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Soviel zum Thema "Fehlfokus und Objektiv justieren"

  • Die Kamera macht das.
  • Es rechnet die Kamera um und schickt dann nur noch die Zahl der Motorschritte an die Kamera (Canon). Ist vom Prinzip her aber egal.
  • Weil das viel zu lange dauern würde.

Die Kamera rechnet sich also sich selbst um und spricht dann auch noch mit sich selbst? Dass das lange dauert bis die Linse was davon hat glaube ich ;)
 
Ja. Und bei Nikon meldet die Kamera "geh nach weiter/näher" bis das AF-System den Fokus erkennt. Dann meldet sie "Stop" ans Objektiv. Hat halt jeder Kamerabauer eine andre Art zu regeln.

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das ist auch die einzige erklärung dafür, daß "manches objektiv manchmal suchend hin und her fährt", weil es keinen fokus findet. denn andernfalls wäre es kurz und prägnant auf die reise geschickt worden und stünde dann einfach fehlfokusiert. oder es hätte gar keine reiseerlaubnis bekommen.

lg gusti
 
Es IST die Erklärung, warum manche Kombinationen Kamera/Objektiv hin- & herpumpen ohne den Fokus zu finden.
Z.B. bei meiner D50 mit Tamron-Zoom. An der D90 funktioniert es seltsamerweise wieder. Ein Problem eines schlecht abgestimmten Regelkreises.
 
Gut, das dem nicht so ist, kennen ja viele aus eigener Erfahrung. Nun aber zu der Aussage.
Richtig ist, dass die Kamera die gemessene Entfernung (genauer die Phasendifferenz) dem Objektiv mitteilt. Das Objektiv ermittelt aus dieser Phasendifferenz anhand einer internen Umrechnungstabelle um wieviel es die Linsen verschieben muss um diesen Phasenversatz auszugleichen. Wenn dies getan ist, dann meldet das Objektiv an die Kamera, dass dies erfolgreich getan wurde. Die Kamera selbst weiß nicht auf welche Distanz der Fokus gestellt wurde, da die Kamera nur den Phasenversatz messen kann. Die Kamera überprüft jedoch danach nicht nochmal ob der Fokus nun richtig ist, sondern verlässt sich auf die Aussage des Objektivs (so ist es zumindest bei Canon).
Diese interne Tabelle in der Kamera ist zunächst erstmal bei allen Objektiven der Serie gleich, es wird bei einem Objektiv (also beim Prototyp wenn man so will) bestimmt wie diese Tabelle auszusehen hat und wird dann in alle weiteren Objektive der Serie übertragen. Das würde auch alles wunderbar funktionieren, wenn da nicht diese Fertigungstoleranzen wären, die z.B. eine Linse 1/10mm weiter vorne oder hinten sitzen lassen würden. In diesem Fall stimmt die Tabelle dann halt nicht mehr. Darum hat man meist auch immer einen konstanten Front oder Backfokus über den Gesamten Brennweitenbereich. Ein weiterer Faktor ist z.B. die Genauigkeit mit dem die AF-Mechanik die Linsen bewegt (USM, Mikro-Motor etc.), wobei diese Fehler intern eigentlich durch den geschlossenen Regelkreis des AF-Systems in Objektiv relativ gering gehalten werden können.

Und wie siehts dann mit Objektiven aus, die über keine eigene Elektronik verfügen und per Stange angetrieben werden?
 
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1006174

die cam checkt auf alle fälle, wie gut das fokussierungsergebnis ist und wenns nicht paßt, muß das objektiv halt noch weiter fokussieren.
gaht das fokussieren nicht immer im ersten schuß, muß halt ein bißchen nachgeregelt werden. sollte nicht das große problem sein - ist bloß eine zeitfrage, bis der fokus paßt.
lg gusti
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

kurze Zwischenfrage an die Experten: Ist es möglich, dass ein Front- oder Backfocus nur bei Verwendung bestimmter AF-Punkte auftritt, bei anderen aber nicht? Ich habe mir ein gebrauchtes Sigma 30 1.4 für meine Oly E-520 geholt, dass am mittleren (Kreuz) und am rechten (Linie) AF-Punkt einen deftigen Backfocus von geschätzt ~3cm aufzuweisen scheint, am linken aber nicht. So, wie ich die Erklärung am Anfang verstanden habe, müsste das Problem doch eigentlich von den gewählten AF-Punkten unabhängig auftreten, oder?

Danke und Gruß

Martin
 
Das Problem bei dem Traumflieger-Fokustest ist meiner Meinung nach dass man auf ein schräges "Ziel" fokussieren soll.

Im Vergleich mit einen kommerziellen Hersteller, der das Ziel parallel zur Sensorebene besitzt ist das wohl ein Nachteil.
 
Im Vergleich mit einen kommerziellen Hersteller, der das Ziel parallel zur Sensorebene besitzt ist das wohl ein Nachteil.
Die aber für sich auch nicht ganz ohne Fehlermöglichkeiten sind. Wenn der 45° Zollstock dann zu weit aus der Mitte ist und eine möglicherweise vorhandene Bildfeldwölbung zum Tragen kommt. Die Fokusgenauigkeit wirklich exakt zu messen ist so einfach nicht, mit relativ simplen Testaufbauten, zumal dann mit irgendwelchen Dunkelzooms im Nahbereich und in der ägyptischen Finsternis des abendlichen Wohnzimmers.
Wer misst misst Mist, gilt allemal noch!
 
Wer misst misst Mist, gilt allemal noch!
Der Falttest besitzt drei große Fehlerquellen. Die machen ihn zu einer netten Bastelei für Kinder, aber sicher nicht zu einer Einheit, mit der man ein Objektiv überprüfen könnte.
1.) Ziel ist viel zu klein.
Man ist gezwungen an der Naheinstellgrenze zu zu fotografieren und dort wird die ein oder andere sphärische Aberration finden. Gäbe es nur diesen Einwand, könnte man den Test noch für Makro-Objektive verwenden.
2.) Ziel liegt in der Ebene.
Die Skala suggeriert eine Genauigkeit im Millimeterbereich. Das schließt aber schon der Vogel aus, der diverse Fokusebenen erlaubt. Eine Ebene hat schließlich keine Ausdehnung in der Tiefe, aber genau das bietet der Vogel.
3.) Aufbau nicht exakt möglich.
Es ist praktisch nicht möglich die Einheit korrekt auszurichten. Winkel muss 45 Grad betragen, Kamera muss absolut im Wasser sein, Objektivachse muss exakt durch das Ziel laufen und die Fluchten müssen stimmen.
Das geht einfach nicht.
 
kurze Zwischenfrage an die Experten: Ist es möglich, dass ein Front- oder Backfocus nur bei Verwendung bestimmter AF-Punkte auftritt, bei anderen aber nicht?

Wenn z.B. eine Linse passend schief liegt, dann sehen horizontale und vertikale Linien unterschiedliche Entfernungen. Einmal in der Schelle drehen, und die Richtung des Fehlfokus dreht sich ggf. um... :)

Und dann kann natürlich auch das AF-Modul selbst verstellt oder verdreckt sein.
 
Wenn z.B. eine Linse passend schief liegt, dann sehen horizontale und vertikale Linien unterschiedliche Entfernungen. Einmal in der Schelle drehen, und die Richtung des Fehlfokus dreht sich ggf. um... :)

Und dann kann natürlich auch das AF-Modul selbst verstellt oder verdreckt sein.

Hallo RSM,

danke! Aber hmm, "Schelle"???:confused: Wenn das AF-Modul selbst verstellt wäre, müsste der Fehler doch aber bei allen Objektiven gleichermaßen auftreten, oder? Im meinem Fall tut er das definitiv nicht! Das Sigma 30 1.4 soll ja laut Forengemurmel generell etwas "speziell" in der Handhabung sein. Ich hab inzwischen auch schon ein paar scharfe Fotos mit dem Objektiv hinbekommen, ich geb uns beiden da noch etwas Zeit.;) Aber in dem Thread hier geht's ja auch mehr um grundsätzliche Fragen, und diese hier - Fehlfokus nur an einzelnen AF-Punkten möglich? - interessiert mich generell.

So eine Dejustierung müsste man aber auch auf den Bildern sehen, oder?

Gruß Martin
 
Aber hmm, "Schelle"???:confused:
Die Stativschelle, an Objektiven, die soetwas haben. Geht auch mit einem L-Winkel, der die optische Achse beim Formatwechsel nicht ändert.

Wenn das AF-Modul selbst verstellt wäre, müsste der Fehler doch aber bei allen Objektiven gleichermaßen auftreten, oder?
Zumindest im Prinzip, sprich wenn er nicht im breiteren Schärfebereich verschwindet. Da ist ein offenes f/1,4 halt anfälliger.

So eine Dejustierung müsste man aber auch auf den Bildern sehen, oder?
Müsste, wenn die Bedingungen entsprechend sind. Das Problem dabei ist, dass der AF empfindlicher auf den Effekt reagiert. Da gibts diese Testspielchen mit einer Mastspitze, die je in den Ecken abgelichtet wird, als Anhaltspunkt.
 
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