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SPP3 und SD10

Daß SPP3.0 bei hohen ISO-Werten die bessere Wahl ist, ist mittlerweile wohl Konsens.
Daß SPP3.0 eine andere Bildentwicklung als SPP2.1 liefert, auch.

Aber: welche Software-Version zeigt in der "Normal"-RAW-Entwicklung die besseren Ergebnisse?

Mir scheint, daß SPP3.0 erst das volle Farbenpotential des Foveon-Chip zeigt.
Es lohnt sich imho wirklich, alte Photos hervorzukramen und neu mit SPP3.0 zu bearbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß SPP3.0 bei hohen ISO-Werten die bessere Wahl ist, ist mittlerweile wohl Konsens.
Daß SPP3.0 eine andere Bildentwicklung als SPP2.1 liefert, auch.

Aber: welche Software-Version zeigt in der "Normal"-RAW-Entwicklung die besseren Ergebnisse?

Mir scheint, daß SPP3.0 erst das volle Farbenpotential des Foveon-Chip zeigt.
Es lohnt sich imho wirklich, alte Photos hervorzukramen und neu mit SPP3.0 zu bearbeiten.
...SPP 3.0 bringt zumindest die bessere Farbkonsistenz. Wenn Du in beiden alle Regler auf Null stellst, werden sie die gleichen Ergebnisse liefern, probiers mal aus.
 
@RedFox: probiers mal aus.
Hast Recht.

Ich ziehe folgende Zwischenbilanz:

(1) SPP3.0 treibt wesentlich mehr Bildverarbeitung als SPP2.1.
(2) Bei hohen ISO-Zahlen und Fotos bei sehr geringem Licht ist dies ein eindeutiger Vorteil, weil das Farbrauschen dadurch eliminiert wird. Das wertet die SD9 und die SD10 erheblich auf und beseitigt den Ruch der Nightshot-Schwäche der Foveon-DSLR´s.
(3) Bei Reglern auf Null ergeben sich in etwa gleiche Ergebnisse zwischen SPP2.1 und SPP3.0 mit ISO-100 Fotos und ausreichendem Licht.
(4) SPP3.0 besitzt noch einige Nachteile (langsameres Laden; die Ansammlung von Temp-Dateien; ein double-size-Problem), welche aber zu handeln sind und seine Vorteile nicht wesentlich schmälern.

Dies scheint hier im Forum Konsens zu sein.
Ich ergänze um folgende Behauptung, die nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß sein muß:

(5) Auch bei Fotos mit ISO 100 entwickelt SPP3.0 in der Stellung "Auto-Modus" mit zuverlässigeren Ergebnissen.

Unten habe ich ein Foto eingestellt, das mit beiden Versionen bearbeitet wurde. RAW-Modus jeweils "Auto". Die Unterschiede sind gering. Mir gefällt wie gesagt, die Einstellung von SPP3.0 besser.
Ich lasse es dahingestellt, ob es sich dabei um ein Dämmerungs-, Low-Light- oder Available-Light-Photo handelt. :rolleyes:


Sachliche Kritk meiner Thesen oder Ergänzungen sind erwünscht, dummes Geschwafel von
"Trollen h.c." sind aber nicht willkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Zusammenfassung. Bleibt noch darauf hinzuweisen, daß für ein schnelles und stabiles Arbeiten unter SPP3.0 wohl weniger recht hohe Rechenleistungen, als vielmehr eine relativ saubere Arbeitsumgebung vorteilhaft sind.
 
Sehr schöne Zusammenfassung,

SPP3 könnte aber noch um das Feature ergänzt werden, dass ich in der Übersicht den Weißabgleich auf allen Bilder ändern kann und ich will die Lupe wieder zurück!!!
 
Ja, ich möchte auch die Lupe zurück. Helfe mir zur zurzeit mit den +/- Tasten auf dem Nummernblock um schneller die Ansicht zu wechseln. Wenigstens eine 100% Taste wünsche ich mir!


Außerdem ist mir aufgefallen, dass das abspeichern der jpg´s in doppelter Größe ein einziger Bug ist! Haare werden zu Treppenstufen. SPP2.1 ist da um Welten besser und PhotoZoomPro ist natürlich noch besser...

Habe übrigens Build 24 und lösche täglich den temp-Ordner.
 
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Außerdem ist mir aufgefallen, dass das abspeichern der jpg´s in doppelter Größe ein einziger Bug ist! Haare werden zu Treppenstufen. SPP2.1 ist da um Welten besser und PhotoZoomPro ist natürlich noch besser...

Habe übrigens Build 24 und lösche täglich den temp-Ordner.

Ich finde nicht nur bei Jpeg sondern auch als Tif.
Bitte einmal ausprobieren.
 
Ich bin mir immer noch nicht klar darüber, was mit SPP3.0 gegenüber SPP2.1 abgeht.

Bei hohem ISO-Zahlen und schwachen Licht ist die Sache klar: SPP3.0 wird geradezu zu Pflicht.

Heute habe ich viele Fotos bei heller Sonne und mit ISO 100 gemacht und finde kaum Unterschiede zwischen den Versionen (bei RAW-Entwicklung mit dem Auto-Modus).

Bei einem Foto sehe ich einen klaren Unterschied. SPP3.0 färbt dabei etwas zurückhaltender.

Ich glaube, das Thema SPP3.0 wird uns noch länger beschäftigen... :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Schaf-Bild, Spp 3.0 version, sehe ich wieder den Verlust in der Detailzeichnung in den eh schon verschwommennen bzw. unscharfen Bereichen.
In den scharfen Bereichen wirkt es in spp 3.0 allerdings noch Schärfer...
 
@nerdbeere: ...sehe ich wieder den Verlust in der Detailzeichnung in den eh schon verschwommennen bzw. unscharfen Bereichen.
In den scharfen Bereichen wirkt es in spp 3.0 allerdings noch Schärfer...
Das ist auch meine Beobachtung. SPP3.0 macht unscharfe Bereich etwas unschärfer, scharfe Bereiche werden aber erkannt und voll erhalten. Und das ist genau die Eigenschaft eines sehr guten und üblicherweise teuren Entrauschungsprogramms.
 
Und jetzt noch ein Vergleich von Fotos bei sehr schwachem Licht und zu daher erwartendem Farbrauschen.

Das erste Bild ist nur zur Orientierung gedacht. Es zeigt das ganze Bild mit den Aufnahmedaten.

Bild Nummer 2 ist mit SPP 2.1 entwickelt ("Auto-Modus") und ein 100%-Crop.
Bild Nummer 3 ist mit SPP 3.0 entwickelt ("Auto-Modus") und der gleiche 100%-Crop.
Bild Nummer 4 ist ein anderer 100% SPP 2.1-Crop.
Bild Nummer 5 wieder zum Vergleich der 100% SPP 3.0-Crop.

In den Schatten sieht man bei SPP 2.1 sehr "schön" das Farbrauschen.
SPP 3.0 konnte es gut reduzieren, wobei die Schärfe des Bilds sogar höher ist.

Solche 1600 ISO-Fotos hätte ich früher erst gar nicht versucht. Ich finde das Ergebnis sehr befriedigend, wenn man bedenkt, daß als Licht nur das weit entfernte Fenster zur Verfügung stand. Ich habe zwar aus Gewohnheit mit Stativ fotografiert, 1/125 Sekunden Belichtungszeit bei umgerechner Brennweite von 80mm hätten aber auch ein Foto aus der Hand erlaubt. Ich spekuliere, was mit einem noch lichtstärkeren Objektiv wie dem 30mm/1.4 möglich wäre... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S. für Fluuu:
Das weiße Pferd war eine keltische Grabbeigabe. Mein Exemplar ist natürlich ein Replikat.
Das Buch über Landschaftsfotografie stammt aus dem Jahr 1942 und zeigt herrliche schwarz-weiß-Fotos.

Ja, mein erster Gedanke bei den Bildern war, ach, die schauen aber gut aus,
da hat sich jemand etwas gedacht und Motive gewählt die einen ästhetischen
Inhalt vermitteln und zwar etwas schönes und doch altes, eben etwas
mit Feingefühl und Anspruch.
Diese Bilder vermitteln auch die technischen Informationen aber darüber
hinaus vermitteln sie noch etwas über keltische Kultur und über deutsche
Geschichte. Steckt da etwa ein Germanenkult dahinter...?

Auch die Unterschiede zwiechen SPP2.1 und SPP3.0 kommen sicher gut rüber,
das möchte ich jetzt nicht beurteilen, denn ich habe noch immer kein
SPP3.0 weil mir SPP2.1 ausreicht und es nicht von der deutschen
Sigmawebsite zum Download gibt.
 
Auch die Unterschiede zwiechen SPP2.1 und SPP3.0 kommen sicher gut rüber,
das möchte ich jetzt nicht beurteilen, denn ich habe noch immer kein
SPP3.0 weil mir SPP2.1 ausreicht und es nicht von der deutschen
Sigmawebsite zum Download gibt.

Wird es auf der deutschen Sigmaseite nicht zum Download geben.
 
Der ursprüngliche koreanische Link bietet daher wohl jetzt auch nur noch die 2er-Version an.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt habe ich auch mal schwierige Bilder mit SPP3 entwickelt und bin überhaupt nicht zufrieden. Das liegt aber zum allergrößten Teil an der verflixten Lichtsituation.

Kurz zur Erklärung: die Bilder entstanden am Freitag Abend in der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin bei einer Chor- und Orchesterprobe. Der Raum ist sehr groß und lediglich mittels von der Empore herabhängender Lichtstränge beleuchtet. Deren unterste Leuchten sind auf dem ersten Bild oben rechts zu erkennen. Das Licht ist deswegen punktuell extrem hell, der Rest liegt überwiegend im Schatten.

Als Objektiv hatte ich mein lichtstärkstes aufgesetzt, das SUN MC 2.5/135. Doch selbst bei ISO 1600 war da kaum was zu reißen. Die Belichtung hatte ich auf 1/160 Sek um nicht auch noch zu verwackeln. Bei 1/125 Sek hatte ich noch den Eindruck, zu viel "Wackel" reinzubekommen. Mag sein, daß das ein Fehler war, aber letztendlich haben jetzt die Bilder alle den Charme einer bedruckten Jeanshose :o

Zwischendrin habe ich auch Bilder mit längerer Belichtungszeit gemacht. Die sind zwar heller und rauschen nach der Entwicklung etwas weniger, aber dafür sind sie eben leicht verwischt. Mit dem EX 2.8/24-70 sieht es natürlich etwas besser aus, weil da eine Belichtungszeit von 1/60 Sek noch erträglich ist. Aber das sind dann eben eher Totalaufnahmen.

(Dammich, jetzt hat die Software schon wieder diesen kuriosen Aussetzer, daß exportierte Bilder im Nirwana verschwinden :mad:)

Die Bilder drei und vier sind 100%-Ausschnitte aus den ersten beiden Bildern zur Ansicht des ganzen Dramas. :o

So, und jetzt an die Experten: ist bei den Bildern alles verloren oder habe ich in SPP nur falsche Einstellungen gewählt? Die EXIF stehen in den Bildern drin, lediglich Blende (2.5) und Brennweite (135mm) stimmen nicht. Die RAW-Dateien kann ich auch gern zur Verfügung stellen. Bitte Anfrage per PN.

Ich habe schon ein paar schwierige Bilder mit ISO 400 und ISO 800 mit SPP3 wieder ansehnlich gezaubert, aber bei ISO 1600 und Unterbelichtung scheint das Ende der Fahnenstange endgültig erreicht zu sein. :ugly:

Leider habe ich sehr viele Bilder mit diesen Einstellungen gemacht und würde die gerne noch irgendwie retten, aber momentan kann ich die allerhöchstens als Thumbnail anbieten :o

Ach ja und bevor ich es vergesse: der Fokus lag bei beiden Bildern auf dem Dirigenten, das ist der Herr im Vordergrund mit den aktiven Händen.

EDIT:
Habe noch ein Bild mit dem EX 2.8/24-70 hinzugefügt, auf dem die gesamte Situation besser zu erkennen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Belichtungsbedingungen waren auf alle Fälle extrem.
Hinzu kommen imho noch Probleme mit dem Fremdobjektiv (siehe falsch angezeigte Blenden- Brennweitenwerte).
 
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