field reviews" in der Antarktis und diversen anderen Lokationen mit Extremwitterung getestet worden und bisher hat sie alles ausgehalten, was auch abgedichtete Modelle aushalten würden.
Von daher dürfte es sich so verhalten, dass die 7D -ausreichend- abgedichtet ist ;)

Dass die Hersteller C und N sich hier nicht aus dem Fenster lehnen und dann bei eventuell doch aufgetretenen Schäden (wer weiss, was der Benutzer damit angestellt hat) in Regressansprüchen enden, dürfte klar sein.

Gruß
Peter
 
Ein tropfen Wasser an der falschen Stelle und man hat einen großen Blechklumpen. Insofern: Abgedichtet ja, Garantie wenn man sie im Regen benutzt: Nein
 
Einen leichten Regenschauer oder Nebel hält die 7D aus, hatte schon öfters bei schlechtem Wetter die Kamera dabei. Ob nun eine Gummilippe wie beim 70-200er notwendig ist sei dahingestellt. War sowohl mit dem 17-40er (Gummilippe), dem genannten 70-200er, sowie dem klapprigen 28-135 unterwegs und habe bei Regen Bilder gemacht. Ab und zu abwischen, versenken im Wasser vermeiden, die 7D hält einiges aus (bzw. ab). Hatte zu Beginn auch bedenken, bis ich folgenden Beitrag gesehen habe (ab Minute 7 wirds interessant):

http://www.youtube.com/watch?v=C3-fHf0Y990
 
Mal im Ernst: Unter Umständen, wo man mit gesundem Menschenverstand noch vor die Tür geht zum fotografieren, passiert der Kamera garnichts. Selbst bei eisigen Minustemperaturen, leichtem Schneeregen und Nachtfrost muckt die 7D nicht. Ich glaube das die meisten viel zu empfindlich sind. Die Kameras halten deutlich mehr aus, als man denkt. Es sind schließlich Arbeitsgeräte und keine Zierpüppchen.
 
Mal im Ernst: Unter Umständen, wo man mit gesundem Menschenverstand noch vor die Tür geht zum fotografieren, passiert der Kamera garnichts. Selbst bei eisigen Minustemperaturen, leichtem Schneeregen und Nachtfrost muckt die 7D nicht. Ich glaube das die meisten viel zu empfindlich sind. Die Kameras halten deutlich mehr aus, als man denkt. Es sind schließlich Arbeitsgeräte und keine Zierpüppchen.

So sehe ich das auch.

Die Jungs von DigitalRev haben btw. einen "Test" mit der 7d gemacht der zum Thema passt ;) klick
 
Danke an alle die mir so schnell mit den super Infos weitergeholfen haben, genau darum ging es!
Ob sie es überlebt wenn es mal anfängt zu nieseln oder morgens im Nebel.

Stande letzte Woche am Strand und der Dunst der Wellen wurde von einem starken On-Shore Wind ans Ufer geblasen. Nach ca. gefühlten 60sec. war alles klebrig und feucht. Da war ich mir sehr unsicher und habe sie lieber weggepackt. Das ein entsprechendes Objektiv dabei sein muss das selber auch Staub- und Spritzwasserschutz hat, ist natürlich klar.

Lg

:top:
 
Stande letzte Woche am Strand und der Dunst der Wellen wurde von einem starken On-Shore Wind ans Ufer geblasen. Nach ca. gefühlten 60sec. war alles klebrig und feucht.

Hallo und guten Tag,

SALZWASSER? :eek:

Ok schauen wir mal was Canon (offiziell) dazu schreibt:

Robuste Bauweise

Die EOS 7D ist so gebaut, dass sie auch in den anspruchsvollsten Bedingungen einsetzbar ist. Das leichte Gehäuse aus Magnesiumlegierung ist gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt.

(Zitat Canon Webseite)

-------------

Da steht nichts von wasserfest oder gar wasserdicht schon gar nicht gegen recht agressives Salzwasser... Welches elektrisch gesehen auch noch ein "toller" Leiter ist.
Im günstigsten Fall beschädigst Du Metallteile sprich weiße (salzige) Ablagerungen, im ungünstigsten Fall himmelst Du die gesamte Kamera... erinnert mich etwas an die Geschichte als ein User sich hier "beschwerte" dass seine 5DII einen Totalschaden hatte, obwohl die Welle nur mal "kurz drüber geschwapt" war. :grumble:
Der Held hatte Sie samt Stativ mitten ins Meer gestellt...

Warum man als Hobbyist (?) unbedingt seine Ausrüstung aufs Spiel setzt wird sich mir wohl nie erschließen, gerade am Strand und/oder in Brandungsnähe würde ich IMMER einen zusätzlichen Kameraschutz verwenden und sei es die oft beschriebene Plasiktüte und das Gummiband für 10 Cent.

euer Reigam
 
Ich war auch schon bei Regen mit meiner 7D draussen, manche Termine richten sich nicht nach dem Wetter. Aber auch nicht-abgedichtete Objektive halten mehr aus, als man galaubt. so war ein Tamron 17-50/2.8 ohne VC an der 7D. Dem Objektiv macht Regen auch nichts.
Auch der 20D mit dem Tamron macht Regen, bzw. Eisregen nichts aus. Nur die acus werden schneller schwach als im Sommer. Ich laufe im Rosenmontagszug in einer Fußgruppe mit, da ist es oft kalt und oft genug hat es schon geregnet/geschneit. Bisher ist nie etwas passiert. Die Dinger halten mehr aus, als man selbst ;)


meint der_holzwurm
 
Ich finde es immer wieder zum Schmuzeln, wie manche Angst um ihre Kameras haben. Ja, auch Salzwasser kann so eine Kamera recht gut ab.

Beispiele aus dem Berufsalltag:

  • Eine EOS 40D, die schlechter als die 7D abgedichtet ist, habe ich auf der Nordsee für Reportagen genutzt. Fotos an Bord eines vier Meter langen Versorgungsbootes für die Halligen gemacht, die eine und andere Welle schwappte über den Bug und auch mal über die Kamera, es war dauernd diesig, gischt-sprühend. Hat die Kamera problemlos weggesteckt.
  • Fotoauftrag auf Helgoland. Starker Wind bei der Langen Anna, die Gischt zieht über die Region, Kamera wird klebrig - kein Problem.
  • Im Winter Berichterstattung aus Schwimmhallen, keine lange Zeit, die 0°C kalte Kamera auf 24°C akklimatisieren zu lassen. (Die Sportler warten nicht auf dich). Fotos gemacht, dann und wann die Objektive geputzt (Kondenswasser), aber alles klappte problemlos.
  • Baustellenreportage (Für Off-Shore-Windkraftanlagen) bei Platzregen. Kamera wird nass, ich - gefühlt - noch mehr. Straßen und Kanalisation schaffen es nicht mehr, das Wasser ablaufen zu lassen, das Wasser steht zentimeterhoch. Der Kamera war das egal. Klick klick klick.
  • EOS 7D in einer Werft für eine Reportage genutzt, wo Schiffsrümpfe mit Wasserstrahlern blankpoliert wurden. Wasser-Lack-Gemisch lässt mich und die Kamera schön dreckig werden - kein Problem.
  • Dann wurde die Kamera bei Schneestürmen eingesetzt, Während des Fotografierens sammelte sich innerhalb weniger Minuten eine zwei Zentimeter dicke Schneeschicht auf Kamera und Objektiv. Alles problemlos überstanden.
  • Selbe Kamera für eine Reportage über die Kalifornische Küstenregion genutzt - Starke Wellen, hohe Luftfeuctigkeit, brechende Wellen, alles in wässrigen Dunst getaucht, Kamera wird wieder mal Klebrig vom Salzwasser - So what?
  • Drei Tage später ist die Kamera bei 42°C in der Wüste in einem Sandsturm. Arbeitet, ohne zu mucken. Die Kamera läuft - ebenso wie die 40D - nach wie vor 1A.

Macht euch mal etwas weniger Gedanken um die Wetterfestigkeit. Die Geräte können einiges ab - selbst die dreistelligen (Habe ich auch schon im Platzregen benutzt - ohne Probleme). Wäre dem nicht so, würde ich und auch meine Berufskollegen die Teile nicht in allen Kontinenten, bei allen möglichen widrigen Bedingungen einsetzen. Das ist für uns Arbeitsgerät, auf das wir uns verlassen müssen und auch können.

Wer mit einer Kamera nicht rausgehen will und immer nur paranoide Angst hegt, sie könnte einen Kratzer u.ä. abbekommen, der sollte vielleicht nicht fotografieren. Sicher, es gibt immer mal Unglücksfälle, dass eine Kamera unerwartet ausfallen könnte (Ist mir in den letzten 20 Jahren nur ein mal passiert (Spiegelkastenmotor kaputt, 135 Euro Reparatur)), es ist aber die Ausnahme von der Regel.
 
Für was garantiert Pentax die Wetterfestigkeit denn? Ach auch überhaupt nicht, wie verwunderlich. Haben wohl auch kein Vertrauen?

Wenn man sie anschreibt, bekommt man die verbindliche Aussage, dass sie gegen Spritzwasser und Staub geschützt sind (K-7/5/30 etc.). Ein kurzzeitiges Eintauchen in Wasser wird hingegen nicht empfohlen und kein Schutz zugesichert auch wenn sie sagen, dass die Kameras das meistens aushalten.

Da aktiv damit geworben wird, sind sie auch in der Pflicht das in gewissem Rahmen zu garantieren. Aussagen wie "so dicht wie eine EOS-1N" hilft einem nicht viel weiter.

Ausfälle durch Witterung gibt und gab es von abgedichteten Pentax-Kameras höchstens wenn sie in den Fluss gefallen sind.

@ surfer-b Dein Name lässt vermuten, dass du Surffotografie betreibst? Die Anforderungen an die Dichtheit sind dabei teilweise enorm hoch, besonders in Hinblick auf Sand bei starkem Wind. Eine 7D sollte das gut wegstecken, hab dort schon einige Leute mit einer 7D gesehen.

Wichtig sind hier auch die Objektive. Gerade Zoomobjektive mit weit ausfahrendem Tubus sind hier weniger zu empfehlen als (innenfokussierende) Festbrennweiten oder Zooms mit internem Zoommechanismus.

Behelfen kann man sich hier mit Tüten oder anderweitigem Schutz, was mir aber zu frimelig wäre.

Eine 7D mit abgedichtetem 300/4 (wenn es das bei Canon geben sollte) wäre hier zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die 7D hier seit Jahren bei Wind und Sand und Gischt am Strand im Einsatz. Noch nie ein Problem damit gehabt. Fehlt nur noch, dass ich wieder Rauchen anfange. Dann würden sich hier manche Poliertuchmuschis vermutlich im Grabe umdrehen.
 
@repo: das kann man wohl als Fazit so bestätigen.
Ausfälle kann es immer geben - auch eine 1Ds MkIII oder Nikon D3 ist schon im Regenwald in Costa Rica während eines Monsunregens vorübergehend ausgefallen - aber ansonsten wird viel zu viel Paranoia geschoben, was die Wetterfestigkeit, den Staubschutz sowieso und Spritzwasserschutz der DSLRs anbelangt.


Gruß
Peter
 
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