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Spiegeltele - sinnvoll oder nicht?

Ich weiß! Aber es war schließlich der erste Vogel, den ich mit diesem Spiegeltele "geschossen" habe... Leider ist dieses Spiegeltele für Schnappschüsse nicht besonders geeignet: Ein Stativ ist sehr empfehlenswert, die Scharfstellung erfordert seine Zeit, und um keine Verwacklungen zu haben sollte man auch mit Fernauslöser oder mit Selbstauslöser arbeiten.
 
Danke für die Bilder...wäre toll wenn Du vielleicht auch noch das Gesamtbild des Reihers zeigen könntest...wäre es toll wenn Du irgendwann einmal bei Gelegenheit Bilder mit kurzer Verschlußzeit zeigen könntest...ansonsten viel Spaß damit und ich hoffe wie gesagt auf weitere Beispiele.
 
So, hier ist das Reiherbild mit etwas mehr Wald :lol:

Ich weiß schon, dass es ein schlechtes Bild ist, aber wie gesagt, mein bisher einziges Vogelbild mit diesem Objektiv. Was mich daran beeindruckt, ist die Brennweite, denn der Vogel saß auf einem Ast in ziemlicher Entfernung, mit bloßem Auge sah er sehr klein aus. Dafür ist so ein langes Tele schließlich da!
 
Bei 1/20 Sekunde ist klar, das es unscharf ist. 1/500 wäre das mindeste normalerweise.
 
Bei 1/20 Sekunde ist klar, das es unscharf ist. 1/500 wäre das mindeste normalerweise.

Sachte. Das Bild ist normal scharf (im Sinne von gut aufgelöst und kontrastreich).

Kürzere zeit hätte da nix getan.

Es gibt eine einfache objektive Möglichkeit, solche Dinge zu beurteilen: Pixel an klaren Kontrastkanten zählen (z.B. Hals des Reihers vor dem grünen Hintergrund).
2 Px sind das denkbare Maximum (1 ist eher theoretisch), 3 Px ist auch noch sehr scharf.

So ein Mini-JPG ist natürlich immer nur begrenzt aussagefähig. Und runde Objekte mit "Fransen" wie federn sind auch nicht ideal.

Als Referenz einfach mal ein Schachbrett mit der schärfsten eigenen Linse knipsen und die Pixel am Übergang zählen. Wetten, dass da nicht nur schwarze Pixel schlagartig in nur weisse Pixel übergehen? Auch nicht bei 50mm makro?
 
Bei 1/20 Sekunde ist klar, das es unscharf ist. 1/500 wäre das mindeste normalerweise.

Bei Freihand schon, aber hier hab ich ein Stativ verwendet. Ein Grund für die schlechte Bildqualität könnte der leichte Regen sein, der im Moment des Fotos niederging (und bei dem Abstand zum Motiv sind doch einige Regentropfen da, die das Bild stören). Auch habe ich nicht ganz genau fokussiert, denke ich, denn das ging ziemlich schnell; der Vogel war leider kurz nach diesem Foto weg...
 
Ich will dich ja nicht deiner Illusionen berauben, aber besser wird es mit dem Makinon 500 (auch unter Hanimex u.ä. verkauf) nicht werden. Hatte auch mal so eins, und sowohl an Canon, Pentax und Lumix G3 untauglich. Hab wirklich alles versucht, da geht nix.

Besser sind die Teile von Sigma und Tokina, oder die richtig teuren von Minolta, Canon und Nikon (lassen sich aber nur schlecht adaptieren...). Dann doch eher sowas wie ein altes Vivitar oder Tokina (das ist genial) 400mm Linsenobjektiv, oder auch die Beroflex 500mm Wundertüten - alles besser als die billigen Spiegeltele. Übrigens sind die Walimex/Samyang auch nix für das Geld.

Praktikabel finde ich eigentlich nur 300mm Spiegeltele an Micro Four Third, die sind auch qualitativ besser als die langen.

Mein Tip - verkauf das Teil wieder und lege dir was aus Glas zu, damit wirst du bei der Vogelfotografie glücklicher werden.
 
Holkstar, danke für den Tip, ich weiß genau, dass du recht hast! Große Hoffnungen hatte ich eh nicht. Aber ich konnte einfach nicht widerstehen, für wenig Geld (unter 50 Euro) eine Brennweite von 500 mm zu ergattern. Da das Vögel-Fotografieren nicht besonders wichtig ist, wollte ich nicht zu viel Geld für ein Objektiv ausgeben, das länger ist als mein DA 55-300.

Vorhin habe ich noch ein paar Testbilder gemacht, aber es war natürlich schon wieder früher Abend, und bewölkt auch noch, so dass die Lichtsituation nicht optimal war. Zu hohe ISO wollte ich auch nicht einsetzen...
 
Wurde ein Stativ mit Fernauslöser oder ohne benutzt. Das ist doch auch die Frage. Allein ein Stativ nützt bei so einer Tüte nichts. Ich weiss wovon ich rede. Wenn ich mein 650-1300MM Objetiv ohne Fernauslöser auslösen würde, würde es übel.;)
Das 2. Amselbild ist scharf aber das andere nicht.
 
Nein, kein Fernauslöser - den hab ich vergessen mitzunehmen... Die beiden Fotos sind mit 2-sec-Fernauslöser entstanden.
 
Hier ist noch eine Laterne - zum Vorführen des Bokehs. Die Laterne war ca. 15 m entfernt (laut Entfernungsskala auf dem Objektiv), die Wiese war ca. 1,5-2 m von der Laterne weg.
 
fast alle Deiner Fotos leiden darunter, daß Du die qualitativ erreichte Schärfe beim Zeigen tollpatschig überschreitest, und Dir dadurch sofort Kritik einhandelst.


  1. Speichere doch einfach die ganzen Bilder, keine Ausschnitte, nur per JPEG auf erträgliche 1,2 -1,5 MB's komprimmiert, und verstecke sie hinter ein Vorschaubild, das üblicherweise auf 900x600 Pixel skaliert und leicht angeschärft ist. Beim Klick auf das Vorschaubild soll das Foto dann den Bildschirm füllen (was meistens auch noch ohne Unschärfe möglich ist), mit der Möglichkeit es durch einen 2. Klick auf 100% zu bringen, so daß man nur noch einen Ausschnitt auf den Bildschirm kriegt, aber das Pixelrauschen erst auch dann sieht, und nicht beim ersten Eindruck.
  2. Mach Deine Vorzeig-Fotos verdammt nochmal bei bestem Wetter, bei klarer Luft, im Sonnenschein und nicht im Regen, machs bei günstig stehender Sonne (weder Gegenlicht noch Rücklicht, sondern etwas schräg,) und nicht unbedingt Mittags.
  3. Probiere vorher aus, welche Zeit/ISO-Kombination effektiv ist.
  4. Verwende Spiegelvorauslösung und 2 oder mehr Sek Vorlauf, auch bei Stativ. Selbst das Stativ kann noch schwingen
  5. Teste vorher, ob der Bildstabi hilft oder nicht, und stell die Brennweite ein !
  6. Mach RAW-Fotos und hole bei der "Entwicklung" alles raus
  7. Zeige keine Dachrinnen, sondern lieber was Sinnvolles

Also ich meine, daß Du die Möglichkeiten dieses Spiegels noch lange nicht ausgeschöpft hast. Das Pixelrauschen zeigt die Grenzen der DSLR, nicht die des Objektives. Ein bißchen mehr Mühe mußt Du dir schon machen :ugly:

Dass 1.000 € teure Objektive, mehr können, ist logo, aber wenn Du so wenig Aufwand investierst, glaub mir, die 1.000 € wären vergeudet. Also erstmal gucken, was hiermit geht, und frühestens nächstes Jahr aufrüsten, wenn Du sicher bist, dass Du alles gegeben hast, und es jetzt nur noch mit besserem Equipment weiter voran geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Korfri! Danke für deine Tips und Hinweise, die ich aber ein wenig kommentieren muss:

Zum "tollpatschig"-Absatz äußere ich mal nicht...

Zu 1.: Ich habe bisher keine Bilder hochgeladen, mir fehlt wohl ein wenig die Übung. Aber: Beim Klick auf das Vorschaubild kommen meine Bilder ja bildschirmfüllend, und können dann noch etwas vergrößert werden. Ich verstehe nicht ganz, wo bei der Art meiner Bilderhochladung das Problem liegt. Übrigens will ich ja nicht bei einem Fotowettbewerb mitmachen, sondern zeigen, welche Fotos ich mit diesem Objektiv gemacht habe. Zugegebenermaßen sind die bisher gezeigten nicht gut, v. a. das erste, aber das habe ich auch gleich selbst vorausgeschickt.

Zu 2.: In den letzten beiden Wochen war gutes Wetter verdammt nochmal sehr selten, und außerdem muss ich manchmal auch arbeiten, vor allem tags über, so dass ich die Testfotos mit diesem Objektiv eben machen muss, wenn ich gerade Zeit habe. Leider wird es abends bei bedecktem Himmel früher dunkel, und es nieselt zur Zeit fast jeden Nachmittag/Abend. Mir wäre selbst schönes Wetter auch lieber...

Zu 3.: Danke für den Tip, aber wenn du damit das Fischreiher-Bild meinst, da fehlte mir die Zeit. Ich konnte grad eben das Stativ aufstellen und das Objektiv anmachen, das erste Foto war nix, das zweite war das hier gezeigte und dann war der Vogel weg.

Zu 4.: Gebe ich dir recht, werde ich demnächst machen

Zu 5.: Die Brennweite stelle ich immer ein, aber bei der Verwendung am Stativ gehört der Stabi ausgeschalten (ist er bei Selbstauslöser automatisch)

Zu 6.: Mache ich gelegentlich...

Zu 7.: Was stört an der Dachrinne? Ist doch ein Testmotiv wie jedes andere!

Und zum Schluss: Falls du diesen Thread ein wenig verfolgt hast, und ich glaube das hast du, denn du hast mir ja auch dein Sigma 600 angeboten, dann wirst du vielleicht gelesen haben, dass ich nicht viel Geld für ein langes Tele ausgeben wollte und deshalb ein Spiegeltele gekauft habe, noch dazu sehr günstig, wie ich finde. Der Hinweis, dass ein 1000-Euro-Objektiv für mich nicht sinnvoll wäre, ist deshalb ebenfalls nicht sinnvoll.
 
Gut, bei 50€ wäre ich auch schwach geworden :lol:Zumal die Dinger ja den Vorteil haben in die Fototasche zu passen. Versuchen wir mal das beste draus zu machen und diskutieren hier mal nicht Vor- und Nachteile.

Als erstes musst du lernen mit dem Ding scharf zu stellen. Und zwar praktikabel aus der Hand oder mit einem Einbein. Macht wenig Sinn das Ding auf ein Moster-Stativ zu schrauben, Spiegelvorauslösung und Fernauslöser zu verwenden. Damit kann man den Mond oder das Fenster der Nachbarin (:evil:) knipsen, aber das war es dann meist auch.

Wie schon erwähnt ist es ein Schönwetter-Objektiv. Alles unter 1/200s Belichtungszeit wirst du verwackeln, mit viel Übung und Stabi vielleicht noch die 1/100s. Also zum Üben erstmal ISO rauf, egal ob die Bilder verrauscht sind. Wenn du auf die 1/1000s kommst hast du diese Fehlerquelle schon mal raus.

Jetzt musst du den unendlich Punkt finden. Am besten irgendeine Kirchenuhr. Schraub es auf das Stativ, nimm den Liveview und mache eine Bilderserie. Markiere wo auf dem Objektiv unendlich liegt (ändert sich aber immer ein bisschen je nach Lufttemperatur) - bei meinem lag der Punkt weit vor der Markierung auf dem Objektiv. Damit überdrehst du dann den Fokus schon mal nicht mehr.

Und jetzt üben und ein Gefühl für Entfernungen entwickeln. In der analogen Zeit musste man ja alles per Hand einstellen, da hat man sich das Objekt der Begierde angeschaut und schon mal mit der Entfernungsanzeige auf dem Objektiv vorfokussiert (dafür ist die da, für die Digital Natives). Und jetzt nimmst du z.B. ein paar Volvic Wasserflaschen, stellst die in verschieden Entfernungen auf und versuchts scharf zu stellen. Übe mit dem Liveview, der ist dein Freund bzw. entwickel ein Gefühl dafür wann etwas im Sucher scharf wird. Nach ca. 1/2h wirst du es raus haben. Die Schrift auf der Wasserflasche macht es dir einfacher die Schärfe zu kontrollieren.

Wenn du das kannst der letzte Teil der Übung: Objekt vorfokussieren, dann scharf stellen und jetzt den Auslöser durchdrücken. Dabei bewegst du dann ganz langsam den Fokusring in eine Richtung, je nachdem wie du den Anfangsfokus gelegt hast und machts eine Bilderserie. Zwar viel Ausschuß, aber die Quote liegt bei 1:5 - 1:10, je nach Motiv. Hier sei der digitalen Fotografie dank, früher bei analog ging das ja nicht ohne sich arm zu machen.

Letzendlich ist das die gleiche Vorgehensweise wie z.B. bei einer Wundertüte

Ach ja, und alles in RAW aufnehmen, anschließend werden wir ber EBV noch einiges rausholen können.

Hoffe das hilft dir weiter, und ohne Übung geht es halt nicht. Aber wie immer, das EINE wird die Belohnung sein.
 
Hi,

noch ein paar Sachen (ich hab das Makinon auch):

1. Eine Streulichtblende hilft (ein bisschen). Leider hat das Makinon einen blöden Filterdurchmesser für den man nichts vorgefertigtes kriegt (zumindest ich hab seinerzeit nichts gefunden). Ich hab mir daher was aus schwarzem Moosgummi gebastelt - sieht komisch aus, funktioniert aber.

2. Viel Licht hilft viel - die Bilder mit dem Objektiv, die noch am brauchbarsten rauskamen, waren die bei strahlendem Sonnenschein.

3. Das Objektiv neigt dazu, recht kontrastarme Bilder zu erzeugen. An dieser Stelle kann man mit etwas stärkerer EBV als normalerweise üblich rumexperimentieren - manchmal bringt das was.

bis denn,
McMac
 
Von mir auch noch was (ich habe das Walimex 500/6.3):

Vermeide am Anfang Motive in grosser Entfernung.
Dass die Bilder da matschig werden hat oft nichts mit dem Objektiv zu tun sondern mit atmosphärischen Einflüssen.

Suche Deine Motive in einer Entfernung bis 20 Meter, bei schönen Kontrasten und gutem Licht.

Nicht an jedem misslungenen Foto ist das böse böse Spiegeltele schuld! :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Hinweis: An der Bajonettseite sollte ein Filter eingeschraubt sein. Der gehört zum optischen System, auch wenn er nur einfaches Glas ist. Wenn der fehlt einen UV Filter nachkaufen (wahrscheinlich 30,5er Durchmesser, aber bitte nachmessen). In der Bucht für ein paar Euro zu bekommen.

Der Tausch des Glasfilters gegen einen "guten" UV Filter so angeblich etwas bringen, habe ich aber noch nicht ausprobiert. Ob sich ein 30€ Filter wirklich lohnt mag ich aber zu bezweifeln.

Bei zuviel Licht kannst du dort auch Graufilter reinschrauben da du ja nicht abblenden kannst. Polfilter sind sehr unpraktisch weil ich da ja nicht mehr rankomme.
 
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