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Spotbelichtungsmessung

Optima25

Themenersteller
hi together :top:

Ich krieg in zwei Tagen eine Canon 30D. Da ist ja oft die Rede von dem neu eingeführten Spotmessung (welche bei der 20D fehlte).

Meine Frage an euch: wozu ist das so wichtig? Wo braucht man das? Ist das nicht eher was für Konzerte und so zeugs?

Ein grosses Dankeschön im Voraus! ;)
 
Wenn dein Model eine 18% Graukarte in den Händen hält, dann kannst du darüber eine vernünftige Ersatzmessung durchführen. Kommt bei Konzerten aber eher selten vor dass die Künstler eine Graukarte halten.
 
wenn du ein sehr dunkles motiv vor sehr hellem hintergrund hast und das motiv ausreichend hell haben willst wirst du um die spotmessung nicht rumkommen.

wenn du ein sehr helles motiv vor sehr dunklem hintergrund hast übrigens auch nicht :D
 
Optima25 schrieb:
hi together :top:

Ich krieg in zwei Tagen eine Canon 30D. Da ist ja oft die Rede von dem neu eingeführten Spotmessung (welche bei der 20D fehlte).

Meine Frage an euch: wozu ist das so wichtig? Wo braucht man das? Ist das nicht eher was für Konzerte und so zeugs?

Ein grosses Dankeschön im Voraus! ;)

Das war mir so wichtig, eine 30D zu nehmen und nicht eine 20D,...

Manche featurs brauchen manche Leute, andere wissen noch nicht mal das die Kamera das hat,...
 
Für die Lichtmessung ist die Spotmessung ungeeignet, da man nicht weis ob das anvisierte Ziel 18% Graureflexion bietet. Daher wird ein Lichtmesser eingesetzt und nicht die Kamera. Mit der Spotmessung kann man die hellste Stelle und die dunkelste Stelle anmessen und die Differenz berechnen. Ist die Differenz kleiner als der Dynamikumfang der Kamera hast du je nach Wahl von Blende und Zeit überall noch erkennbare Strukturen im Bild.

Bei guter und sorgfältiger Wahl von Blende und Zeit sind die Ergebnisse besser als bei der Methode "Hauptsache RAW, den Rest kann der Rechner raushaun". So fotografiere ich fast alles in JPG und nahezu nie RAW, trotz mitgeschleppter 60GB an Kartenspeicher+Imagetank...
 
Im Gegensatz zur Selektivmessung kannst Du mit dieser Einstellung fast punktuell Deine Belichtung messen, ohne dass das Umgebungslicht die Messung zu sehr beeinflusst.

Gruß
Tobias:)
 
Photonenpflücker schrieb:
Bei guter und sorgfältiger Wahl von Blende und Zeit sind die Ergebnisse besser als bei der Methode "Hauptsache RAW, den Rest kann der Rechner raushaun".

Eine sorgfältige Belichtung ist immer besser, auch bei RAW...;)
 
Die Methode mit der Graukarte ist natürlich die optimale. Im Laufe der Zeit entwickelt man aber auch ein Gespür dafür, wie man die Belichtungskorrektur in Verbindung mit der Spotmessung einstellen muss, damit am Ende die gewünschte Belichtung herauskommt. Eine gute Hilfestellung sind hierbei übrigens die Bücher von John Shaw, wo diese Methode recht anschaulich erklärt wird.

Ich wollte heute auf dieses Feature bei meiner Kamera nicht mehr verzichten wollen.

Gruß,

Markus.
 
Photonenpflücker schrieb:
Für die Lichtmessung ist die Spotmessung ungeeignet, da man nicht weis ob das anvisierte Ziel 18% Graureflexion bietet. Daher wird ein Lichtmesser eingesetzt und nicht die Kamera.

Prinzipiell hast Du völlig Recht, die Methode mit Handbeli ist die einzig _wirklich_ genaue, keine Frage. TTL-Spotmessung per Kamera plus geschickter Einsatz der Belichtungskorrektur ist aber ein praxisgerechter Kompromiß aus Genauigkeit und Handling.
 
Lichtmesser messen in der Tat "richtig", aber das hilft einem in Situationen in denen der Kontrastumfang des Motivs größer ist als der der Kamera leider gar nicht. Da hilft ein Spotmeter schon wesentlich mehr. Mit diesem kann man - in gewisser Weise - die Helligkeit einzelner Motivteile messen - und daraus eine für die gegebene Situation optimale (nach eigenen gestalterischen Gesichtspunkten) Belichtung ermitteln.

Ciao, Udo
 
toocool schrieb:
Prinzipiell hast Du völlig Recht, die Methode mit Handbeli ist die einzig _wirklich_ genaue, keine Frage. TTL-Spotmessung per Kamera plus geschickter Einsatz der Belichtungskorrektur ist aber ein praxisgerechter Kompromiß aus Genauigkeit und Handling.


Ja, die einzige wirklich genaue, bei der der Fotograf keinerlei Infos über die Lichter bekommt, dafür aber wunderschöne Mittentöne....ich finde das keine Alternative im digitalen Zeitalter.

Spotmessung auf das hellste Objekt (auf die "Lichter") ist die sinnvollste Technik für die DSLR, dabei bekommt man automatisch die gewünschte "Expose to the right" Belichtungsverteilung.
Natürlich muss man sein Messergebnis korrigieren, im Rahmen der Kontrastwiedergabe seiner Kamera.

Üblich ist dabei eine Pluskorrektur von + 1 2/3 Blendenstufen. (Entspricht zufällig auch dem Wert, der in die Highlightkorrektur einer OM4 verwendet wurde ;) )
 
wenn du z.B. auf einem reitturnier fotografierst möchte ich sehen wie du das mit einem belichtungsmesser anstellst :D

auf einer seite des reitplatzes bäume, schatten, auf der anderen seite weils am hang ist der himmel als hintergrund. grauer sand auf dem boden.

pferde von schwarz/dunkelbraun bis sandfarben / weiss in allen schattierungen...

spotmessung bringt da für mich wirklich die einzig brauchbaren ergebnisse, wenn ich den sand anvisiere und die AEL taste drücke, hochziehe und schiesse.
 
hmmmm also ich brauche dazu keine Spotmessung, die Selekitvmessung der 20D beschränkt sich ja auch nur auf einige % ind er Bildmitte, funktioniert damit genausogut. Zumindest beim Beahvolleyball :O
 
goorooj schrieb:
wenn du z.B. auf einem reitturnier fotografierst möchte ich sehen wie du das mit einem belichtungsmesser anstellst :D

auf einer seite des reitplatzes bäume, schatten, auf der anderen seite weils am hang ist der himmel als hintergrund. grauer sand auf dem boden.

pferde von schwarz/dunkelbraun bis sandfarben / weiss in allen schattierungen...

spotmessung bringt da für mich wirklich die einzig brauchbaren ergebnisse, wenn ich den sand anvisiere und die AEL taste drücke, hochziehe und schiesse.

geht sogar sehr gut, wenn Du nicht schnellziehende Wolken hast mal in die Sonne messen, mal in den Schatten, Schnitt ermitteln, und es passt.

Gruss
Boris
 
touché. das geht auch.

aber spätestens wenn du die zeichnung der muskeln und adern an einem schwarzen pferd beim sprung rausbringen willst musst du nachstellen :D
 
Also, ich finde die Spotmessung eigentlich sehr praktisch. Schieße noch analog mit der F80 und wenn ich vor Motiven stehe, die extrem kontrastumfangig sind, messe ich per Spot die Schatten und die Lichter an und stelle dann manuell die Belichtung ein - jenachdem, wo ich mehr Zeichnung haben will.
Gut, aus'm Labor kommt eh' alles gleich :rolleyes: aber mit DSLR hat man das Problem nicht (mehr) und wenn ich nicht nachher in PS basteln will, ist Spotmessung schon 'ne feine Sache.

P.S.
irgendwo habe ich mal gelesen, dass eine Hand auch etwa 18% grau zurückwirft - so als Näherung und wenn man den Musikern auf der Bühne grad keine Graukarten zuwerden möchte ...
 
99gnome schrieb:
irgendwo habe ich mal gelesen, dass eine Hand auch etwa 18% grau zurückwirft - so als Näherung und wenn man den Musikern auf der Bühne grad keine Graukarten zuwerden möchte ...
Wobei es hier um die HandINNENfläche geht, die bei allen Menschen ungefähr gleich in Bezug auf die Helligkeit ist. Ansonsten hätte man Probleme bei dunkelhäutigen Musikern...

Gruß,

Markus.
 
goorooj schrieb:
wenn du z.B. auf einem reitturnier fotografierst möchte ich sehen wie du das mit einem belichtungsmesser anstellst :D
...
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/display/6451952 So?

Bei dieser Aufnahme habe ich eine EV hinzugenommen (1/500s und Blende 5,6 - der Gossen Sixtomat hätte bei Blende 5,6 nur 1/1000s genutzt). Ich finde es im Übrigen viel einfacher, bei einem Reitturnier eine Lichtmessung mit dem Gossen zu machen und dann eine EV-Korrektur nach Erfahrungswerten hinzuzurechnen. Wie soll ich noch zum Schuss kommen, wenn ich jedes andersfarbige Pferd erst einmessen müsste. Bei der Lichtmessung anstatt einer Objektmessung bleiben schwarze Pferde übrigens schwarz und weiße Pferde weiß. Bei einer Spotmessung auf das Pferd wirst du nur noch graue Pferde auf den Fotos finden...
 
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