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Stativ/-kopf Stabiles Reisestativ für Langzeitbelichtung & Zeitraffer

hansard

Themenersteller
Hallo,

ich fliege in 4 Wochen nach Teneriffa und möchte mich dort an Langzeitbelichtungen (auch bei Tag mit Graufilter 1000x) und Zeitraffer-Aufnahmen versuchen. Da mein Manfrotto 055 XPROB zu groß und zu schwer ist suche ich aktuell nach einem leichten kompakten Reisestativ, welches trotzdem stabil ist. Preis etwa um die 150 Euro.

Optimal wäre:

Gewicht bis max. 1,5 KG
Arbeitshöhe mind. 1,40m (ohne Mittelsäule) / ich bin 1,75 groß.
Packmaß max. 40 cm
Tragen soll es meine D300s + WW oder auch Tele (70-200mm).

Als Kopf verwende ich den Manfrotto 486RC2.

Über eure Tipps und Kommentare würde ich mich sehr freuen.
 
Erstmal vorneweg: Du solltest dringend über eine Aufstockung deines Budgets nachdenken. In deinem Preisrahmen gibt es kein Stativ was deine Anforderungen erfüllt und stabil genug stehen würde, so dass unverwackelte Bilder rauskämen.

Meine Vorschläge:
- Berlebach Mini (ist dir sicher zu unflexibel)
- Slik Sprint Mini (ist flexibel, günstig, aber wackelig bei Wind, aber immer noch den ganzen China-Carbon-Stativen der Größe überlegen)
- Gitzo 2840C (klein, stabil, dir aber sicher zu teuer)
- Gitzo Gk2580TQR (erfüllt alle deine Kriterien, dir aber erst recht zu teuer)
 
@mayuka Vielen Dank für deine Antwort.

Schade. Das hatte ich schon befürchtet. Von diesen hier wäre also keins geeignet?

- Velbon Ultra Rex-i L

• Maximale Auszugshöhe: 154 cm
• Packmaß: 36 cm
• Eigengewicht: 1,3 kg
• Maximale Belastung: 6 kg
• Empfohlene Belastung: 4 kg
• Anzahl Segmente: 5

- Vanguard Nivelo 245 BK

• Höhe ausgefahren(cm): 161
• Höhe zusammengeklappt(cm): 37
• Gewicht(kg): 1.14
• Max. Belastung (kg): 3.0

- Sirui N-1004

• Gewicht: 1,2kg
• Max. Belastbarkeit: 12kg
• Dreibein Höhe: min. 16 cm - max. 156cm
• Packmaß: 44cm
• Rohrdurchmesser max.: 2,5cm

Das Velbon war bisher mein Favorit. War auch Testsieger letzter Jahr in der DigitalPhoto (auch wenn das nicht viel zu bedeuten hat).



Woran erkenne ich ein stabiles Stativ? Welche Eigenschaften (Material, Konstruktion, usw.) muss dieses erfüllen?
 
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Mein Vorschlag: Anstatt zwei Stative zu haben würde ich das Manfrotto verkaufen und mir vom Erlös + deinem Budget ein Gitzo Carbon (Serie 2 o.ä.) kaufen. Ansonsten hast du nachher ein schweres, sperriges, das nur zu Hause bleibt und eines für unterwegs, das aber billig und wackelig ist.
 
Die meisten Leute hier werden Dir sagen: Vergiss es! Sowas geht nicht, und schon gar nicht zum anvisierten Preis.

Ich denke, der Schlüssel zum Verständnis ist die Definition des Wortes "stabil". Entgegen einem verbreiteten Vorurteil sind auch viele leichte und/oder billige Stative durchaus in der Lage, eine schwere DSLR zu tragen. Aber es wackelt halt beträchtlich mehr als auf einem guten Stativ, und dann muss man sich überlegen, was das bedeutet. "Wackeln" heißt übrigens nicht immer, dass es gleich den Kuhschwanz macht; auch ein dezentes Zittern, das dem Laien gar nicht auffällt, kann schon kritische Aufnahmen versauen. ;)

Solange es das Gewicht der Kamera trägt und nicht sofort abkippt, kann man auch mit einem Wackelstativ scharfe Langzeitbelichtungen machen. Das Einstellen des Bildausschnittes dauert mit einem "nachgiebigen" Stativ natürlich länger. Voraussetzung ist außerdem weitgehende Windstille und die Verwendung der Spiegelvorauslösung (M-UP) in Verbindung mit einem Kabelauslöser. Das sind Einschränkungen, aber sie sind ja nicht unerfüllbar. Am Ende zählt das Ergebnis. :)

Die Frage ist, wieviele Kompromisse Du bereit bist einzugehen. Du solltest wissen: Ein geringeres Packmaß erfordert mehr Beinauszüge, aber mehr Beinauszüge (besonders die untersten sind dann sehr dünn) machen das Stativ instabiler. Also im Sinne der Stabilität ist ein Stativ mit maximal zwei Auszügen günstiger, auch wenn es zusammengeschoben etwas länger ist. Dass man die Mittelsäule im Normalfall nicht benutzen sollte (gerade an leichten Stativen) versteht sich sowieso von selbst.

Aber alle Theorie ist bekanntlich grau. Am besten schaust Du Dir die in Frage kommenden Kandidaten in einem Laden an, oder Du bestellst Dir das favorisierte Velbon und probierst es selber aus. Wenn es für Dich taugst (und das kannst letztlich nur Du selbst entscheiden), dann behalte es. Wenn nicht, kannst Du auch über den Tipp von Benjamin nachdenken, statt zweier mäßig tauglicher Stative ein einzelnes, besseres zu kaufen (muss ja nicht gleich Gitzo sein).
 
Zuletzt bearbeitet:
Woran erkenne ich ein stabiles Stativ? Welche Eigenschaften (Material, Konstruktion, usw.) muss dieses erfüllen?

Das kann man so pauschal nicht sagen, da das ganz richtig von vielen Eigenschaften abhängt. Nur mal ein Beispiel: Carbon wird derzeit sehr gehyped weil es leicht ist und bessere Schwingeigenschaften hat als herkömmliche Alu-Stative. Ist das Carbon-Stativ aber schlecht konstruiert und steht nicht gut, ist es sehr anfällig gegenüber Wind, was die Vorteile mehr als zunichte macht. Carbon ist auch nicht gleich Carbon. Viele Hersteller aus China verkleben nur lose Carbonstücke miteinander. Dementsprechend schlecht sind die Eigenschaften (viel Klebmasse, wenig Carbon). Teurere Herstellung sind Carbonfasern (z.B. Benro, Feisol). Noch teurer wird es, wenn diese miteinander verwoben sind (Gitzo).

Ganz pauschal sind Langzeitbelichtungen schon eine ziemliche Anforderung an ein Stativ. Wenn du das dann auch noch mit einer Tele-Brennweite kombinierst, werden die Anforderungen noch größer. Da ist meiner Meinung nach so gut wie jedes Reisestativ überfordert. Als Reisestativ definiere ich Stative mit Packmaß < 45 cm und einer Auszughöhe von 1,20m oder mehr.

Im Preissegment < 400 € würde ich daher bei einem Reisestativ tendenziell von Carbon abraten. Im Urlaub hat man ja nicht unbedingt viel Zeit fürs Fotografieren und natürlich weht just in dem Moment wo man das Bild machen will der Wind... Es gibt z.B. gute gebrauchte Alu-Reisestative die so manches Carbon-Stativ in den Schatten stellen. Dafür sind diese dann wiederum schwerer. Ein guter Mittelweg vom Material her ist übrigens Basalt. Einziger Hersteller der das im Moment verarbeitet ist IMHO Gitzo.
 
Meine Meinung dazu: oben (Nutzlast) leicht - unten (Gestell) schwer. Nur so erfüllt ein Stativ seine Aufgabe ordentlich.

Bei allen Vorzügen der Leichtbauweise: je weiter der Schwerpunkt oben sitzt, desto wackliger wird die Angelegenheit. Das ist nunmal physikalische Tatsache.
 
Wenn es nur ums Gewicht geht, kann man ja ein passendes Säckchen mitnehmen, sich vor Ort was Schweres suchen (z. B. Steine) und das dann unters Stativ hängen.
 
Selbstverständlich :) darum haben die meisten (besseren) Leichtstative schon serienmässig den 'Ballasthaken' angebaut.
Nur wer macht sich in der Praxis tatsächlich die Mühe?
 
Jepp. Wenn es mir mal wirklich auf kompromisslose Standfestigkeit ankommt, werden zwei Kartoffelsäcke drankommen :-D Ansonsten noch nie benutzt den Haken...
 
Ich besitze das von Dir angesprochene Velbon Ultra Rex-i L und bin damit zufrieden. Du könntest es Dir bei mir ansehen/ausprobieren, falls Du in der Nähe (Rhein-Main-Gebiet) wohnst.
 
Ich kann teilweise an meinen Fotos sehen, ob ich mein Gitzo 2541L oder mein Gitzo 3541 benutzt habe. Mit dem 200er bei etwas Wind ist der ausschuss beim 2541L deutlich höher. Trotzdem würde wohl niemand das Stativ als "wackelig" bezeichnen. Die Angaben für die maximale Tragkraft würde ich auch nicht überbewerten. Da sind manche Hersteller nicht unbedingt bescheiden. Schau mal in einen Gitzokatalog (gibt es als pdf). Da sind Angabe für maximale Brennweiten (und daraus resultierende Verdrehwinkel des Stativs) drin (gelten für KB, also Cropfaktor nicht vergessen). Das ist m. E. hilfreicher als irgendwelche Gewichtsangaben. Es ist ein Unterschied, ob ich eine D3 mit 14-24 oder eine D300 mit 4/300 auf dem Stativ habe. Obwohl beides in etwa das gleiche wiegen sollte. Auch, wenn man keine Gitzo kaufen möchte, gibt das schon mal einen guten Anhaltspunkt. Kritisch sind übrigens auch die Verschlüsse der Beine. Wenn die nachgeben, können die Rohre so steif sein, wie sie wollen. Die Verschlüsse müssen auch die Kräfte übertragen. Und da trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Ist wie beim Fahrrad: Da schaut auch kein Kunde, weilches Tretlager verbaut wurde. Und irgendwo muss der Hersteller sparen. Bei Stativen schauen alle auf die Rohre.

Björn
 
Ich besitze das von Dir angesprochene Velbon Ultra Rex-i L und bin damit zufrieden. Du könntest es Dir bei mir ansehen/ausprobieren, falls Du in der Nähe (Rhein-Main-Gebiet) wohnst.
Danke für das Angebot aber aus der Gegend komme ich nicht :)


Mein Vorschlag: Anstatt zwei Stative zu haben würde ich das Manfrotto verkaufen und mir vom Erlös + deinem Budget ein Gitzo Carbon (Serie 2 o.ä.) kaufen. Ansonsten hast du nachher ein schweres, sperriges, das nur zu Hause bleibt und eines für unterwegs, das aber billig und wackelig ist.

Ich denke mittlerweile, dass das am meisten Sinn macht. Vielen Dank für die Anregung. Von welcher Preisklasse würden wir denn dann jetzt reden. Ab 400 Euro?

Habt ihr vielleicht ein Paar konkrete Vorschläge? Käme so eins hier (Sirui N-1205) vielleicht auch in Frage?

- Carbon 8x Kohlefaser in 5 Sektionen
- Gewicht: 1kg
- Max. Belastbarkeit: 10kg
- Dreibein Höhe: min. 14,5cm - max. 153cm
- Packmaß: 40cm

An Gitzo-Stativen habe ich bei Foto Erhardt eine Menge gefunden. Die Preise sind ja teilweise extrem. Bei den ganzen verschiedenen Serien steige ich allerdings nicht durch :confused:
Aus der empfohlenen Serie 2 ist mir z.B. das GT2840C aufgefallen. Allerdings hat mich die max. Arbeitshöhe etwas abgeschreckt: 112 cm (ausgefahrene Mittelsäule).
 
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Wenn Du nicht davon abgeschreckt bist in Hongkong zu bestellen, könntest Du Dir die Benro Travelangel Carbon Serie anschauen. Ich nutze selbst eins und bin recht zufrieden damit.
In D liegen die Stative bei 370-400€ aus Hongkong inkl. Zoll dürftest Du bei ca. 290-300€ liegen.
 
Hast Du noch nichts von den Tips hier .. von den Stickies (die "Wichtig" Threads) .. von ein bisschen Such-Funktion benutzen .. gelernt?
Dat zitierte Ding hat vier Beinauszüge. Das kann noch so teuer sein - jeder Beinauszug macht dem Lämmerschwanz 10-20% wackliger.
Man müsste schon schwerwiegende Gründe haben, um drei Beinauszüge zu wählen.
 
Dat zitierte Ding hat vier Beinauszüge. Das kann noch so teuer sein - jeder Beinauszug macht dem Lämmerschwanz 10-20% wackliger. Man müsste schon schwerwiegende Gründe haben, um drei Beinauszüge zu wählen.

Mhh. Selbst das GT 2540 LLVL aus der Gitzo Leveling Serie 2 für knapp 700€ Carbon hätte doch 4 Segmente :confused:
 
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Na und? Auch wenn da "Gitzo" draufsteht, kanns nicht die Physik überlisten.

Wenn Du Dir ein Gefallen tun willst, dann höchstens zwei Beinauszüge - egal von welchem Fabrikat - da steht (fast) alles stramm.
 
Dann kann er aber
Arbeitshöhe mind. 1,40m (ohne Mittelsäule) / ich bin 1,75 groß.
Packmaß max. 40 cm
Nicht einhalten. Nicht mal annähernd. Da 140cm/3 (zwei Auszüge) schon 46cm sind. Wenn wir mal davon ausgehen, dass da noch irgendwas oben drauf kommt und die Beine nicht bündig mit der Oberkante verbunden sind: 130cm + 10 Überbau macht 43cm + 10cm. Und das passt in keinen Rucksack mehr.
 
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