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Systementscheidung Sprung zu VF und Systemwechsel

Moritz_les

Themenersteller
Hallo Kollegen,

ich besitze aktuell eine Sony A77V und nutze im wesentlichen die folgenden Objektive:
- Tamron 70-300 USD (Zoo, Wildpark, Vögel und gelegentlich Portrait / Kinder (meine:lol:))
- Sony 35mm 1.8 (Portrait)
- Sigma 105mm Macro

Seit einiger Zeit habe ich die fixe Idee auf VF wechseln zu wollen. Neben dem eigentlichen Fotografieren (der Apperat ist ja "nur" das Werkzeug), bin ich eben auch Werkzeugfetischist und habe gerne gutes Werkzeug.

Über die A99 höre/lese ich eher gemischte Meinungen und die A99II ist völlig außerhalb des Budgets zumal ich die Objektive nicht nutzen kann (oder?).

Nun überlege ich zu Nikon zu wechseln. Meine Gründe:
- Viel gebrauchte Objektive
- Sehr guter AF
- Sehr gutes Rauschverhalten

Allerdings soll die Zusammenarbeit mit Adobe (RAW) nicht so ideal sein, oder?

Und nun brauche ich jemanden, der es mir Ausredet oder mich bestärkt. Ich bin sehr unsicher. Fotografisch bin ich nicht so im Highend bereich, dass ich sagen würde: Die A77 ist zu schlecht aber irgendwie reicht sie mir auch nicht mehr.

Bei einer Budgetaussage tue ich mich schwer...je günstiger desto besser aber 2 - 3k werde ich wohl, bei einem Wechsel rechnen müssen.

Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust. :-)

Gruß
Moritz
 
Hi,

also wenn du bei Sony bleibst kannst du das Tamron weiter verwenden.

Von meiner Seite her kann ich dir empfehlen, klar kaufe dir Vollformat. Mache damit DEINE eigene Erfahrung. Wenn du schon mal mit dem Gedanken spielst, dann lässt er dir wahrscheinlich so schnell nicht mehr los. So lange du keine hast, oder ausprobiert hast wirst DU nicht wissen ob es was für DICH ist oder nicht.

Ich bin von der Sony a77 2 zur Nikon d750 umgestiegen und bereue es jedenfalls nicht. Auch wenn ich den EVF schon sehr vermisse, aber man kann nicht alles haben :). Gebraucht hätte ich FF natürlich nicht unbedingt.
Es macht aber unwahrscheinlich viel Spaß, gerade bei low Light.

Auch wenn ich mit meiner Meinung wahrscheinlich auf Gegenwind stoße, aber wie gesagt mach deine eigene Erfahrung wenn es das Budget zulässt. :) Bestanfalls kannst du dir aber zuvor eine FF Ausrüstung von einem Kumpel oder so ausleihen.

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Wechsel selbst kann ich nichts sagen, aber in der Verbindung Nikon RAW (.NEF) mit Adobe, sowohl Lightroom als auch Photoshop, hatte ich bisher keine Probleme; auch nicht mit Capture One by the way.
 
Hi,

also wenn du bei Sony bleibst kannst du das Tamron weiter verwenden.


Das Sigma natürlich auch.
Und für das 35mm Sony bekommt er problemlos ein 50mm Minolta 1,7.
 
Ich bin vor Jahren schon von Sony zu Nikon gewechselt (A700/A580 auf die D7000) und es war ein vollkommen neues fotografieren. Endlich eine Kamera, die gepasst hat. Allein der Vorteil, das man endlich eine Spotmessung auf dem Fokuspunkt hat :top:

Dann bin ich von der D7000 auf die D610 umgestiegen und das war noch mal ein unglaublicher Sprung.

Von daher kann ich dir nur zum Umstieg raten :cool:

Ob Du aber wirklich VF brauchst, musst Du selber entscheiden. Ich nutze meine VF eigentlich nur für Veranstaltungen und Konzerte. Alles andere mach ich nach wie vor mit der APS-C.
 
Zoo, Wildpark, Vögel
Dies und die Makros sind eigentlich Gebiete, wo auch Profis sehr gerne auf den kleineren Sensor zurück greifen. Man muss sich nur anschauen, was ein gutes 100-400 (dass noch nicht mal dem Bildwinkel deiner 70-300 (entspricht 100-450mm!) entspricht).

Für Portraits würde ich eher in Licht (oder ein f/1.4, bringt immerhin 2/3 Blenden) setzen.

Ich glaube, dass es extrem teuer wird, deine jetzige Ausrüstung durch Kleinbild zu ersetzen und dabei auch noch einen sichtbaren Vorteil zu erzielen
 
Hi,

Das sind (leider) berechtigte Argumente...

Vielleicht doch auf ASP-C bleiben...aber die Low-ISO Eigenschaften einer D750 sind halt eine andere Welt als meine A77.

Gruß
Moritz
 
Hi,
Das sind (leider) berechtigte Argumente...

Gruß
Moritz

Es ist kein großes Geheimnis das ein Wechsel zu VF teurer und schwerer bedeutet.
Ich sehe bei DX aber neben der Problematik von low-light und DoF noch das Problem das es kaum hochwertige DX Objektive gibt. Viele greifen ja selbst bei einer DX zu FX Linsen. Was dann bleibt ist der Crop-Faktor der DX.
Bei VF Kameras wie der D810 könnte man ja auch auf APS-C croppen und es würden noch um die 15MP zur Verfügung stehen. Bei der D750 sind es nur noch ~10,5MP was für die meisten Drucke aber auch noch ausreicht.

Es ist daher nicht so leicht ein Kompromiss zu finden. Wenn man sehr hohe Brennweiten benötigt und trotzdem halbwegs günstig bleiben möchte und auch vom Gewicht erträglich führen an Crop-Sensoren allerdings meiner Meinung nach kaum ein Weg vorbei.
 
Bei VF Kameras wie der D810 könnte man ja auch auf APS-C croppen und es würden noch um die 15MP zur Verfügung stehen. Bei der D750 sind es nur noch ~10,5MP was für die meisten Drucke aber auch noch ausreicht.
Damit ist dann aber nicht nur der Auflösungsvorteil dahin, sondern auch der Rauschvorteil. Denn ein Kleinbildsensor gecropped rauscht (mindestens) so viel, wie ein APS-C Sensor.

Bei Kleinbild würde ich mit einer Investition in Höhe von rund 4000-5000€ rechnen um wirklich einen Vorteil zu erlangen. Da muss jeder selber wissen, ob es ihm dies wert ist.
 
Denn ein Kleinbildsensor gecropped rauscht (mindestens) so viel, wie ein APS-C Sensor.
Ist das nicht so das durch die geringere Auflösung auf gleicher Fläche das SNR bei der FX besser ist?

Aber wie dem auch sei. Wenn du auf hochwertige FX Objektive auf DX zurückgreifst sparst du ja nur am Body (wenn überhaupt) und das größte Einsparpotential wäre nicht gegeben.
Zudem müsste man ja eher ein 45-125F2.8 APS-C mit 70-200F4 vergleichen was sowohl die Kosten und Gewichtsunterschiede etwas relativiert.

Ich denke das es nicht so einfach ist eine optimale Lösung zu finden.

Ich war am Wochenende mit Pickel, Schneeschuhen, Sonde, Schaufel, Erste Hilfe, Biwak, Klamotten etc unterwegs gewesen. Die D750 konnte ich da nicht wirklich unterbringen und da stellt sich kaum noch die Frage ob FX vs DX, M43.... Es gibt eben einige Anwendungsgebiete wo man Kompromisse eingehen muss....
 
auf Pixelleven ist das SNR besser, auf gleicher Fläche nicht (eher sogar geringer, da die kleinen Sensoren in der Regel moderner sind)

Und ja, eigentlich sollte man entsprechend der Äquivalenz ein f/2.8 mit einem f/4.0 vergleiche - um gleiche Ergebnisse zu bekommen. Der TO will aber nicht auf Kleinbild umsteigen um gleiche Ergebnisse zu bekommen, sondern deutlich bessere.
Dazu muss dann eben der gesamte Sensor genutzt werden und die Blende mindestens gleich sein (was bei festen Bildwinkel bedeutet, dass die Eintrittspupille größer wird, was dann wiederum zu deutlich größeren und teureren Objektiven führt)

Das Beispiel ist eben, dass er sein 70-300mm (das einem Bildwinkel von 100-450mm entspricht) durch ein 100-400mm ersetzt.

Statt des jetzigen ~350€ Objektiv müsste also (bei Nikon) ein 80-400mm herhalten, was über 2000€ kostet. Alternativ vielleicht das 200-500 (auch wenn es unten schon sehr lange ist!), aber da ist man noch immer auf gut 1500€. (dazu kommt die durchgehende Blende von f/5.6, was bei näheren Motiven den Vorteil von Kleinbild sogar noch weiter verringert.)


Wie schon gesagt: man kann bei Kleinbild bessere Bildqualität bekommen, dafür bezahlt man (in der Regel) aber mit sehr viel Geld und muss dann auch deutlich mehr schleppen (das Canon 200-400mm wäre ein deutlicher Fortschritt in Bildqualität ;) )
 
Es ist kein großes Geheimnis das ein Wechsel zu VF teurer und schwerer bedeutet.
An Vollformat kommt man eigentlich sehr günstig ran, weil es dafür so viel altes Glas gibt, das man sehr billig auf dem Gebrauchtmarkt erstehen kann.

Z.B.:
Nikon D700 - ca 600€
AF 24mm f2.8 - ca 250€
AF 35mm f2 - ca 250€
AF 60mm f2.8 micro - ca 250€
AF 180mm f2.8 - ca 350€

-> 1700 für eine Kamera und 4 Optiken, welche die meisten Anwendungsfälle ziemlich gut abdecken. Es fehlt Makro mit Insekten und Sport/Wildlife.
 
Der TO will aber nicht auf Kleinbild umsteigen um gleiche Ergebnisse zu bekommen, sondern deutlich bessere.
Das würde er aber auch mit einem besseren Objektiv auf einer DX schaffen. Das ist was ich meinte.
Das Objektiv wird, denke ich, häufig unterschätzt wenn es um Qualität geht. Der Body mag einen Teil dazu beitragen aber ein gutes Objektiv ist einer der wichtigsten Faktoren.

Ich denke nur das der Kostenunterschied aber dann wiederum nicht mehr wirklich entscheidend ist. Was wäre denn die Alternative zu einem 70-300 auf einer APS-C? Ein hochwertiges DX 70-300F2.8? Welcher Hersteller bietet so etwas?

Das AF-S 80-400 gibt es gut erhalten hier im Forum schon ab 1300€. Das AF 80-400 noch mal deutlich günstiger (600?).

So teuer muss es also gar nicht mal sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure rege und schnelle Hilfe...ich werde nochmal in mich gehen...mit meinem Bankberater sprechen und eventuell doch bei APS-C bleiben und lieber in hochwertige Objektive investieren.

Gruß
Moritz
 
Danke für Eure rege und schnelle Hilfe...ich werde nochmal in mich gehen...mit meinem Bankberater sprechen und eventuell doch bei APS-C bleiben und lieber in hochwertige Objektive investieren.

Gruß
Moritz

Sehr sehr logisch und vernünftig!! :top:
Wenn es dir ähnlich geht wie mir, dann stellst du dir die gleiche Frage in ein paar Wochen wieder, ach nicht doch Vollformat??
Der Gedanke ist wie eine Erkältung, kommt alle Zeit wieder.
Geht erst weg wenn du dich impfen lässt, in deinem Fall, wenn du eine FF Kamera hast :evil:
 
Mein Thema ist, wenn ich seinen Systemwechsel will, dann jetzt und nicht noch 1000€ in Sony Objektive investieren. Anderseits finde ich den elektronischen Sucher echt gut (habe aber kaum Erfahrung mit optischen).

Das Fieber ist noch nicht kuriert...also wird weiter gewälzt, bis ich eine Lösung habe.

Gruß
Moritz
 
Also der Wechsel zu Nikon ist schon keine verkehrte Idee - das Objektivangebot (gerade auch gebraucht) ist ziemlich gut, und ab D7200/D750 sind zumindest bei mir eigentlich keine Wünsche mehr offen, was AF-Performance angeht. Auch was die Bildqualität angeht, sind beide Bodies ziemlich fantastisch... von der D7200 habe ich teilweise Fotos mit ISO25600, die wirklich richtig gut aussehen.

Ob es nun Vollformat sein musss... naja, das hängt hauptsächlich von Deinen Fotografiegewohnheiten ab. Wenn Du mit Deinen vorhandenen Brennweiten zufrieden bist, sehe ich keinen Grund für eine D750 ggü. einer D7200, zudem Du ohnehin schon den APS-C Bildwinkel gewohnt bist. Alleine der AF und die Handhabung der D7200 sind ggü. der A77 meines Erachtens ein deutlicher, deutlicher Fortschritt. Die technische Bildqualität sollte auch noch recht ordentlich steigen.

D600/D700 sind natürlich auch noch Alternativen die preislich eher auf D7200 Niveau spielen, haben aber beide etwas Spezielles. D600 ist wohl AF-technisch ein (minimaler) Rückschritt zur D7200 und die D700 braucht CF-Karten und hat nen steinalten Sensor (der allerdings noch tolle Ergebnisse liefert).

Was erwartest Du denn genau vom AF? Interessieren Dich auch Sachen wie lichtstarkes Weitwinkel? Brauchst Du mehr Freistellung bei f/2.8 Zooms?
 
Hi,

ich mache Portraits mit 35mm im heimischen "Studio" / Keller. Draußen und im Zoo dann mit dem 70-300er.

Der Lockruf der VF ist, wie eingangs erwähnt, kein rationaler sondern eher der "ich will auch" drang, denn 6 jährige verspüren, wenn sie eine neue Feuerwehr im Laden sehen. Dessen bin ich mir bewusst.

Insgesamt bin ich mit den Bildern aus der A77 nicht 100% zufrieden. Die Akku Leistung ist ein Problem. Der AF ist zufriedenstellend aber nicht genial (trifft nicht immer, brauch etwas). Was ich aber gut finde ist der elek. Sucher.

Ich habe mir mal eine Entscheidungsmatrix gemacht mit folgendem Setup:
Kamera + Tamron 150-600 + Sigma ART 50mm

IMG_0060.JPG

Unter der Annahme, dass es sich um ein gutes Setup handelt und mir der Sucher der D750 gefällt, gewinnt der Wechsel. Sonst sieht es für Sony besser aus.

Aber ich bin immer noch am Überlegen...das ART 50 scheint gut zu sein, bem Tamron bin ich mir nicht sicher.

Preise:
D750 1900€
A99 1900€
Sigma 50 mm Art 750€
Tamron 150-600 900€

Gruß Moritz
 
Die Sony A99 ist ja auch nicht mehr die jüngste und hatte die ein oder andere Schwäche. Der Nachfolger soll sehr gut sein und auch fast alle Kritikpunkte ausräumen ist aber wiederum teuer.

Ich persönlich würde aber nicht mehr in A-Mount investieren bis Sony hier auch klare Stellung bezieht. Bis die A99MII rauskam hatte man schon fast damit gerechnet das nichts mehr für A-Mount kommt und es war ja schon eine Überraschung.

Wenn Du dich für Nikon entscheidest würde ich übrigens vom Sigma abraten. Es ist zwar ein Spitzenobjektiv aber leider kann es zu Fokusproblemen kommen.
Das Tamron soll hingegen ganz ordentlich sein. Gibt inzwischen ja auch die G2 Version wobei Änderungen mehr im AF/VR liegen als in der Bildqualität.
Ich bin allerdings mit meinem Nikon 200-500 sehr zufrieden und würde dieses vorziehen allerdings fehlt dann eben oben und unten etwas Brennweite.
 
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