Das dürfte vorrangig mit den angenommenen/eingesetzten Wellenlängen zusammenhängen?
Hinzu kommt noch, dass bei extrem lichtstarken Objektiven die Blendenzahl ihre Bedeutung verliert, man sollte dann die N.A. angeben, auch wenn diese von der optischen Richtung wie ein Fotoobjektiv (groß => klein, Winkel => Ort, weiter weg => ganz nah dran) und nicht wie ein Mikroskopie-Objektiv (klein => groß, Ort => Winkel, ganz nah dran => weiter weg) betrieben werden. Die Blendenebene wird bei solchen Objektiven zunehmend ungleichförmig ausgeleuchtet. Das Integral des Lichts über diese Ebene wird zunehmend kleiner als das Produkt aus Spitzenintensität und Fläche und ist limitiert durch den 2. HS. Das 50/0.7 entspricht in der Mikroskopiesprache einem 3.3/0.58 (Tubuslinse 165 mm Brennweite) mit einem extrem großen Bildfeld (30 mm, üblich wäre bei einem 3,3er eher 6 mm!). Allerdings bezweifle ich die N.A. von 0,58 an. Hinzu kommt noch, dass es mehrere Blendenebenen gibt, die nichts mit der final abbildenden Brennweite (die den Abbildungsmaßstab festlegt) zu tun haben, aber das Problem gibt es schon bei normalen etlichen Fotoobjektiven.