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sphärische Abberation

Ph1l1pp1no

Themenersteller
Hi

Ich habe ein Frage zur sphärischen Abberation. Soweit ich es verstanden habe beruht dies auf der unterscheidlich starken Brechung von Strahlen am Rand und in der Mitte der Linse. Es ist also nicht möglich "DEN" Brennpunkt zu finden, soeit ich es verstanden habe. Könnte man diesen Effekt mit Bildern beschreiben die einen Schärfeverlauf haben? Dann wäre dieser Effekt doch nichts anderes als die Schärfentiefe.:confused::confused::confused:

Ich hoffe ihr könnt mich darüber etwas Aufklären. Die theorhetischen Abbildungen helfen mir irgendwie nicht so richtig weiter.
 
Naja eine sphärische Abberation beschreibt eigentlich nur einen optischen Bildfehler, der sich z.B. durch eine unschärfe oder Verzerrung bemerkbar macht.
 
Hallo,

wenn Du bei der Abbildung eines planen Objektes einen Schärfeverlauf in deinem Bild hast wird dies eher auf eine unzureichende Bildfeldebnung der verwendeten Optik zurück zu führen sein, denn auf sphärische Aberration. Der Effekt der sphärischen Aberration ist viel geringer und spielt für Fotoobjektive eher eine untergeordnete Rolle. Bei Optiken mit einer entsprechenden Nachvergrösserung sieht dies ganz anders aus z.B. Teleskope. Hier ist der massive Kontrastverlust durch unzureichende Strahlvereinigung ein echtes Problem. Fotoobjektive haben eine so "schlechte" Abbildung, dass selbst ein riesiger Fehler von einer halben Wellenlänge sphärischer Aberration einfach nicht sichtbar wird. Zumal auch die Kontrastwahrnehmung von Film und Chip schlechter als die des Auges ist.


MfG

Rainmaker
 
Vielen vielen dank für eure Hilfe.
Ich dachte, dass er auch in der Fotografie sichtbar werden müsste. Dass er aber vernachlässigbar ist hätte ich nicht gedacht.
 
Welchen Abbildungsfehler machst du denn dann für den ziemlich heftigen Kontrasteinbruch etwa des AI1,4/50 / AF-D1,4/50 oder vergleichbarer Konstruktionen bei Offenblende verantwortlich?

Auffallend ist ja, das schon bei geringfügigem Ausschalten der achsfernen Strahlen (etwa bei f2,0) die Leistung dramatisch besser wird.

Gruß messi
 
Hallo,

ich hatte nicht gemeint, das er absolut vernachlässigbar ist, aber der Fehler ist mit den üblichen Mitteln recht gut zu beheben und dürfte daher üblicherweise keine grössere Rolle spielen. Wenn nun naber keinerlei Korrektur stattfindet, dann wird er sicherlich eine Rolle spielen.


MfG

Rainmaker
 
Hallo!

Ich hatte mal ein altes Objektiv, das bei Offenblende zwar scharf aber kontrastarm war. Jemand im Forum brachte mich damals auf das Stichwort Sphärische Aberration. Den Wikipedia-Artikel, der diesen Bildfehler beschreibt, fand ich sehr passend. Ich habe das Objektiv später wieder verkauft. In meinem alten Verkaufsangebot kannst du noch mal zwei Beispielfotos und meine Beschreibung sehen:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=389375&highlight=tokina+135
 
Hallo nwsDSLR,

der beschriebene Fehler liesse mich eher an unzureichend polierte Linsenflächen denken, vielleicht war es auch nur eine unzureichende Streulichtunterdrückung in der Optik, sowas kann den Kontrast heftigst herabsetzen.


MfG

Rainmaker
 
Hallo Rainmaker,

ja, es kann durchaus auch einen anderen Grund haben. Ganz genau konnte das niemand sagen. Ich habe hier nochmal den alten Thread ausgegraben, in dem ich nach diesem Effekt gefragt hatte: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=334903

Ich habe übrigens inzwischen ein anderes 135/2.8 (Pentacon M42), das die von dir beschriebene Streulichtschwäche hat. Bei Gegenlicht muss man deutlich abblenden, weil der Kontrast stark abnimmt. Kommt das Licht von hinten, ist es aber auch bei Offenblende superknackig. Dies war beim Tokina 135/2.8 (von dem zuvor die Rede war) nicht der Fall. Habe eben nochmal den Ordner mit den Tokina-Testfotos rausgekramt: Alle Fotos sind bei Offenblende "schleierhaft", egal wie das Licht kommt. Vergütung oder Sphärische Aberration - oder beides... Weiß ich nicht. :o
 
......... Habe eben nochmal den Ordner mit den Tokina-Testfotos rausgekramt: Alle Fotos sind bei Offenblende "schleierhaft", egal wie das Licht kommt. Vergütung oder Sphärische Aberration - oder beides... Weiß ich nicht. :o

Das scheint mir ein sehr typisches Verhalten älterer (besonders lichtstärkerer) FBs zu sein.

Meine AI-Nikkore machen das mehr (1,4/50) oder weniger (2,0/28, 2,0/135) sehr ähnlich. Gern auch in Verbindung mit etwas Purple Fringing oder Längs-CA (was dann aber eher Chromatische statt Sphärische A. ist).

Am analogen Film war es aber auch deutlich weniger sichtbar und mit etwas EBB bekommt man das durchaus in den Griff.

Gruß messi
 
AW: sphärische Aberration

Ein anderes Beispiel für sphärische Aberration habe ich hier einmal gepostet:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5735991&postcount=4

Es ist also nicht ein Phänomen, das auf extrem lichtstarke Optiken beschränkt ist. Ältere Optiken aus der Zeit, als noch keine preisgünstigen asphärischen Elemente verfügbar waren, sind häufiger betroffen (und möglicherweise hat man den Fehler zu Zeiten des beliebten Weichzeichnereffekts auch eher in Kauf genommen).
 
Also sieht Sphärische Aberration eigentlich wie ein Softfokus aus. Demnach wird wohl bei dem Softfokus-Objektiv von Canon ein Linsenelement verschoben, das je nach Einstellung die asphärische Linse wieder sphärisch werden lässt?!

EDIT: Naja fast "A glass-molded aspherical lens is used for the aberration-generating element."
Es ist also praktisch eine asphärische Linse die innerhalb der Optik hin und her geschoben wird um den Grad der sphärischen Aberration zu regulieren.

Fazit: Wer sehen will wie sphärische Aberration aussieht, schaut sich die Bilder der Softfokus Optiken an.
 
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