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Stativ/-kopf Stativ zur Fotografie für ~8kg Objektiv

Jannik35mm

Themenersteller
Moin,
Ich bin momentan auf der Suche nach einem Stativ für ein mindestens bis 8kg schweres Objektiv.
Auch nach einem Kopf aber dazu müsste ich mich erst einmal für Gimbal oder Fluidkopf entscheiden. Von daher der Kopf erst später.
Ich habe bis jetzt von Rollei das Alu C6i und Fluid Kopf VH-6 benutzt was bis her für die leichteren Objektive gut funktioniert hat. Bei windigem Wetter war es allerdings etwas empfindlich.
Höhe sollte mindestens bei 160cm liegen damit ich den Sucher auf Augenhöhe bekomme und Priorität läge auf geringes Gewicht damit ich nicht noch 10kg für das Stativ mit schleppen muss.

Ich habe von Manfrotto das Carbon 645 Fast mit Nitrotech 608 gesehen was wohl ca 1000€ kostet. Es muss nicht das billigste sein aber es wäre schöner wenn es nicht das aller hochwertigste ist und ungefähr in der Mitte liegt weil ich das Objektiv wahrscheinlich nicht all zu oft mitnehmen werde.

Stativ+Kopf würde für Tierfotografie sein und sollte daher gleichmäßig und einfach zu schwenken sein.
 
Moin. Ich nutze manchmal das C6i für ein 4kg Objektiv. Das ist aber schon mehr als an der Grenze. Eben nur leicht und gerade dabei.
Für eine 8kg Scherbe sollte das Stativ mit 2x angegeben sein.
Schau dich mal bei www.feisol.de um. Da gibt es gute Sachen zum akzeptablen Preis. Ich persönlich nutze ein Tournament von Feisol.
Für die Pirsch vielleicht ein Monopod, für den Ansitz ein CarbonTripod....und für eine 8kg Scherbe einen Sherpa.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ein Gitzo GT 4543LS (Dreibein) für mein 600er-Objektiv mit einem Novoflex Classicball 5 II. Das Stativ kann 25kg tragen, hat aber selber 2.5kg. Der CB5 ist gut für 12kg.
Mit dem Cb5 bin ich so lala zufrieden. Das Objektiv hat eine Stativschelle und dreht um sich selber, so braucht es keinen Stativkopf den ich kippen kann. Der Tiltbügel von Novoflex für den CB5 ist ein Behelf und auch wieder Gewicht.

 
Moin Jannik

Wenn ich Deine Anforderungen so lese, kommt mir spontan das Benro Mach3, in der extralangen Ausführung, in den Sinn.

Ich habe es mir, vor einigen Jahren, als kompromisslos stabiles Stativ gekauft, und diese Einstufung hat sich bestätigt.

Ich habe diverse Carbon (mehr) und Aluminiumstative (weniger), in meinem Fundus, aber das Benro ist sicher das Stabilste. Lustiger Weise gibt Benro "nur" 20 kg Belastbarkeit an. Ich habe Carbonstative, bei denen der Hersteller mehr angibt, bei denen ich mich aber nicht trauen würde.

Beim Benro ist es umgekehrt. Dafür ist es das schwerste meiner Dreibeine ist aber auch bei Wind praktisch nicht aus der Ruhe zu bringen und sollte die 8 kg + locker stabil halten.

Letztlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass (Bein)Durchmesser durch nichts zu schlagen ist und mit einem Durchmesser von 28.6 mm für das dünnste (!) Segment ist das Benro unter den massiveren Vertretern seiner Gattung, was sich leider auch beim Gewicht von 3.1 kg niederschlägt.

Bei mir ist es vorzugsweise dann dabei, wenn es mir auf absolute Stabilität ankommt, und ich es nicht gerade auf einen 3'000er schleppen muss ;)

Von den Stativen, die nicht die Bank sprengen und trotzdem stabil, auch 10 kg oder etwas mehr halten, würde mir ansonsten noch das Sirui AM-324 einfallen. Deutlich leichter, nach meiner Erfahrung etwas weniger stabil als das Benro, sollte mit dem von Dir genannten Gewicht aber ebenfalls gut klarkommen.
 
Ich habe in Jahrzehnten Stative aller möglichen Hersteller benutzt, zuletzt Rollei. Inzwischen benutze ich nur noch Material von Novoflex. Allein schon die Köpfe sind hervorragend. Egal, wie schwer Kamera plus Objektiv (innerhalb der Specs) sind, da sackt nichts nach. Die Möglichkeiten, Beine, Kopfbasis und Köpfe beliebig zu kombinieren, sind fast unbegrenzt. Ich kann mir für jede Situation das optimale Stativ zusammenbauen. Außerdem sind Verarbeitungsqualität und Service erste Sahne. Das kostet mehr, aber nur auf kurze Sicht.
 
Ich bin momentan auf der Suche nach einem Stativ für ein mindestens bis 8kg schweres Objektiv.
Was hast du dir da denn gekauft? Nicht mal das Sigmonster wiegt soviel.

Ich würde einen Flexshooter Extreme kaufen als Kopf. Der trägt max. 20 kg. Und irgendein superstabiles Stativ von Gitzo, Berlebach o.ä. Einen Bollerwagen wirst du sicher auch einkalkuliert haben. Tragen möchte ich das alles nicht.
 
Danke schonmal, ich werde mir die genannten Sachen mal anschauen.
Was hast du dir da denn gekauft? Nicht mal das Sigmonster wiegt soviel.
Es ist der kleine Bruder vom Sigmonster. Ich wollte nur etwas aufrunden für Kopf und Kamera. Das Objektiv selber liegt bei 5kg. Ich wollte mit dem Stativ und Kopf einfach nicht direkt bei der Grenze liegen.


Und irgendein superstabiles Stativ von Gitzo, Berlebach o.ä. Einen Bollerwagen wirst du sicher auch einkalkuliert haben.
Berlebach usw habe ich auch schon gesehen und ich habe im Netz viel zu viel Auswahl und manche verwenden die Marke lieber als eine andere. Ich habe noch nie so ein stabiles und teures wie von Berlebach gehabt. Muss es sowas denn sein? Ich weiß nicht ob ich so welche überhaupt wirklich brauche.
 
Für die Pirsch vielleicht ein Monopod, für den Ansitz ein CarbonTripod....und für eine 8kg Scherbe einen Sherpa.
Das Stativ wäre auch wirklich nur zum Ansitz bzw an einer Stelle ohne lange damit zu wandern. Sonst habe ich ein Einbeinstativ oder halte die leichteren Tele freihändig was bis jetzt ausgereicht hat.
 
Mit dem Cb5 bin ich so lala zufrieden. Das Objektiv hat eine Stativschelle und dreht um sich selber, so braucht es keinen Stativkopf den ich kippen kann. Der Tiltbügel von Novoflex für den CB5 ist ein Behelf und auch wieder Gewicht.
Ich würde eher ein Gimbal wie das Wimberly WH200 nehmen. Oder auch ein anderen Gimball. Einfach das ich es losgeschraubt loslassen kann, ohne das das Objektiv direkt nach vorne oder hinten kippt.
 
Moin Jannik

Wenn ich Deine Anforderungen so lese, kommt mir spontan das Benro Mach3, in der extralangen Ausführung, in den Sinn.

Von den Stativen, die nicht die Bank sprengen und trotzdem stabil, auch 10 kg oder etwas mehr halten, würde mir ansonsten noch das Sirui AM-324 einfallen. Deutlich leichter, nach meiner Erfahrung etwas weniger stabil als das Benro, sollte mit dem von Dir genannten Gewicht aber ebenfalls gut klarkommen.
Von den Preisen auf jedenfall völlig in Ordnung. Das Benro würde mir schon gefallen. Machen denn so Füße einen Unterschied wie zB. einem Gitzo GT 4543LS mit diesen beweglichen Füßen die sich am Boden anpassen?
 
Also bei den Anforderungen würde ich mich trotzdem bei den Berlebachs umschauen. So ein Uni 24 ist ja mit 400 Euro nicht sooo teuer und ist halt von der Standfestigkeit was ganz was anderes. Da wackelt nix. Klar, wiegt halt über 7 Kilo, aber wäre mein Mittel der Wahl für solch größeren Lasten.
 
So ein Uni 24 ist ja mit 400 Euro nicht sooo teuer und ist halt von der Standfestigkeit was ganz was anderes. Da wackelt nix. Klar, wiegt halt über 7 Kilo, aber wäre mein Mittel der Wahl für solch größeren Lasten.
Mit unter ~600 bin ich noch vollkommen zufrieden. Das einzige was stören würde sind die 7 kilo.

Ich habe sonst noch das Rollei Lion Rock Traveler gesehen aber das ist so ein großer Preis Unterschied bis zu einem Gitzo GT 4543LS. Wo ich nicht genau nachvollziehen kann von wo die Steigerung herkommt.
 
Hab ich mal selbst interessehalber nachgeschaut. Es gibt ja auch die leichteren Report-Stative. Solch ein Report 222 liegt unter 300 Euro und wiegt auch unter 3 Kilo. Es ist halt nicht für 50 Kilo sondern "nur" für 15 Kilo ausgelegt, was ja aber auch deutlich ausreichend sein sollte. Holz find ich wegen der Verwindungssteifigkeit allgemein als sehr schönes Stativmaterial.
 
Es gibt ja eine Tendenz von Personen, stark auf Basis von NAME zu kaufen, denn das ist von NAME (oder aus Land XY) folglich muss es ja gut sein. Ich bevorzuge da eher Laborwerte, wie sie von the-center-column geliefert werden und würde tendenziell zu einem leofoto ls-324c greifen, wenn es um ein gutes Verhältnis von Preis zu Stabilität geht. Die haben auch inzwischen ein paar Serien mit gegen Sand und Salzwasser abgedichteten Beinsegmenten, was ich für ne Langzeitinvestition sinnvoll finde (hab schonmal ein Gitzo aufgrund von Salzwasser in den Gewinden "verloren"). Die original Really Right Stuff sind durch die Bank im Schnitt das Beste vom Besten, aber eben auch schon im vierstelligen Bereich.
 
Hab ich mal selbst interessehalber nachgeschaut. Es gibt ja auch die leichteren Report-Stative. Solch ein Report 222 liegt unter 300 Euro und wiegt auch unter 3 Kilo. Es ist halt nicht für 50 Kilo sondern "nur" für 15 Kilo ausgelegt, was ja aber auch deutlich ausreichend sein sollte. Holz find ich wegen der Verwindungssteifigkeit allgemein als sehr schönes Stativmaterial.
Ich habe das Stativ Report 402 entdeckt was ich an sich ganz gut finde. Ich gucke auch eher nach Stativen ohne Mittelsäule da ich denke das es wackelig wird sobald die Säule dazu noch ausgefahren wird.
 
Für ein 5 kg Stativ darfst du gar nicht an Stative mit Mittelsäule denken. Das bringt nichts. Stative ohne Mittelsäule gibt es inzwischen von diversen Herstellern wie Gitzo, Leofoto, Sirui und Co.
 
Ich habe für mein 4,0/600mm G AF-S VRII mit der Z9 mehrere Stative und einen Gimbal gekauft. War alles nicht wirklich gut.

Hab dann Nägel mit Köpfen gemacht und ein ROLLEI Solid Alpha XL Mark III - Carbon Stativ gekauft. Als Kopf einen fluidgefämpften Manfrotto MVH608AH Nitrotech 608 Fluid-Videokopf.

Das ist sehr solide mit der schweren Kombination
 
Das Solid Alpha finde ich bei Rollei bis jetzt am besten zumindest Preis technisch. Bei dem Berlebach stört mich etwas das es sonst eingefahren immer noch ca 1m Länge hat.
 
Es ist der kleine Bruder vom Sigmonster. Ich wollte nur etwas aufrunden für Kopf und Kamera. Das Objektiv selber liegt bei 5kg. Ich wollte mit dem Stativ und Kopf einfach nicht direkt bei der Grenze liegen.

Moin Jannik, wenn es so ist würde auch ein Sachtler Ace XL Kopf reichen. Ich habe selbst vor einigen Jahren (damals noch mit meinem alten 600FL) auf auf das System Flowtech75 + FSB8 aufgerüstet. Ist super angenehm und sicher in der Handhabung, aber eben auch schwer.
Letztes Jahr habe ich dann bei einem Bekannten erstmalig den Ace XL Kopf selbst probieren können. Er hat das neue Z600TC mit Z9 drauf - zugegeben, das wiegt deutlich weniger, der Ace XL wird aber für bis zu 8kg Nutzlast angegeben und bei Sachtler sind diese Angaben auch realistisch.
Der Unterschied zwischen dem FSB8 und Ace XL liegt eigentlich nur darin, dass der FSB schwerer ist und ein paar mehr Stufen zur Einstellung hat - im Nachhinein betrachtet würde ich heute aber sicher zum Ace greifen statt zum FSB. Zumal der Ace deutlich günstiger ist (glaub knapp über 500€).
Diesen Ace XL würde ich dann auf irgendein robustes Stativ mit 75mm Halbschale setzen.

Natürlich gehen auch Gimbals, das ist mehr eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ein Fluidneiger lässt sich eben verdammt weich bewegen und ist weniger ausladend gebaut, also besser packbar.

Einen grundsätzlichen Gedanken möchte ich aber noch loswerden, den du finde ich mit berücksichtigen solltest:
Du hast da jetzt ein ziemlich schweres Supertele-Setup, das nach einem stabilen sicheren Stand verlangt. Ausgiebige km-lange Pirscherei wirst du mit all dem Geraffel dabei ohnehin nicht erleiden wollen, also geht es eher um kürzere Strecken und dann fix am Ansitz.
Es ist auch unter dem Sicherheitsaspekt nicht sinnvoll, eine solch schwere Last auf einen möglichst leichten Unterbau zu setzen. Dann liegt der Schwerpunkt nämlich höher als er bei einem schwereren Stativ liegen würde. Ein tiefer Schwerpunkt schützt aber gut vor Umkippen.
Ich weiß - normal und richtig aufgestellt sollte eh nichts kippen, aber der Teufel steckt manchmal im Detail (Bodenform, weiche Stelle, mal kurzer Griff zum Fernglas während sich am Aufbau irgendwas unbeabsichtigt dreht usw.) und wir sind alle nicht perfekt. Better safe than sorry!

Kugelköpfe würde ich bei der Last kategorisch ablehnen, aus eigener Erfahrung. Die Handhabung großer Teleobjektive gelingt mit zwei definiert laufenden Achsen am besten, also entweder Gimbal oder Fluidneiger.
Und ja, vergiss ganz schnell irgendwelche Mittelsäulen.

PS: Evtl. kannst du auch einen gebrauchten Ace XL, oder aber auch FSB6 oder FSB8 finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bleibe glaube ich lieber beim WH200 Gimbal, aber trotzdem danke für die große Antwort.
Kugelköpfe mochte ich schon von Anfang an nicht weil die sich immer beim losdrehen in alle Richtungen neigen.
 
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