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Statistische Objektivwahl

sanchezz

Themenersteller
Servus,

ich bin gerade auf Objektivsuche und habe mich gefragt, was ich aus meinem bisherigen Nutzerverhalten lernen kann. Anbei also die Auswertungen über 2 Urlaube:

- EOS 600D mit 18-200
- NEX mit 16-50 und 55-210

Etwas erstaunt war ich doch, wie oft ich an den extremen Brennweiten hänge und wie wenig ich den Bereich dazwischen nutze. Darüber hinaus war mir nicht klar, dass ich so viel mit kurzen Brennweiten fotografiere. Sieht das bei euch (Urlaubsfotografie) ähnlich aus?

Was ich daraus für Schlüsse ziehen würde?
- Ggf. überlegen, ob ich eher etwas weitwinkligeres kaufen möchte.
- 200 mm scheinen mich ziemlich zu limitieren, während ich insb. beim 55-210 den Zoombereich ansonsten eigentlich kaum nutze. Vielleicht sollte ich eher ein 100-400 als ein 70-200 kaufen...

Was meint ihr? Oder sind das nur akademische Gedankenspile??
 

Anhänge

... nur akademische Gedankenspiele??

... es wäre spannend, würdest du dir ein 100-400 kaufen, wenn dann ein Großteil der Bilder bei 100 und bei 400 entstehen würden. Ich täte ja - egal in welchem Brennweitenbereich - aus deiner Statistik den Schluss ziehen, du solltest es einfach mal mit Festbrennweiten probieren :)


Gruß
 
Ich denke mit einem UWW a la 10-22 sowie dem 100-400 solltest du glücklich werden. Qualitativ ist es auf jeden Fall ein Zuwachs in jeder Hinsicht. Vllt. noch um ein 50mm erweitern, welches du statistisch auch sehr oft nutzt.
 
Wenn ich mir deine Statistik so ansehe, dann vermute ich mal, dass die überproportionale Verwendung des Weitwinkels an Landschaftsaufnahmen liegt, bei denen du möglichst viel drauf bekommen möchtest. Im Telebereich vermute ich mal Nahaufnahmen, bei denen du Details möglichst groß abbilden willst.
Der Rest ist einigermaßen glecihmäßig verteilt, vor allem beim 18-200.

Jetzt stellt sich mir die Frage: Ist dir die Bildwirkung der verschiedenen Brennweiten bewußt? Wenn nein, dann beschäftige dich mal damit. Manchmal ist eine kürzere Brennweite mit einem Schritt nach vorne von Vorteil, ein ander mal ein Schritt zurück und eine etwas längere Brennweite.

Eine interessante Alternative zu einem UWW könnte auch die Erstellung von Panormas sein. Da bekommt man effektiv noch mehr Landschaft in höherer Auflösung ohne Verzerrung.

Eine Alternative für Nahaufnahmen könnte eine Makrolinse sein.

Grüße, Tom.
 
So ohne Weiteres kann man aus den dargestellten Statistiken keine Schlüsse ziehen.
Die Verteilung der Brennweiten bei Zoomobjektiven ist typisch. Etwa 50% bis 60% der Fotos werden mit den beiden Endbrennweiten gemacht. Ich habe das anhand einer Auswertung von Zoomobjektiven bei "Pixelpeeper" festgestellt, ebenso bei meinen eigenen Aufnahmen. Das Phänomen ist auch unabhängig vom Brennweitenbereich des betrachteten Zommobjektivs. Eine Erklärung dafür ist vielleicht die, dass man gerne in die "Extreme" geht, im Sinne des experimentierens. Möglicherwiese auch ein Indiz dafür, dass man sich bei der Verwendung von Zoomobjektiven nicht wirklich mit der Bildgestaltung auseinandersetzt. Die Bildgestaltung wird ersetzt durch den Dreh am Zoomring.

Bei den drei dargestellten Grafiken ist mir aufgefallen, dass die Anzahl der Fotos, die den Grafiken zugrunde liegen, sehr unterschiedlich sind. Die Brennweiten der drei Zoomobjektive überschneiden sich sehr im Bereich des 18-200. Ich würde sämtliche Informationen in einer Grafik darstellen. Dann wird meines Erachtens ein Trend deutlich erkennbar werden: die meisten Fotos sind vermutlich angesiedelt im Bereich von 17 bis etwa 60 mm. Das entspricht an APS-C einem Standardzoomobjektiv. In diesem Bereich würde ich tatsächlich ein Zoomobjektiv einsetzen. Den Rest würde ich evtl. mit zwei Festbrennweiten abdecken. Also z. B. 17-55/2.8 + 85/1.8 + 200/2.8
 
Zuletzt bearbeitet:
So ohne Weiteres kann man aus den dargestellten Statistiken keine Schlüsse ziehen.
Die Verteilung der Brennweiten bei Zoomobjektiven ist typisch. Etwa 50% bis 60% der Fotos werden mit den beiden Endbrennweiten gemacht. ...

Das ist auch meine Erfahrung.

... Dann wird meines Erachtens ein Trend deutlich erkennbar werden: die meisten Fotos sind vermutlich angesiedelt im Bereich von 17 bis etwa 60 mm. Das entspricht an APS-C einem Standardzoomobjektiv. In diesem Bereich würde ich tatsächlich ein Zoomobjektiv einsetzen. Den Rest würde ich evtl. mit zwei Festbrennweiten abdecken. Also z. B. 17-55/2.8 + 85/1.8 + 200/2.8

Klingt gut. Und die beiden letztgenannten Linsen sind auch gut am 135-er Format einzusetzen.

C.
 
Wenn ich mir deine Statistik so ansehe, dann vermute ich mal, dass die überproportionale Verwendung des Weitwinkels an Landschaftsaufnahmen liegt, bei denen du möglichst viel drauf bekommen möchtest. Im Telebereich vermute ich mal Nahaufnahmen, bei denen du Details möglichst groß abbilden willst.
Vollkommen richtig...

Jetzt stellt sich mir die Frage: Ist dir die Bildwirkung der verschiedenen Brennweiten bewußt? Wenn nein, dann beschäftige dich mal damit. Manchmal ist eine kürzere Brennweite mit einem Schritt nach vorne von Vorteil, ein ander mal ein Schritt zurück und eine etwas längere Brennweite.
...was auch schon die Antwort auf deine Frage ist - grundsätzlich bewusst ja, praktisch spielt das aber kaum eine Rolle: Bei Landschaftsaufnahmen spielt der Schritt nach vorne oder nach hinten keine Rolle, man möchte eben in vielen Fällen so viel wie möglich drauf bekommen. Bei den (Tier-) Fotos am oberen Ende will man so nahe wie möglich ran kommen, wobei der Schritt nach vorne/hinten ebenfalls keine große Rolle spielt. Portraits usw. sind eher nicht mein Fokus, wo diese Betrachtungen vermutlich relevanter sind (?).

Die Verteilung der Brennweiten bei Zoomobjektiven ist typisch. Etwa 50% bis 60% der Fotos werden mit den beiden Endbrennweiten gemacht.
Bei näherer Betrachtung macht das ja auch Sinn - ein Zoomobjektiv kauft man sich (beim Reisen) ja deshalb, weil man flexibel sein will und möglichst z.B. Landschaft und Tiere ohne Objektivwechsel fotografieren können will. Mit zwei Festbrennweiten geht das natürlich nicht...

Von qualitativen Betrachtungen will ich hier mal absehen, da ein Superzoom natürlich nicht an eine Festbrennweite herankommt, aber das hat mit dem gewünschten Brennweitenbereich ja auch nichts zu tun.

Da das 18-200er immerhin 70% der Aufnahmen relativ gleichverteilt über den Zoombereich außer den Enden hat würde ich doch vermuten, dass man aus den Zahlen keine allzugroße Präferenz ablesen kann, außer, dass der gesamte abgedeckte Bereich ab und zu etwas größer sein könnte :)
 
...Etwas erstaunt war ich doch, wie oft ich an den extremen Brennweiten hänge und wie wenig ich den Bereich dazwischen nutze....

Wer erst in seiner Statistik überrascht feststellt, wie häufig er doch die BW-Anschläge seiner Zooms nutzt ist ein Spontanknippser.
Und dagegen hilft kein anderes Objektiv, sondern nur ein anderes Fotografierverhalten.

Statistiken muß man nicht nur lesen, sondern auch interpretieren.
 
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Wer erst in seiner Statistik überrascht feststellt, wie häufig er doch die BW-Anschläge seiner Zooms nutzt ist ein Spontanknippser.
Und dagegen hilft kein anderes Objektiv, sondern nur ein anderes Fotografierverhalten.

Statistiken muß man nicht nur lesen, sondern auch interpretieren.

Love it! Von der netten Abwertung ("Spontanknippser") über den sehr konkreten Tipp ("anderes Fotografierverhalten") bis hin zum finalen Erguss der Weißheit ("Statistiken muß man nicht nur lesen, sondern auch interpretieren."), welche lediglich das Thema des Threads wiedergibt.

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen... :) Solltest du mir noch einen konkreteren Tipp (für relative Anfänger) zu Objektivwahl und/oder Fotografierverhalten für Reisefotografie haben, lerne ich gerne dazu.
 
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Love it! Von der netten Abwertung ("Spontanknippser") über den sehr konkreten Tipp ("anderes Fotografierverhalten") bis hin zum finalen Erguss der Weißheit ("Statistiken muß man nicht nur lesen, sondern auch interpretieren."), welche lediglich das Thema des Threads wiedergibt.

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen... :) Solltest du mir noch einen konkreteren Tipp (für relative Anfänger) zu Objektivwahl und/oder Fotografierverhalten für Reisefotografie haben, lerne ich gerne dazu.

Ich mag auch solche hilfreichen Kommentare. Man sieht wieder, Spontanknipser haben keine Daseinsberechtigung :evil:

Ich wünsche mir mehr Anstand im Umgang miteinander :)
 
Hi.

Ich würde die drei Statistiken nicht überlagern, da dann die Begrenzung beim 16-50 und 55-210 nicht sichtbar wird.
Jetzt erkennt man, dass du beim 16-50 durch die 50mm nach oben begrenzt wirst. Beim 55-210 wirst du hingegen nach unten begrenzt.
Legst du die beiden Statistiken übereinander sieht es so aus, als wäre 50-55mm deine bevorzugte Brennweite. Und dann würde ich dir eine 50mm Festbrennweite empfehlen.
Ich glaube aber nicht, dass dies deine bevorzugte Brennweite ist, oder?

LG

Ralph
 
Mich würde mehr überraschen, wenn bei jemandem diese Statistik nicht so aussehen würde. Solange man sich nicht völlig frei bewegen kann (ohne mauern, autos oder bäumen im Weg), wir man doch häufig zu einem Extrem tendieren. Im Zoo hänge ich auch meist am oberen Ende des Zooms, bei weiten Flächen am unteren Ende des 10-22mm. Für einzelne Aufnahmen besteht aber die Möglichkeit etwas dazwischen zu wählen, das ist ja was man vom Zoom erwartet: Flexibilität
 
Ich bin da viel neugieriger, mit welcher Software du die Statistik erstellt hast, bzw. erstellen liesest (schreibt man das so?)
 
Mir fallen mehrere Dinge auf:
1. Du bist zu faul das Objektiv zu wechseln.
Denn beim 18-200 findet man wenig Bilder um die 50mm, bei der Kombination 16-50 und 55-210 jedoch recht viele.

2. Bist Du sicher, dass die Auswertung stimmt?
Wenn ja, wie kann denn das 16-50 immerhin 36% mit einer Brennweite unter 16mm machen? Oder das 55-210 immerhin 10% unter 55mm? Natürlich liegt die Interpretation nahe das damit die minimale Brennweite gemeint ist, aber ich würde das trotzdem noch einmal überprüfen.

3. Das sind Deine Uralubsbilder
Objektive kaufe ich mir in der Regel für das ganze Jahr.

4. Selbst wenn die Werte stimmen, machst Du viele Bilder nicht bei den Extremstellungen der Objektive
Selbst wenn man den nächsten Datenpunkt immer noch mitnimmt:
18-200: 56% zwischen 30 und 180mm
16-50: 37% zwischen 18 und 42mm
55-210: 29% zwischen 61 und 183mm.

Wer erst in seiner Statistik überrascht feststellt, wie häufig er doch die BW-Anschläge seiner Zooms nutzt ist ein Spontanknippser.
Und dagegen hilft kein anderes Objektiv, sondern nur ein anderes Fotografierverhalten.

Auch wenn ich diese Bemerkung so im Ton nicht stehen lassen sollte, finde ich, sie enthält auch ein Körnchen Wahrheit.
Dir ist nun aufgefallen, dass Du recht oft die extremen Brennweiten Deiner Objektive benutzt. Das war Dir vorher nicht bewusst.
Bevor Du nun vorschnell ein neues Objektiv kaufst, fotografiere bewusster.
Bewusster im Sinne:

- Verändere mal nach einem Foto bewusst noch mal die Brennweite ein wenig (weg vom Minimum/Maximum des Objektivs)? Vergleiche zu Hause was Dir besser gefällt.
- Wenn Du am Brennweitenrand bleibst. Benötigst Du mehr Lichtstärke?
- Gilt dies alles auch für die Fotografie im Alltag?
- Möchtest Du auf die Flexibilität wirklich verzichten? Dafür kannst Du natürlich Abbildungsleistung und Lichtstärke gewinnen.

In meinen Augen kann das Ergebnis durchaus sein: Ja, ich fotografiere meist mit den extremen Stellungen meiner Objektive. Aber ich vermisse bei den Bildern nichts und ich erhalte mir daher lieber die Flexibilität für den Fall der Fälle. Kann natürlich auch auf Festbrennweiten hinauslaufen.
 
Love it! Von der netten Abwertung ("Spontanknippser") über den sehr konkreten Tipp ("anderes Fotografierverhalten") bis hin zum finalen Erguss der Weißheit ("Statistiken muß man nicht nur lesen, sondern auch interpretieren."), welche lediglich das Thema des Threads wiedergibt.

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen... :) Solltest du mir noch einen konkreteren Tipp (für relative Anfänger) zu Objektivwahl und/oder Fotografierverhalten für Reisefotografie haben, lerne ich gerne dazu.

Ich würde dir genau jenes Objektiv empfehlen: keins.

Du weißt nicht, was Du dir jetzt anschaffen solltest, und versuchst das Problem statistisch anzugehen. Da stellt sich für mich doch die Frage, was für einen Anspruch an deine Bilder du hast. Bist Du auch an Gestaltung interessiert, oder hälst Du drauf?

Für letzteres hast Du schon alles, was Du brauchst. Für Ersteres solltest Du dir ein anderes Photographierverhalten zulegen -> meistens weiß man dann auch schon, was man noch braucht.

Du kannst Dir jetzt auch noch längere und kürzere Brennweiten zulegen ... und dann?
 
Du weißt nicht, was Du dir jetzt anschaffen solltest, und versuchst das Problem statistisch anzugehen. Da stellt sich für mich doch die Frage, was für einen Anspruch an deine Bilder du hast. Bist Du auch an Gestaltung interessiert, oder hälst Du drauf?

Du unterstellst ihm aber damit, dass er bisher keinerlei Bildgestaltung betrieben hat. Wenn er das aber hat und dann seine Bilder statistisch auswertet?
 
...Von der netten Abwertung ("Spontanknippser")....

Dir ist die Langform lieber ? Bitte sehr. Bestätigt im übrigen durch deine vorliegende Spontanreaktion.

"Spontanknippsen" demgegenüber hinterläßt nicht selten sehr schöne Eindrücke.
Von einer "Abwertung" kann also, bei vorurteilsfreier Wahrnehmung, gar keine Rede sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen... :) Solltest du mir noch einen konkreteren Tipp (für relative Anfänger) zu Objektivwahl und/oder Fotografierverhalten für Reisefotografie haben, lerne ich gerne dazu.

Was willst denn? Eiliger hat doch ganz recht, ausserdem ist deine Statistik inhaltslos, so dass man keine Aussagen draußen ziehen kann, denn das hätte erfordert dass du dein Fotografierverhalten hättest analysieren müssen. Daneben Schwerpunkte setzen wo du dich verbessern wolltest...
 
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