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Stativ/-kopf Stativ schwer/leicht unterwegs plötzlich unvorhersehbare Situation

  • Themenersteller Themenersteller Gast_284064
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_284064

Guest
Hallo,

ich bin etwas irritiert wegen den ganzen diskusionen über Stative. Mir ist klar das schwere Stative stabiler stehen und vibrationsärmer ( Holz ) sind. Auch in extreme Situationen.

Daher aber viele bei lange Fußstrecken, Reisen usw.leichtere Stative mitnehmen stellt für mich die Frage was ist wenn plötzlich Wind oder andere extreme bedinungen herschen? Wo das Stativ dann nicht mehr mitmacht.

Mir ist bewusst das man Kompromisse eingehen muss und es keine eierlegend wollmischsau bei Stative gibt.

Meine Frage ist nun wie geht Ihr mit so einer Situation um/was macht Ihr dann?


Gruß Roman
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur ein stabiles Stativ mitnehmen!
Was nutzt denn ein Federgewicht, das bei jedem Windstoß wackelt wie ein Lämmerschwanz.
 
Mir ist bewusst das man Kompromisse eingehen muss und es keine eierlegend wollmischsau bei Stative gibt.

Meine Frage ist nun wie geht Ihr mit so einer Situation um/was macht Ihr dann?

1. Du brauchst keine "eierlegende Wollmilchsau", sondern nur ein stabiles Stativ. Wenn es zusätzlich auch noch leicht und transportabel sein soll, kostet es ggf. etwas mehr, oder du verzichtest vielleicht auf etwas Höhe und kommst beim Berlebach Minimax o.ä. raus. Aber im Gegensatz zur Wollmilchsau gibt es durchaus solche Stative.

2. Wenn starker Wind kommt, dann hilft ein tolles Carbonstativ auch nur noch bedingt, dann muss man ggf. mehr Masse ans Stativ bringen, oder ggf. das Stativ mit einem Packgurt zusätzlich am Boden oder mit einem Fuß verankern.

Jetzt alles klar? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Carbonstative sind nicht nur leicht, sondern auch deutlich schwingungsärmer als Alu. Einziges Nachteil ist die geringere Standfestigkeit bei Wind, aber dafür haben die meisten Carbonstative einen Haken, wo man etwas Schweres dranhängen kann. Es gibt sogar eigens für diesen Zweck Beutel, die man im Gelände mit Steinen füllen kann. Manchmal tut es auch schon die Fototasche.
Und wenn der Wind so stark ist, dass das Stativ am Boden verankert werden muss, würde wohl auch ein Holz- oder Alu-Stativ nicht mehr von alleine stehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Carbon bei gleicher Materealstärke viel schwingungsärmer als Alu ist halte ich für ein Gerücht. Es ist entweder leichter oder schwingungsärmer.
Das Stativ zb. mit Rucksack zu balastieren erhöht die Standsicherheit wesentlich wirkt sich aber durch windbedingte Schwinkung nicht sehr positiv auf die Bildquallität aus. Aber wer fotografiert schon im Sturm.
mfg FXU
Ps: die Idee mit der Schlinge in die man Tritt finde ich genial (kaum Gewicht, Platz und nicht Windanfällig bei maximaler Wirkung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Carbon bei gleicher Materealstärke viel schwingungsärmer als Alu ist halte ich für ein Gerücht. Es ist entweder leichter oder schwingungsärmer.
Das Schwingungsverhalten des Materials ist eine Sache, die Massenträgheit eine andere. Besonders auf weichem Untergrund und mit einer leichten Kamera/Objektiv-Kombi drauf kann ein unbeschwertes Carbonstativ durchaus mehr schwingen als ein gleich starkes Alustativ; da fehlt einfach die Masse. Hängt man ausreichend Gewicht dran (kann man ja auch beim Alustativ), schwingt Carbon hingegen weniger.
Der Einfluss des Windes auf das drangehängte Gewicht ist übrigens nicht allzu groß (außer vielleicht in einem echten Sturm). Kurze, schwere Gewichte (z. B. Beutel mit Steinen) sind günstiger als lange Pendel (z. B. Fototasche mit Schultergurt).

Ps: die Idee mit der Schlinge in die man Tritt finde ich genial (kaum Gewicht, Platz und nicht Windanfällig bei maximaler Wirkung).
Die Idee finde ich interessant (habe ich noch nicht probiert). Allerdings würde ich keine Schlinge bilden, sondern einfach so auf die Schnur treten (ist flexibler bei variabler Stativhöhe und in unebenem Gelände).
 
Ps: die Idee mit der Schlinge in die man Tritt finde ich genial (kaum Gewicht, Platz und nicht Windanfällig bei maximaler Wirkung).
Jepp, das ist super! Ich habe so einen Packgurt mit 4m Länge für 2 Euro aus dem Baumarkt, der wird in den Haken vom Stativ eingehängt, die Länge so eingestellt, dass die Schlaufe kurz über dem Boden endet, dann mit einem Fuß rein, und das Stativ bewegt sich keinen Millimeter mehr. :top:
 
Hallo,

genau so habe ich mir es vorgestellt mit den Lösungen. Was ich noch nicht wusste, leere Beutel, Schlinge und Fuß usw. :top:

Gerne noch mehr Vorschläge bzw. Lösungen.

Gruß Roman
 
Jepp, das ist super! Ich habe so einen Packgurt mit 4m Länge für 2 Euro aus dem Baumarkt, der wird in den Haken vom Stativ eingehängt, die Länge so eingestellt, dass die Schlaufe kurz über dem Boden endet, dann mit einem Fuß rein, und das Stativ bewegt sich keinen Millimeter mehr. :top:

Kannst du davon mal ein Bild machen? Wird der Haken da nicht rausgezogen? :confused:
 
Ein Einbeinstativ ist DIE universelle Lösung!

Bei Sturm gegen eine Mauer drücken. Hat auf dem Mont Ventoux bei Mistral funktioniert! Wäre mit einem Dreibein ein hoffnungsloses Unterfangen gewesen...

Ich trage das Einbein mit schussbereit montierter Kamera und kann dadurch blitzschnell unvorhergesehene Situationen meistern. Solche Situationen hatte ich schon auf südfranzösischen und marokkanischen Wochenmärkten, bei der Pirsch im Wald, in interessanten Städten, in der Sahara...

Meine Favoriten:
- Monostat RS-16 PRO ART + Linhof Universalkugelkopf 01 (für leichtes Equipment)
- Gitzo GM5541 mit Monostatfuß + RRS BH-40 (für schweres Equipment)
 
Hallo,

wenn plötzlich Wind oder andere extreme bedinungen herschen? Wo das Stativ dann nicht mehr mitmacht.

Meine Frage ist nun wie geht Ihr mit so einer Situation um/was macht Ihr dann?


Gruß Roman

... es wird ja oft geraten, (sofern vorhanden) an einen Lasthaken Gewicht anzuhängen unter die Stativschulter; bei viel Wind schwingt das aber z.T. selber;

Daher noch eine andere Möglichkeit: Bei weichem Untergrund langen (!) Erdnagel mit Öse, direkt im Mittelpunkt des Standkreises in den Boden und zum Stativ-Lasthaken Schnur ziehen und damit eine Zugspannung aufbauen, ähnlich wie man das auf einem Segelschiff auch macht.

M. Lindner
 
Das ist ja mal ein toller Tip!! Hab mir heute nachmittag einen Verzurrgurt (so heißt das Ding) besorgt und gemeint 2,5 m würden reichen. Reichen nicht, morgen kommt der nächste Versuch.
 
Man kann die Kamera bzw. das Objektiv auch direkt mit der Hand beschweren. Damit setzt man den Unterbau unter Spannung, wodurch er am freien Schwingen gehindert wird. Geht schnell und einfach und ist im Zweifel allemal einen Versuch wert. Nur bei langer Brennweite wird man so den Bildausschnitt deutlich verziehen und nachstellen müssen.
 
Nur ein stabiles Stativ mitnehmen!
Was nutzt denn ein Federgewicht, das bei jedem Windstoß wackelt wie ein Lämmerschwanz.

Halleluiaaaaa .... lass Dich umarmen Bruder. Ich bin ja doch nicht alleine. :D

An den TO: ich hänge mein männermässiges Stativ einfach mit einem Gurt über den Rücken. Manchen ist das dann aber zu leicht und die machens sich dann einfach so schwerer indem sie das Stativ an den Rucksack binden - möglichst hinten.
 
So ähnlich hab ich es die letzten 20 Jahre mit Manfrotto Staativen und Gurten auch gemacht (Schulter). Aber wo soll man bei einem modernen Stativ den Gurt befestigen (zumal es bei uns Ornis auch voll ausgefahren und mit Spektiv darauf passen soll).
mfg FXU
 
So ähnlich hab ich es die letzten 20 Jahre mit Manfrotto Staativen und Gurten auch gemacht (Schulter). Aber wo soll man bei einem modernen Stativ den Gurt befestigen (zumal es bei uns Ornis auch voll ausgefahren und mit Spektiv darauf passen soll).

Von Gitzo gibt es extra einen Gurt für über die Schulter tragen. Von Manfrotto soweit ich weiß auch. Ich weiß das, denn ich hab so einen. :rolleyes:
 
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