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Stativ/-kopf Stabiles Reisestativ für Langzeitbelichtung & Zeitraffer

Nun übertreibt es mal nicht mit stabil. Es stand hier noch nichts davon dass ein 400/2.8 drauf soll. Ausserdem ist der kritische Bereich 1/30 bis ca 1 Sekunde. Echte Langzeitbelichtungen sind bei einigermassen ruhiger Luft recht unkrtisch, kleine Wackler am Anfang bekommen dann ja nur einen Bruchteil der Belichtungszeit.

Bei Gitzo gibt es eine ganze Reihe Travelleer Stativ, alle um die 40cm Packmass mit Mitteläsule um die 150 hoch, bis rauf zur Serie 2. Nachteil: 500 bis 700 Euro.

Feisol hat auch solche Stative wo man die Beine ganz umklappen kann. Die Naturfoto hat die auch mal einem praxistest unterzogen. Können mit den leichten Gitzo Traveller mithalten, mit dem Serie 2 klar nicht. Aber bei einem Consumer Tele bis 200mm (also f/5.6 am langen Ende, allenfalls noch ein Canon 70-200/4) sehe ich da trotzdem kein Problem, sonfern die Hand einfach sicher vom Auslöser bleibt (Selbstauslöser oder Fernauslöser wird Pflicht ohne wenn und aber, wenn das Stativ nicht ganz perfekt ist).

Ich selber will noch das Mantona von Foto Walser probieren. Es ist mit 200 Euro recht billig. Geht bis 170cm mit Mittelsäule bei 43cm Packmass, also gleiches Packmass wie viele Gitzo, aber etwas höher. Ich hab gehört, dass der Stativkopf im Set nachsackt. Na gut, das wäre noch ein vertretbarer Kompromiss. Da gewöhnt man sich recht schnell dran, wie viel höher man etwa stellen muss. Der entscheidende Punkt wird sein, ob es bei einigermassen ruhigen Wetterp mit 150 bis 200mm am 55-300 VR (also einer leichten Linse) auch noch gute Resultate bringt.
 
Nun übertreibt es mal nicht mit stabil. Es stand hier noch nichts davon dass ein 400/2.8 drauf soll.

Nein es sollen zwar nur 200mm drauf, aber bei Langzeitbelichtungen und Zeitraffer machen sich bei solchen Brennweiten kleinste Verwackler nun mal durch Unschärfen sichtbar. Es ist ja nicht so das er mit 24mm Panoramas schießt... Mantona hat nichtmal ansatzweise etwas im Programm was unter die Richtlinien des TO fällt. Wenn es ein Chinese sein soll, dann wenigstens ein Tournament Feisol. Das kleinste mit 48cm ist zwar ein wenig länger, aber wenigsten hat es einen ordentlichen Teller. Ansonsten darf ich gerne Bilbo zitieren:

Es geht ja nicht ums Halten allein - das können sogut wie alle besseren Stative.
Der TO möchte
"..Langzeitbelichtungen (auch bei Tag mit Graufilter 1000x) und Zeitraffer-Aufnahmen.."
Da braucht man schon was extrem stabiles und schwingungsarmes.
 
....Wenn es ein Chinese sein soll, dann wenigstens ein Tournament Feisol....

Klugs****ei: Ist Feisol nicht aus Taiwan? ;)

Edit meint, ich soll doch zumindest meinen Senf dazu abgeben, wenn ich so ein Stativ schon mal hatte: Okay. Hier isses: Ein CT-3442 hatte ich auch mal und das wäre eine gute Wahl. Mit grösserem Packmass und 2 Auszügen: CT-3342.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank nochmal für die ganzen Kommentare.

Die Hauptfrage die ich mir aktuell stelle ist: Welche Auszugshöhe (ohne Mittelsäule) ich für Landschaftsfotografie mindestens brauche?

Ich denke zu 70% wird mein Tokina 12-24 oder mein Sigma 17-50 zum Einsatz kommen und ich will durch eine zu niedrige Stativhöhe ja nicht mehr vom Vordergrund aufs Bild bekommen als nötig.

Ich denke beim Packmaß oder beim Gewicht muss ich notfalls Kompromisse eingehen. Aber was die Auszugshöhe anbelangt sollte sich damit schon vernünftig arbeiten lassen.

Ich denke mit eingefahrener Mittelsäule sollte ein Stativ für Landschaftsfotografie es schon auf eine Höhne von mind. 1,20m bringen oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
....Welche Auszugshöhe (ohne Mittelsäule) ich für Landschaftsfotografie mindestens brauche?.....

Wie gross bist du? Bzw. wo ist deine Augenhöhe?

Es bringt wenig, dir ein Stativ zu empfehlen, das bis 140cm ohne MS reicht (wie ein Feisol 3342 oder 3442, wenn du 2 Meter gross bist. Dann muss da was anderes vor deinen Augen gestellt werden :)
 
Dass hier noch keiner das Feisol CT 3442 genannt hat wundert mich doch schon ein wenig, dabei trifft es auf fast alle deiner Wünsche zu:

Gewicht unter 1,5kg
Packmaß 8cm länger (48cm)
Maximale Arbeitshöhe 142cm
Mh. Das spricht mich in der Tat sehr an. Wurde ja jetzt bereits mehrmals genannt.
 
Klar, dass es sich im Stehen besser arbeiten lässt.
Aber man müsste schon sehr unglückliche Landschaftsverhältnisse antreffen, dass es nicht auch ne Ecke niedriger (im Sitzen) ginge. Evtl. nen anderen (erhöhten) Standort suchen.
Denn bei einer Auszugshöhe von etwa 1m sähe die Auswahl schon wieder ganz anders aus.
Wenns mir also hauptsächlich auf Packmass/Gewicht ankäme, würd ich diese Unbequemlichkeit in Kauf nehmen.
 
Mh. Das spricht mich in der Tat sehr an. Wurde ja jetzt bereits mehrmals genannt.

Von Feisol-Stative kann man geteilter Meinung sein. All deren Stative sind sehr auf Gewicht optimiert, besonders die Tournament-Reihe. Dort haben sie im Teller-Bereich schon einiges an Material gespart. Feisol-Stative haben IMHO zwei Schwachstellen: Die Verschlüsse und die Verbindungsstellen vom Bein zum Stativteller. Beide nutzen bei häufiger Beanspruchung relativ schnell ab. In einer gewissen Zeit tauscht der Service die Teile noch kostenlos um (nach allem was man hier lesen kann). Es gibt hier einen ellenlangen Thread zum Thema. In Sachen Stabilität und Schwingungsverhalten sind die Tournaments schon relativ okay. Bei stärkerem Wind sind die Stative aber einfach zu leicht, um wirklich stabil stehen zu können. Da sollte man das dann auf jeden Fall beschweren. Ähnlich verhält es sich bei mäßigem Wellenschlag, wenn man es z.B. mal in einem See stellen sollte und verschwommenes Wasser erzeugen möchte. Außerdem empfand ich es so, als wenn die lange Variante in Bodennähe bei abgespreizten Beinen relativ stark nachfedert, was bei Makro-Aufnahmen jedenfalls störend ist.
Das Gitzo 2580TQR machts in jeder Hinsicht besser, v.a. nutzen die Gewinde nicht ab. Bei starkem Wind (ab Windstärke 5-6) muss man es aber dann auch beschweren.
 
Ich liebäugel aktuell ernsthaft mit dem Feisol CT 3442. Ich konnte in dem Preisbereich nichts gleichwertiges finden. Schon gar nicht mit nur 3 Segmenten. Als Köpfe kämen Sirui K-20X oder der ARCA-SWISS p0 in Frage.

Was haltet ihr davon?

(Ein Sirui T-2204X wäre keine Alternative oder?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich liebäugel aktuell ernsthaft mit dem Feisol CT 3442. Ich konnte in dem Preisbereich nichts gleichwertiges finden. Schon gar nicht mit nur 3 Segmenten. Als Köpfe kämen Sirui K-20X oder der ARCA-SWISS p0 in Frage.

Meine Gedanken zu Feisol habe ich ja bereits beschrieben. Du solltest dir in jedem Fall diesen Thread durchlesen. Am besten von hinten anfangen.

Ich würde den p0 (trotz dessen er Schwächen hat) dem Sirui bevorzugen. Es ist universeller und daher sicherlich besser für ein Reisestativ geeignet. Wenn es dir allerdings auf feine Einstellungen angeht (z.B. für Architektur oder Makro), dann ist der nichts für dich. Ich würde dir auch noch sehr den Markins Q3, Q3T oder Q10 bzw. M10 ans Herz legen. Gebrauchtkauf lohnt sich bei guten Köpfen i.d.R. immer.
 
Meine Gedanken zu Feisol habe ich ja bereits beschrieben. Du solltest dir in jedem Fall diesen Thread durchlesen. Am besten von hinten anfangen.

Genau das habe ich schon gemacht :) Hat mich alles nicht weiter abgeschreckt.

Edit:

So, bei Gitzo habe ich jetzt auch nochmal im Preisbereich 400-500 Euro geguckt. Das sind alles Stative mit 3 Sektionen:



Gitzo Basalt Stativ Serie 1 GT1830 (399€)
Länge geschlossen,zusammengeschoben: 64 cm
Arbeitshöhe (eingefahrene Mittelsäule): 135 cm
Gewicht: 1,35 kg


Gitzo Basalt Stativ Serie 2 GT2830 (419€)
Länge (geschlossen, zusammengeschoben): 62,5 cm
Arbeitshöhe (eingefahrene Mittelsäule): 135,5 cm
Gewicht: 1,54 kg


Gitzo Mountaineer-Stativ GT0531 (422€)
Länge (geschlossen, zusammengeschoben): 53 cm
Arbeitshöhe (eingefahrene Mittelsäule): 107 cm
Gewicht: 0,7 kg


Gitzo Mountaineer-Stativ GT1531 (488€)
Länge (geschlossen, zusammengeschoben): 62 cm
Arbeitshöhe (eingefahrene Mittelsäule): 134 cm
Gewicht: 1,1 kg


Quelle: Foto Erhardt
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten Leute hier werden Dir sagen: Vergiss es! Sowas geht nicht, und schon gar nicht zum anvisierten Preis.

Ich denke, der Schlüssel zum Verständnis ist die Definition des Wortes "stabil". Entgegen einem verbreiteten Vorurteil sind auch viele leichte und/oder billige Stative durchaus in der Lage, eine schwere DSLR zu tragen. Aber es wackelt halt beträchtlich mehr als auf einem guten Stativ, und dann muss man sich überlegen, was das bedeutet. "Wackeln" heißt übrigens nicht immer, dass es gleich den Kuhschwanz macht; auch ein dezentes Zittern, das dem Laien gar nicht auffällt, kann schon kritische Aufnahmen versauen. ;)
Sehr schöner Beitrag! Ich denke das wackeln gerade bei den Carbon-Stativen ist auch dem sehr geringen Eigengewicht geschuldet. Ein 5 kg schweres Alustativ mit einem 900g Kopf ist weniger anfällig. Masse zählt nunmal. Deshalb sollte man den "Hacken" immer mit Nutzlast versehen. Einen Rucksack hat man ja meistens dabei.

Carbon ist auch nicht gleich Carbon. Viele Hersteller aus China verkleben nur lose Carbonstücke miteinander. Dementsprechend schlecht sind die Eigenschaften (viel Klebmasse, wenig Carbon). Teurere Herstellung sind Carbonfasern (z.B. Benro, Feisol). Noch teurer wird es, wenn diese miteinander verwoben sind (Gitzo).
Sicherlich nur das halte ich für ziemliche Märchen...Gitzo verwendet z.B. immer noch die alte 6x Carbonfasertechnologie wobei oft die chin. Herstellern auf die modernen 8x Fasern umgestiegen sind.
=>http://www.amazon.de/Sirui-M-3205-Dreibeinstativ-Carbon-Tasche/dp/B004WY7RCY
Das Märchen, dass die chin. Fasern schlechter seien ist ebenfalls ein Gitzo Märchen das ggf. mal gestimmt hat aber heute zu den Mythen gehört. Die modernen Carbonstative aus China stinken nicht! (es ist keine Klebemasse sondern der Harzanteil entscheidend) und sind auch was das Carbon betrifft sehr sauber verarbeitet. Feisol nutzt mind. eine Lage Carbonmatten da sie anscheinend die Fasertechnologie nicht ausreichend beherrschen oder keinen Zugriff auf die modernsten Maschinen haben.
Das ist kein Nachteil aber sollte auch mal erwähnt sein.;)

Ganz pauschal sind Langzeitbelichtungen schon eine ziemliche Anforderung an ein Stativ. Wenn du das dann auch noch mit einer Tele-Brennweite kombinierst, werden die Anforderungen noch größer.
Was aber meistens auch ein wenig albern ist oder? Ich habe weder eine Panorama noch eine Langzeitbelichtung mit einem Consumer Tele je gemacht. Aber vom Prinzip ist das klar nur dann muß man gerade beim Kopf in eine sehr teuere Preis -und schwere Gewichtsklasse. Das hat mit Reise dann wenig zu tun.

Im Preissegment < 400 € würde ich daher bei einem Reisestativ tendenziell von Carbon abraten.
Warum? Erfahrungen? Sehe ich anders...

Wenn es nur ums Gewicht geht, kann man ja ein passendes Säckchen mitnehmen, sich vor Ort was Schweres suchen (z. B. Steine) und das dann unters Stativ hängen.
So ist es:top:...beschweren kann man ein Stativ immer...auch eine Jutetüte oder notfalls eine Platiktüte sind hilfreich. Die wiegen ja kaum was und man kann beides sehr klein falten.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Sicherlich nur das halte ich für ziemliche Märchen...Gitzo verwendet z.B. immer noch die alte 6x Carbonfasertechnologie wobei oft die chin. Herstellern auf die modernen 8x Fasern umgestiegen sind.

Wir haben diese Diskussionen hier schon zur Genüge geführt. 8x Carbon ist ein reines Marketing-Argument. 8 klingt nach mehr als 6, also muss das besser sein. Und die meisten fallen drauf rein, weil sie sich 1. keine Gedanken machen und 2. nicht recherchieren.

Ich habe ja bereits erwähnt, dass die Stabilität und das Schwingungsverhalten von Carbon von der Struktur der Fasern abhängt. Gitzo verwendet ein aufwendiges Verfahren, wo die einzelnen Lagen miteinander verwoben werden, ähnlich wie in einem Kleidungsstück. Andere Hersteller wie z.B. Benro und Sirui legen anders ausgerichtete Schichten nur übereinander und kleben die dann zusammen. Die mäßige Verarbeitung/Verklebung an Stützstellen der Chinesen trägt dann auch nicht gerade zur Stabilität bei. Benro ist bekannt für ihre schlechten Endkontrollen.

Ich habe vor ein paar Jahren eine regelrechte Reisestativ-Odyssey gehabt. Dabei habe ich unten angefangen. Da keines Stativ mit einem Packmaß < 42cm was taugte, bin ich irgendwann notgedrungen bei Gitzo gelandet. Die einzigen, die was akzeptables anbieten konnten. Meine Anforderung war und ist: das Reisestativ soll ein 180er Makro halten und auch bei 1:1 nicht schwingen. Als einziges konnte es das GT1541T damals bieten, aber auch nur ohne MS und bei wenig Wind. Selbst die z.T. teureren Gegenstücke von Benro und Feisol haben nicht solche guten Werte erreicht.

Die meisten "Erfahrungswerte" im Internet beziehen sich auf 1 Woche Nutzung und sind nicht mehr als reine Auspackzeremonien. Klar das man erstmal auf seine neue Anschaffung stolz ist. Mit der Zeit ergeben sich dann aber meist Probleme und kaum jemand im Internet gibt seine Fehleinschätzungen zu und korrigiert seine Beschreibungen.

Ich werde dich jetzt nicht missionieren wollen. Du hast bereits deine fertige Meinung. Ich nutze lieber das gute Wetter für Fotos.
 
Wir haben diese Diskussionen hier schon zur Genüge geführt. 8x Carbon ist ein reines Marketing-Argument. 8 klingt nach mehr als 6, also muss das besser sein. Und die meisten fallen drauf rein, weil sie sich 1. keine Gedanken machen und 2. nicht recherchieren.
Achso...hier ja hier im Forum kenne ich die Meinung und sie widerspricht komplett meiner eigenen Erfahrung. Die Meinung hier im Forum basiert größtenteils vom Hören/Sagen ohne je ein entsprechendes Sativ aktueller Bauart je in der Hand gehabt zu haben. Das ist was Fakt ist.

Ich habe ja bereits erwähnt, dass die Stabilität und das Schwingungsverhalten von Carbon von der Struktur der Fasern abhängt. Gitzo verwendet ein aufwendiges Verfahren, wo die einzelnen Lagen miteinander verwoben werden, ähnlich wie in einem Kleidungsstück. Andere Hersteller wie z.B. Benro und Sirui legen anders ausgerichtete Schichten nur übereinander und kleben die dann zusammen. Die mäßige Verarbeitung/Verklebung an Stützstellen der Chinesen trägt dann auch nicht gerade zur Stabilität bei. Benro ist bekannt für ihre schlechten Endkontrollen.
Und das von jemanden der nicht einmal weiß, dass man Harz verwendet. :rolleyes: Hören/Sagen? Belege? Wo? Die Sirui 3 Serie mit den Marketinggag 8x Carbon hat im übrigen hervorragende Testergebnisse... :eek:
Nur mal zur Info: Die Carbontubs werden nicht nur in china. für div. Anwendungen produziert. Man bedient sich hier aus dem Sortiment. Eine komplette eigene Carbonproduktioninkl. Forschungsabteilung als Produzent von Stativen aufrechtzuhalten ist nicht nur wirtschaftlich völliger Unsinn. Die 18x Lagen der modernen Sattelstützen sind auch nur ein Marketinggag oder? Ich wette 6x wäre hier besser und die sind auch nur zu doof die Fasern bzw. Schichten untereinander zu verweben...^^
Hier kann man mal sehen wo "deutsche" Carbonfirmen Standorte haben: http://de.wikipedia.org/wiki/SGL_Carbon

Ich habe vor ein paar Jahren eine regelrechte Reisestativ-Odyssey gehabt. Dabei habe ich unten angefangen. Da keines Stativ mit einem Packmaß < 42cm was taugte, bin ich irgendwann notgedrungen bei Gitzo gelandet.
Und du kennst die aktuelle Situation? Vor ein paar Jahren mag das alles noch so gewesen sein aber aktuell?

Die meisten "Erfahrungswerte" im Internet beziehen sich auf 1 Woche Nutzung und sind nicht mehr als reine Auspackzeremonien. Klar das man erstmal auf seine neue Anschaffung stolz ist. Mit der Zeit ergeben sich dann aber meist Probleme und kaum jemand im Internet gibt seine Fehleinschätzungen zu und korrigiert seine Beschreibungen.
Achso...was hattest du den? Ein modernes M-3205 Sirui? Ich glaube kaum.
Somit Hören/Sagen und ich hatte mal hilft wenig wenn man die aktuelle Situation nicht kennt. Dabei geht es nicht um missionieren sondern um behaupten es wäre so.;)
Ein 180mm Makro habe ich zwar nicht aber wenn ich eines hätte würde ich bei 1:1 kein Carbonstativ nutzen (auch nicht wenn es von Gitzo wäre).

Ich würde im übrigen dem TE ein Sirui M-3204 als Premiumprodukt und ein Triopo GT-3228X8C als midrange Produkt empfehlen.
Bei 150 Euro passt nur letzteres.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Carbon-Fertigung und -Qualitäten habe ich auch keine Ahnung, aber...

Ein 180mm Makro habe ich zwar nicht aber wenn ich eines hätte würde ich bei 1:1 kein Carbonstativ nutzen (auch nicht wenn es von Gitzo wäre).

... warum das nicht? Ich bin mit meinem Carbonstativ (auch kein Gitzo) als Unterbau mit dem 180er Makro eigentlich ganz zufrieden. :)
 
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