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Sportfotografie / Kampfkunst

JMB

Themenersteller
Hallo alle,

ich fotografiere ja gerne Landschaften und mache gerne Portraits. Jetzt aber wurde ich gebeten zwei Prüfungsstunden von Kindern zu filmen und zu fotografieren.

Da meine sonstigen fotografischen Ziele sowohl von der Belichtungssituation als auch von der Belichtungsdauer her recht leicht zu manipulieren sind (bei Portrait kann ich Licht nach belieben aufstellen, bei Landschaft kann ich meist länger belichten), stellen sich hier doch ganz andere Fragen.

Hat jemand Tipps für mich?

Eine genauere Absprache mit den Veranstaltern steht noch aus. Dann kläre ich, ob ich ständig in Aktion sein darf oder eher wenig herumhampeln, ob ich ein Stativ benützen darf (es ist eine sehr kleine Halle, ohne Empore), ob ich blitzen darf (gerade beim Kampf wohl eher nicht), usw..

Eien Übungssession will ich auch noch vorher einbauen - das Shooting ist ja erst im März.

Wie gesagt, für jeden Tipp, jede gemachte Erfahrung bin ich dankbar!:)

Mich würde z.B. interessieren, ab ab wann eine interessante Verwischung eintritt, sprich, welche Belichtungszeit bei Schlägen, Würfen und Tritten einen genehmen Mitzieh-Effekt (bzw. eben nicht-Mitzieh-Effekt) hervorruft.
 
Hallo Jörg

Was hast du für eine Kamera und was für Objektive, die du einsetzten könntest/möchtest?

Ich nehme mal an, dass die Halle relativ dunkel ist, also sind hohe ISO (oder Blitz) Pflicht.
Ausserdem würde ich für ein solches Event auf eine lichtstarke Festbrennweite setzten (der Abstand zum Objektiv sollte ja nicht all zu gross variieren, damit ein Zoom noch sinnvoller wäre)...

Ohne Blitz solltest du schon 1/500 belichten, damit alles einigermassen scharf ist. Darunter könnte es eben deinen gewünschten Effekt geben (halt je nach Situation/Bewegungsschnelligkeit).
 
Hallo Corsi,

danke für die schnelle Antwort.

Nun, meine Ausrüstung ist wohl eher bescheiden (siehe auch mein Profil). Vorhanden ist ein 16-85mm, mein immerdrauf aber eben nur 3.5-5.6er Lichtstärke. Dann habe ich noch das 1.8er 35mm Objektiv. Und das wars dann auch schon.

Zur Not muß ich wohl tatsächlich mein 35mm 1.8er nehmen. Obwohl ich zugebe mich ohne Zoom recht eingeschränkt zufühlen.

500stel Sekunde ist schon mal ein leicht zu merkender Wert für scharfe Bilder. Für schöne Wischeffekte habe ich mal als Ansatz 1/10 gelesen. Sind ja Kinder, zwar auch Schwarzgurtprüfungen dabei, aber die sind trotzdem nicht so blitzschnell wie die Erwachsenen. Sowas wird doch immer wieder mal fotografiert, da gibt es garantiert Erfahrungswerte, oder?:)
 
*schieb* --> Tipps & Tricks
 
Hallo,

um welche Sportart geht es denn eigentlich?
Beim Judo fotografiere ich üblicherweise mit Zeiten zwischen 1/320 - 1/500, Kinder auch schon mal mit 1/250 Sekunde. Lichtstärke ist eigentlich Pflicht (2.8er-Zooms sind schon grenzwertig in manchen Hallen) und ich präferiere den Telebereich (meistens 85 f1.8). 50 mm geht sicherlich auch noch, wenn Du Dich ein wenig frei bewegen kannst, aber 35 mm wäre mir zu kurz. Alle Angaben auf einen Crop-Faktor 1,5 bezogen.
 
Genehmigung ist kein Thema, alles geregelt. Eltern sind dabei, die Veranstalter haben die Sache geklärt.

Ich muß halt mit meiner Ausrüstung klarkommen. Logisch, dass 2.8er Teleobjektive am besten wären - aber was nützt mir dieses Wissen? Sicher wäre auch eine D700 besser, weil die höhere ISO-Werte verträgt, bzw. besser verarbeiten kann, vielleicht auch eine D3s. Habe ich aber nicht.

Ich wiederhole es, damit nicht in meinem Profil nachgeschlagen werden muß:

  • D90
  • 35mm 1.8
  • 16-85mm 3.5-5.6
  • SB600
  • Cullmann Stativ

Ich habe zwei Akkus, die ich vorher laden werde. Dann werde ich die Blitz-Akkus frisch laden und sicherheitshalber zwei Sätze Batterien in Reserve halten.

2x 8GB Speicherkarten sind auf jeden Fall genug. Ich werde in Raw fotografieren, da fühle ich mich sicherer, außerdem ist das mein gewohntes Format.

Mir ist nicht ganz klar, warum die Kampf-Sportart eine Rolle spielt (Karate, Kickboxen, Boxen, MMA, JiuJitsu, Kendo, WinTsun, Taekwondo, Systema, Aikido...)? Wird jede Sportart anders fotografiert? Trotzdem:
- Kung Fu

Jedenfalls für die Kinder. Die Männer machen WT und Systema. Aber die habe ich nicht vor der Linse. Nach meiner Meinung ist die Gürtelübergabe am wichtigsten, als Erinnerung. Aber natürlich reizt es mich, einige schöne Kampfszenen festzuhalten. Aber auch das ist noch in der Absprache zu klären.

Ich habe mir auch schon überlegt für den 2-stündigen Einsatz einen Batteriegriff zuzulegen. Dann entfiele ein eventueller Akkuwechsel beim Body. Ist aber fast mit Kanonen auf Spatzen geschossen, oder?:eek:

Vergesse ich etwas?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist nicht ganz klar, warum die Sportart eine Rolle spielt? Trotzdem:
- Kung Fu

Weil unterschiedliche Sportarten aufgrund der unterschiedlichen Dynamik unterschiedliche Verschlusszeiten benötigen.:confused:

Wenn Du jedoch lediglich die Übergabe von irgendwelchen Urkunden, Gürteln oder Pokalen fotografieren möchtest, dann spielt es natürlich keine Rolle. Dann nimm die D90, das 16-85 und den Blitz und alles wird gut.
 
Es sind meines Wissens Kinder bis maximal 13, vielleicht auch vierzehn? Vorwiegend aber 8-12, das habe ich schon gesehen und auch zugeschaut. Die Dynamik ist begrenzt, na was ein 13jähriger eben so hinbekommt. Bei Mädels nochmal langsamer.

Und ja, richtig, beim Boxen ist sicher auch in dieser Altersklasse ein Unterschied zu erwarten, ich stimme zu!:)
 
Ich habe gute Erfarhungen mit ca 85 mm am VF gemacht d.h. 50 mm damit kommt man ganz gut klar, wenn man am Rand der Matte steht. Weiter weg würde ich mit 100-135 mm gehen.

Wichtig ist meiner Meinung neben Dem Raschverhalten eine möglichst gute Freisstellung der Motive.
 
Hi,

ich fotografiere regelmäßig Kampfsport in Tropfsteinhölen... äh Turnhallen.

Deine Ausrüstung ist mehr als Ausreichend! Du musst nur wissen wie...

Als Objektiv ist das 35mm 1,8 genau das Richtige, besonders wenn du bis an die Matte heran darfst. Ein 50er ist an der Mattenkante schon zu lang. 85mm kannst du vergessen.

Objektive mit 2.8er Belendenöffnung sind ebenfalls zu lichtschwach...

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass für Gute Fotos auch gerne mal ein Blitz inkauf genommen wird. Bei der letzten Meisterschaft durfte ich sogar entfesselt Blitzen...

Zu den Kameraeinstellungen:

Grundeinstellungen:
Falls du mit RAW Erfahrung hast, natürlich in RAW Fotografieren
Du kannst die Kamera auf Dauerfeuer stellen, gezieltes Auslösen bringt aber meist mehr!
ISO 800 oder 1600 (je nach Verschlusszeit)
Mittenbetonte Messung hilft auch wirklich den Sportler zu belichten, Spotmessung ist zu klein und hilft bei einem Schwarzen oder Weißem Anzug auch nicht!
Bei Kampkünsten mit weißen Anzügen +0,7 EV, bei schwarzen -0.7 EV Beilchtungskorrektur
Blende 1.8 oder 2 (Für einen hauch Schärfentiefenschärfe und etwas bessere Abbildungsleistung)
Kamerasteuerung auf A (bei Blitzen auf M)
Du solltest Verschlusszeiten von 1/250 oder höher anpeilen. Ggf. Iso hoch
Autofokus:

Autofokus auf: AF-C mit 9 Dynamischen Messfeldern
Falls es die D90 hat: AF Verzögerung : Kurz

Blitzen:
Hier ist Matrixmessung pflicht!
Falls du Blitzt: Auf den 2. Vorhang
Falls du Blitzt: Die Kamera auf M und Blende und Verschlusszeit wählen. Der Blitz liefert, wass fehlt
Falls du Blitzt: Den Blitz auf 50mm zoomen, so wird nur der Sportler ausgeleuchtet, nicht aber die Matte oder die Halle dahinter
Finger weg von Difusoren oder Lichtdömen... Über die Hallendecke Blitzen geht auch nicht...
Achtung, im Modus A verwendet die D90 standardmäßig eine Verschlusszeit von 1/60. Da verwischt vieles.

Fotografieren:
Wenn es sich um Wettkämpfe handelt, ist die Ausgangsstellung und der erste Kontakt häufig ein lohneswertes Motiv. Du kennst die Sportart nicht, daher kannst du die Bewegungen nicht vorhersagen. Den ersten Kontakt wirst du aber treffen.
Die Abschlusstechnik, der Finalschlag sind auch immer ein lohnendes Motiv.
Würfe sind schwierig, da fehlt meist ein Kopf, manchmal auch zwei.

Die Gürtelübergabe solltest du natürlich mit drauf bekommen.

Hier einige Fotos zum Stöbern:
http://www.hapkido-clarholz.de/cms/index.php?id=113

Meisterschaften mit dezentem Blitz:
http://www.hapkido-clarholz.de/cms/index.php?id=142

Gruß
Holli
 
@Hollib:

Vielen, herzlichen Dank!

Damit kann ich was anfangen. Das meine Ausrüstung ausreichend ist, wußte ich schon vorher, aber danke für die Bestätigung!

Wie kann ich das wissen? Weil dort schon lange Filme und Fotos mit der D90 und einem 16-85mm gemacht werden. Mit sonst nichts! Von daher sehe ich mein 1.8er als Bonus, was nochmal andere Bilderqualitäten ermöglicht.

Und: ja, ich kann an den Mattenrand, sogar auf die Matte darf ich - es soll halt die Agierenden auf keinen Fall stören. Das bekomme ich hin.

Traumhaft beschrieben, so kann ich das gut übernehmen und habe ein wunderbares Fundament für eine Übungs-Session!

Es sind keine Wettkämpfe sondern Prüfungen. Aber die haben bei denen Wettkampfcharakter. Das ist nicht wie beim Shotokan Karate wo es Bestandteil der Prüfung ist, dass einer alleine vor den Prüfern steht und Bewegungsabläufe abspult. Hier wird gekämpft! Von daher vielen Dank für die wertvollen Tipps diesbezüglich!

So kommt Lust und Freude auf!(y)
 
[...]
Ich habe mir auch schon überlegt für den 2-stündigen Einsatz einen Batteriegriff zuzulegen. Dann entfiele ein eventueller Akkuwechsel beim Body. Ist aber fast mit Kanonen auf Spatzen geschossen, oder?:eek:
[...]
Ja, ist es. Du hast zwischen den Kämpfen genug Zeit, um den Akku zu überprüfen und bei Bedarf zu wechseln. Wenn die Akkuanzeige "rot" wird, ist immer noch Luft für ein paar Bilder, wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, wechselst Du bei etwa 10% Rest und fertig.

Und nicht vergessen: das ganze Ersatzgedöns (Akkus, Speicher, ...) sollte man auch mitnehmen... :D
 
Und nicht vergessen: das ganze Ersatzgedöns (Akkus, Speicher, ...) sollte man auch mitnehmen...
;)

Dafür habe ich mir extra eine Fototasche zugelegt. Sollte ich DIE vergessen, dann wärs wohl besser, ich selber bleibe auch gleich zu Hause!:lol:
 
Hi,

noch ein Nachtrag. Wenn es sich um Anzüge handelt, die sehr stark Leuchten, z.B. Orange, kann es schnell vorkommen, dass ein Farbkanal überläuft.

Dann hast du einen großen orangenen Kleks mit händen und Kopf. Hier musst du ggf. passend unterbelichten. Da sind auch die Modernen Belichtungsmesser der Kamera trotz 3D und Farberkennung leider immer noch überfordert.

Siehe die Hemden der Kampfrichter auf meinen Fotos. Die sind meist schon nachbearbeitet.

Gruß
Holli
 
Guten Morgen Hollib,

danke nochmals für die Ergänzungen! Habe mir auch deine Bilder nochmal angeschaut und verstanden.

Dies wird sich bei uns jedoch anders verhalten. Ich habe gestern zum zweiten Mal Prüfungen erlebt. Weder gibt es Anzüge noch besonders gekleidete Schiedsrichter. Wir machen nämlich keinen Kampfsport, wo es um Regeln, Punkte, und ähnliche Rahmenbedingungen geht. Bei uns ist der Schwerpunkt Selbstverteidigung. Also: keine Regeln, keine Richter, keine Punkte.

Wir haben zwar eine gewisse Kleidernorm, sprich da steht keiner in Lederjacke und auch keiner mit freiem Oberkörper - jedenfalls nicht im Training. Bei Prüfungssituationen werden ständig verschiedene Situationen "simuliert".

Von daher schon spannend für mich und dein Tipp, die ersten Sekunden, den Erstkontakt mitzunehmen, halte ich für sehr vielversprechend!

Ich habe gestern in meinem Zimmer mal die Lichtverhältnisse schlechter gehabt, als es in der Halle sein wird (wiewohl ich schon erlebt habe, dass das Licht ausgeschaltet wurde in Prüfungen). Die Bilder werden sogar auf ISO 800 bei Blende 2.0 noch akzeptabel. Klasse! Ich glaube das wird was!:D
 
Du gehst einfach so vor, wie wenn du Portraits machst. Wo ist das Problem? Du nutzt eben nur Systemblitze, da du hier per FP-Sync kurze Verschlusszeiten realisieren kannst und dadurch das Umgebungs- und Blitzlicht optimal mischen kannst ohne, dass der Blitz stört.
Das ist die sicherste und beste Lösung. Würde da nicht das Risiko eingehen und miese available light Aufnahmen machen, die am Ende verwischt und unscharf sind ...

Ergänzung:

Du solltest dir definitiv noch einen Systemblitz leihen, besser zwei. Damit hast du zwei Remote und einen Master zur Ansteuerung.
Sieh zu, dass du die Blitze im Kreuz anordnest und so hoch wie möglich. Am besten unter der Hallendecke, damit du Schlagschatten vermeidest!
Die Akkus halten im SB-600 locker 6h Standby und im Anschluss 200-300 Bilder durch!
Was die Kameraeinstellungen betrifft:
Belichtung auf Hallenlicht und abblenden um 0.7, ISO rauf, der Blitz säubert das Rauschen, Blitzkopf auf vollen Zoom stellen, Verschlusszeit sollte mind. 1/800s sein, Blitzleistung auf Manuell 1/1.

Wenn alles klappt, bekommst du von der Ausleuchtung her sowas hin (nur eben mit Kampfkunst-Motiv ;)):

013b8a4a2db943ef39a18e26f1a45602_3d6.jpg



Hier auch noch ein Link zu meinem Blog, der da Thema "Lighting Indoor Sports" behandelt.

Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stylewalker: danke nochmal für deine Ausführungen. Jedoch ist dein Ansatz wohl eher diesem Anspruch angepaßt:
...I did it the professional way.

Ich habe deinen Blog diesbezüglich durchgelesen. Dummerweise habe ich weder die Zeit, noch das Equipment um so vorzugehen. Ich habe EINEN Blitz und EINEN Funkauslöser, und KEINE D3 :D. Aber selbst wenn ich es hätte, so wäre immer noch meine Erfahrung mangelhaft. Von daher ist es toll, was Du da machst, für mich aber nicht realisierbar. Im übrigen finde ich das Bild beim Korbwurf schön anschaulich - einmal ohne, einmal mit Blitz.

Da in meinem Falle die Trainer sonst abwechselnd fotografieren, und zwar ganz ohne Blitz (noch nicht mal der eingebaute kommt zum Einsatz) und dann obendrein noch mit dem deutlich lichtschwächeren 16-85mm, hoffe ich mit meinem 35mm / 1,8er ein paar neue Ergebnisse anbieten zu können.

Die Sache mit den 2 Blitzen an der Decke klingt einleuchtend, deine Ergebnisse gefallen mir sehr gut - alleine fehlt mir die Möglichkeit. Auch wird durch meine Bilder keine Zeitung in ihrem Ruf geschädigt. ;)

Ich überlege zwar, ob ich den eingebauten Blitz in Verbindung mit meinem SB600 verwende, aber nur ein Blitz von oben? Dass kann irgendwie nicht gut gehen scheint mir, da ich Fotos aus den verschiedensten Richtungen machen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du brauchst als erstes mal schriftliche Genehmigungen ! Vorallem bei Kindern .

Seit wann braucht man eigentlich eine Schriftliche Genehmigung wenn man einen Foto-Auftrag bekommt? Das brauch er doch eher wenn er selber die Fotos veröffentlichen will. Wobei bei kleinen Sportveranstaltungen sowas selten gemacht wird. Wenn dann höchstens mit dem Veranstalter.


Ansonsten finde ich das 35mm 1.8er schon am brauchbarsten, wobei wohl etwas abgeblendet wird damit die Motive nicht immer gleich aus dem Schärfebereich fliegen. Das Größte Problem bei solchen Fotos ist oft der Autofokus. Der muss schnell genug sein. Vor Beginn mit der Örtlichkeit vertraut machen (ok warst wohl schon dort aktiv wie mir scheint) und auch wegen dem Licht einige Probeaufnahmen machen.

Was die Belichtungsdauer angeht kommt es auf das Licht und die Bewegungsgeschwindigkeit an.


Und Du kannst ja mit dem Veranstalter auch absprechen ob er nur "eingefrorene" Fotos will oder auch etwas wo man noch Bewegung erkennt (z.b. leichtes nachziehen in Armbewegungen).

Hollib hat ja schon einiges gesagt.
Wobei ich 2.8 nicht unbedingt als zu Lichtschwach empfinde, ich habe früher auch Fotos mit Kitlinse machen müssen und einem günstigen Tele + Blitz und es ging.


Das beste ist sowieso immer... Probieren. Am besten auch ein Laptop dabei haben und nach den ersten Probeaufnahmen schauen wie die Schärfe sitzt und die Ausleuchtung.

Wenn in der Halle auch das Normale Training stattfindet, bitte darum zur Probe mal vor dem Event zu kommen und einige aufnahmen zu machen um dich mit Belichtung etc. vertraut zu machen.
 
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