• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Spiegellose mit KB-Sensor?

Warum auch nicht - siehe Beispiel oben in Posting #26.
Es ist sicherlich nicht verkehrt, abseits festgetretener Pfade zu wandeln. Aber du sagst es selbst, die Physik kannst du damit nicht aushebeln, und ein Flächennachteil wird immer ein Flächennachteil bleiben.

Es reicht, sich das einfach mal durchzurechnen: Wenn man eine Zielauflösung von 16 Megapixel und einen maximal dreifachen Zoombereich ansetzt hätten wir eine Gesamtsensorauflösung von 144 Megapixel auf der Kleinbildfläche, 36 Megapixel auf der Crop-2-Fläche (entspricht etwa dem FT-Format) und eben die 16 Megapixel auf der Crop-3-Fläche, was kleiner als das CX-Format wäre. Gleichzeitig bräuchtest du ein 24mm f/1,4, das in den drei Bereichen jeweils die entsprechende Auflösung bringt (was kein mir bekanntes 24er für KB schafft) und hättest trotzdem am relevanten langen Ende nur eine Äquivalenz von 72/4.

Es hat nichts mit Purismus zu tun, wenn man dem gegenüber skeptisch eingestellt ist, zumal solch eine hohe und gute Sensorleistung auch sehr gut für andere Dinge verwendet werden könnten. ;)

Im übrigen denke ich dass bei der Kamera- und Sensortechnologie in Zukunft größere Verbesserungen möglich sind als im Objektivbau, die diese angedachten Funktionen in dieser Qualität erst ermöglichen.
Ohne entsprechende Verbesserungen im Objektivbau werden solche Funktionen gar nicht möglich sein. Interessante Perspektiven, etwa durch "flüssige" Linsen, sind auch schon vorhanden. Es wird auf jeden Fall spannend werden, in welche Richtung sich der ganze komplex bewegt. Aber mit der "kurzfristigen" (zwei bis vier Jahre) Verfügbarkeit einer kleinen KB-Kamera hat das nur wenig zu tun.

Das ist aber sehr eindimensional gedacht, bezüglich des Bodys mag es noch stimmen, aber mit der Größe des Sensors werden sowohl Auflagenmaß als auch Objektive notwendigerweise immer größer ...
Das ist alles relativ. Leica hat ein Auflagemaß von unter 28mm und sehr kompakte Objektive, natürlich ohne jegliche elektronische Kommunikation, Autofokus und nur durch angepasste Sensoren. Ein komplett neues System, das man ohne Altlasten entwickelt (also auch ohne der Berücksichtigung des ständigen Wunsches nach Adaptern) hätte einige Freiheiten hinsichtlich des kompletten Layouts.
Sphärische Sensoren mit speziellem Mikrolinsendesign, Induktionsantriebe für Objektive und Sensorbewegung als Autofokusunterstützung, flüssige Linsen mit variabler Geometrie, usw.. Selbst die Displaygröße könnte man als Faktor eliminieren, wenn man intern nur einen EVF anbietet und dafür die drahtlose Ansteuerung externer Displays (Smartphone, Tablets, neue Varianten) ermöglicht.
Vom jetzigen Technologiestand ausgehend ist das natürlich alles Utopie und die liegst natürlich richtig. Breite und Höhe würden maßgeblich vom Display und der Bedienbarkeit bestimmt, die Tiefe durch das Auflagemaß, und die Objektive wären zwangsläufig größer.
Mir würden an einer spiegellosen KB-Systemkamera übrigens durchaus realisierbare, "kleine" Festbrennweiten mit vergleichsweise geringer Lichtstärke reichen. Selbst an einer KB-DSLR würde mir das reichen. 24/4, 35/2,8, 75/2,8 und 135/4 etwa, klein, leicht, aber qualitativ besonders hochwertig. Aber mir geht es ja bei KB auch nicht in erster Linie um Freistellung ;)
 
@ Helios & marantz:
Spekulieren wird man ja dürfen... :)
Und wie gesagt erwarte ich so etwas nicht in nächster Zeit in einer Kamera, sondern vielleicht in der übernächsten oder späteren Generation.

Wenn es irgendwann einen 144 MP-Kleinbildsensor geben würde (und ich sehe keinen Grund anzunehmen dass das grundsätzlich unmöglich sei - irgendwo habe ich gelesen dass es einen Canon-Prototypen mit >100 MP gäbe), wäre dessen Leistung natürlich wie du schreibst gut für andere Dinge verwendbar. Der praktisch sichtbare Gewinn an Bildschärfe gegenüber jetzigen Sensoren mit >20 MP wäre aber vermutlich nicht so groß wie gehofft - aber er würde eben Anwendungen wie die oben beschriebene ermöglichen.

Natürlich müssen die Objektive mitspielen. Das Objektiv müsste über das gesamte Bildfeld inkl. Randbereiche in etwa die heute übliche Auflösung bringen, und im Zentrum eine so hoch wie mögliche - die Randbereiche fallen ja dann weg.
Dass es grundsätzlich geht zeigen auch gute Objektive für 4/3: auch diese haben bei bereits 2x kleinerem Bildfeld eine sehr hohe Auflösung. Zugegebenermassen müssen diese aber auf die Randbereiche (bezogen auf 36x24) keine Rücksicht nehmen - diese sind entweder gar nicht da bzw. treten nie in Erscheinung.

Der Einwand mit der Äquivalenz ist natürlich richtig - daher sagte ich auch dass es gerundet einem 1,4-4/24-70 mm entsprechen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Es reicht, sich das einfach mal durchzurechnen: Wenn man eine Zielauflösung von 16 Megapixel und einen maximal dreifachen Zoombereich ansetzt hätten wir eine Gesamtsensorauflösung von 144 Megapixel auf der Kleinbildfläche, 36 Megapixel auf der Crop-2-Fläche (entspricht etwa dem FT-Format) und eben die 16 Megapixel auf der Crop-3-Fläche, was kleiner als das CX-Format wäre. ...

Naja, wer sagt denn, dass die Ortsauflösung über den gsamten Bereich des Sensors gleich bleiben muß? (Klar - heute wäre sowas nicht möglich, aber wir sind ja zeitlich und gedanklich auch schon bei 144 Megapixel.)

criz.
 
Mir brauchst du das mit den guten Objektiven für FT nicht erzählen, 36 MP halte ich da bei den besten für unproblematisch. Aber du sagst es ja selbst - die "Randbereiche" (ein absurdes Wort wenn man bedenkt, dass diese Randbereiche dreimal so groß wären wie die für FT ausgeleuchtete Fläche) für KB gibt es da nicht.
Die Äquivalenz habe ich nur deshalb nochmal erwähnt, weil die wenigsten bei einem 24-70 im Weitwinkel mehr Lichtstärke brauchen, sehr viele aber im Tele nicht darauf verzichten wollen. Die Lösung würde also dort gewinnen, wo es nicht benötigt wird und da verlieren, wo eigentlich mehr sinnvoll wären. Oder andersherum - ein gutes 24-48/2,8 und ein 85/1,8 wären wohl nicht nur kleiner und leichter als solch ein 24/1,4, sondern auch praxisnäher.

Aber wie gesagt, Spekulieren ist absolut richtig und andere Wege immer interessant. In abgeschwächter Form wird deine Lösung ja durchaus verwendet, mit der Nikon D4 kannst du neben KB beispielsweise auch Crop 1,2 und 1,5 aufzeichnen, und der Videocrop ist in mehreren Modellen zu finden (was dort bei maximal Full-HD auch einfacher geht).

Eine Sport/Action-KB-Kamera, die bei voller Fläche bereits auf Sensorebene vier Pixel kombiniert und so aus 60 MP für eine höhere Datenrate 15 MP macht, wahlweise aber auch mit einem 1,4er und einen 2er Crop arbeitet und dort ebenfalls jeweils 15 MP anbietet (auch als RAW) fände ich durchaus interessant. In der Halle kann man die volle Fläche mit hohen Empfindlichkeiten bei hohen Geschwindigkeiten und entsprechenden lichtstarken Objektiven nutzen, draußen hingegen bei Bedarf jedes Teleobjektiv nochmals verlängern. Gerade da klappt das mit der Auflösung auch noch ganz gut.

Naja, wer sagt denn, dass die Ortsauflösung über den gsamten Bereich des Sensors gleich bleiben muß? (Klar - heute wäre sowas nicht möglich, aber wir sind ja zeitlich und gedanklich auch schon bei 144 Megapixel.)
Niemand, ich sehe aber auch keinen Vorteil darin, die Ortsauflösung zu ändern. Die Unterschiede bleiben so oder so vorhanden, und für den fließenden Zoom könnte die Umrechnung aus einer fixen Auflösung einfacher sein. An den Anforderungen ändert das nichts, denn auch die 144 MP würden ja bei der Lösung auf 16 heruntergerechnet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt - ganz neu ist die Idee nicht*, und wird heute auch teilweise schon verwendet ("DX-Mode" bei FX-DSLRs, Digitalzoom bei Kompaktkameras).
Das Problem dabei ist auch dass schon früher jede 2-Megapixel-Knipse mindestens einen 3fachen Dgiitalzoom haben musste, und das Prinzip wegen des damit verbundenen und sichtbaren Qualitätsverlustes in Verruf geriet.

Wenn aber die fortschreitende Kameraentwicklung es ermöglichen würde, dass ein auf solche Weise "digitalgezoomtes" Ergebnis nicht erkennbar schlechter ausfallen würde als zB eines von einem 24-70er am langen Ende - so what? Dass dabei Festbrennweiten an Stelle von Zooms zum Einsatz kämen, sowie die im Zentrum höchste Auflösung genutzt würde ermöglichten den theoretischen Flächennachteil auszugleichen.
Sozusagen "Digitalzoom 2.0" :)

Wer gegenüber der Idee zu skeptisch ist und wer weiterhin in herkömmlicher Art Zoomobjektive verwenden möchte könnte das dann ja auch weiterhin tun. ;)

*) Eigentlich stammt sie von rbtt aus Posting #25, ich habe sie nur weitergesponnen.
 
Tolle Logik, die ganz große Stärke von KB ist also der Digitalzoom:D

Nein, das ist nicht die Stärke einer KB, sondern eine zusätzliche Möglichkeit, welche die Überlegenheit von Crop-Kameras gegenüber KB-Kameras in Frage stellt. Oder anders ausgedrückt: Durch diese Möglichkeit gerät die KB-Kamera gegenüber der Crop-Kamera niemals in den Nachteil (sollte eine der beiden verglichenen Kameras einen höhere Pixeldichte haben ergeben sich aus dieser natürlich unabhängig vom Format Vorteile).

Am Ende dieser Überlegung stehen übrigens kompakte Digis ...

Eigentlich nicht. denn die Minisensorkameras bieten ja nur das eine Ende der Möglichkeiten. Die größere Fläche zu nutzen mit all ihren Vorteilen bieten sie nicht.

der Vorteil der Freistellung verschwindet allerdings desto stärker digitalgezoomt wird ... die tolle KB-Freistellung ist also nur im WW.

Das ist richtig. Eine KB-Kamera verliert für das eine Bild, bei welchem dieser "Digitalzoom" verwendet wird ihren Flächenvorteil. Aber den verliert eine Kamera welche von vornherein auf Crop ausgelegt ist doch auch. Und zwar auf dauer.

Mir ging und geht es nicht darum, zu sagen, dass man durch die Möglichkeit die Bilder einer VF-Kamera zu beschneiden dies tun soll anstelle ein angemessenes Objektiv zu verwenden. Mit geht es darum, dass ich überall dort, wo ich den Crop einer Cropkamera bevorzuge oder zumindest akzeptiere auch den Beschnitt einer VF-Kamera akzeptieren kann (bei annähernd gleicher bzw. gleicherweise ausreichender Pixeldichte).

Wenn am Ende dann alle Bilder auf 1,6 oder kleiner beschnitten werden kann ich natürlich gleich zu Crop greifen.
 
vielleicht sollte das forum hier auch über den tellerrand schauen und gucken was in dem sektor passiert, ist ja nicht ganz so uninterressant...
 
Streng genommen sollte alles was nicht DSLR ist einfach weg, oder sind Aldi-Knipsen doch sooo interessant ?

ist hier wohl nicht das thema. aber meiner meinung nach sollte alles was kameraentwicklung (auch im handysegment) mit bedacht werden, denn kannst du ja auch spiegelose und kompaktkameras plus filmkameras eindampfen. und die handyentwicklungen können ja auch auf die anderen kameras einwirken und umgekehrt. bisher war es ja nicht ernstzunehmen, aber langsam ändert sich das ganze und man sollte sich hier öffnen, wie man es ja auch für kompakte und spiegellose getan hat.

hab mal im passendem forum ein thema aufgemacht

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9437548#post9437548

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten