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Stativverbot

Ich habe mir ab und zu mal mit einem "Kordel"-Stativ beholfen. Das verlängert die Belichtungszeit auch ein wenig mehr, als aus der "Hüfte" geschossen. Zumal das "Kordel"-Stativ nicht als Stativ erkannt wird und es bisher dort, wo ich es einsetzte geduldet wurde.

tschüss


der_holzwurm
 
Hi,

Und genau das ist der Grund für viele Verbote, mangelnder Anstand und Respekt.

Leider ist das oft so, stimmt.

Und da DSLR immer mehr werden, seit es günstige und gute Einstiegsmodelle gibt, wird die Zahl der Stative auch zunehmen - inkl. der Leute, die sich nix dabei denken, sowas mal brettlbreit (dt.: "raumfüllend") auf einem Gehweg etc. aufzustellen.

Folge: Vermutlich wird es dann mehr Stativverbote geben, evtl. sogar mitten in der Stadt auf´m öff. Marktplatz...
 
Folge: Vermutlich wird es dann mehr Stativverbote geben, evtl. sogar mitten in der Stadt auf´m öff. Marktplatz...
Solche Leute gibt es jetzt schon viel zu viele. Beim letzten Karneval waren meine Frau und ich in der Stadt den Rosenmotagszug ansehen. Mit etwas Glück und guter Standortwahl hatten wir es also in die erste Reihe geschafft. Das ist deshalb wichtig weil meine Frau im Rollstuhl sitzt und sonst nur noch Ärsche sieht. Da kommt so ein Hansel daher, baut sich direkt vor meiner Frau mit einem Riesen-Stativ auf und will deutlich sichtbar länger bleiben.
:mad:
Als ich ihn ansprach wurde er unverschämt ...

Nun, danach hatte er auf allen Bildern meine Hand mit drauf. Nach ca. 50 Versuchen ist er dann maulend abgezogen ...
:evil:
Sollte er hier mitlesen : wir sind zum nächsten Rosenmontag wieder an der selben Stelle.

Ich kann zumindest an stark bevölkerten Plätzen ein Stativverbot durchaus verstehen. Zumindest wenn so menschliches Gemüse (garantiert hirnfrei) dahinter steht. Dann kann so ein Stativ schnell zu einem echten Sicherheitsrisiko werden.
 
Idioten gibt es überall. Man müsste dann aber auch die Benutzung der Straße durch Autofahrer verbieten.

Wegen des Stativverbots habe ich mir eine Kamera besorgt, die bei ISO6400 einigermaßen gute Bilder hinbekommt: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2041105&d=1322607623 (Sicher gibt es da heute noch besseres.)
.
 
Ich verstehe sowieso eins nicht: wieso kann man nicht einfach so Fotos machen, es gibt mittlerweile Bildstabilisatoren, etc, das müsste doch auch möglich sein. Ich finde, Stative engen einen ganz schön ein, und diese Schlepperei...:mad::rolleyes:
Auch wenn ich dafür von all jenen gesteinigt werde, die das für "Knipserei" halten...

Als ich das letzte Mal beim Karneval war, sah ich genug Leute die ohne Stativ fotografierten und die sahen sogar recht professionell aus.
Es geht auch ohne Stativ, herrgott.:angel:
Verwackelungen wird es dann evtl mal geben, aber auch Bilder dazwischen, die man gebrauchen kann. Ich sehe das nicht so eng, brauche aber auch noch nicht knackscharfe Bilder. Ich wüßte nur mal gern, wieso es Leute gibt, die fast nur mit dem Stativ unterwegs sind (abgesehen jetzt von jenen, die es für Architekturbilder brauchen)?:o
Oder habe ich einfach keine Ahnung von Fotografie - ich würde nämlich einfach gern auf dieses Stativgedöns verzichten, wenn es möglich ist...
lg
 
Ich schleppe mein Stativ nur noch für Nacht- und Innen-Aufnahmen bei denen nicht geblitzt werden kann/soll/darf mit mir rum. Na ja, einige wenige Aufnahmen mit längerem Tele oder Panorama-Aufnahmen werden auch vom Stativ aus gemacht. Zu allen anderen Gelegenheiten bleibt das sperrige Teil im Kofferraum.

Noch bin ich nicht so tatterig das ich es unbedingt brauchen würde ...
 
Wenn ich in der Landschaft unterwegs bin, fotografiere ich fast nur mit Stativ. Mir geht es dabei nicht ums verwackeln sondern darum, in Ruhe ein Bild gestalten zu können oder die Kamera in schlecht zu händelnden, z. B. bodennahnen Positionen ausrichten zu können. Nachtaufnahmen, HDRs und Panoramen gehen mit Stativ natürlich auch besser. ;)

Wenn jetzt jemand schreibt, dass er dies alles ohne Stativ macht, ist das auch in Ordnung. Jeder soll es so machen, wie es ihm gefällt.
.
 
Man kann jemandem auch auf der Strasse gewisse Sachen verbieten.
Die Frage ist inwieweit sich diese Urteil mit sienem Hinweis auf den Verfassungsbezug auch auf andere Dinge, die verfassungsrechtlich geregelt sind, übertragen lassen.
Ob das jetzt auf Stative anzuwenden ist, spielt keine Rolle. Mir ging es um deinen Aussage, wonach Bahngelände Privatgelände sei, auf dem der Hausherr (die Bahn) alles verbieten könne, was ihm nicht passt.
Dem ist offensichtlich nicht so. Und das wird dann sicher auch auf andere Dinge zutreffen.

Zudem habe ich in keiner, der von mir im Internet aufgefundenen Hausordnungen der Bahn auch nur ein einziges Mal das Wort "Stativ" gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf z.B. eines nicht vergessen: es gibt gewisse feuerpolizeiliche Auflagen, um im Falle eines Brandes eine rasche Evakuierung zu ermöglichen. Dazu gehört es auch, dass die Fluchtwege frei sind und nicht mit sperrigen Dingen blockiert werden. Das ist mit ein Grund, warum z.B. in manchen Museen keine Koffer, Taschen, Stative und andere sperrige Dinge mitgenommen werden dürfen.
Ich hatte diese Diskussionen öfters, da ich manchmal für Aufträge mit dem ganzen Equipment irgendwo rein muss. Das wird oft nur ausserhalb der Besuchszeiten erlaubt. Sobald grösserer Besucherandrang ist, geht da nichts mehr...
 
Zudem habe ich in keiner, der von mir im Internet aufgefundenen Hausordnungen der Bahn auch nur ein einziges Mal das Wort "Stativ" gelesen.
Das steht in einzelnen Bahnhof-Hausordnungen sehr wohl drin. Außerdem steht es in einer Konzerninformation für Fotografen drin. Die findet ihr z.B. hier. Mir liegt der Bogen im Original mit Unterschrift und Stempel vor. Nur kann ich ihn zur Zeit nicht einscannen. Daher der Link auf eine andere Quelle. Der Ausdruck hilft einem übrigens auch gegen übereifrige Mitarbeiter der DB-Sicherheit die Fotografen öfter mal Schwierigkeiten machen. Vor allem dann wenn man den vorzeigt und nach den Namen der Herren fragt werden die sehr kleinlaut und haben plötzlich was wichtigeres zu tun ...
:evil:

VG, Holger
 
Hi,

Zudem habe ich in keiner, der von mir im Internet aufgefundenen Hausordnungen der Bahn auch nur ein einziges Mal das Wort "Stativ" gelesen.

Muss da auch nicht wörtlich stehen. Es reichen auch allgemeine Begriffe wie "sperrige Gegenstände", "andere Besucher/Reisende behindern" oder dergl. Und schliesslich "Weisungen des $Personals ist Folge zu leisten" - sowas steht fast immer irgendwo in dieser Art.
 
Habe mir nicht alle Kommentare angeschaut, wenn es schon hier stehen sollte... sorry.

In der Bärenhöhle (Tropfsteinhöhle) in Sonnenbühl ist es verboten mit Stativ zu fotografieren. Generell ist es dort drin verboten, aber bei einer Handycam/0815 Digitalcam wird nichts gesagt.
 
Habe mir nicht alle Kommentare angeschaut, wenn es schon hier stehen sollte... sorry.

In der Bärenhöhle (Tropfsteinhöhle) in Sonnenbühl ist es verboten mit Stativ zu fotografieren. Generell ist es dort drin verboten, aber bei einer Handycam/0815 Digitalcam wird nichts gesagt.

Wie schon @hatschepsut richtig gesagt hat, ist das Stativverbot sehr oft in sicherheitstechnischen Überlegungen begründet. Museen mit starkem Besucherandrang haben hier feuerpolizeiliche Auflagen: sperrige Gegenstände, grosse Taschen, Stative,...dürfen nicht mitgenommen werden, um z.B. im Brandfall eine einwandfreie Evakuierung zu gewährleisten.
In Höhlen ist es ähnlich: zu den Gefahren, die in Höhlen herrschen kommt noch die Gefahr einer Panik unter den Besuchern dazu. Deshalb ist dort in der Regel die Mitnahme von Stativen verboten. Ich hab allerdings schon öfters in Höhlen mit "Stativverbot" fotografiert, das aber immer ausserhalb der Besuchszeiten und mit einem eigenen Führer. Solche Sachen müssen eben gut vorbereitet werden und mit dem Betreiber vorher abgesprochen werden.
 
In Schauhöhlen ist es oft auch (mit) ein Grund dass ja pünktlich jede Stunde eine Führung starten soll, und Fotografen nicht so gerne gesehen sind da sie "die Partie aufhalten" - umso mehr solche mit Stativ da sie meistens entsprechend noch länger für die Fotos brauchen.
 
Hm, die Geschichte mit dem Stativverbot ist ja für mich noch nachvollziehbar.

Aber, was mich immer wieder irritiert, sind diese Schilder wie:

"Das Mitnehmen von Profikameras ist nicht gestattet."

Ich bin deswegen einmal nicht in den Tierpark hineingekommen, die Kassendame hat stur darauf berharrt, dass ich mit DER Kamera (Pentax K-x) ein Profifotograf bin, der sich hineinschmuggeln will.

Alle anderen Besucher mit ihren Kompaktknipsen durften gegen Zahlung von 5 Euro (für Fototicket) ihre Cams mit hineinnehmen...

In der heutigen Zeit der DSLR´s für mich unverständlich...

Und - wo hört die Amateurkamera auf und wo beginnt das Profi Segment????:rolleyes:
 
In Schauhöhlen ist es oft auch (mit) ein Grund dass ja pünktlich jede Stunde eine Führung starten soll, und Fotografen nicht so gerne gesehen sind da sie "die Partie aufhalten" - umso mehr solche mit Stativ da sie meistens entsprechend noch länger für die Fotos brauchen.

An Schlechtwettertagen starten die Führungen oft im 10-Minutentakt. Da ist oft nicht mal Zeit zum stehenbleiben. Es erinnert mich an den Besuch eines Wallfahrtsortes in Spanien. Beim Marienheiligtum konnte man nicht stehenbleiben, geschweige denn fotografieren, man wurde an der Madonna vorbei geschoben.....
 
... für Zoos gibt es ja eine Datenbankliste, wo man sich vorher informieren kann (oder per EMail vorher anfragt); alles andere: Der Eigentümer bestimmt immer die Spielregeln - die Motivationen sind verschiedene: Man hat Hausfotografen, die ihre Publikationen gefährdet sehen, man verdient am Shopverkauf etc.
Zoos und Aquarien sind aber zunehmend darauf gekommen, dass auch Hobbyfotografen mit guter (Profi)Ausrüstung zahlende Kunden sind und auch gerne wiederkommen, wenn alles passt (s. Tropenhäuser und Insektarien).

Im Zweifel muss man eben zu einer kleinen Systemkamera greifen und das Fehlurteil vieler Laien (Klein = Kompaktkamera = schlechte Bilder) damit ausnutzen (dann kann auch das Stativ eine Nummer kleiner ausfallen).


Ein Schreiben (wie das von der Bundesbahn) von 2010 kann auch wieder zurückgenommen werden. Wenn ich mir Köln und die Hetzerei ansehe, würde ich zu bestimmten Zeiten aus Eigenschutz dort kein Stativ aufstellen. Bahnpersonal kann daher trotz des Schreibens das Stativ im Einzelfall verbannen.

Aber man muss ja nicht mit einem Dreibein (mit großer Standfläche) auftauchen, viele Sachen kann man auch auf anderem Wege realisieren: Platzsparend und trotzdem stabil.

M. Lindner
 
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