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Spiegeltele 1000 mm Rubinar oder MTO 11?

:eek: sachen gibts.
was mich schon immer interessiert hat, wie kann sich so eine nachführung genau genug bewegen? vibriert da nichts?

Es wird schon ein ziemlich hoher Aufwand betrieben, um eine möglichst exakte Nachführung zu erreichen. Das fängt beim genauen Vermessen des Schneckenspiels der Getriebezahnräder an, geht über möglichst gleichmäßig laufende Motoren und endet beim automatischen Fehlerausgleich mittels Autoguiding (wofür sich die Russentonne auch ganz gut eignet, gerade wegen der langen Brennweite und gleichzeitiger Kompaktheit).

Für richtig lange Belichtungszeiten ohne Nachführfehler werden die Montierungen dann exponentiell teuer, aber für gute Mehrfachbelichtungen von mehreren Minuten jeweiliger Bel.dauer, die dann per Software aufaddiert werden, kommt man mit 1000 -2000 € für die Montierung schon zu guten Ergebnissen.

Gruß
Peter
 
Ich habe mir das Rubinar 10/1000 bestellt und es kam heute morgen an.
Drei Arbeitstage seit der Bezahlung.
Riesig ist es schon, ich arbeite schon einige Zeit mit einem Tamron 1:8 500.
Das Wetter war miess heute, aber versuchen wollte ich es doch, und ich hatte glück, über die Mittagszeit war es ein wenig sonnig.
Hier ein Bild, mit meiner E-1 und aus der Hand und iso 400.
http://www.image-upload.ch/upload/November2009/rubin.jpg
grüsse
Pierre
 
Zuletzt bearbeitet:
Anbei noch ein Photo.
habe heute morgen wieder Tests gemacht.
Diese gefiel mir, auf dem Stativ gemacht.
Allerdings auch verwackelt, und das ist das größte Problem.
Kein großer Unterschied aus freier Hand wie mit Stativ.
Aus freier Hand verwackelt es halt und auf dem Stativ mit dem Wind gibt es Vibrationen.
http://www.image-upload.ch/upload/November2009/_B053187_01.jpg
Wenn man den Weidezaun betrachtet sieht man dass der Draht breit ist (Vertikale Bewegung)
Ich bin sicher das man sehr viel mehr aus dem Rubinar 10/1000 herausholen kann.
Ich war erstaunt den Trabi(hier in de Franz.Schweiz)zu entdecken, hatte ich gar nicht gesehen auf dieser Entfernung.
Ich habe auch die Alpen gemacht un man sieht auf ca 80 Km noch die Bäume.
Allerdings war es diesig und ist keine Dynamik in diesen Bildern.
 
Nochmal versucht, aber schlechte Lichtverhälnisse, 100% bedeckter Himmel.
Augenommen aus dem Auto mit dem Ellenbogen auf der Tür abgestützt.
E-1 und Rubinar 10:1000.
http://www.image-upload.ch/upload/November2009/_B083293a.ORF.jpg
 
sicher sind die bilder für eine russentonne recht unscharf. aber mit dem teil freihand zu arbeiten oder auch auf einem eher schlichten stativ, erfordert schon mut und führt GANZ schnell zu tiefster frustration. seit letzter woche mache ich mit einem nagelneuen und überarbeiteten rubinar 500, 5.6 an ner 410 rum, also auch quasi 1000mm (bitte keine cropdebatten). wenn man sich aber nen bohnensack, es darf auch ein sandsack, besonders für grosse kaliber sein, oder aber ein recht massives staiv zur hand nimmt, kommt man schon ins staunen. dazu wäre zu sagen, das das 1000er mto oder rubinar mit f 10 schon ein bischen lichtschwach ist, bei dem preis darfs das auch sein. mit dem teil kann man einfach nicht rummachen wie mit nem 135er, das man ohne grösere probleme wackelfrei hält.
vor jahren hatte ich mal an meiner analogen eos ein schnellschusobjektiv von novoflex, was da an ausschuss bei rauskam, spricht bände. und novoflex hat mit schulterstütze und pistolengriff die sache schon sehr vereinfacht, die optiken waren auch keine lichtriesen. bauart bedingt kann ein rubinar eben nicht so schnell eingestellt werden und durch den optischen sucher was scharfgestellt zu bekommen, erfordert zumindest sehr viel übung. mindestens genausoviel übung wie man sonst an jeder langen brennweite, selbst wenn sie weiss ist und L draufsteht. bei dem verriss macht der beste is schlapp. ich denk grade düber nach, ob eine schulterstütze aus alu und ein zweiter "stativring" um den vorderen tubus, mit dem sich, wie weiland bei alten filmkameras, das focussieren in eingeschränkter freihand nicht eine passable, oder wenigstens halwegs sinnvolle ergänzung wäre. ein wembley bietet sich ja auf grund der kurzen bauform nicht grade an.
 
Hallo,
ich hatte die Russentonne, habe die wieder verkauft und das Soligor 1200mm genommen,
die Scharfstellung wird hier mit einem kleinen Einstellrad hinten gemacht, und nicht wie bei der russentonne das ganze vordere Objektiv bewegt,
Das Soligor verstellt sich auch nicht und die Vergütung ist besser.

Nur wer mit 1000mm auf 3m fotografieren will , muss bei der russentonne bleiben.
Jerry
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich hatte das soligor derletzt beim dem fotohändler meiner wahl in der hand. so toll die einstellung wie in der astronomie ist, genau da seh ich den knackpunkt, der schwächste teil der konstruktion.
die russentonne ist standartmässig ja recht schwergängig im focussieren, wie sich da was verstellen soll, frag ich mich ernsthaft, da seh ich beim soligor in steiler bergaufstellung (plainspotting) schon eher was durchrutschen. mir geht für die rusentonne so ne art "stativschelle" durch den kopf, die beim focussieren mittels eines hebels daran hilfreich sein dürfte.
planespotting hab ich nur mal mit natürlichen planes, sprich falken , versucht, di kann man aber wirklich nur in den focus reinfliegen lassen. flugzeugtechnisch seh ich hier eher alt aus, die linienjets fliegen so hoch, das es sich nicht lohnt, unsere diversen natoknilche wiederrum si niedrig, da kommt kein focus nach. analogerweise hb ich vor jahren mal mit ner 500er russentonne ne a10 warzenschwein erwischt, hat aber nen ganzen film gekostet, an ein halbwegs brauchbares zu kommen. für sowas NUR novoflex schnellschuss!
 
Guten morgen.
Nochmals Rubinar 1000, heute morgen , Sonnenaufgang.
Bevor ich jetzt weiter mache muss erst mal ein gutes Stativ heran mit einem
guten Kopf, und ein Schnittbildentfernungsmesser mit einer Lupe in meiner Kamera einbauen.
Mit meiner E-1 unmöglich 100% scharf einzustellen.Zudem sieht man die Luftbewegungen im Sucher, und es geht um Bruchteile eines mm.
Das die Einstellung so schwer geht ist glaub ich nur ein Vorteil, so verstellt sich nichts mehr.
Fürs Stativ , man sieht, wie mit auch nur sehr wenig Wind, die Vibrationen
im Sucher.
Trotzdem, hier das Bild , kein Ausschnitt aber verkleinert und in Farbe
und Schärfe manipuliert mit rawstudio unter Ubuntu.
http://www.image-upload.ch/upload/November2009/_B258239_01.jpg
Die berge sind ca 1oo Km entfernt.
 
Hat irgendwer mal mit so einem Soligor oder der Russentonne versucht Überflieger (Flugzeug am Himmel) zu fotografieren?

Servus,

sind auch Bilder von ner grösseren Optik ok? :) Ich hab ein Skywatcher Dobson Teleskop. Hat auch 1000mm Brennweite, aber nen 200mm Spiegel. Mit nem Konverter sehen die Bilder dann so aus:

http://i49.tinypic.com/29c5hn9.jpg

http://i45.tinypic.com/33emzwk.jpg

http://i48.tinypic.com/2dbwkxs.jpg

http://i45.tinypic.com/351spaa.jpg


Gruss Tobi.
 
Hallo Tobi,

was für eine Kombi hast du ganz genau? Was ist das für ein Konverter? Wieviele Versuche brauchst du ungefähr bis du solche Ergebnisse bekommst?
Wie sieht das mit dem Scharfstellen aus?
 
Hallo larsos,

meine Kombi besteht wie erwähnt aus dem Skywatcher 1000mm / 200mm Dobson und einer recht einfachen Pentax ist*dl. Der Konverter ist aus dem Teleskopbereich, also eine Barlowlinse (TS ED Barlow 1,25" 3x). Visuell verlängert sie 3x ... fotografisch wahrscheinlich nur 2x, exakt herausfinden kann ich das nicht.

Scharf stellt man via Okularauszug, was nach ein paar Versuchen auch ganz gut klappt. Man muss es nur schaffen den Flieger im Kamerasucher zu finden und auch dort zu behalten. Bedingt durch den seitlichen Einblick ins Teleskop mag das anfangs etwas gewöhnungsbedürftig sein.

Die Trefferquote ist eine Sache für sich. Hat man es erst mal geschafft den Fokus exakt zu treffen kommts aufs Wetter an. Es gibt Tage, da ist die Luft so unruhig, da verflimmert einem immer das Bild. Gerade im Sommer braucht man es zur Mittagszeit meist gar nicht erst versuchen. Extrem wichtig ist auch ein schattiger Standort und etwa 30min auskühlzeit für die Optik. Wenn das alles gegeben ist und man nicht gerade knapp über ein Haus hinweg fotografiert (ist natürlich im Winter besonders fatal) und man bei der Nachführung ein ruhiges Händchen hat, dann kann man gute Ergebnisse erzielen. :)

Pauschal kann ich also nicht sagen wieviele Bilder man machen muss um ein gutes zu haben. Bei dem einem Überflug mach ich 20 - 30 Bilder und nur 3 sind für die Tonne. Beim nächsten kann es sein, das davon nur 3 gut sind.

Für diese Art von Planespottig muss man auf jeden Fall etwas Geduld haben. Auch das regelmässige justieren der Optik darf man nicht vergessen. :)


Gruss Tobi
 
Hallo Tobi,

die Sache mit der Barlow dürfte sich eher etwas anders verhalten. Da das optische Element beim fotografischen Betrieb etwas weiter von der Fokalebene entfernt ist dürfte sich eine höhere und keine geringere Vergrösserung ergeben, schliesslich handelt es sich um eine zerstreuende Linsengruppe.
Herausfinden kannst Du das recht leicht wenn Du mal ein halbwegs unbewegliches Objekt anvisierst, z.B. den Mond.


MfG

Rainmaker
 
Hallo Rainmaker,

das ist im Grundsatz natürlich richtig. Allerdings benutze ich die Barlow nicht ... wie soll ich sagen ... im Originalzustand. Die Hälfte, wo normalerweise das Okular reinkommt ist abgeschraubt. So bleibt nur das Stück übrig, welches selbst in einen 1,25" Auszug passt. Meine Cam ist via T2 Gewinde an einer Reduzierhülse (2" -> 1,25" + T2) angeschlossen. 2" Steckt im Teleskop, 1,25" wäre frei. Dort steckt dann die Barlow, die ich je nach Bedarf etwa 5cm hin und her schieben kann. Wenn ich dazu nicht die Cam vom Teleskop nehmen müsste, könnte das Ding als Zoomobjektiv durchgehen. :)

In jedem Fall ist die Distanz zwischen Linsengruppe und Chip kürzer, als wenn ich die Cam direkt mittels 1,25" Adapter an die vollständige Barlow anschliessen würde.


Klingt zwar kompliziert, funktioniert aber ganz gut. :)

Gruss Tobi
 
Für den Gleitschirm muss ich dazu zufügen dass er ca 2 bis 3 km entfernt war und die Alpen ca 80 bis 90 Km.
Der Fuchs war ca 400 mtr von mir entfernt und ich war in meinem Auto.

Keine Ausschnitte, nur etwas in Rawstudio bearbeitet und dann für das Hosting verkleinert.
 
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