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Spritzwasser geschützte DSLR

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Wenn der Wasserwerfer trifft, ist leider auch jede 1er platt :grumble:
Jede Pentax natürlich ebenso, keine Frage!
Das wichtigste beim Thema abgedichtete Gehäuse und Objektive ist, dass man dieses Thema als Amateur nicht überbewerten sollte.
Als ich das gelesen habe, war mir instinktiv klar, dass Du Canon benutzt. Nur weil Canon offenbar nicht in der Lage ist, für halbwegs bezahlbare Summen dichte Kameras zu bauen (40/50D sind bekanntlich ja "teilgedichtet", was ungefähr genauso sinnlos ist, wie ein vollverzinktes Cabrio-Dach...), heißt das noch lange nicht, dass eine Abdichtung unwichtig ist!
Mit zwei L Objektiven und dem 7D Body dürfte ich wohl so bei ca. 4k bis 5k landen.

Sollte man vor dem Kauf wissen :)

Bei ner K-7 landet man mit den Set Objektiven bei ca. 1,2k. Ist doch nen kleiner Unterschied. Auch wenn man die Objektive so nicht vergleichen kann.
Nee, so ganz sauber ist der Vergleich natürlich nicht. Die 7D mit ein paar L-Objektiven ist schon eine feine Angelegenheit, quasi der Porsche unter den Kameras. Den kann man ja auch nicht unbedingt mit einem Kipplaster vergleichen. Aber letztendlich kommt es ja darauf an, was ich mit dem Teil machen will - und der Porsche sieht bei 5to. Kies verdammt schlecht aus. Im harten Einsatz bei Dreckswetter sieht ein 7D-Gehäuse im Vergleich zum (günstigeren!) K7-Doppelzoom-Kit ebenfalls ziemlich traurig aus und man kann damit nicht mal ein Foto schießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss das sein? Reicht es nicht, dass das ständig im Pentaxbereich passiert? Sei so nett und lass es hier einfach sein, Danke :top:
Ja sicher muss das sein! Hier geht es darum, dass der TO an einem abgedichteten System interessiert ist und keine 3-4000€ dafür legen kann/will! Ich halte es für völlig legitim, dass man Canon an dieser Stelle attestieren muss, dass sie NICHTS geeignetes liefern. Und genau an dieser Stelle steht dann immer: "Abdichtung wird doch sowieso überbewertet..." :rolleyes:
 
Im harten Einsatz bei Dreckswetter sieht ein 7D-Gehäuse im Vergleich zum (günstigeren!) K7-Doppelzoom-Kit ebenfalls ziemlich traurig aus und man kann damit nicht mal ein Foto schießen.


Hast du Belege für die bessere Abdichtung der K7 gegenüber der 7D (oder auch D300)?
 
Hast du Belege für die bessere Abdichtung der K7 gegenüber der 7D (oder auch D300)?
Nein, wieso? Weil ich gesagt habe, dass eine K7 mit Objektiven bessere Bilder macht als eine etwas teurere 7D ohne Objektiv? Davon kann man doch ausgehen, oder ;)

Ich gehe davon aus, dass man Canon genauso wie allen anderen Herstellern trauen darf, wenn von "Staub- und Spritzwasserschutz" die Rede ist. Wie dieser Schutz tatsächlich aussieht (abgesehen von etlichen Dichtungen), bzw. was er zu leisten im Stande ist, steht leider auf einem anderen Blatt! Keine dieser Kameras ist tauchfähig, Angaben wie "Bis 10m wasserdicht." fehlen also. Ob die Kamera 5h bei Nieselregen oder 30min bei monsunartigem Wolkenbruch immer noch funktioniert, muss man leider selbst testen.

Vielleicht ist die Abdichtung auch reine Nervenberuhigung. Als ich früher noch Vollmanuell unterwegs war, habe ich meine Kamera auch nicht im Regen liegen gelassen, sondern bin schon sorgsam damit umgegangen - aber mal eine volle Breitseite mit Sekt hat keinen Schaden verursacht. Heute besteht die Kamera vor allem aus Elektronik, die ja ihrer Natur gemäß allergisch auf Feuchtigkeit reagiert. Outdoor-Freaks kaufen sich Goretex-Schuhe und atmungsaktive Unterhosen, geben Unsummen für Funktionkleidung usw. aus - aber die DSLR für schnell mal 1000€ braucht das nicht? Jede Wette, ein Humanoide ist wetterresistenter als sein elektronisches Spielzeug. Ein Handy für 100€, who cares? Aber eine DSLR ist schon eine andere Kategorie...

PS: Meine K20D + 18-55WR hat gerade vor ein paar Tagen im "Wasserkrater" eine kräftige Dusche kassiert. Das war keine Absicht, ist aber eben passiert. Die Pentax hat´s nicht gejuckt - und mich auch nicht...
 
Ein gutes Kriterium für die Qualität so einer Abdichtung ist die Tatsache, ob der Hersteller Garantie darauf gibt, oder nicht. Bei Olympus ist das meines Wissens nach der Fall, bei Pentax auch. Wie das bei C und N aussieht, kann ich leider nicht sagen.


Muss das sein? Reicht es nicht, dass das ständig im Pentaxbereich passiert? Sei so nett und lass es hier einfach sein, Danke :top:

Der Einwand von ihm ist aber mehr als berechtigt ;)
 
Hate jemand eigentlich Erfahrungen mit der 5D Mark II von Canon und Spritzwasser? Habe diese und mir vorsroglich eine Regenhülle (Armor) organisiert, damit ihr auch nichts passiert ;) Laut dem Bericht weiter oben ist diese ja auch ausgiebig in der Arktis und Co. getestet worden (nicht dass wir diese Verhältnisse hier haben), nur wie verhät die Canon sich im Winter bei Schnee/Schneeregen und wie bei Regen? Hat da jemand Erfahrungen?

Viele Grüße aus München
 
Der Einwand von ihm ist aber mehr als berechtigt ;)

Du weißt aber, was regelmäßig als nächstes passiert?...

Irgendwann schreibt jemand, "... immerhin, abgedichtete Gehäuse können sie bauen ..." und dann geht es richtig rund.

Was mich an dieser Diskussion ein wenig irritiert ist, dass mir die Massen an Threads bisher nicht aufgefallen sind, in denen von abgerauchten Gehäusen berichtet wird, weil die Dinger nicht abgedichtet waren. Ich frage mich immer, warum ist das so? Canon und Nikon drücken aberwitzige Mengen an kleinen, nicht abgedichteten DSLRs auf den Markt und die Dinger haben alle möglichen Fehler. Aber sie wollen offenbar einfach nicht an Feuchtigkeitsschäden, die auf mangelnde Dichtigkeit zurück zu führen sind, sterben - außer beim Traumflieger natürlich ;).

Sollte ich diese Threads in diesem und den zahlreichen anderen Foren übersehen haben?

Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder ist das Thema Abdichtung des Gehäuses kein so großes Thema oder die Kameras dürfen nur bei schönen Wetter raus, nicht ans Wasser, nicht auf Schiffe, nicht an den Strand ...

Was stimmt denn nun?

Letztendlich kommt man, wenn man tatsächlich eine robuste und leistungsfähige Kamera benötigt, ohnhin derzeit nicht an einer 1er oder D3 vorbei.

Gruß

tsbzzz :)
 
Die Frage beim Preis ist zur Zeit ehr ob wollen.
Können geht schon, alles eine Frage der Zeit :)

Fürs erste werde ich mal die Pentax und Olympus ins Auge fassen und mir den Rest mal anschauen :)

Naja und Regen ist halt Regen. Irgend wie ist der nie mit eingeplant und kommt immer uneingeladen. Da soll die Cam natürlich auch noch gut gehen und nicht nen defekt bekommen. 1000€ schmeißt man ungern weg wegen nen bisschen Wasser.

Zur Zeit stelle das für mich auf jeden Fall einen Kaufgrund dar. Mal schauen wie die Bild Qauli so ist. Nur weil ne Cam dicht ist heißt das nicht das die Bilder schlecht sein dürfen.
 
Diese "Traumflieger-Nummer" kann man nicht wirklich Ernst nehmen - "...und morgen zeige ich Euch dann, wie Ihr aus Papas Spiegelreflexkamera einen prima Hamsterkäfig basteln könnt!" ist etwas genauso sinnvoll.

Beim "Sinn einer Abdichtung" werden wir vermutlich keinen gemeinsamen Nenner finden, ich finde das auch nicht so wichtig. Wie gesagt, vielleicht ist es auch reine Nervenberuhigung (wieso aber bauen dann C&N gerade bei hochpreisigen Systemen dann trotzdem eine Abdichtung ein). Ich finde es entspannend, sich beim Fotografieren um Regen, Gischt etc. keine Gedanken machen zu müssen. Und ich kann mir auch keinen Backup-Body leisten - stattdessen vertraue ich auf wetterfeste Technik.

Ich finde es nicht so bemerkenswert, dass alle möglichen Defekte an DSLRs auftreten. Aber allenfalls defekte Verschlüsse oder andere mechanische Ausfälle lassen sich nur schwer auf den möglichen Einfluss von Feuchtigkeit zurückführen! Staub ist für die Mechanik allerdings schon übel und außerdem eine hervorragende Sammelstelle für Feuchtigkeit und ursächlich für Kriechstörme, die z.B. "alle möglichen Defekte" auslösen. Kein Hersteller hat ein großes Interesse daran, dass seine Produkte extra lange halten - und in der Einstiegsklasse bezahlt ohnehin niemand die teurere Abdichtung. Ziemlich unabhängig davon, ob diese nun Sinn macht oder nicht.
Letztendlich kommt man, wenn man tatsächlich eine robuste und leistungsfähige Kamera benötigt, ohnhin derzeit nicht an einer 1er oder D3 vorbei...
Weil nur da so richtig fett Canon oder Nikon draufsteht? Sorry, aber Pentax hat schon SLRs gebaut, als die beiden noch mit Kartoffeldruck beschäftigt waren. Hier geht es doch nicht um Grundsatzfragen der Güteklasse: Ein GTI ist aber besser als ein Manta...

Und jetzt zur Beruhigung nochmal: Ich finde die 7D wirklich klasse! Die K7 kann ihr in vielen Punkte nicht das Wasser reichen (auch wenn diese Canon es sogar überleben würde :D) - na und? Die Canon ist dafür deutlich teurer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder ist das Thema Abdichtung des Gehäuses kein so großes Thema oder die Kameras dürfen nur bei schönen Wetter raus, nicht ans Wasser, nicht auf Schiffe, nicht an den Strand ...

Letztendlich kommt man, wenn man tatsächlich eine robuste und leistungsfähige Kamera benötigt, ohnhin derzeit nicht an einer 1er oder D3 vorbei.

Hm, ich bin mir ziemlich sicher, dass der mit Abstand größte Teil der Einsteiger-DSLRs tatsächlich nur bei schönem Wetter raus darf - genau dafür werden sie ja auch gekauft, um beim Wochenendausflug fleißig zu knipsen. Genau so sind die Einsteiger-DSLR´s von Canon, noch mehr aber von Nikon konzipiert.
Pentax hat bis vor kurzem noch die K200D im Angebot gehabt, das war die Einsteiger-DSLR - und sie war abgedichtet. Vermutlich spielte das für viele (s.o.) aber keine Rolle.

Die letzte Aussage ist dann aber doch arg zugespitzt, denn damit wird ausgeschlossen, dass Pentax und Olympus "leistungsfähige" Kameras bauen. Das ist überheblich und wird dem Thread nicht gerecht, denn hier ging es nicht darum, aktuelle Profimodelle von Canikon für einen dementsprechenden Preis zu verkaufen, sondern darum, dem TO Kameras von 500 bis 2500 Euronen zu präsentieren. Und da sind Olympus und Pentax zu nennen. Dass die E-3, weil sie schon seit zweieinhalb Jahren auf dem Markt ist, plötzlich nicht mehr leistungsfähig sein soll, leuchtet mir nicht ein. Eine Kamera wird doch nicht schlechter, nur weil sie nicht gerade erst erschienen ist :confused:

Aber egal, ich freue mich über meine E-3, halte sie für leistungsfähig UND spritzwassergeschützt UND erschwinglich (dazu baut Olympus die besten Linsen, die sind "leistungsfähig" wie Hölle :p). Wenn der TO sich die K7 und die E-3 anschauen möchte, dann kann ich ihm nur dazu raten.

Gruß,
jan
 
Die letzte Aussage ist dann aber doch arg zugespitzt, denn damit wird ausgeschlossen, dass Pentax und Olympus "leistungsfähige" Kameras bauen. Das ist überheblich und wird dem Thread nicht gerecht, denn hier ging es nicht darum, aktuelle Profimodelle von Canikon für einen dementsprechenden Preis zu verkaufen, sondern darum, dem TO Kameras von 500 bis 2500 Euronen zu präsentieren...

Gruß,
jan

Siehste, das war zu befürchten. Jetzt kullern gleich die Oly- und Pentaxtränchen, dabei habe mit keinem Wort geschrieben, dass irgendein Hersteller keine leistungsfähigen Kameras baut.

Ich habe nicht einmal eine Profikamera empfohlen, sondern, ganz im Gegenteil, sogar dazu geraten, die Dichtigkeitsfrage nicht zu hoch zu bewerten.

Aber plötzlich wollten alle in die Arktis, unter Wasserfällen fotografieren und jahrelang der Zivilisation den Rücken kehren... und ja, dafür bieten sich 1er und D3 nun einmal an. Da gibt es nix vergleichbares von anderen Herstellern.

Gruß

tsbzzz :)
 
Siehste, das war zu befürchten. Jetzt kullern gleich die Oly- und Pentaxtränchen, dabei habe mit keinem Wort geschrieben, dass irgendein Hersteller keine leistungsfähigen Kameras baut.

Ich habe nicht einmal eine Profikamera empfohlen, sondern, ganz im Gegenteil, sogar dazu geraten, die Dichtigkeitsfrage nicht zu hoch zu bewerten.

Aber plötzlich wollten alle in die Arktis, unter Wasserfällen fotografieren und jahrelang der Zivilisation den Rücken kehren... und ja, dafür bieten sich 1er und D3 nun einmal an. Da gibt es nix vergleichbares von anderen Herstellern.

Gruß

tsbzzz :)


Tja, ich will natürlich jetzt auch keine Wortklauberei betreiben, aber Deine Aussagen sind doch ziemlich eindeutig, und Dein Kommentar erst recht.
Wie schön, dass der TO sich davon nicht hat beeindrucken lassen.
Und damit ist das Thema dann ja wohl auch beendet, oder?
 
Was für ein schöner Popcorn / Schw**zlängenvergleichs-Thread :D

Meine Dichtung ist kongrett stärker als deine Handy, ey Alder!

Was gucksdu? Meine ultrakrasse Objeggdive sind die besten und korregdeste, die jemals hergeschtellt wurden, Alder jetzt gucksdu!
:lol:

Wie schön, dass wir mal wieder darüber schwadroniert und geredet haben ;)

Es gibt Kameras, die nicht als abgedichtet beworben werden und - man höre und staune - widrigste Umweltbedingungen völlig unbeeindruckt überstehen.

Dann gibt es Kameras, die als abgedichtet beworben werden und in einem Gewitter im Regenwald plötzlich tagelang nur noch rumspinnen.
Wenn dann der Fotograf keinen Backup-Body dabei hat, tja, dann kann er die entgangenen Bilder seiner einmaligen Tour durch den Regenwald Costa Ricas oder des Kongo ja beim Hersteller einklagen :ugly:

Letztendlich funktioniert die "Gehirnabdichtung" beim Fotografieren im Regen und bei Sandsturm immer noch am besten und bewahrt vor unnötigem Ärger, egal ob mit "wetterfest" oder nur "teilweise abgedichtetem" Equipment:

keine Objektivwechsel während eines Sandsturms

unnötiges Aussetzen der Ausrüstung vor extremer Nässe verhindern (Plastiktüte für 5 cent)

beim Wechsel von kalt nach warm die Ausrüstung zuerst im abgedichteten Rucksack akklimatisieren lassen, um unnötiges Kondenswasser zu vermeiden

wenn doch Kondenswasser, dann alle Klappen auf und im trockenen, warmen Raum schön austrocknen lassen


Gruß
Peter
 
Ein gutes Kriterium für die Qualität so einer Abdichtung ist die Tatsache, ob der Hersteller Garantie darauf gibt, oder nicht. Bei Olympus ist das meines Wissens nach der Fall, bei Pentax auch. Wie das bei C und N aussieht, kann ich leider nicht sagen.

Kein Hersteller gibt eine Garantie auf die Abdichtung. Jeder Hersteller warnt in den Benutzungshinweisen davor, die Kamera unnötigen Umwelteinflüssen auszusetzen. Bei Pentax kann man eine "Wertgarantie" hinzukaufen, das ist allerding eher eine Versicherung. Dafür deckt sie auch Wasserschäden ab - auch bei nicht abgedichteten Modellen.

Auszug Pentax K-7:
Vermeiden Sie Kontakt mit Müll, Schlamm, Sand, Staub, Wasser, toxischen Gasen oder Salzen. Sie können zu einem Ausfall der Kamera führen. Wischen Sie etwaige Regentropfen oder Wassertropfen gleich trocken. (...) Die Gewährleistung erlischt, sobald ein Fremdeingriff, unsachgemäße Behandlung oder Gewaltanwendung vorliegt.

Für Olympus gibt es ähnliches. Da wird für eindringendes Wasser auch keine Garantie übernommen, selbst wenn das Gerät als Spritzwassergeschützt deklariert wird. Diese Fehlinformationen über die Garantie gehen auf Berichte zurück, dass beide Hersteller sehr kulant mit Wasserschäden umgegangen sind. Dies ist aber außerhalb von entsprechenden Versicherungen eben nichts anderes als Kulanz.

Das Thema Spritzwasserschutz wird ja nun hier regelmäßig durchgekaut. Ja, unterschiedliche Kameras sind unterschiedlich geschützt. Das kann von einer sehr guten Abdichtung bis zu gar keiner gehen. Es gibt auch seriöse Tests (deren Ergebnisse allerdings nicht kostenlose verfügbar sind), die tatsächlich an unzähligen Geräten testen und so einen besseren Querschnitt bilden können. Die Testergebnisse werden dabei in Prozent angegeben. Es gibt kein "ist dicht", "ist dicht wenn..." oder "ist nicht dicht", sondern nur eine Ausfallwahrscheinlichkeit. Je höher diese ist, desto wahrscheinlicher ist ein Ausfall unter bestimmten Bedingungen. Allerdings funktioniert das System eben ähnlich wie die Regenwahrscheinlichkeit und bildet daher nur ein Anhaltspunkt, keine absolute Aussage und schon gar keine Referenz für den Einzelfall. Andersherum können Einzelfälle auch keine allgemeinen Aussagen begründen, so dass ein persönlicher Test kein allgemeingültiges Resultat bringen wird. Nutzerberichte sind immer unter der Voraussetzung zu betrachten.
Eine Abdichtung schützt, das steht fest und kann auch nachgewiesen werden. Dafür ist es aber auch wichtig, dass die Rahmenbedingungen stimmen und die Dichtungen beispielsweise regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls gewartet werden. Die Masse selbst der professionellen Photographen tut dies nicht. Ein Restrisiko bleibt so oder so aber immer, und deshalb sollte man sich auch nicht auf die Abdichtung an sich verlassen, wenn schwierige Bedingungen häufiger vorkommen. Ein Regenschutz für die Kamera sieht zwar doof aus, ist aber nicht teuer und reduziert das Risiko auch bei abgedichteten Gehäusen noch einmal deutlich. Nur wer verantwortungsvoll mit seinem Equipment umgeht, benutzt dieses professionell. Verantwortungsbewusst heißt dabei nicht, dass man es bei einem Regentropfen aussicherheitsgründen wegpackt, sondern nur, dass man es keinen unnötigen Gefahren und Risiken aussetzt.
 
Letztendlich kommt man, wenn man tatsächlich eine robuste und leistungsfähige Kamera benötigt, ohnhin derzeit nicht an einer 1er oder D3 vorbei.

Gruß

tsbzzz :)


Ich denke da kannst du nur für dich sprechen. Ich habe Bilder von anderen ebenso robusten und leistungsfähigen Cams gesehen die technisch absolut top sind. Alles andere ist die fähigkeit des Fotografen.

Nimm einfach mal die Daten der Pentax K7. Diese soll bis -10°C gehen, laut Hersteller. Wie sieht es denn da mit der 1er und D3s aus?

Habs geprüdt für die D3s da geht die Zulassung bei einer Umgebungstemperatur von 0°C los.

Ergo
Letztendlich kommt man, wenn man tatsächlich eine robuste und leistungsfähige Kamera benötigt, ohnhin derzeit nicht an einer
Pentax K7

Nee ich weiss dadurch wird die Aussage nicht besser aber wahrer schon. :eek:
 
Nimm einfach mal die Daten der Pentax K7. Diese soll bis -10°C gehen, laut Hersteller. Wie sieht es denn da mit der 1er und D3s aus?

Habs geprüdt für die D3s da geht die Zulassung bei einer Umgebungstemperatur von 0°C los.

Und in einem kann man sich sicher sein: wenn nun Nikon und Canon auf seiner Webseite für seine Kameras eine Umgebungstemperatur von -20°C - 50°C zulassen würden, wären wir genauso weit ;)
Nur weil der eine Hersteller bis -10°C geht, heisst das noch lange nicht, dass die Batterien bei den anderen früher schlapp machen, denn einzig auf die Batterien kommt es bei diesem Thema an.

Habe mit der 40D auch schon stundenlang bei -18°C fotografiert, auf Stativ, nicht zwischen jedem Bild unter der Jacke - und der einzige Unterschied zu normalen Temperaturen war, dass die Batterie schon nach kürzerer Zeit leer war.

Gruß
Peter
 
Aber ehrlich gesagt gehe ich davon aus das die Firmen sicherlich auch "outdoor" Labortests machen und sollte jemand da befriedigende Ergebnisse erreichen wird er sicherlich raufschreiben bis -10° oder -20°

Das wäre einfach ein super Marketing Argument was sich keiner der Hersteller entgehen lassen würde.
 
Aber ehrlich gesagt gehe ich davon aus das die Firmen sicherlich auch "outdoor" Labortests machen und sollte jemand da befriedigende Ergebnisse erreichen wird er sicherlich raufschreiben bis -10° oder -20°

Das wäre einfach ein super Marketing Argument was sich keiner der Hersteller entgehen lassen würde.


Es muss halt jede Firma sehen, wo sie bleibt. Die einen sind etabliert, bieten das, was der Amateur oder Profi haben will und haben keine Probleme mit Schäden anhand von Witterungsbedingungen. Wenn man eine D3s im Winter zuhause lassen müsste und zur Reportage an der Skipiste oder am Fußballfeld eine Zweitkamera von Olympus oder Pentax nehmen müsste, gäbe das ziemlich schnell Ärger und alle Sportfotografen würden scharenweise überlaufen.

Im Endeffekt kann man genauso gut ohne Abdichtung leben, wie man ohne Sport-AF oder 18 MP leben kann.

Andere werben halt mit anderen Eigenschaften und die User scheints ja auch nicht sonderlich zu interessieren, ob ihre Nikon oder Canon nun laut Hersteller nur von 0°C bis 50°C offiziell zugelassen ist. Sie gehen einfach bei -20°C oder tiefer raus und fotografieren........


Gruß
Peter
 
Ich hatte meine Oly E-510 auch schon ein paar Mail im strömenden Regen ordentlich geduscht und das nicht grad kurz, alles ohne bleibende Schäden. Danach einfach wieder etwas getrocknet und schon gings weiter. Ein echtes Arbeitstier! :D
 
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