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Stativ/-kopf Stabiles Reisestativ

40cm Packmaß brauche ich nicht zwingend, aber es sollten auch keine 60cm sein. Ich will das Stativ wie gesagt für Reisen nehmen, aber wenn es schon im Haus ist, würde ich es auch mit auf Wanderungen nehmen, dementsprechend wäre das Stativ seitlich am Rucksack angebracht - wenn das Stativ dort zu groß ist und nach oben hinaus hängt, ist das extrem unangenehm zu tragen, vor allem bei mehrstündigen Touren. Deshalb wäre ich froh, wenn ich inkl. Kopf auf ~50cm komme - bei vielen Stativen kann man ja die Beine umklappen oder die Mittelsäule umdrehen, was ja wieder an Platz spart.
Mehr als 3 Segmente will ich nicht, da das, wie du schon sagtest, massiv an Stabilität kostet - aber die genannten Stative haben ja auch nicht mehr Segmente. Mein Kollege hatte das T-1004 und das T-1005x als Vergleich Zuhause, da sah das 1005 schon sehr wackelig aus.

Die beiden Slik haben 47 bzw 51 cm. Ich weiss aber nicht ob mit oder ohne Kopf. Wird ja als Set angeboten.
Mittelsäule umdrehen ging ng beim Slik Sprint. Man schraubte die Endkappe ab und dann ließe sie sich ganz raus ziehen und von unten wieder einsetzen.
 
Falls du zufällig auch beide Stative kennen solltest, würde es mich freuen, wenn du auf meine ausführlichen Eindrücke / Gedanken zu den beiden Stativen deine Gedanken einbringen könntest:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14007524&postcount=16

Ich habe zum einen:

Sirui T-2204X mit dem G-20X Kugelkopf von Sirui
Velbon Ultra 655 mit dem K-20X Kugelkopf von Sirui

Das Sirui T-1204XL kenne ich nicht...

Da das Velbon erst 2 Tage alt ist und ich es noch nicht ausgiebig testen konnte, kann ich nur was zum Sirui sagen.

Das Sirui trägt 4 kg Gewicht ohne Probleme, wenn man die Mittelsäule nicht auszieht. Diese steht, im Vergleich zum Velbon, über dem Schenkelkreuz etwas ab. Eingezogen ist sie aber genügend stabil. Das Velbon macht hier konstruktionsbedingt eine deutlich bessere Figur. Die Mittelsäule liegt direkt auf dem Schenkelkreuz auf, was sehr stabil erscheint. Ausgezogen wackelt die Mittelsäule deutlich weniger als die des Sirui.

Mit eingezogener Mittelsäule ist das Velbon inkl. KK 141cm hoch, mit ausgezogener MS sogar 166 cm, was bei meiner Größe von 1,80 m dicke ausreicht. Es steht sehr stabil, weil auch der Winkel der Beinspreizung etwas größer ist. IMHO kann man die MS ausgezogen uneingeschränkt nutzen. 200 mm am Crop sollte kein Problem darstellen. Und mit eingezogener MS sowieso.

Das Sirui ist mit eingezogener Mittelsäule inkl. KK 132 cm hoch, ausgezogen beträgt die Höhe 154 cm. Im Gegensatz zum Velbon wackelt die MS voll ausgezogen etwas in der Führung. Mit eingezogener MS sollte das Stativ für 300 mm am Crop ebenfalls reichen. Ich hatte mit dem 55-250 mm an der EOS 600D jedenfalls keine Probleme und auch mit etwa schweren Objekten (Tamron 70-300 mm). Längere Belichtungszeiten stellen auch keine Probleme dar (ausgiebig mit AstroTrac getestet). Das Sirui besitzt außerdem noch eine gepolsterte Stativtasche inkl. Tragegurt (Velbon ungepolstert und etwas billiger im Material).

Fazit: Das Velbon ist für den Preis von (je nach Anbieter) 125 € ein Wunder an Stabilität, was aber auch durch die Konstruktion der Beinsegmente und des Schenkelkreuzes geschuldet ist. Das Packmaß ist ohne Kopf 37 cm und mit 47,5 cm. Das Sirui ist aufgrund des Carbons knapp 300 g leichter, etwas schneller aufzubauen und weniger anfällig für Sand u.ä. Die Beine lassen sich nach oben klappen (geringeres Packmaß von 42 cm). Es kostet aber zur Zeit 340 € (vor 2 Jahren noch 260 €). Hätte ich noch die Wahl, würde ich mich eher fürs Velbon entscheiden (imho besseres Preis-Leistungs-Verhältnis). An Stabilität nehmen sich beide Stative nicht viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, das Velbon hat doch auch dünnere Beine. Interessant, dass es konstruktionsbedingt trotzdem etwas stabiler erscheint. Ich hoffe, ich habe mein Rexi L Anfang der Woche hier....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir jetzt auch mal das Velbon REXi L aus England bestellt - die 200g Unterschied zum 655er waren für mich schon entscheidend. Somit bin ich beim Gewicht in der gleichen Klasse wie das Sirui, habe ein gutes Packmaß & stabil ist es laut einigen Berichten ja auch - ich bin gespannt :)
 
Ich habe mir vor etwa zwei Jahren mal ein Rollei C5i gekauft und bin damit bisher sehr zufrieden. Gewicht inkl. Kopf ca 1,7kg, Packmaß liegt meine ich bei etwa 45cm, kann ich heute Abend nochmal nachmessen.

Die Stabilität erscheint mir mehr als ausreichend für eine D750 + 24/1.4 Walimex, das wiegt zusammen etwa 1.5kg. Auch mit einer GH3 mit 100-300mm Zoom hat es keine Probleme. Es lässt sich in ein Monopod umbauen, die Mittelsäule kann verkehrt herum eingesteckt werden und ein "okayer" Kugelkopf is dabei. Gerade der Umbau als Monopod ist ein bisschen umständlich, aber ich kann damit gut leben. Es gibt inzwischen scheinbar das C5i II mit neuem Kugelkopf, das kenne ich aber nicht.

Ich bin auch weit entfernt davon ein Stativprofi zu sein, von daher bitte selber angucken :)
 
Das Rexi ist heute gekommen.

Meine Erwartungen waren ja bereits im Vorfeld etwas gedämpft und diesen gemischten Eindruck habe ich jetzt auch nach dem Testen bekommen.

Positiv (jeweils in Bezug auf die Vergleichsstative Sirui T-2204X und T1204XL):
- Preis-/Leistungsverhältnis (!)
- die für mich persönlich perfekte Arbeitshöhe ohne Mittelsäuleneinsatz - die beste von allen drei Stativen und ich finde selbst bei den paar cm Unterschied, macht das subjektiv viel aus; während ich beim 2204 die Höhe ohne Säule etwas zu gering finde, ist sie beim 1204XL schon leicht zu hoch)
- Gewichtsoptimierung durch Demontage des Stummels der Mittelsäule möglich
- das beste Packmaß (welches sich relativiert, wenn man sich mal den Verpacktzustand in der Tasche anschaut; siehe unten)

neutral:
- sehr gute Stabilität; ohne Praxistest nach subjektivem Eindruck auf dem Niveau des 2204X


negativ:
- die Haptik fällt deutlich hinter den beiden anderen Stativen zurück. Das Alu wirkt zwar haptisch anmutender als das Alu der Sirui Modelle, das sofort aus meinem Vergleich aussortiert wurde, aber wie bereits beim gestesteten Ultra 655 habe ich auch hier wieder das Problem, dass die Vorteile des Trullion Schaftes mehr als zunichte gemacht werden durch ein teilweise hakeliges auf- und zuschrauben (wobei das Zuschrauben eigentlich ganz gut geht); neben dem teilweisen Haken beim aufschrauben, passiert es mir hier auch öfter, dass man beim aufstellen feststellt, dass ein Segement doch nicht ganz fest ist....; 1000x besser bei den Sirui Stativen - und diese fühlen sich haptisch viel anmutender an!
- Das Gewicht incl. demontierbarem Mittelsäulenanteil ist definitiv too much. Mit demontierter Stange leichte Gewichtsvorteile ggü. dem 2204X.

Ich habe mal eine Tabelle gemacht, die einige wesentliche Fakten - insbesondere die Gewichte und Arbeitshöhen ohne Mittelsäuleneinsatz - und persönliche Eindrücke gegenüberstellt.



Ebenfalls habe ich mal ein paar Fotos gemacht, damit ihr euch einen Eindruck machen könnt.

Abfolge jeweils von links nach rechts:
Sirui T-1204XL
Sirui T-2204X
Velbon Ultra Rexi L











Eine Frage:
Wäre aus eurer Sicht das Gitzo GT1545T auch ein Stativ, was man mit diesen beiden Siruis her von der Kategorie vergleichen könnte?

Gewicht: 1,06kg
Höhe Mittelsäule unten: 130cm
ebenfalls vier Segmente (fünf muss nicht sein)

http://services.manfrotto.com/dt/gitzo/traveler/Gitzo_Traveler_spec_sheet.pdf


Von daher ist für mich jetzt erstmal klar; selbst wenn das Velbon von der Stabilität her gleichauf, vom Preis-/Leistungsverhältnis her absolut vorne und von der Arbeitshöhe her für mich das Beste ist, scheidet es für mich aus. Auch wenn ich das Stativ nur selten brauche, suche ich etwas Langfristiges und möchte auch Qualität & Haptik beim Benutzen erleben. Das liefert mir das Velbon nicht. Bei Sirui dagegen macht neben der Aptik auch die Akustik Spaß.

Das Gitzo Stativ kam noch mit rein, da es kürzlich hier im Forum angeboten wurde, hab ich gesehen. Und wenn dieses Stativ für mich das Ultimative wäre, würde ich auch solch einen Gebrauchtpreis dafür zahlen.


Thema Kugelkopf sieht nun so aus, dass ich mit dem K-20X mittlerweile eigentlich super zurecht komme. Nur das Quitschen beim schrauben an der Befestigungsplatte stört mich etwas und ich habe keine Ahnung, wie langlebig das ist. Ausgehend von dem Statement, dass der Kopf ansonsten für mich absolut passt; welche hochwertigeren Alternativen kommen da gut in Frage (ohne signifikant mehr Gewicht)?
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
das gitzo ist eine ganz andere klasse stativ!
das merkt eigentlich jeder der sirui und gitzo direkt vergleicht,
bei den neuen gab es teilweise probleme hoffe das sind nur ausnahmen?!
ansonsten ich nutze ein altes 1er (ocean traveler) da kommt eigentlich nichts heran ich bevorzuge eigentlich immer eine stativklasse höher als ich brauche aber wenn gewicht im vordergrund steht ist das gt1545t momentan der standard bei reisestativen allerdings ist das auch im preis bemerkbar.

gruss tina
 
Hi Tina,

wobei ich gerade lese, Gitzo sieht das Stativ eigentlich eher für bis zu 135mm bzw. max. 200mm Brennweite vor. Komisch, da ja offenbar die Stabilität von den technischen Angaben her nicht geringer sein sollte als beim Sirui T-1204XL. Da könnte ich lt. Gitzo mein 70-300 Tamron USD ja vergessen....

Mich würde interesserieren, warum dem so ist.

Ich habe es im Sirui Katalog schon nicht verstanden, dass das eigentlich etwas weniger stabile T1204XL als geeignet für Objektive mit mehr als 200mm Brennweite angegeben wird, während beim T2204X das Limit bei 200mm angegeben ist. Das soll verstehen, wer will. Mir erscheint das absolut nicht logisch.
 
... mal eine ganz andere Frage: reichen 2 Beinanstellwinkel für Deine Zwecke aus ?
(25 und 70 Grad)

M. Lindner

Die Gradzahlen kann ich auf die Schnelle nicht genau einordnen aber prinzipiell nutze ich in aller Regel den klassischen spitzen Winkel des Stativs. Bisher habe ich noch nichts in Sachen Makro gemacht und möchte da vielleicht mal ein wenig was machen, von daher kann ein stumpfer Winkel auch nicht schaden. Aber großartige Zwischenlösungen sind für mich nicht zwingend.
 
Hi Tina,

wobei ich gerade lese, Gitzo sieht das Stativ eigentlich eher für bis zu 135mm bzw. max. 200mm Brennweite vor. Komisch, da ja offenbar die Stabilität von den technischen Angaben her nicht geringer sein sollte als beim Sirui T-1204XL. Da könnte ich lt. Gitzo mein 70-300 Tamron USD ja vergessen....

Mich würde interesserieren, warum dem so ist.

Ich habe es im Sirui Katalog schon nicht verstanden, dass das eigentlich etwas weniger stabile T1204XL als geeignet für Objektive mit mehr als 200mm Brennweite angegeben wird, während beim T2204X das Limit bei 200mm angegeben ist. Das soll verstehen, wer will. Mir erscheint das absolut nicht logisch.

Wenn Gitzo 200mm schreibt, gilt das auch für ein 70-200/2.8 oder ein 200/2.0
Da hat ein 70-300 geringere Anforderungen.
 
...Da hat ein 70-300 geringere Anforderungen.

das beurteile ich aus eigener erfahrung anders, die gitzo empfehlung ist aber immer auch für die max. höhe also auch mit ms gemeint und ein 1er hat mit einer prodslr+70-200/2.8 bei 200mm und max. auszug schon probleme (ist natürlich auch vom kopf abhängig) die 135mm halte ich für realistisch und 300mm auch die eines dunkelzooms sind nicht machbar das schafft aber auch sonst niemand und alle die das behaupten fotografieren im eigenen garten bei windstille und vergleichen nicht die ecken bei 100% am monitor
das problem ist also eher die brennweite weniger das gewicht problematisch sind nur die superteleobjektive die dem wind deutlich mehr angriffsfläche bieten
das gt1545t ist jedem anderen stativ in der summe seiner eigenschaften überlegen (bis auf den preis) aber auch gitzo kann die physik nicht umgehen ein 300mm objektiv steht auf einem 3er gitzo ohne ms bei gleicher höhe verwacklungsärmer! und bei 100% sieht man das auch am monitor aber so ein stativ ist nicht mit nur 1kg material zu realisieren schon gar nicht mit der kleinen transportlänge - die traveler sind ein kompromiss (ich würde auch dringend zum gt2545t bzw. gt2542t raten aber die sind ja auch schon zu schwer?)

gruss tina
 
Hi Tina,

also ich muss sagen, ich habe auch mit meinem Tamron 10-24 f3,5/4,5 schon tolle Nachtaufnahmen mit Langzeitbelichtung aufgenommen obwohl ich nur das Velbon Ultra Max i Fliegengewichtsstativ benutzt habe. Das geht auch.

Ich mache aber auch keine Aufnahmen mit dem Stativ in den hohen Bergen, wenn es stark windig ist oder sowas. In der Regel mache ich Stativaufnahmen in der City - z. B. Nachtfotos in Rom oder sowas....

Die Physik möchte ich nicht außer Kraft setzen und ich sag jetzt mal bei 300mm Aufnahmen in der Bildbearbeitung vergrößern um irgendwelche Ungenauigkeiten zu finden.

Das GT2545T wäre das alleräußerste, was ich an Gewicht in Kauf nehmen würde. Aber viel Lust habe ich eigentlich nicht, mit so einem Teil den ganzen Tag im Rucksack auf City-Spaziergang zu sein oder gar zu wandern....


Bei den Siruis habe ich gerade mal ein paar Aufnahmen mit dem Stativ mit Verschlusszeiten zwischen 2 und 30 Sekunden gemacht. Erkenne da keine Unterschiede zwischen den Stativen. Klar war es jetzt nicht der Spezialfall, dass ich auf der Rheinbrücke mit vorbeidonnernden LKWs 30 Sekunden belichtet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
das beurteile ich aus eigener erfahrung anders, die gitzo empfehlung ist aber immer auch für die max. höhe also auch mit ms gemeint und ein 1er hat mit einer prodslr+70-200/2.8 bei 200mm und max. auszug schon probleme (ist natürlich auch vom kopf abhängig) die 135mm halte ich für realistisch und 300mm auch die eines dunkelzooms sind nicht machbar das schafft aber auch sonst niemand und alle die das behaupten fotografieren im eigenen garten bei windstille und vergleichen nicht die ecken bei 100% am monitor
das problem ist also eher die brennweite weniger das gewicht problematisch sind nur die superteleobjektive die dem wind deutlich mehr angriffsfläche bieten
das gt1545t ist jedem anderen stativ in der summe seiner eigenschaften überlegen (bis auf den preis) aber auch gitzo kann die physik nicht umgehen ein 300mm objektiv steht auf einem 3er gitzo ohne ms bei gleicher höhe verwacklungsärmer! und bei 100% sieht man das auch am monitor aber so ein stativ ist nicht mit nur 1kg material zu realisieren schon gar nicht mit der kleinen transportlänge - die traveler sind ein kompromiss (ich würde auch dringend zum gt2545t bzw. gt2542t raten aber die sind ja auch schon zu schwer?)

Dein Text ist ohne Interpunktion und RS recht schwierig zu lesen. Das mal so nebenbei.

Und natürlich ist die oben gemachte Aussage mal wieder die halbe Wahrheit.

Ich behaupte, dass mein Sirui T-2204X auch für das 70-300 mm ausreichend stabil ist. Das beweisen meine Astrofotos, die ich hier in der Pampa von Bandenburg, sowie meine Langzeibelichtungen mit der Astrotrac + Neiger + Kugelkopf + 135mm Tele, die ich in Namibia anfertigen konnte. Und da wars auch nicht immer 100% windstill... :evil:

Letzten Sommer konnte ich mit dem Canon EF 200mm f/2.8 + AstroTrac + Sirui 2204 ebenfalls Astroaufnahmen gewinnen, die nicht verwackelt waren.

Nachgeführte Aufnahmen sind ja im Bezug auf Verwacklungen ja eher problematischer (bei den Lichtpunkten oben am Himmel erkennt man halt Wackler sofort). Die Ecken sehen halt z.T. nur etwas unsauberer aus, weil ich vorwiegend mit preisgünstigen Objektiven unter 600 € fotografiere (Koma z.T. stärker - ist aber auch keine Pauschalaussage). Und warum sind die Ecken dann problematischer als die Mitte des Bildes? Aber das gibts selbst bei 2000 € L Weitwinkelobjektiven von Canon. Und laut deiner Theorie müssten diese Fotos alle Unschärfen und Wackler haben. Habe sie aber nicht!

Reisestative sind immer ein Kompromiss. Wenn ich es stabiler haben möchte, kaufe ich mir ein schweres Berlebach UNI. Für den Preis des Gitzos sind diese Stative dann aber auch bei Sturm zu gebrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Wenn ich es stabiler haben möchte, kaufe ich mir ein schweres Berlebach UNI. Für den Preis des Gitzos sind diese Stative dann aber auch bei Sturm zu gebrauchen.

da ich ja auch ein berlebach uni 27c spezial nutze (doppelklemmen, pegasus,etc. deutlich über 10kg) kann ich nur sagen bei sturm (75 km/h) und ich fotografiere an der norddeutschen küste bei solchem wetter - du wohl eher nicht? - ist das bild immer verwackelt es sei denn man geht mit der zeit runter (1/1000 s ) selbst bei ww
ich empfehle einen einfachen test bei leichtem wind (max. 19km/h bft3) stativ max. höhe inkl. ms die gewünschte kamera/objektivkombi max. brennweite entferntes motiv klare kontrastkannte und dann liveview max zoom und mal freunde bekannte ohne bezug zum fotografieren fragen wo es am meisten wackelt - das rexi ist für den preis eine klasse für sich aber bei max. auszug gehen damit doch keine 300mm schon gar nicht bei kritischen zeiten 1/2 - 1/10 s - egal
jeder macht seine eigenen erfahrungen ich habe eigentlich immer nur leute kennengelernt die irgendwann auf besseres material gewechselt haben und bis dahin viel geld verloren haben

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Bft 3 ist ja noch ein laues Lüftchen. :D

Wer sagt denn, dass man bei jeder Gelegenheit die Mittelsäule Ausfahren muss? Beim Velbon ist das nicht notwendig, weil ich mit meinem 1,80 m noch bequem durch den Sucher der Kamera schauen kann.

Hier mal ein paar Bilder von Planetenkonstellationen, die ich mit diversen Telebrennweiten aufgenommen habe. Auf der Seite sind noch weitere Bilder mit längeren Belichtungszeiten. http://astrofan80.de/galerie/index.php/Astrofotos/Konjunktionen

Die ältsten Bilder dieser Reihe habe ich zu meiner Anfangszeit mit einem billigen Hama-Stativ für unter 50 Euro, das wirklich kein Synonym für Stabilität ist, aufgenommen.
 
der to ist 186cm augen bei ca. 175cm minus je 10cm kamera bzw. kopf ergibt 155cm also 150cm sollte das stativ sein und das ist wenn es um ein reisestativ geht nur mit ms machbar und obwohl viele angeben auf stehöhe zu gunsten der stabilität bzw. budget verzichten zu können ist es später dann doch sehr angenehm und im vergleich zu einer konstruktion die ohne ms die 150cm hat ist selbst ein traveler nicht so stabil und das gt2545t ist schon in jeder höhe einem rexi von der stabilität überlegen

gruss tina
 
zu
"Zitat von miclindner Beitrag anzeigen
... mal eine ganz andere Frage: reichen 2 Beinanstellwinkel für Deine Zwecke aus (25 und 70 Grad) ?"

Die Gradzahlen kann ich auf die Schnelle nicht genau einordnen aber prinzipiell nutze ich in aller Regel den klassischen spitzen Winkel des Stativs. Bisher habe ich noch nichts in Sachen Makro gemacht und möchte da vielleicht mal ein wenig was machen, von daher kann ein stumpfer Winkel auch nicht schaden. Aber großartige Zwischenlösungen sind für mich nicht zwingend.


... nun, um es zu "übersetzen", eigentlich bedeutet es, dass die minimale Bodenhöhe mit dem Stativ über 20 cm liegt, das ist für manche Fotos aus dem Themenbereich Naturfotografie recht knapp

M. Lindner
 
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