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Standesamtliche Hochzeit

CountOfCount

Themenersteller
Hallo!

Ich bin gebeten worden, bei einem befreundeten Paar die standesamtliche Hochzeit zu fotografieren.
Ich bin jetzt etwas unsicher, ob ich mit meinem Equipment dafür gut aufgestellt bin.
Die beiden "Sternchen" 16-50 und 50-135 sind sicherlich von der Lichtstärke und den Abbildungseigenschaften sehr gut geeignet - auch das 50/1,4 ist lichtstark genug.
Ich habe nur etwas Angst, dass bei einem solchen Anlass primär der Bereich von 35mm bis 75mm gefragt ist, und dass ich mit meinen Brocken wohl ständig am Schrauben bin (leider kann ich mir keinen zweiten Body ausleihen, weil die nähere und ferne Verwandtschaft / Freunde alle im CaNiSo-Lager sind.)

Ich habe eigentlich keine große Lust, mir jetzt hier noch das Tamron 28-70 zuzulegen, (das Geld würde ich lieber für ein Stativ oder sonstwas anlegen) würd's aber wohl doch tun, wenn jetzt die Aussagen dahingehend sind, dass mit nur einem Body ansonsten nur Linsen gewechselt werden müssen...

Hat jemand Erfahrungen?

Liebe Grüße, Gerrit
 
da es oft in Standesämter eher eng zugeht sollte
dein Objektiv mit 16-50 wohl sehr gut passen...

mit 'Schrauben' wirst Du eher Pech haben...
dafür bleibt eher keine Zeit...

wie ist die PENTAX denn bei höherer oder hohen
ISO-Werten im Rauschverhalten...?
 
Sagt denen das bloss vorher!!

Hinterher ist das Geschrei wieder gross....

Ja! Ist schon angemerkt worden. War mein erster Einwand.
Aber sie sind nicht zu bekehren... :rolleyes:
 
Hallo Gerrit,

ich kann Dich da aus meinen persönlichen Erfahrungen beruhigen (hab einige Hochzeiten mit Foto begleitet, aber alles im Amateurbereich).

Wichtig ist, daß Du einerseits mal die Gegend der Hochzeit bzw. des Standesamtes begutachtet hast, um das was dich erwartet zu kennen. Da wirst Du schnell feststellen, ob es sehr weitläufig ist oder ob alles recht eng ist.

Wenn Du fotografierst, wirst Du je nach Situation entweder sehr nah sein, oder recht weit weg. Mir ist mit einen 17-50, 50-150 und 200 keine Situation mehr bewußt, daß ich schnell zwischen den Objektiven hin und herwechseln mußte. Ich hatte auch nur einen Body konnte nicht zwischen zwei Kameras wechseln.

Wichtig wäre eher, daß Du Dir vllt noch ne gute Fototasche holst, die Du umhängen kannst und dann komfortabel Objektive wechseln kannst. Ein Rucksack ist da eher hinderlich.

Viele Grüße,
Andreas


PS: da waren einige Schnelle schon schneller ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
da es oft in Standesämter eher eng zugeht sollte
dein Objektiv mit 16-50 wohl sehr gut passen...

mit 'Schrauben' wirst Du eher Pech haben...
dafür bleibt eher keine Zeit...

wie ist die PENTAX denn bei höherer oder hohen
ISO-Werten im Rauschverhalten...?

Wenn die 50mm als Obergrenze ausreichen ist das schon mal gut. (Auf der anschließenden Feier soll ja auch wohl mal Zeit zum Schrauben sein.)

Ich hab die K7, bei der ist das Rauschverhalten bis ISO800 gut, darüber wird's rauschiger (leider bei Weitem leider nicht so sexy wie die K5)
 
Wichtig wäre eher, daß Du Dir vllt noch ne gute Fototasche holst, die Du umhängen kannst und dann komfortabel Objektive wechseln kannst. Ein Rucksack ist da eher hinderlich.

Hab einen größeren Rucksack für den Komplett-Kram, nehme aber für's kleine Gepäck sehr gerne den Slingshot von Lowapro mit. Da ist auch ein schneller "Boxenstop mit Reifenwechsel" gut mit ausführbar.
 
Da muss ich mal gucken, ob der Standesbeamte da so'n Fan von ist. Und wie das Paar das jetzt so sieht. Hätte jetzt gerade während der Zeremonie nach Möglichkeit auf das Blitzen verzichtet, weil das doch ordentlich ablenkt.

Also gerade bei den standesamtlichen Hochzeiten brauchst Dir imho keine Sorge machen.
Der Standesbeamte ist ein Beamter (oder Ähnliches), dem ist das völlig egal. Und das Brautpaar will Bilder (Ring, Küsschen, Unterschrift, Trauzeugen).
Mit dem 16-50 und einem Blitz (indirekt) wirst Du nicht in Verlegenheit kommen. Besonders der WW-Bereich ist wichtig.
Allerdings solltest vielleicht einen Diffusor für den Blitz mithaben, denn es ist nicht sicher, ob der Raum indirektes Blitzen zuläßt (Höhe, Farbe).
Nachher ist vieleicht auch mal eine längere Brennweite gefragt.

Wichtig ist, daß Du im richtigen Moment richtig stehst. Daher würde ich, wenns heiß hergeht, auf Rucksack und Fototasche verzichten.


Greez
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Raum vorher anschauen, entweder live oder im Internet, wenn du Bilder im Internet anschaust, kann du ja nach den Exif schauen, was sich so realisieren lässt.

Dann kann man qualifizert über mit und ohne Blitz usw reden.
 
Hast Du dir schon den Hochzeitsleitfaden angeschaut?

Ich habe bisher nur eine Hochzeit fotografiert, das Paar ließ sich von meiner klaren Ansage das ich für keine verpassten Momente bürgen kann nicht abschrecken, sie sind mit den Bilder sehr zufrieden, ich so naja..
Allerdings habe ich (abgesprochen) im Standesamt überhaupt nicht fotografiert, weil das Paar lieber den Moment genießen wollte und keine "Ring anstecken"- und Unterschriften-Bilder wollte. Wenn sie das Rummgerenne gewollt hätten, wären die Ergebnisse allerdings auch nicht anders gewesen als auf der Feier, denke ich.

Gearbeitet habe ich zu 95% mit meinem 28/1,8 an meiner K200 und abends bei der Feier viel mit 'nem Aufsteckblitz. Ab und zu mal mit dem 70-200 um Gesichter aus der Ferne einzufangen. Speziell bei der Feier am Abend hat mich der AF und der schwache AF der Kamera genervt, aber es ging irgendwie.
Diese Veranstaltug hat mich von Festbrennweiten (was damals recht neu für mich war) überzeugt. Ich kann mich an keinen Augenblich erinneren bei dem ich ernsthaft das Gefühl hatte, jetzt doch besser 40mm oder 20mm haben zu müssen. Nur der Sprung zum Tele fehlte mir hin und wieder, aber da hätte ein Normalzoom auch nicht geholfen, sondern nur ein zweiter Body. Aber das hängt natürlich auch von den räumlichen Gegebenheiten ab.
 
Der Hinweis auf das 28/1,8 ist ebenfalls klasse - das ist in der Tat noch mal bedenkenswert...
Wie gesagt, ich war damit sehr zufrieden. Allerdings wären damit Deteilaufnahmen wie die Hände beim Ringetausch nicht möglich gewesen ohne den Aktueren auf den Pelz zu rücken. Für Vorher (Vorfahren und Reingehen) und Nachher (Reiswerfen & Co) und auf der Feier wars super, überall da halt wo ich mich bewegen konnte ohne zu nerven.
Ich mag aber auch den eher natürlichen Bildeindruck der Normalbrennweite.
 
Viele gute Tipps hier! Was mir zum Thema einfällt:

Wenn es für dich "das erste Mal" ist, dann hilft es dir vermutlich, ein "Probeshooting" zu machen. Idealerweise ist der Standesbeamte dazu bereit das Zimmer für eine halbe Stunde zur Verfügung zu stellen oder du suchst dir eine vergleichbare Location.

Wichtig ist: Zwei Personen in Schwarz und Weiß (oder was auch immer), damit du dir den Erfolg an den Hauptdarstellern ansehen kannst! Kundschafte unbedingt aus, ob die Decke eh weiß gefärbelt ist!

Und auf jeden Fall in RAW arbeiten, da kannst du deinen Kopf noch aus der Schlinge ziehen ... ;)

Das DA* 16-50/2.8 SDM ist ab f/4 aufwärts nicht so übel und bei f/5.6 ziemlich gut, wenn's auch ein bisserl zu kurz ist: man kann man ja auch noch etwas croppen.

Darfst du nicht blitzen, was mich doch sehr wundern würde, dann solltest du dir unbedingt die Lichtverhältnisse vor Ort ansehen. Belichtungszeiten um 1/60 Sek. solltest du nicht viel überschreiten, sonst gibt's Bewegungsunschärfe, trotz SR. Ich würde mich dann möglichst auf die Fensterseite platzieren, gegen das Licht ist meist bei großer Öffnung problematisch, Bilder werden weich und der AF kämpft.

Beim indirekten Blitzen trotzdem mit etwas höheren ISOs (zB 400) und nur mittlerer Blende (f/4) arbeiten, sodass nicht allzuviel Helligkeit fehlt, oft ist eine Unterbelichtung ohne Blitz um 1 LW passend. So bekommst du eine schöne Lichtstimmung und nervst die Leute nicht mit der hohen Blitzleistung. Außerdem hat der Blitz noch was im Kondensator für einen schnellen "Folgeschuss". Die Bouncecard ausziehen, um Augenreflexe zu erzeugen.

Die Braut möglichst im Vordergrund, den (meist) größeren Herrn eher dahinter halten. Ich denke mit 20 Fotos sollte man alles Wichtige im Kasten haben.

Und sonst das Übliche: Reserveakkus für den Blitz und zweite Speicherkarte, evtl. Notfall-Reserveobjektiv mit passender Brennweite (24-35 mm), wenn der SDM abfackelt ... ;)
 
Mein Setup bei der letzten Hochzeit war:
1. Body mit hellem 50er; 2. Body mit hellem 85er; kein Blitz.
Meine Vorgabe:
Kameras müssen bis ISO 800 (besser noch ISO 1600) saubere RAWs erzeugen.
Meine Voreinstellung (als Ausgangspunkt):
1/250 s und f 2.
Durch geschmeidiges und möglichst unauffälliges Hin- und Herwuseln mache ich aus den Festbrennweiten zwei Zooms (ca. +/- 25 mm).
Offenblende 2,8 wäre mir viel zu riskant.
Das Tokina/Pentax 16-50/2,8 käme für mich nicht in Frage - zumal bei dieser Optik praktisch Abblendpflicht besteht.

Dies nur als ein paar Anregungen.

Viel Erfolg
Tim
 
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