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Systementscheidung Starter-Kamera für Landschaft

Bei Fuji ist mir aufgefallen daß auf den 2. Blick die Farben komisch sind und ich immer am rumstellen war um ein gutes jpeg zu bekommen.

Eigentlich ist das aber völlig egal. Das Raw bietet einem deutlich mehr Spielraum als das 8 Bit jpeg. Klar kann man das auch bearbeiten aber wenigstens für den Notfall möchte ich dann doch noch ein RAW haben.
Ich brauche jpegs nur zum kurz verschicken. Beste Qualität konnte ich bisher unabhängig von der Kamera nur per Rawentwicklung erreichen.

Bei der Entscheidung pro Fuji sollte man noch erwähnen daß Lightroom da nicht die beste Option ist. Capture one hat mir im Ergebnis besser gefallen.

Aber das sind Details. Lightroom, DXO oder Capture one braucht man eh.
Am Anfang vielleicht nicht unbedingt, aber man entwickelt sich ja weiter.
 
Das Raw bietet einem deutlich mehr Spielraum als das 8 Bit jpeg. Klar kann man das auch bearbeiten aber wenigstens für den Notfall möchte ich dann doch noch ein RAW haben. Ich brauche jpegs nur zum kurz verschicken. Beste Qualität konnte ich bisher unabhängig von der Kamera nur per Rawentwicklung erreichen.

Genau das ist der Punkt. Wer das Beste aus seinen Fotos herausholen will, insbesondere bei schwierigeren Bedingungen muss in RAW fotografieren und nacharbeiten, völlig unabhängig davon, welches Kamerasystem er benutzt. Das ist natürlich Arbeit und kostet Zeit. Wer es quick and dirty will kann JEPG machen und die angebotenen Bildstile verwenden, das führt meist auch zu durchaus ansehnlichen Ergebnissen. Das was Fuji da mit den sog. Filmsimulationen bietet halte ich eher für Marketing. So weit ich weiß bietet z.B. Olympus noch deutlich mehr unterschiedliche Bildprofile für JPEG als Fuji, die haben nur nicht so tolle Namen.

Gruß

RD
 
Kommt drauf an, wen du fragst. Manche machen damit geniale Bilder, andere meinen gute Portraits gehen damit nicht.

Tolle Bilder kannst du wirklich mit jedem System machen, aber vielleicht nicht genau die gleichen.

(y)(y)(y)

Genau das ist der Punkt. Wer das Beste aus seinen Fotos herausholen will, insbesondere bei schwierigeren Bedingungen muss in RAW fotografieren und nacharbeiten, völlig unabhängig davon, welches Kamerasystem er benutzt. Das ist natürlich Arbeit und kostet Zeit. Wer es quick and dirty will kann JEPG machen und die angebotenen Bildstile verwenden, das führt meist auch zu durchaus ansehnlichen Ergebnissen. Das was Fuji da mit den sog. Filmsimulationen bietet halte ich eher für Marketing. So weit ich weiß bietet z.B. Olympus noch deutlich mehr unterschiedliche Bildprofile für JPEG als Fuji, die haben nur nicht so tolle Namen.

Ich fotografiere auch mit Fuji überwiegend nur RAW, manchmal bin ich aber sehr happy, dass es möglich ist gefällige jpgs in der Kamera zu generieren und aus der Kamera (mittels App und Smartphone) sofort zu teilen. Und in diesen Fällen nutze ich meist Classic Chrome und einen "falschen" manuell eingestellten WB Wert.
 
Ich fotografiere auch mit Fuji überwiegend nur RAW, manchmal bin ich aber sehr happy, dass es möglich ist gefällige jpgs in der Kamera zu generieren und aus der Kamera (mittels App und Smartphone) sofort zu teilen. Und in diesen Fällen nutze ich meist Classic Chrome und einen "falschen" manuell eingestellten WB Wert.

Ja genau, für solche Aktionen ist die JPEG Engine in Systemkameras eine runde Sache. Nur sollte man auch wissen, dass eine Systemkamera ein Expertentool ist, mit dem man sehr viel mehr machen kann als nur ansehnliche JPEG, die kann ich auch mit den meisten aktuellen Smartphones hinbekommen.

Gruß

rD
 
Sind knapp zwei Blendenstuffen richtig. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass bei MFT mit ISO 2000 das gleiche Rauschverhalten von Fuij APS-C ISO 6400 entspricht. Selbst bei dpreview sieht man das nicht. Ganz einfach.

Das ist selbst zwischen der MFT und meiner KB nicht der Fall.

Reden wir über RAW oder JPG? Die OMD EM-5 Mk 2 und die EM-1 Mk 3 entrauschen in JPG ganz ordentlich, aber bei ISO 3200 waren die Details dann dahin. Die RAW Bilder waren für mich ab ISO 2000 zu matschig.
Bei Fuji sind die RAW Files bis ISO 4000 sehr gut und bis ISO 6400 für mich noch nutzbar. Ganz einfach.

Was hingegen Du Dir vorstellen kannst oder nicht, lieber Uwe , überlasse ich Deiner Fantasie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die RAW Bilder waren für mich ab ISO 200 matschig. Bei Fuji kann ich die RAW Files bis ISO 6400 nutzen. Ganz einfach.

Was hingegen Du Dir vorstellen kannst oder nicht, lieber Uwe , überlasse ich Deiner Fantasie.

Bei ISO 200 bereits schon matchig? Ist jetzt auch egal, dem TO helfen die Rauschdiskussionen nicht weiter. Wie von einigem bereits aufgeführt, sind viele Aspekte wichtiger und mit hohen ISO Werten fotografiert man bei statischen Motiven in der Regel auch nicht.

Deinen letzten niveaulosen Satz hättest Du Dir auch sparen können und hat mit einer sachlichen Diskussion nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die OMD EM-5 Mk 2 und die EM-1 Mk 3 entrauschen in JPG ganz ordentlich.
Die Stärke der Entrauschung für JPEG kann man im Menü einstellen, die Entrauschung ist bei vielen Marken zu hoch in der Standardeinstellung. (auch Fuji)

Die RAW Bilder waren für mich ab ISO 200 matschig. Bei Fuji kann ich die RAW Files bis ISO 6400 nutzen. Ganz einfach.
Ich vermute mal das soll 2000 ISO heissen.
Es ist aber trotzdem weder ganz einfach, noch richtig.

Matschig wird auch bei einem mFT RAW gar nichts, ausser im Konverter ist die Entrauschung falsch eingestellt.

Ausserdem sind Fuji ISO etwas anders definiert und nicht direkt vergleichbar, Sinn macht es also nur gleiche Zeit/ISO und Bildhelligkeit in der Entwicklung, sonst täuscht man sich selbst.

Der Unterschied beträgt ziemlich genau 1 Blende, also ein 6400 ISO Bild der Fuji entspricht einem 3200 ISO Bild bei mFT.
Hier schön zu sehen, X-S10 bei 6400 ISO, Panasonic und Olympus bei 3200 ISO.
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=-0.7141755699966957&y=-0.556420972644377
 
Die Stärke der Entrauschung für JPEG kann man im Menü einstellen, die Entrauschung ist bei vielen Marken zu hoch in der Standardeinstellung. (auch Fuji)


Ich vermute mal das soll 2000 ISO heissen.
Es ist aber trotzdem weder ganz einfach, noch richtig.

Matschig wird auch bei einem mFT RAW gar nichts, ausser im Konverter ist die Entrauschung falsch eingestellt.

Ausserdem sind Fuji ISO etwas anders definiert und nicht direkt vergleichbar, Sinn macht es also nur gleiche Zeit/ISO und Bildhelligkeit in der Entwicklung, sonst täuscht man sich selbst.

Der Unterschied beträgt ziemlich genau 1 Blende, also ein 6400 ISO Bild der Fuji entspricht einem 3200 ISO Bild bei mFT.
Hier schön zu sehen, X-S10 bei 6400 ISO, Panasonic und Olympus bei 3200 ISO.
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=-0.7141755699966957&y=-0.556420972644377

Fuji und Olympus / Panasonic verwenden Denselben ISO Standard SOS, somit vergleichbar, da ist nichts unterschiedlich definiert. Canon, Nikon verwenden einen anderen Standard REI - aber die beiden sind ja gerade nicht Thema.

https://en.wikipedia.org/wiki/Film_speed#The_ISO_12232:2006_standard

Korrekt, ISO 200 war ein Typo. Mit matschig meinte ich verlorene Details, vielleicht wird’s jetzt nachvollziehbarer.

Korrekt, ISO 3200 auf 6400 ist eine Blende - meine Absprunggröße war jedoch ISO 2000, da mein nutzbares Max bei MFT. Daher meine (fast) 2 Blenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
tatsächlich kann schon ein einziges Objektiv den Unterschied machen (was es gibt - oder eben nicht gibt, bzw. wie es abbildet).
Kann, möglicherweise. Aber ich bezweifle, dass dies für eine Systementscheidung (erst recht als Einsteiger) die entscheidende Größe ist.
Und erfahrungsgemäß kommt dann ein paar Monate später sowieso ein Objektiv bei der Konkurrenz, das noch besser taugen würde ;)
 
... Wie sieht es auch eigentlich MFT und fotografieren von Personen aus,...
Nach all deinen bisherigen Angaben (wie bzgl "Kompaktheit" Motivwelt Budget Ausgabemedium) scheint höchst fraglich, ob so eine komplette Systemausrüstung, mit 5, 6, 7 Objektiven für alle erwünschten Motivzwecke, für dich überhaupt das Richtige ist?

Z.B. für deine Vögel sind allgemein die sog. Superzoombridgekameras (für 250-1000€) sehr beliebt, weil diese die nötigen langen Brennweiten mit moderaten Kosten und geringem Gewicht/Umfang kombinieren.

Scharenweise Vogelfotos beim Bilderdienst flickr gibt es z.B. aus der (älteren) Bridgekamera Nikon P900 (mit max. 2000mm Brennweite) zu sehen:
www.flickr.com/search/p900 birds
Und deine beiden Hauptmotive Landschaft + Gebäude sehen damit so aus:
www.flickr.com/search/p900 landscape
www.flickr.com/search/p900 architecture
-------

Welche Objektive besitzen eigentlich deine Eltern für ihre Olympus M10?:confused:
 
meine Absprunggröße war jedoch ISO 2000, da mein nutzbares Max bei MFT. Daher meine (fast) 2 Blenden.


Für den Rest der Welt gilt: ISO 3200 ist bei aktuellen MFT-Kameras völlig unproblematisch, insbesondere bei RAW-Bearbeitung mit DXO Photolab. Da gibt es keinen nennenswerten Detailverlust. Der Rauschvorteil einer Kleinbildkamera wie der Panasonic S5 beträgt ziemlich exakt 2 Blenden. Eine APSC-Kamera kommt auf höchstens eine Blende Rauschvorteil gegenüber MFT. Das wurde hier schon zigmal diskutiert und mit Beispielen belegt. Das ergibt sich übrigens schon aus den physikalischen Parametern.
 
Vom 4:3 bzw im Hochformat 3:4 sehr gut was Bildgestaltung/Komposition angeht. Es bietet mehr Luft als das schmalere 3:2.

Sehe ich ähnlich. Bei Landschaft hingegen bevorzugen viele jedoch das breitere 3:2 Format der APS-C und Kleinbild Sensoren. Unabhängig von dem was man fotografiert, ist das quadratischere 4:3 Format wiederum besser für die Verwendung in Instagram und ähnlichem geeignet. Beim 3:2 verliert man wiederum weniger beim Formatfüllenden Beschnitt für 16:9 Bildschirme im Querformat.

Wenn man viel mit Panorama arbeitet, ist es jedoch egal und grundsätzlich kann man jedes Format beschneiden um ein anderes zu erhalten. Man verliert aber je nach dem mehr oder weniger von dem was der Sensor hergibt.

Wenn man die Bildinhalte hauptsächlich Digital, erst recht fürs Internet, nutzt, ist es reichlich egal mit welchem Sensorformat oder Sensorgröße man arbeitet. Spätestens ab MFT haben alle Sensoren sehr viel Spielraum.

Wenn das die Anforderung ist, kann man die Systemfrage losgelöst von Sensorgröße führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann, möglicherweise. Aber ich bezweifle, dass dies für eine Systementscheidung (erst recht als Einsteiger) die entscheidende Größe ist.

Das sehe ich konträr. Von Anfänger bis Profi - irgendwas ist immer. Bei Fuji gibt es z.B. kein kompaktes UWW Zoom (dafür aber FB von/für Fuji X) - während im Standardbereich das 18-55 Lichtstärke und Kompaktheit super miteinander verbindet.

Für den Rest der Welt gilt: ISO 3200 ist bei aktuellen MFT-Kameras völlig unproblematisch, insbesondere bei RAW-Bearbeitung mit DXO Photolab.

Wirklich - ich gehe mit meiner APS-C Fuji ungern über 1600 (und davor mit KB auch nicht). Was heisst aber "unproblematisch"? Gibt es irgendwo Beispiele?
 
Der TO ist Anfänger.

Da müssen wir doch nicht über das letzte Quäntchen ISO reden.

Da geht es doch darum dass er Spaß am Hobby findet und dabei bleibt.

mFT kann klein und leicht sein und hat dadurch die Akzeptanz öfters mitgenommen zu werden.
Wenn er dann nach Jahren an die Grenzen des Systems kommt, kann er sich ein System zulegen was für diese Grenzsituation besser geeignet ist.
mFT hat er dann immer noch für klein und leicht und vielleicht immer dabei.

mFT bietet Objektive von 7-400 (auf FF umgerechnet) von 14-800.
Da ist wirklich genug dabei, bis man an die Grenzen stößt.
 
ungern über 1600 (und davor mit KB auch nicht). Was heisst aber "unproblematisch"? Gibt es irgendwo Beispiele?
10000 ISO mit KB
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/50368774161/in/photostream/

5000 ISO mit mFT und DXO
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/52140937929/in/dateposted-public/

5000 ISO mFT nur mit Adobe PS entwickelt Motiv ohne Entrauschung, HG leicht entrauscht
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/52056515349/in/dateposted-public/

3200 ISO mit Fuji
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49118388962/in/album-72157671392954417/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48362988256/in/album-72157671392954417/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48539311511/in/album-72157671392954417/

Was man als unproblematisch ansieht liegt sicher unter anderem auch an der späteren Verwendung.

Welche ISO wann noch gut sind, hängt auch viel vom Motiv ab und welche Bearbeitungsreserven man noch braucht, die Hersteller sind da auch nicht direkt 1:1 vergleichbar.

Da müssen wir doch nicht über das letzte Quäntchen ISO reden.
(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man als unproblematisch ansieht liegt sicher unter anderem auch an der späteren Verwendung.

Welche ISO wann noch gut sind, hängt auch viel vom Motiv ab und welche Bearbeitungsreserven man noch braucht, die Hersteller sind da auch nicht direkt 1:1 vergleichbar.

so ist es - einige Deiner Bsp. haben mich positiv überrascht - andere finde ich weniger gelungen.
 
dass sich der TO auch mal durch die Bsp. klickt und sich ansieht was für ihn noch akzeptabel ist - und was nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gerade bei der Tierfotografie braucht man hohe ISO, bei der Landschaftsfotografie kann man ein Stativ nutzen, wenn das Licht nicht ausreicht.
Fuji 100-400 mm endet mit F 5,6, d.h. der Rauschvorteil versus mFT ist nur bei Motiven gegeben, bei denen man ohne TK fotografiert. Das Fuji 150-600 hat am langen Ende als Offenblende F8, also ich sehe hier keinen wesentlichen Vorteil versus mFT.

Dann eher zu Sony, falls es eine APS-C Kamera sein soll. Ich empfehle unbedingt, das 200-600er an die Kamera zu montieren und die Haptik auszuprobieren. Auf Dauer wird das Sony 70-350 für die Vogelfotografie zu kurz sein.
 
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