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Stativ/-kopf stabil, hoch, leicht& günstig = Scherz? :)

Momente-Festhalter

Themenersteller
[x ] Ich suche hier mein erstes Stativ.

Ich suche...
[x ] Stativ,
[x ] Stativkopf,
[x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
•rollei c6i carbon

[x] leibhaftig ausprobiert und angefasst:
•Sirui E-2004/E-20 (ich hoffe die Kopfbezeichnung ist richtig, derBerater meinte es ist der mittlere der drei sirui-Köpfe - ich hoffe es gibt tatsächlich nur 3 ;-))


Verfügbares Gesamtbudget:
[200] Euro, davon
[ ] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[x] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
25 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
25 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
5 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
5 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
40 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
15 % Architektur
25 % Landschaft
10 % Panorama
3 % Sport
5 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
12 % Astronomie
10 % Studio
5 % Makro
10 % Reise
5 % Sonstiger: In der Wohnung Spielereinen mit der Kaemra


Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?

[X] Bridge oder Spiegellose


oder:
200 mm längste und 24 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera Panasonic Lumix S1 eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[x] Vollformat

Besondere Gründe für den Kauf:
•Sich mit der Kamera in der Wohnung vertraut machen und dabei aufKopfhöhe ohne Bücken durch den Sucher schauen und
•Langzeitbelichtungen im Freien

Stativ

Körpergröße:
[187] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[ ] Tisch- / Kleinst- / Spezialstativ (kleiner als 35 cm Packmaß)
[ ] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[ ] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[ ] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[x] Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
[x] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[x] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.


Material (Info):
[ ] Aluminium
[ ] Basalt
[ ] Carbon
[ ] Holz
[x] egal

Arretiersystem:
[ ] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[x] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[ ] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)
[ ] egal

Mittelsäule:
[x] egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:

[x] Sonstiges:Verlässlichkeit der Verschlüsse,Sicherheit der Kamera _________________________

Kopf

Kopfart:
[ ] Kugelkopf
[ ] Getriebe-Neiger
[ ] 3-Wege-Neiger
[ ] Tele-Neiger/Tele-Bügel
[ ] anderer: ____________________

Handhabbarkeit und Präzision:
[ ] Friktion (Erklärung)
[ ] mehrere 90°-Kerben
[ ] Libelle/Wasserwaage
[ ] Bedienung mit Handschuhen
[ ] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung

Panoramaverstellung:
[ ] unter dem Kopf
[ ] auf dem Kopf
[ ] unter und auf dem Kopf
[ ] keine

Kompatibilität:
[ ] Arca-Swiss
[ ] Manfrotto
[ ] Velbon
[ ] Cullmann
[ ] Novoflex miniconnect
[ ] Sonstige: _____________________


Hallo miteinander,

habe die letzten Punkte nicht ausgefüllt, da ich da leider kein(e)Wissen/Erfahrung habe.
Besitze meine erste hochwertige Kamera seit September und bin mich noch immer fleißig am Einarbeiten und nutze noch lange nicht all die Möglichkeiten die möglich sind.
Da ich Probleme mit meinem Rücken habe, ist mir die Arbeitshöhe besonders wichtig. Zu schwer sollte es aus selbigem Grund auch nicht sein.Hatte heute eines in der Hand welches mit 1,6 kg definitiv noch in Ordnung für mich war.
Ich mache keine riesigen Touren damit, und brauche es schätzungsweise 2 mal pro Monat außerhalb meiner Wohnung.

Mein Besuch heute beim Fachhändler

Habe heute das Geschäft besucht, in welchem ich mir die Kamera zugelegt habe. Die haben Manfrotto, Sirui und noch ein Rollei im Angebot.

Bei meiner Aussage, dass ich mir das Rollei C6i im Internet angeschaut habe, meinte der Berater, rollei sollte ich ganz schnell vergessen, ist von der Qualität nicht so gut wie sirui und deshalb führen sie sie mittlerweile nicht mehr. Joar.....

Habe ihm meine Anforderungen geschildert und darauf gehofft, das er mir aufzeigt was noch wichtig ist, ich jedoch nicht auf dem Schirm habe.

Wir sind beim Sirui ET-2004/???? gelandet. Ich weiß die Bezeichnung nicht mehr genau, erinnere mich aber an die Aussage, dass es der mittlere Kopf von Sirui ist und dass es bei den Köpfen eh keine wirklichen Unterschiede gibt. Fest genug bekomme ich den auf jeden Fall und mehr muss ich nicht beachten. Ja, klingt für mich erstmal ausreichend, wobei ihr ihm mit Sicherheit wiedersprechen werdet. Dann zeigte ich da noch auf eine Kopf, den man in verschiedene Richtungen neigen konnte, da meinte er , ist Blödsinn für Dich, weil das kannst du auch alles über die Kugel machen.
Hm....ist das so, meine Damen und Herren?

Was ich toll fand, waren diese Klemmverschlüsse, unerfahren wie ich bin, denke ich mir, hey, das lässt sich damit schneller aufbauen und außerdem laufe ich nicht Gefahr, dass ich nicht richtig zudrehe und das Stativ plötzlich kippt und die Kamera den Boden knutscht. Auffällig ist jedoch, dass fast alle Stative die ich im Netz entdecke diese Schraubverschlüsse haben, warum?
Was ist bei denen dann doch besser?

Was die Höhe angeht, so erreichte das sirui mit aufgesetztem Kopf ca. 145 cm, dann schraubte der Berater noch eine kleine Verlängerung an diese Mittelsäule und zog sie aus. Kamen dann glaube ich auf ca 166...
Es war OK, aber ich wünschte mir da gern noch 10 cm mehr.Er hatte aber nichts größeres da. Natürlich habe ich auch gelesen, dass die Mittelsäule ausgefahren - für mehr Schweingungen sorgt. Er machte das nicht zum großen Thema , bzw. meinte, das haut so schon hin.
Und ohne Mittelsäule und einer wundervollen Höhe komme ich mit meinem Budget vermutlich lange nicht hin, richtig?

Joar, so verlief das Anfassen. Irgendwie fühlte ich mich nicht so atemberaubend beraten. Ich hoffe ihr könnt mir den ein oder anderen Tip geben. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich für mein budget nicht DAS STATIV bekomme. ABER ich denke, ich brauche wömöglich auch nicht DAS STATIV. Jedoch könnt ihr mich vielleicht vor dem ein oder anderen Fehler bewahren oder mir das ein oder andere aufzeigen was ich bisher gar nicht auf dem Schirm habe.

Von daher nochmal das mir bisher wichtige :

Arbeiten auf Augenhöhe ohne Bücken zu müssen (Da aber auch meinerseits die Überlegung, ich habe ja ein neigbares Display, vielleicht darf das Stativ dann ja auch ein wenig kleiner sein und ermöglicht mir ein noch immer angenehmes Arbeiten - ich bin unentschlossen)

tragbares Gewicht denke mal bis max. 2kg inc. Kopf

Sicheheit für die Kamera

Danke im voraus & Beste Grüße

Ronny, ein Anfänger
 
Du solltest versuchen, dass das Stativ ohne das Ausfahren einer Mittelsäule auf die Höhe kommt, die Du brauchst. Bei 10cm Kopf, 7cm bis Okular und 10cm Deine Stirn abziehend kommst Du vermutlich auf 1,60m... Ich bin 1,80m und muss mich mit meinem Stativ (leider) auf die Zehenspitzen stellen, das soll nur 1,53m hoch sein (aber es hat noch eine Nivellierbasis unter dem Kopf).

Mittelsäule ausgefahren ist schlecht und macht den Gesamtaufbau sehr anfällig schon für kleinere Windstöße. Das kann man ignorieren, aber man kann leider auch das eine oder andere Mal ärgerlich überrascht werden.

Im Wesentlichen halte ich die Diskussion um die Verschlüsse um eine subjektive Entscheidung. Ich persönlich habe mit Klemmverschlüssen durch ein-zweimaliges Einklemmen von Fingern bzw. dem Hautlappen zwischen Zeigefinger und Daumen schlechte Erfahrungen gemacht, außerdem mag ich nicht, dass Klemmverschlüsse "auslabbern" können und nachgestellt werden müssen bzw. eventuell irgendwann nicht mehr können. Nicht jeder Drehverschluss ist gut, aber überwiegend bekommt man heutzutage brauchbares. Einen Unterschied in der Aufbaugeschwindigkeit machen die meiner Meinung nach kaum - mit guten Klemmverschlüssen ist man auch schnell unterwegs, mit guten Drehverschlüssen auch. Und was soll ich sagen: Ein Stativ habe ich überhaupt nur zur (teils beabsichtigten) Entschleunigung dabei.

Bzgl. Gewicht (jeweils ohne Kopf und Zubehör): Höhe erfordert Material und natürlich wiegt das. Ein Kompromiss, der sich für arrivierte leichte Reisestative bewährt hat, sind etwa 1,3-2kg für Carbon und leicht höher für Aluausführungen bis zu ca. 1,31m, wenn das Packmaß gleichzeitig aktzeptabel sein soll (ca. 45cm und kleiner). Du solltest im Bereich von 2,3kg (aber eher nicht darunter) landen (Zielgröße mit ca. 1,50m ohne Mittelsäule und nicht zu viele Segmente; leider vermutlich keinem guten Packmaß oder einer massiven Preiserhöhung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß von einigen, die das von einigen Sirui-Stativen (welche weiß ich nicht) das sagen, was dein Händler vom Rollei sagt ;).
Ich hab bei meinem C 6i Carbon noch nix Schlechtes rausgefunden: Beinspreizung funzt ebenso gut wie die Schraubverschlüsse ( die auch im Gegansatz zu anderen ne vernünftige Breite haben). Und der Kugelkopf ist klasse. Das einzige, was mich stört, daß die Mittelsäule nicht teilbar ist.
Und ne kurze gibt es nicht als Zubehör. Man könnte sie ja für Bodennah umdrehen, ist mir aber zu umständlich. Und da ich die nie weit ausfahre, werd ich da mal Hand anlegen.
Einer der Klemmverschlüsse von nem Manfrotto hat mal nachgegeben, da nicht mehr gut schließend. Hab ich leider erst gemerkt, als das Bein eingefahren ist - die Reparatur der Nikon F 4 plus Objektiv war teuer.
 
Weder Sirui noch Rollei dieser Preisklasse bis 200,- € sind nach meiner Meinung "Spitzenstative" ...
aber "brauchbar" sind sie schon in dem Sinne, dass sie die Funktion erfüllen.

Ich habe das Rex-i mit einem Sirui G20KX-Kopf , das auch eine D800e mit einem Zeiss 135/2.0 hält, ohne dass ich mir Sorgen um die Kamera mache.
Bei Wind und Sturm habe ich es noch nicht probiert ... und werde das auch nicht. :D

Aber nun:
ich habe seit kurzem auch das Rollei C6i Alu (1,9 Kg mit Kopf) ... aus reiner Neugierde wegen dem teilweise negativen "Gesabbel" hier im Forum ... und weil ich nur 68,50 € dafür zahlen musste.

Der Kopf ist "besser" als der Sirui und auch sonst steht das C6i dem Rex-i nicht wirklich nach ... ist aber auch nicht "besser" als das Rexi.

Ich behalte das C6i als "Drittstativ" :top:


Wenn man im WWW nach dem Begriff "Rollei c6i" sucht, findet man das Angebot bei Rollei.
 
Wie in einem vorherigen Beitrag schon geschrieben wurde - eine herausgeschobene Mittelsäule ist das verwacklungsanfälligste Bauteil jedes Stativs. Deshalb habe ich mir kürzlich, als der Kauf eines leichteren (als das vorhandene Schwergewicht von Uni-Loc) auf dem Programm stand, eines ausgesucht, das ohne Mittelsäule die gewünschte Höhe erreicht. Es ist das Triopod von Novoflex geworden, und zwar habe ich nur die Stativbasis (ca. 160-170 €) und die Beine gekauft. Die günstigsten (und wohl nicht zu kurzen) sind die dreiteiligen Alu-Beine mit gut 150 cm für zusammen 109 €. Das ist zwar über deinem Limit, aber dann hast du wirklich etwas Gutes. Die passenden Beine gibts aber auch in anderen Längen und mit verschiedenen Teilungen, sowohl in Alu als auch in Carbon (letztere sind deutlich teurer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 200.- ist das Velbon 655 mit einer Nevelierung und Panoramaplatte recht stabil, z.B. Mengs DY60N und Pan0 drauf, dazu ein passender L-Bracket. Kommt man auf rund 160cm ohne Kamera.
Wobei ich das Velbon in der Regel ohne Mittelsäule nutze.
 
Habe auch das Velbon 655 mit einem Mengs Kugelkopf. Gebraucht in der Kombi unter 100€ und damit vom Preisleistungsverhältnis wohl unschlagbar, da das 655 für die Packmaße eine sehr gute Stabilität bietet. Die Verschlüsse muß man mögen, mir gefallen sie auch nicht wirklich. Aber in Kombination von Preis, Größe/Gewicht und Stabilität konnte ich nichts besseres finden.

Wenn es groß, stabil und günstig sein soll kann ich aus eigener Erfahrung noch das Manfrotto 055 empfehlen, das wird ab und an für einen schmalen Kurs gebraucht angeboten. Hebelverschlüsse, deutlich mehr Gewicht, aber stabil und auch für einen 1,96m Menschen wie mich tauglich.
 
Ich habe mir jetzt das Rollei CT 5C zur Weinachtskalenderaktion gekauft.
Das ist komplett aus Carbon, hat eine teilbare Mittelsäule einen Kopf der ebenfalls brauchbar ist. Zusätzlich lässt sich ein Einbeinstativ daraus machen und es kommen noch kleine Beine mit um es als Tischstativ zu nutzen.

Vorher bzw. bis jetzt hatte ich auch das Manfrotto 055 ProB. Das ist echt top, sehr stabil und man bekommt das nicht kaputt. Es ist halt relativ schwer und man muss sich schon überlegen wo man das mit hin schleppen will.
 
Hallo zurückund Danke für die zahlreichen Tipps und Anregungen.
Ich schreibe hier einfach mal weiter meine Gedanken zu euren Aussagen auf.

1. 160 Höhe also im besten Fall ohne ausgezogener Mittelsäule
und ohne Kugelkopf - danke für die Erklärung, habe bei meinen bisherigen Überlegungen natürlich auch vergessen, dass meine Augen
nicht am Ende meiner 187 cm platziert sind ;-)
Leider wird die Höhe ohne ausgefahrener Mittelsäule nicht immer angegeben -->nervt!
2. Mittelsäule = Verwackeln, wie kann ich mir das genau vorstellen, es ist nicht windig draußen , das Stativ ist aufgebaut und sagen wir mal die Mittelsäule ist zu 3/4 ausgefahren.
Wenn ich jetzt eine Langzeitbelichtung mache, wird die oft/immer nichts werden, weil die Kamera einfach leicht schwingt sobald ich eine Mittelsäule nutze?
3.Klemmverschlüsse - Zwei von Euch meinen, die können "Auslabbern" und einem kam das sogar teuer zu stehen - Das heißt tendenziell sind diese Klemmverschlüsse schon ein "größeres
Sicherheitsrisiko" und mit Drehverschlüssen fährt man dann doch sicherer!?
4.Teilbare Mittelsäule - Wofür ist das wichtig? Geht es da um die Möglichkeit bodennaher Aufnahmen?
5.Nevelierung inc. Pan0(beispielsweise) ersetzen einen Kugelkopf? Welche Vor -und Nachteile - kann man die Kamera weniger stark neigen bei diesen Varianten?
6.Verschlüsse des Velborn..."muss man mögen" - was ist so speziell an denen? :-)
7.Manfrotto 055 - Danke Mädels und Jungs, aber mein Rücken sagt dann doch "nein" ;-)




Bisher mögliche Stative - ich versuche hier mal eine pro/contra Liste aufzuziehen um am Ende mit eurer Hilf mein Statif zu finden.
Falls ich auch hier etwas übersehe oder falsch zusammenfassen, bitte ich um eure Richtigstellung.
----------------------------------------------------------------------------------
Rollei C6i Alluminium: +Preis 68€ - sehr günstig!(Danke für den Tip Manfred)
+ Gewicht 1770
-140cm bei eingefahrener Mittelsäule
-(nicht so stabil wie die anderen Vorschläge? oder wo liegt der Nachteil der den Preisunterschied zu den folgenden Stativen ausmacht?)


Rollei C6i Carbon: + Gewicht 1620
-Höhe 142 bei eingefahrener Mittelsäule
o Preis 150 €

Triopod von Novoflex: +wirkt auf mich sehr wertig
+^^dadurch auch stabil und sicher?
-Gewicht Beine aus Alu ca. 1,5 kg + Stativbasis 300g und dann fehlt doch noch der Stativkopf oder?
-Preis 109+179+(Stativkopf??)
-Beine sind bis auf 160 cm ausziehbar, das heißt - Arbeitshöhe bei auch unter 150cm (ca?) ohne Mittelsäule, aber die größte Höhe bisher?

Vellborn 655: + stabil
-Höhe ohne ausgezogener Mittelsäule 129 cm Und selbst mit ausgefahrener Mittelsäule reichen die 154 cm nicht ganz aus um bequem zu stehen...
oGewicht 1,5 kg 300g 200g
oPreis Stativ (129€)+ Nevelierung (44€) und Pan 0 (35€) + passendes l bracket (ist das dann eine Schnellwechselplatte)

Sirui ET-2004/E-20 +Gewicht 1650
o Klemmverschlüsse, mag ich wie gesagt - aber Sicherheitsrisiko!?
o Preis 200€
-Arbeitshöhe auch nur mit ausgezogener Mittelsäule zu erreichen.
-----------------------------------------------------------------------

So, habe hier gerade 2 Stunden rumgerudert und hab mir eure Vorschläge im Netz angeschaut.Hoffe es ist nicht alles zu sehr durcheinander gewürfelt.
Die Pro/Contra Liste werde ich wie gesagt vortführen und vor allem noch präziser machen mit mehrBelesen und Eurer Hilfe.
Sehe ich es gerade falsch oder ist bisher keine Lösung dabei mit welcher ich auf die gewünschten 160 cm mit versenkter Mittelsäule/bzw. ohne Mittelsäule komme?

Verzeiht mir bitte die grottige Formatierung/Struktur, ich schreibe meine Antworten immer in einem Textdokument vor und dann hier reinkopiert sieht es bescheiden aus. Wenn ich hier direkt antworte und dann meine Antwort hochladen möchte, bin ich nicht mehr angemeldet und die Antwort ist weg - daher dieser Weg.

Viele verwirrte Grüße und Euch einen schönen Sonnabend Abend
Ronny
 
Du hast das Bisherige gut zusammengefasst und das zeigt dein Dilemma auch recht gut. Irgendwo musst du wohl von deinen Wünschen abgehen, damit du zu einem sinnvollen Stativ kommt.

Zuerst mal zwei Bemerkungen, die ich nicht bös, sondern nur als Anregung meine. Ich verstehe immer sehr gut, dass zierliche und kleine Frauen sich mit schwereren Stativen nicht anfreunden können, warum aber ein großer Kerl - der sich auch noch die schwerste KB-Spiegellose weit und breit gekauft hat - dabei zur Sissie wird, begreife ich nicht wirklich. Und wenn man ordentlich Schotter hinlegt für die Panasonic S1 - also offensichtlich Qualität zu schätzen weiß -, warum bleibt dann beim Stativkauf von dieser Einstellung nichts mehr übrig? Zumal das Stativ dich sicher länger begleiten wird, als die Kamera - jedenfalls, wenn es ein Gutes ist.

Nun zu deinen Fragen:

160cm bei eingezogener Mittelsäule ist ganz sicher optimal bei deiner Körpergröße. Aber auch mit einem nur 150cm hohen Stiv solltest du klar kommen, wenn die Mittelsäulenklemmung was taugt. Und ja, mit einer ausgefahrenen Mittelsäule schwingt ein Stativ deutlich mehr, als wenn sie eingefahren ist. Und ein Stativ, das gar keine Mittelsäule hat, schwingt noch mal weniger. Das Problem ist weniger die Säule, als mehr die Klemmung. Hier sehe ich auch noch immer Defizite bei den günstigeren Stativen gegenüber sowas, wie Gitzo.

Das Schwingen kannst du natürlich mit einer angepassten Bedienung rerduzieren. Bei deiner Kamera heißt das, mit elektronischem Verschluss arbeiten und einen Fernauslöser nutzen. Und vor dem Auslösen warten, bis sich das Sucherbild beruhigt hat. Dann kann man - wenn es keine äußeren Erschütterungen durch Wind oder Bodenschwingungen (an Straßen, auf Brücken) gibt - auch mit einem wackeligen Stativ scharfe Aufnahmen machen. Ob das Spaß macht, steht aber auf einem anderen Blatt.

Klemmverschlüsse leiern nicht wirklich aus. Sie nutzen sich etwas ab und können in der Regel nachgestellt werden. Wenn dir diese Verschlussart mehr liegt, dann kauf ein Stativ mit solchen Verschlüssen. Das schränkt allerdings die Auswahl an geeigneten Stativen ein, du solltest also nachdenken, wie wichtig dir dieses Kriterium ist.

Eine teilbare Mittelsäule dient dazu, besser bodennah arbeiten zu können. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten dazu, die mehr oder weniger komfortabel sind. Für bodennahes Arbeiten am Besten ist: Keine Mittelsäule!

Nivellierungen ersetzen keinen Kugelkopf. Mit ihnen kannst du nur ca. 10-15° neigen, dass ist fürs normale Fotografieren zu wenig. Hochformataufnahmen kriegst du damit schon gar nicht hin, es sei denn, du arbeitest mit einem L-Winkel. Nivellierungen sind toll, wenn es um Panorama geht oder wenn du mit einem Gimbal oder Fluid-Neiger unterwegs bist, für die "normale" Fotografie geht es aber auch ohne Nivellierung.

Die Verschlüsse - eigentlich die Beinauszüge - bei Velbon funktionieren anders, als bei normalen Stativen. Du ziehst die Beine aus, indem du am Stativfuß ziehst und sicherst den Auszug, indem du am Stativfuß drehst. Bei manchen gibt es noch eine separate "normale" Klemmung für das oberste Segment, um die Höhe besser einstellen zu können. Das bedeutet, dass man zum Ausziehen der Beine das Stativ immer auch unten greifen muss und bei dreckigem Untergrund auch immer mit den Händen am Matsch ist. Und dass die Beine nicht selbsttätig ausfahren. Kann man mögen, muss man nicht.

Zu deinen Favoriten kann ich nicht so viel sagen. Die Rolleis kenne ich nicht persönlich. Das Triopod habe ich selbst, es ist ein sehr ordentliches Stativ, aber jetzt auch keine wirkliche Budgetlösung. Und auch mit dem Gewicht wird es schwierig. Wenn du die Flexibilität der austauschbaren Beine nicht brauchst, gibt es sicher bessere Lösungen für dich. Das Velbon ist für dich vermutlich zu klein, sonst aber auch sehr ordentlich. Das Sirui kenne ich auch nicht persönlich, nach dem, das ich von denen kenne machen sie ordentliche Stative, der Asia-Preisvorteil ist aber nicht mehr wirklich vorhanden.

Rollei und Sirui sind sicher in einer Liga mit ähnlich Asia-Stativen. mir fallen da Benro, Vanguard, Induro und Leofoto als Marken ein. Ich würde immer versuchen, kein "Reisestativ" von diesen Herstellern zu kaufen. Die sind zwar praktisch wegen dem kleinen Packmaß (man kann die Beine komplett umschlagen),aber das war ja kein relevantes Kriterium für dich. Die Konstruktion der Stativschulter ist bei den allermeisten Asia-Reisestativen labiler, als bei konventionellen. Und du solltest dich vor Stativen mit umklappbarer Mittelsäule hüten. Die sind immer instabiler und haben eine schlechte Mittelsäulenklemmung.

Als nächsten käme dann noch der Kugelkopf, hier wird es noch schwieriger, einen geeigneten leichten für kleines Geld zu bekommen. Da würde ich erstmal versuchen einen günstigen mit einer ca. 38mm großen Kugel zu kaufen und den dann später gegen einen wirklich guten zu tauschen.

Stabilix
 
Hallo,

verstehe dein Problem, ging mir nicht anders: angefangen mit einem billigen Cullmann, dann zum Rollei c5i, dann Manfrotto 190 ... die eierlegende Wollmilchs** hab ich nicht gefunden.

Zum Rollei: einmal und nie wieder. Mag sein, dass das c6i besser ist, aber ich lasse die Finger von Rollei.
Manfrotto 190: tolles Teil, leider sehr schwer mit vernünftigem Kopf.

Aktuell bin ich beim Sirui ET2004 mit E20 Kopf angekommen. Es ist nicht so schwer, nichts sackt nach und die Packmaße sind klasse. Und es hat die von mir bevorzugten Klappverschlüsse.
Parallel habe ich ein Manfrotto Element Traveller Kit gross. Dieses nutze ich allerdings nur als Einbeinstativ.
Je nach Situation nehme ich das eine oder andere Stativ mit.
Meine schwersten Kamera-Stativ-Kombis sehen meist so aus: 5DIII/6DII/7DII mit 70-200mm 2.8, 100-400mm.
Bei Panos kommt dann ein leichteres Superweitwinkel mit Nodalpunktadapter auf dem Sirui zum Einsatz.
Ich schätze, dass ich doch meist eine Belastung zwischen 3-4 kg auf dem jeweiligen Kopf habe.
Klar besser geht immer, aber es kommt einfach drauf an, was einem der Spaß wert ist.
Mir reicht das momentan so wie es ist.

Vg
Bini
 
Guten Morgen,

also verstehe ich das richtig, es wird ein erstes Stativ gesucht von einem Mann, der 187cm gross ist. Das Stativ soll mit Kopf ca. 2 kg wiegen - wegen Rücken - und die teuere und nicht so leichte Kamera sicher und schwingungsfrei tragen können und dabei so ausgefahren werden, dass es ohne Mittelsäule ca. 160cm hoch ist und etwa € 200,00 kostet.

Ich mach es kurz, geht nicht!

Ich gehe jetzt auch nicht darauf ein warum ein Stativ so wichtig ist und auf was man alles so achten sollte.

Euch einen schönen 3. Advent
 
...
2. Mittelsäule = Verwackeln, wie kann ich mir das genau vorstellen, es ist nicht windig draußen , das Stativ ist aufgebaut und sagen wir mal die Mittelsäule ist zu 3/4 ausgefahren.
Wenn ich jetzt eine Langzeitbelichtung mache, wird die oft/immer nichts werden, weil die Kamera einfach leicht schwingt sobald ich eine Mittelsäule nutze?...
"Genau vorstellen" geht da nicht. Dazu sind die jeweiligen Bedingungen viel zu unterschiedlich. Irgendwelche Erschütterungen hast du praktisch immer.

Ihre Auswirkungen hängen davon ab, wie stark und oft sie auftreten und während der Belichtungszeit andauern, welches Gewicht auf deinem Ensemble lastet,
welche Brennweiten und Kamerasensoren (Format, Auflösung) du verwendest, ob du zu Stabilisierung und Schwingungsvermeidung beiträgst,
was du jeweils fotografierst und dann wie weiterverwendest, etc. pp.

Heißt u.a., die gleiche Erschütterung, die dir bei "Landschaft" mit KB und UWW gar nicht auffällt kann dir eine "Nahaufnahme" mit gleicher Belichtungszeit,
aber mFT und Tele komplett versauen. Ganz ohne nachträgliche Ausschnittvergrößerung.
Heißt bspw. auch, daß die Auswirkung einer bestimmten einmaligen Erschütterung grundsätzlich mit zunehmender Belichtungsdauer abnimmt.
Besonders anfällig sollen da Belichtungszeiten um die 1/10s sein.

Wenn ich mal mit Stativ fotografiere, dann Mittelsäule nur im Notfall und wenn garantiert unkritisch. Müßtest du die regelmäßig nutzen, hättest du wohl das falsche Stativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Mittelsäule = Verwackeln, wie kann ich mir das genau vorstellen, es ist nicht windig draußen , das Stativ ist aufgebaut und sagen wir mal die Mittelsäule ist zu 3/4 ausgefahren.
Wenn ich jetzt eine Langzeitbelichtung mache, wird die oft/immer nichts werden, weil die Kamera einfach leicht schwingt sobald ich eine Mittelsäule nutze?

So ist es. Die drei Beine des Untergestells stabilisieren sich gegenseitig, während die einzelne Mittelsäule frei schwingen kann.
Ein bisschen viel Fragen hast du auf einmal. Ich versuch mal nur zur Stativhöhe zu antworten:
Meine Körpergröße ist 171 cm. Zu meiner Triopod-Stativbasis habe ich zwei verschiedene Beinsätze. Der vierteilige Carbonsatz C 2844 0718 ist ca. 125 cm lang und passt mir genau. Der dreiteilige Alusatz A 2830 1218 hat voll ausgezogen über 150 cm, da bräuchte ich schon einen Schemel zum Draufstellen bei vollem Auszug.
Das soll keine Novoflex-Reklame sein - gilt für andere Hersteller genauso. Und wenn du eine vorhandene Mittelsäule nicht ausfährst, kann sie auch nicht so leicht schwingen. Das Stativ sollte aber die erforderliche Höhe ohne bzw. mit nicht ausgezogener Mittelsäule erreichen.
 
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