Gast_153974
Guest
Hallo zusammen,
ich denke gerade darüber nach, mir ein neues, stabileres Stativ anzuschaffen und brauche mal den 1000. Ratschlag dazu, den ich in anderen Threads bisher nicht gefunden habe.
Bisher habe ich ein Manfrotto 190XPROB + 498RC2 Kugelkopf. Die Kamera ist eine Nikon D700 ohne BG, die größten momentan verwendeten Objektive sind ein Nikon PC-E 24mm und ein Zeiss 100mm Makro + Zwischenring, ganz häufig habe ich aber auch nur eine 35mm FB drauf. Was ich mir in Zukunft noch als maximale Objektive vorstellen kann, wären ein Nikon 16-35/4 und ein Nikon 80-400 (oder ähnliches), "dicke Brummer" wie irgendwelche 300er, 500er oder 600er Objektive schließe ich mal aus.
Hauptanwendung: Landschaft/Natur, Architektur, Makro.
Mit meinem bisherigen Stativ war ich im bisherigen Heim-, Wald- und Wieseneinsatz nicht komplett unglücklich, bei der letzen Reise war das Objektiv aber an seinen Grenzen: Ein paar starke Winde an der See und in den Bergen, und das Stativ war schon ganz ordentlich am Schwanken, Langzeitbelichtungen waren nicht mehr richtig unverwackelt hinzubekommen.
Ich hab jetzt schon einiges gelesen und hab auch verstanden, dass ich wenn etwas Geld in die Hand nehmen muss.
Allerdings komme ich mir in diesem Dschungel aus zig Herstellern mit zig Produktlinien und Optionen doch ein wenig verloren vor.
Was es werden soll:
- Wenn schon dann ein Carbon-Stativ.
- Ein Gitzo könnte ich mir gut vorstellen, ich will in einem Jahr nicht wieder auf die Suche gehen, weil mir etwas nicht passt. So etwas in Richtung GT2531 vielleicht, oder ein RRS TVC-23 Versa. Oder eins von Feisol oder ein Carbon-Manfrotto?
- Packmaß und Gewicht sind nicht primär wichtig, mit einem bequemen Stativgurt hab ich mein bisheriges immer gerne getragen, und am Flughafen hatte ich auch noch keine Probleme, Sperrgepäck ging immer. Bei 2kg sollte aber Schluss sein.
- Ich hätte die Kamera gerne verwacklungsfrei auf Augenhöhe (Körpergröße 1,80m). Die Mittelsäule beim Manfrotto voll auszufahren, um auf die Höhe zu kommen, fand ich immer etwas grenzwertig.
- Eine gute Makro-Manövrierfähigkeit wäre toll.
- Sollte schnell auf- und abgebaut werden können.
Aber jetzt fangen meine Fragen an:
- Welches Modell bspw. von Gitzo?
- Ist eine wie auch immer geartete Mittelsäule sinnvoll? Umlegbar, mit Nivellierung? Die an meinem Manfrotto fand ich für Makro immer so geht-so-tauglich, sobald man die umgelegt und etwas ausgefahren hat, wurde das gesamte Stativ auf immer sehr wackelig und kippgefährdet. Bei Gitzo gibt es ja bspw. Modelle mit und ohne und auch umlegbarer Mittelsäule.
- Oder sollte ich für Makros besser nach einem Makro-Schlitten und anderem Zubehör Ausschau halten?
- Passt mein Kugelkopf dann überhaupt noch, oder ist dann auch ein neues High-Tech-Teil à la RRS BH40 empfohlen? An meinem hab ich bisher nämlich eigentlich noch nichts auszusetzen gehabt und kann mir nicht so recht vorstellen, was ein RRS für 300 Euro mehr so wahnsinnig viel besser macht.
Und die wichtigste Frage:
- Ist das bei meinem Anwendungsprofil überhaupt ein großer Schritt nach vorne? Oder stelle ich dann nach 1000 ausgegebenen Euronen fest, dass das neue genauso im Wind schwingt? Und ist vielleicht einfach ein Gewicht am jetzigen Stativ genauso gut?
Ich hab bisher leider kaum Möglichkeiten gehabt, mal verschiedene Modelle in die Hand zu nehmen, in den meisten Fotofachgeschäften ist ein Manfrotto 055 ja schon das absolute Top-Modell. Gibt es in der Rhein-Ruhr-Gegend evtl. empfehlenswerte Geschäfte mit entsprechender Auswahl, das mich von einer 1000-Euro-Investion überzeugen könnte? Ich kann bisher noch nicht so recht einschätzen, was ein High-End-Stativ tatsächlich für mich leisten würde.
ich denke gerade darüber nach, mir ein neues, stabileres Stativ anzuschaffen und brauche mal den 1000. Ratschlag dazu, den ich in anderen Threads bisher nicht gefunden habe.
Bisher habe ich ein Manfrotto 190XPROB + 498RC2 Kugelkopf. Die Kamera ist eine Nikon D700 ohne BG, die größten momentan verwendeten Objektive sind ein Nikon PC-E 24mm und ein Zeiss 100mm Makro + Zwischenring, ganz häufig habe ich aber auch nur eine 35mm FB drauf. Was ich mir in Zukunft noch als maximale Objektive vorstellen kann, wären ein Nikon 16-35/4 und ein Nikon 80-400 (oder ähnliches), "dicke Brummer" wie irgendwelche 300er, 500er oder 600er Objektive schließe ich mal aus.
Hauptanwendung: Landschaft/Natur, Architektur, Makro.
Mit meinem bisherigen Stativ war ich im bisherigen Heim-, Wald- und Wieseneinsatz nicht komplett unglücklich, bei der letzen Reise war das Objektiv aber an seinen Grenzen: Ein paar starke Winde an der See und in den Bergen, und das Stativ war schon ganz ordentlich am Schwanken, Langzeitbelichtungen waren nicht mehr richtig unverwackelt hinzubekommen.
Ich hab jetzt schon einiges gelesen und hab auch verstanden, dass ich wenn etwas Geld in die Hand nehmen muss.

Allerdings komme ich mir in diesem Dschungel aus zig Herstellern mit zig Produktlinien und Optionen doch ein wenig verloren vor.
Was es werden soll:
- Wenn schon dann ein Carbon-Stativ.
- Ein Gitzo könnte ich mir gut vorstellen, ich will in einem Jahr nicht wieder auf die Suche gehen, weil mir etwas nicht passt. So etwas in Richtung GT2531 vielleicht, oder ein RRS TVC-23 Versa. Oder eins von Feisol oder ein Carbon-Manfrotto?
- Packmaß und Gewicht sind nicht primär wichtig, mit einem bequemen Stativgurt hab ich mein bisheriges immer gerne getragen, und am Flughafen hatte ich auch noch keine Probleme, Sperrgepäck ging immer. Bei 2kg sollte aber Schluss sein.
- Ich hätte die Kamera gerne verwacklungsfrei auf Augenhöhe (Körpergröße 1,80m). Die Mittelsäule beim Manfrotto voll auszufahren, um auf die Höhe zu kommen, fand ich immer etwas grenzwertig.
- Eine gute Makro-Manövrierfähigkeit wäre toll.
- Sollte schnell auf- und abgebaut werden können.
Aber jetzt fangen meine Fragen an:
- Welches Modell bspw. von Gitzo?
- Ist eine wie auch immer geartete Mittelsäule sinnvoll? Umlegbar, mit Nivellierung? Die an meinem Manfrotto fand ich für Makro immer so geht-so-tauglich, sobald man die umgelegt und etwas ausgefahren hat, wurde das gesamte Stativ auf immer sehr wackelig und kippgefährdet. Bei Gitzo gibt es ja bspw. Modelle mit und ohne und auch umlegbarer Mittelsäule.
- Oder sollte ich für Makros besser nach einem Makro-Schlitten und anderem Zubehör Ausschau halten?
- Passt mein Kugelkopf dann überhaupt noch, oder ist dann auch ein neues High-Tech-Teil à la RRS BH40 empfohlen? An meinem hab ich bisher nämlich eigentlich noch nichts auszusetzen gehabt und kann mir nicht so recht vorstellen, was ein RRS für 300 Euro mehr so wahnsinnig viel besser macht.
Und die wichtigste Frage:
- Ist das bei meinem Anwendungsprofil überhaupt ein großer Schritt nach vorne? Oder stelle ich dann nach 1000 ausgegebenen Euronen fest, dass das neue genauso im Wind schwingt? Und ist vielleicht einfach ein Gewicht am jetzigen Stativ genauso gut?
Ich hab bisher leider kaum Möglichkeiten gehabt, mal verschiedene Modelle in die Hand zu nehmen, in den meisten Fotofachgeschäften ist ein Manfrotto 055 ja schon das absolute Top-Modell. Gibt es in der Rhein-Ruhr-Gegend evtl. empfehlenswerte Geschäfte mit entsprechender Auswahl, das mich von einer 1000-Euro-Investion überzeugen könnte? Ich kann bisher noch nicht so recht einschätzen, was ein High-End-Stativ tatsächlich für mich leisten würde.