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Spiegelreflex warum?

richandfamouse schrieb:
Schon alleine das "Klick-Klick" beim Auslösen ist das Geld einer Spiegelreflex wert:) !!!! Ich könnts ständig hören , "klick,klick, klick-klick...geil):top: Da werd ich wirklich schwach.............(wie Schokolade - Suchtfaktor!!!!!)

Manch "normale"Digitale spielt dir dafür beim Einschalten eine Melodie vor.....:stupid: . jedem das was er gern hat.

Naja, das mit der Melodie ist nur ein Gimmick, das man bei jeder Kamera auch komplett abstellen kann.
Das "klick-klick" ist gerade etwas, was ich bei DSLRs so nervig finde - unbemerkte, lautlose Aufnahmen sind damit unmöglich. Mit der Kompakten kann ich absolut geräuschlos fotografdieren, so dass auch jemand, der direkt neben mir steht, nichts davon mitbekommt. Auch in Situationen, wo das "klick-klick" absolut verpönt, weil störend, ist, hat man mit der Kompakten null Probleme.

Aber ist halt alles Geschmackssache - der eine fällt halt ganz gerne beim Fotografieen auf ("boah, kuck mal, was der für ne tolle Kamera hat!"), dem anderen ist das ziemlich wurscht, bzw. möchte absolut nicht auffallen .... :D

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Auch in Situationen, wo das "klick-klick" absolut verpönt, weil störend, ist, hat man mit der Kompakten null Probleme.

So viele sind das nun auch wieder nicht.

AndreasB schrieb:
der eine fällt halt ganz gerne beim Fotografieen auf ("boah, kuck mal, was der für ne tolle Kamera hat!")

Da unterstellst Du etwas.
Wenn ich von mir ausgehen darf: mir sind die anderen Leute völlig egal und was sie von mir halten, erst recht was meine Ausrüstung angeht. Dafür erfreue ich mich so wie einer meiner Vorredner an dem Geräusch einer SLR - dieser satte Schlag, dieses Klick, dazu die tolle Haptik der Kamera.... :top:
 
emeff schrieb:
Über alle Antworten vom Typ "weil das GEFÜHL einfach besser ist" oder
"weil man dann nicht knipst, sondern fotografiert" oder so ;-)
muss ich irgendwie lächeln.
Das Gefühl ist dann gut, wenn man weiss, dass man ein tolles Bild macht. Dazu
braucht man tolles Handwerkszeug.

Matthias

Kann man sicher drüber lächeln, was dann aber auch ein wenig überheblich wirkt.
Du schreibst ja selbst, dass man auch mit einem einfacheren Fotoapparat sehr gute Aufnahmen machen kann.
Vielleicht siehst Du das aber auch etwas zu sehr aus der Sicht von Berufsfotografen, die natürlich ein etwas anderes Handwerkszeug brauchen, als Hobbyfotografen. Hier ist aber denke ich eher ein Forum von Hobbyfotografen.
Natürlich spielt das subjektive Gefühl, das man mit der Kamera hat, gerade bei Hobbyfotografen eine große Rolle.
Lächeln muss ich aber eher immer darüber, dass im Hobbybereich so getan wird, als ob DSLRs das absolute Non-plus-ultra sind und Kompakte einfach nur simple Knipsen und wenn viele meinen, "ernsthafte" Fotos könnte man nur mit DSLRs machen.
Darüber muss ich dann wirklich lächeln und mich amüsieren (nach gut 30 Jahren Fotografieren und knapp 8 Jahren diverser Digitalkameras)....... :D

Andreas
 
Da einige betonen, daß man auch mit Kompakt-Kameras fotografieren kann: Ja natürlich...wenn alles perfekt ist, kommt auch mit einer "billigen" Kamera ein geiles Bild raus. Das meiner Meinung nach schönste Bild von ca. 10.000 aus dem Australienurlaub hat meine Freundin mit ihrer S1 IS gemacht...Gutes Licht, das Känguruh hielt still und schaute genau im richtigen Moment formatfüllend Richtung Kamera. Ich denke aber die DSLR kann da ihre Vorteile ausspielen, wo es "schwer" wird mit dem Fotografieren...Wenig Licht und wenig Zeit...

Stefan
 
Falter schrieb:
So viele sind das nun auch wieder nicht.

Da unterstellst Du etwas.
Wenn ich von mir ausgehen darf: mir sind die anderen Leute völlig egal und was sie von mir halten, erst recht was meine Ausrüstung angeht. Dafür erfreue ich mich so wie einer meiner Vorredner an dem Geräusch einer SLR - dieser satte Schlag, dieses Klick, dazu die tolle Haptik der Kamera.... :top:

Ist halt alles Geschmackssache.
Ich persönlich habe halt lieber eine geräuschlose Kamera (bei der z.B. die dösende Katze nichts davon mitkriegt, dass ich sie fotografiere, was mit der SLR unmöglich ist).

Wenn Du den satten Schlag und die massive Haptik magst, dann probier doch mal eine robuste, solide Mittelformatkamera aus - da hast Du erst einen satten Schlag .............! :D

Andreas
 
Wieso habe ich das Gefühl, dass hier die Prediger zweier Religionen aufeinander treffen und sich gegenseitig versuchen zu missionieren? :D
Wie sagt der Lateiner so schön: suum cuique (nein, nicht "das Schwein quiekt" sondern "jedem das seine"). Ich denke die Vor- und Nachteile von DSLR und Kompaktdigicams wurden alle aufgezeigt. Nun ist es an jedem selbst zu entscheiden, was er lieber benutzen möchte [Diplomatiemodus aus].

emeff schrieb:
Über alle Antworten vom Typ "weil das GEFÜHL einfach besser ist" oder
"weil man dann nicht knipst, sondern fotografiert" oder so ;-)
muss ich irgendwie lächeln.
Ich habe jahrelang mit kompakten Digicams geknipst, war lustig und hat auch Spaß gemacht, aber (und das lag sicherlich auch an der noch nicht so ausgereiften Technik) ich hatte nie das Gefühl die volle Kontrolle zu haben: Der Zoom war quälend langsam und nur mit Wipptasten o.ä. zu bedienen, der Af und die Auslöseverzögerung verhinderten lange Zeit Schnappschüsse (bei meinem letzten Modell ging es einigermaßen), Blende und Bel.Zeit waren nur mühsam übers Menu einzustellen.
Seit ich die EOS 300D habe macht forografieren wieder richtig Spaß: Brennweite ruckzuck mit einem Dreh gewählt, volle Kontrolle über Blende und Zeit, abgedrückt und KLICK ist das Bild im Kasten. Meine Fotos sind dadurch nicht besser geworden, aber ich habe eben das Gefühl nun eher genau das und in der Form abzubilden, wie ich es wollte. Und somit ist das Gefühl eine gute Entscheidung (mit dem Umstieg auf DSLR) getroffen zu habe, im Nachhinein das einzig relevante Argument. Piff! :D

ach ja ich vergaß: Kontrollierte Tiefenschärfe! Ich lieeebe TiefenUNschärfe, die war mit den Kompakten Digicams aber kaum zu erreichen.
 
Ely schrieb:
Da einige betonen, daß man auch mit Kompakt-Kameras fotografieren kann: Ja natürlich...wenn alles perfekt ist, kommt auch mit einer "billigen" Kamera ein geiles Bild raus. Das meiner Meinung nach schönste Bild von ca. 10.000 aus dem Australienurlaub hat meine Freundin mit ihrer S1 IS gemacht...Gutes Licht, das Känguruh hielt still und schaute genau im richtigen Moment formatfüllend Richtung Kamera. Ich denke aber die DSLR kann da ihre Vorteile ausspielen, wo es "schwer" wird mit dem Fotografieren...Wenig Licht und wenig Zeit...

Stefan

Wenig Licht und wenig Zeit?

Naja, ich weiß nicht so recht, wo man da dann schneller und flexibler ist.
Während der eine innerhalb von wenigen Sekunden erst eine WW-Aufnahme und dann eine Teleaufnahme mit 400 mm KB-Äquiv. machen kann und auch dank Bildstabilisator unverwackelte AUfnahmen bekommt, muss der andere für das selbe erst einmal das Objektiv wechseln und dann noch die ISO hochdrehen.
Ob das so viel flexibler und schneller geht ......? :D
Deshalb ist eine gute und vielseitige Kompakte (also alle Einstellmöglichkeiten, großer Brennweitenbereich, Makro, Bildstabi) für mich persönlich auch die ideale Reisekamera.
(natürlich immer vorausgesetzt, der mit der guten Kompakten kann auch gut mit seiner Kamera umgehen)
Für andere ist es halt eher eine DSLR - jeder wie er lieber mag. ;)

Andreas
 
DottoreMabuse schrieb:
Wieso habe ich das Gefühl, dass hier die Prediger zweier Religionen aufeinander treffen und sich gegenseitig versuchen zu missionieren? :D
Wie sagt der Lateiner so schön: suum cuique (nein, nicht "das Schwein quiekt" sondern "jedem das seine"). Ich denke die Vor- und Nachteile von DSLR und Kompaktdigicams wurden alle aufgezeigt. Nun ist es an jedem selbst zu entscheiden, was er lieber benutzen möchte [Diplomatiemodus aus].


Ich habe jahrelang mit kompakten Digicams geknipst, war lustig und hat auch Spaß gemacht, aber (und das lag sicherlich auch an der noch nicht so ausgereiften Technik) ich hatte nie das Gefühl die volle Kontrolle zu haben: Der Zoom war quälend langsam und nur mit Wipptasten o.ä. zu bedienen, der Af und die Auslöseverzögerung verhinderten lange Zeit Schnappschüsse (bei meinem letzten Modell ging es einigermaßen), Blende und Bel.Zeit waren nur mühsam übers Menu einzustellen.
Seit ich die EOS 300D habe macht forografieren wieder richtig Spaß: Brennweite ruckzuck mit einem Dreh gewählt, volle Kontrolle über Blende und Zeit, abgedrückt und KLICK ist das Bild im Kasten. Meine Fotos sind dadurch nicht besser geworden, aber ich habe eben das Gefühl nun eher genau das und in der Form abzubilden, wie ich es wollte. Und somit ist das Gefühl eine gute Entscheidung (mit dem Umstieg auf DSLR) getroffen zu habe, im Nachhinein das einzig relevante Argument. Piff! :D

ach ja ich vergaß: Kontrollierte Tiefenschärfe! Ich lieeebe TiefenUNschärfe, die war mit den Kompakten Digicams aber kaum zu erreichen.

Völlig richtig - da muss wirklich keiner den anderen davon überzeugen, dass "Seins" das bessere ist.
Die DSLR-Prediger scheinen mir aber eher darauf zu bestehen, dass ihr System natürlich das klar bessere ist. ;)
Die "volle Kontrolle", die Du erwähnst, mit allen Einstellmöglichkeiten, manuellem Zoomring, etc. kannst Du mit einer guten Kompakten genauso haben - nur zu einem Bruchteil der Kosten, der Größe und des Gewichts.
Das mit der selektiven Schärfe stimmt natürlich, das ist sicher unbestritten. Da muss man bei der Kompakten schon auf sehr lange Brennweiten ausweichen, um das annähernd zu bekommen.
Kein System hat eben nur Vorteile oder nur Nachteile, weder DSLR, noch Kompakte. ;)

Andreas
 
Jetzt muß ich mich auch nochmal melden, weil ich am Anfang des Thread der erste war der dieses "Gefühlsargument" gebracht hat (zur Ehrenrettung: aber auch noch andere).

Die Ausgangsfrage war doch: Warum DSLR statt einer Kompakten, obwohl sich die technischen Unterschiede immer weiter verringern? Bis hin zu dem Punkt, daß man in ganz vielen Fällen vermutlich mit beiden Typen identische Fotos machen kann, zumindest qualitativ. Wie gelesen argumentiert man hier trotzdem weiter mit technischen Daten und Fähigkeiten und Möglichkeiten, dabei gings doch in der Frage um das Warum - jenseits von geringen Unterschieden. Und dementsprechend find ich es mehr als legitim wenn man subjektive Argumente bringt.
Im übrigen entkräftet es auch diese Weise vom fertigen Bild her zu argumentieren, nach dem Motto: Als Berufsfotograph muß ich nur das gewünschte Bild liefern, egal wie ich es technisch zustange bekommen habe. Denn daß die Bilder sich nicht unterscheiden ist in der Ausgangsfrage auch bereits zugestanden worden.
Wer sich nicht mit subjektiven Argumenten anfreunden kann, den wird das bestimmt auch nicht überzeugen, aber es gibt ja noch weitere Argumente die dennoch gültig bleiben.

Ich war auch der erste der das System-Argument brachte. Es ist doch wirklich so, daß eine professionelle Kompakte versucht jeden Bereich irgendwie abzudecken. Eine für alles eben. Dagegen kann mit z.B. bei der Spiegelreflex sehr individuelles Equipment verwenden. Es geht hier nicht einfach nur pauschal um "Da kann man die Objektive wechseln", sondern da sind eine Vielzahl von Blitzen, Filtern, Objektiven in verschiedener Qualität und Spezialobjektive (a la Tilt und Shift), man kann einfach SEIN persönliches Setup viel besser finden als bei einer Kompakten. Es mag durchaus sein, daß man als Profi die gleichen Bilder auch mit der Kompakten machen kann, aber es ist doch etwas völlig unterschiedliches (für den engagierten Hobbyfotographen) ob man sich selber was kocht, oder ein Fertiggericht aufwärmt. - Satt machen aber beide!
 
Boogada42 schrieb:
Ich war auch der erste der das System-Argument brachte. Es ist doch wirklich so, daß eine professionelle Kompakte versucht jeden Bereich irgendwie abzudecken. Eine für alles eben. Dagegen kann mit z.B. bei der Spiegelreflex sehr individuelles Equipment verwenden. Es geht hier nicht einfach nur pauschal um "Da kann man die Objektive wechseln", sondern da sind eine Vielzahl von Blitzen, Filtern, Objektiven in verschiedener Qualität und Spezialobjektive (a la Tilt und Shift), man kann einfach SEIN persönliches Setup viel besser finden als bei einer Kompakten. Es mag durchaus sein, daß man als Profi die gleichen Bilder auch mit der Kompakten machen kann, aber es ist doch etwas völlig unterschiedliches (für den engagierten Hobbyfotographen) ob man sich selber was kocht, oder ein Fertiggericht aufwärmt. - Satt machen aber beide!

Das würde ich eher andersherum sehen.
Für den "Profi" (darunter verstehe ich in erster Linie Fotografen in den Bereichen Werbefotografie und Redaktionelles) sind Kompakte uninteressant. Da werden hochwertige DSLRs benötigt, aber eben eher im professionelleren Level, ala 1Ds und D2x.
Für den Hobbyfotografen, der ja kaum für hochwertigen, größerformatigen Offsetdruck als Verwendungsziel seine Fotos macht, ist qualitativ eine DSLR nicht zwingend notwendig.
Da kann man auch mit einer guten und vielseitigen Kompakten sehr schöne Ergebnisse bekommen, die sich oft kaum von denen mit DSLRs unterscheiden müssen.
Der System-Gedanke ist natürlich ein großer Vorteil der SLRs immer schon gewesen, aber das braucht eben bei weitem nicht jeder und ist auch nicht für jeden so ein großer Vorteil.
Der eine trägt halt gerne eine größere Ausrüstung mit sich herum, der andere hat halt lieber eine kleinere, leichte Kamera, die für sich schon sehr vielseitig und möchte sich nicht unterwegs mit schwererem Equipment belasten, Objektive wechseln, etc.

Dreht sich weitgehend immer um den einen Punkt:
Ist alles mehr oder weniger individuelle Geschmackssache. :D

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Das würde ich eher andersherum sehen.
Für den "Profi" (darunter verstehe ich in erster Linie Fotografen in den Bereichen Werbefotografie und Redaktionelles) sind Kompakte uninteressant. Da werden hochwertige DSLRs benötigt, aber eben eher im professionelleren Level, ala 1Ds und D2x.
Für den Hobbyfotografen, der ja kaum für hochwertigen, größerformatigen Offsetdruck als Verwendungsziel seine Fotos macht, ist qualitativ eine DSLR nicht zwingend notwendig.
Da kann man auch mit einer guten und vielseitigen Kompakten sehr schöne Ergebnisse bekommen, die sich oft kaum von denen mit DSLRs unterscheiden müssen.
Andreas

Naja..Also ich will noch ins Rennen werfen, daß der Hobbyfotograph ja nicht nur einfach schöne Bilder an der Wand haben will, er will sie selbst gemacht haben! Sonst könnten alle die hier Landschaften und Makro machen ganz einfach zu einer Bilddatenbank gehen, das käme sie am Ende doch billiger!
Klar spricht die insgesamt höhere Qualität für die DSLR gerade im Profi-Bereich, aber was ist in X Jahren, wenn die Prosumers den gleichen Standard bieten wie heute SLR? Solange sich die Druckverfahren nicht ändern würden dann die Kompakten reichen. Der engagierte Amateuer wird aber viel mehr Wert auf "Der Weg ist das Ziel" legen als nur auf die Bilder. Mal völlig davon abgesehen, daß die meisten Bilder doch nur auf der Festplatte versauern.
 
Spiegelreflex ist ein Sucherprinzip, nicht mehr und nicht weniger. Und wer den bestmöglichen Sucher möchte, kommt z.Zt. noch nicht um eine SLR herum.

Alle anderen angepriesenen Vor- und Nachteile haben nichts mit der Spiegelreflex, sondern mit Eigenschaften, die man häufig dort und seltener bei anderen Kameratypen findet.

- Wechselobjektive
Haben nichts mit Spiegelreflexkameras, sondern mit Systemkameras zu tun. Zwar sind die meisten (D)SLR Systemkameras, aber es gibt auch Sucherkameras mit Wechselobjektiven (z.B. Epson R-D1) und DSLR ohne (z.B. Pentax EI-2000/HP C912 oder Olympus E-10).

- Sensorgröße
Hat nichts mit Spiegelreflexkameras zu tun. Es gibt Kompakte mir großem (Sony R1) und SLR mit kleinem Sensor (HP C912).

Manche DSLR-Besitzer haben sie gewählt, weil sie eine Systemkamera suchten, andere, weil sie einen großen Sensor wollten andere wegen des Sucherkonzeptes manche aus einer Kombination der Gründe und wieder andere aus Imagegründen.

Aber egal, welche Gründe zur Entscheidung führen, eine SLR konkurriert nicht gegen DIE anderen, sondern bei jeder individuellen Entscheidung zu einzelnen wenigen Modellen.
 
Boogada42 schrieb:
Naja..Also ich will noch ins Rennen werfen, daß der Hobbyfotograph ja nicht nur einfach schöne Bilder an der Wand haben will, er will sie selbst gemacht haben! Sonst könnten alle die hier Landschaften und Makro machen ganz einfach zu einer Bilddatenbank gehen, das käme sie am Ende doch billiger!
Klar spricht die insgesamt höhere Qualität für die DSLR gerade im Profi-Bereich, aber was ist in X Jahren, wenn die Prosumers den gleichen Standard bieten wie heute SLR? Solange sich die Druckverfahren nicht ändern würden dann die Kompakten reichen. Der engagierte Amateuer wird aber viel mehr Wert auf "Der Weg ist das Ziel" legen als nur auf die Bilder. Mal völlig davon abgesehen, daß die meisten Bilder doch nur auf der Festplatte versauern.

Das mit der Bilddatenbank habe ich jetzt in dem Zusammenhang leider nicht verstanden .......... :o
Natürlich will der Hobbyfotograf sene Bilder selbst machen - wie denn auch sonst? ;)
Das kann er aber sowohl mit einer DSLR, als auch mit einer guten Kompakten sehr schön machen.
Für den prof. Bereich muss ich Dir aber nochmal widersprechen (ich habe halt beruflich mit Fotografen und dem Bildermarkt zu tun).
Im Bereich der Werbefotografie (der halt der umsatzstärkste Bereich ist) werden heute überwiegend DSLR-Kameras im Bereich von 11, 12 und 16 MP verwendet. Die selbe Qualität mit Kompaktmodellen zu erreichen, wird etwas schwierig sein, weil da auch immer der deutlich kleinere Chip gewisse Beschränkungen setzt. Oder wenn auch bei hochwertigeren Kompakten künftig vergleichbare Chips wie bei den heutigen Spitzen-DSLRs eingesetzt werden sollten (sind es dann noch "Kompakt"-Modelle?), dann ist die Entwicklung im DSLR-Bereich sicher auch wieder weitergegangen.
Ich würde auch kaum irgendwelche Argumente sehen, wieso ein solcher Berufsfotograf mit einem Komaktmodell arbeiten sollte, bzw. welche Vorteile er davon haben sollte.

Der Hobbyfotograf kann dagegen auch ohne weiteres mit einer Kompakten einen schönen "Weg zum Ziel" haben - dazu muss es keine DSLR sein. ;)

Andreas
 
Das mit der Datenbank war so gemeint: es geht ja nicht einfach darum irgendwelche guten Bilder zu machen um sie sich an die Wand zu hängen. An gute Bilder kann ich auch viel bequemer kommen... dann habe ich sie aber nicht selbst gemacht.

Und klar geht die technische Entwicklung in allen Bereichen weiter. Ich möchte einfach nochmal auf den Ursprung hinweisen, der (hypothetisch) meint: was ist wenn man die Unterschiede marginalisiert.

Ich glaube einfach, daß sich der Amateur halt auch sehr gerne für die technischen Spielereien interessiert, einfach weil ers geil findet. (Wohingegen der Profi viel eher eine Nutzen-Perspektive auf sowas einnimmt) Man schaue sich doch mal hier im Forum um. Und da kann man mit dem DSLR System halt einfach viel mehr spielen als mit einer Kompakten. (Mit der man auch gute Bilder und auch Spaß haben kann, das will ich gar nicht bestreiten!) Das mit der Technik-Besessenheit gibts ja auch bei anderen Hobbys (Auto, HiFi, Mountainbike).
 
Boogada42 schrieb:
Naja..Also ich will noch ins Rennen werfen, daß der Hobbyfotograph ja nicht nur einfach schöne Bilder an der Wand haben will, er will sie selbst gemacht haben! Sonst könnten alle die hier Landschaften und Makro machen ganz einfach zu einer Bilddatenbank gehen, das käme sie am Ende doch billiger!
Klar spricht die insgesamt höhere Qualität für die DSLR gerade im Profi-Bereich, aber was ist in X Jahren, wenn die Prosumers den gleichen Standard bieten wie heute SLR? Solange sich die Druckverfahren nicht ändern würden dann die Kompakten reichen. Der engagierte Amateuer wird aber viel mehr Wert auf "Der Weg ist das Ziel" legen als nur auf die Bilder. Mal völlig davon abgesehen, daß die meisten Bilder doch nur auf der Festplatte versauern.

Sehe ich auch so.
Für mich als Amateur ist das resultierende Bild bei weitem nicht das Wichtigste. Wenn ich mit DSLR fotografiere muss ich im vorhinein schon mal entscheiden, ist das Objektiv für die Aufnahme geeignet? Welche Messmethode? ... Das meine ich wenn ich sage die DSLR fordert mich mehr dazu auf aktiv zu Fotografieren und ums Fotografieren an sich geht es mir zu 90%.

Schon wieder Ergänzung: :)
Nicht-SLR-Profi-Systeme scheiden für mich natürlich vom Preis her aus. Ich denke die sind in dem Thred vom Fragesteller auch nicht gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
AndreasB schrieb:
Für den Hobbyfotografen, der ja kaum für hochwertigen, größerformatigen Offsetdruck als Verwendungsziel seine Fotos macht, ist qualitativ eine DSLR nicht zwingend notwendig.

Für einen Fotograf in einer Zeitungsredaktion auch nicht, so hoch sind die Auflösungen und Qualitätsansprüche bei einer Tageszeitung auch nicht :)
Da geht es eher um z.B. Geschwindigkeit wie man an der 4 MP Nikon sieht
 
Boogada42 schrieb:
aber was ist in X Jahren, wenn die Prosumers den gleichen Standard bieten wie heute SLR?

Das ist für mich der entscheidende, interessante Punkt.
Die CPUs für Kompakte werden billiger und schneller, dann fällt irgendwann das Argument der Verarbeitungsgeschwindigkeit weg...
 
AW: Spiegelreflex warum? Zur Abschreckung!

Helmut S schrieb:
Ich weiß nicht was für Lebewesen Du so fotografiertst aber bei den Flusspferden, die ich bisher (im Zoo) fotografiert habe, war es eher umgekehrt. Die haben sich nicht von Spiegel- und Verschlußgeräuschen beeindrucken lassen, aber machmal den Fotografen mit ihren akustischen Reviermarkierungen in die Flucht geschlagen :)
Da hast Du sicher Recht, Helmut. Gut ist es da schon, das bei der Annäherung von Monstern die DSLR als Selbstverteidigungsgerät, etwa durch Schleudern, wesentlich wirksamer ist, als so eine lächerlich kleine Kompaktknipse.
Abschreckende Wirkung auf Feinde hat aber meist schon das furchteinflössende Erscheinungsbild etwa einer 5D mit (L) Tele. Welcher Feind denkt da nicht sofort an eine Panzerabwehrkanone?

Gut Licht
Christian
 
kare schrieb:
.....
Ich muss mich auch immer wieder über Leute wundern, die glauben alles immer nur logisch und vollkommen rational zu entscheiden. Ich halte es für besser sich einzugestehen das man eben auch neben rationalen Gründen aus dem Gefühl heraus sich für etwas entscheidet.
Also schlage ich vor, erfeuen wir uns doch gegenseitig an der Einstellung des Anderen. ;)

...

Genau das mach' ich ja gerade...;-)
Ich habe nur geschrieben, dass ich lächele.
Warum? Weil ich es selber anders sehe. Und die Einstellung eines anderen
amüsant zu finden ist mein gutes Recht und letztlich das, was Du offensichtlich vorschlägst...;-)

Matthias
 
AndreasB schrieb:
Kann man sicher drüber lächeln, was dann aber auch ein wenig überheblich wirkt.........
......
Lächeln muss ich aber eher immer darüber, dass im Hobbybereich so getan wird, als ob DSLRs das absolute Non-plus-ultra sind und Kompakte einfach nur simple Knipsen und wenn viele meinen, "ernsthafte" Fotos könnte man nur mit DSLRs machen.
Darüber muss ich dann wirklich lächeln und mich amüsieren (nach gut 30 Jahren Fotografieren und knapp 8 Jahren diverser Digitalkameras)....... :D

Andreas

Genauso sehe ich das ja auch, wie ich ja beschrieben habe.
Sind wir jetzt beide "überheblich"?

Im Übrigen habe ich auch nur darauf hingewiesen, dass
1. die Alternative "SLR <> Digikompakte" künstlich und willkürlich erscheint,
wenn man das vorhandene Kameraangebot kennt.
Eine Hasselblad 903SWC mit Phase- One- Rückteil dran ist sicher keine SLR,
aber bestimmt auch keine "Kompaktknipse"...

2. letztlich das meiste, was ein Foto gut macht, weitgehend geräteunabhängig
ist... wie jeder weiss, macht das Bild der Fotograf.

Jedes System hat Vor- und Nachteile. Die zu beurteilen wird durch eine
gewisse, hier geäusserte Art von "Schwärmerei" sicher nicht gefördert.

Matthias
 
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