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Sony versus Fuji - Farben

Ich würde sogar weiter gehen und behaupten dass eine Kalibrierung dazu da ist einen Standard zu erreichen. Demnach müssen die Unterschiede zwischen den Herstellern verschwinden oder die Kalibrierung War nicht gut genug.

Geht es in dem Thread aber um die Fujifarben dann verstehe ich den Sinn der Kalibrierung nicht. Die Fujifarben sind gewollt und nicht nach einer universellen Kalibrierung eingestellt. Bzw. Vermutlich hat auch Fuji eine Kalibrierung um zwischen den Modellen gleiche Farben zu bekommen.

wenn man aber über kalibrierung die unterschiede minimieren kann, dann liegen die farben nicht an dem x-trans muster. somit wäre der fuji mythos zerstört :)
 
wenn man aber über kalibrierung die unterschiede minimieren kann, dann liegen die farben nicht an dem x-trans muster. somit wäre der fuji mythos zerstört :)
Das ist eh nur ein Mythos. Das hat mit dem X-Trans-Layout garnichts zu tun.

Fuji hat ja auch andere Muster gehabt. Zum Beispiel EXR, das sind zwei diagonal versetzte Bayer-Muster. Da kommen trotzdem auch Fuji-Farben raus, selbstverständlich ohne X-Trans ;)
 
Fuji hat ja auch andere Muster gehabt. Zum Beispiel EXR, das sind zwei diagonal versetzte Bayer-Muster. Da kommen trotzdem auch Fuji-Farben raus, selbstverständlich ohne X-Trans ;)

Aber weder der EXR noch der Super CCD Sensor haben die Farben der heutigen Fujis.
Ein genauer Nachbau dieser Farben, ist immer etwas tricky, passt nie 100%.
 
Aber weder der EXR noch der Super CCD Sensor haben die Farben der heutigen Fujis.

Da bin ich zu einem ganz anderen Schluss gekommen.

Ich hatte noch eine S5pro hier: bin vor nicht allzu langer Zeit mit meiner neuen X-H1 und der alten DSLR mit Super CCD SR losgezogen und habe eine Reihe von hinreichend identischen Fotos gemacht, um die Farben zu vergleichen. Ich erwartete, in der alten DSLR eine Art "verlorender Farb- Magie" zu finden, was für mich Grund wäre, sie auch heute noch zu benutzen.
Überrascht war ich am Ende davon, wie sehr Fuji ihren Look von der 12J alten Kamera bis heute bewahrt hat. Ich habe die Farbähnlichkeit auf mind. 95% geschätzt. Verglichen habe ich dabei jeweils das "STD" Profil. Meine a7rII hingegen weicht davon deutlich ab. Auch mit WB- Anpassung.

Sogar in Punkto Dynamikumfang können die neuen Kameras mit der alten mithalten. Alles andere hat sich natürlich deutlich weiterentwickelt. Auflösung, Rauschen, Schnelligkeit, usw.
Überrascht war ich, wie angenehm das Fotografieren durch einen optischen Sucher mal wieder ist. Sehr direkt usw.

Für mich war das jedenfalls am Ende der Grund, die alten Zöpfe abzuschneiden und den ganzen DSLR- Krempel zu verkaufen. Mit der X-H1 vermisse ich nicht viel. Außer die Leichtigkeit der leichteren X-Kameras. Aber ich hab ja noch welche davon.
 
Meine GFX liefert auch die Fuji Farben - und die hat nun mal einen ganz normalen Bayer-Patern Sensor und keinen X-Trans.

Gruß Gerd
 
Für mich ist da schon ziemlich viel Unterschied. Gelb nud Lila auch der Blumentopf ist anders. Nein, da müsste man sich per RAW was basteln um es anzunähern.
Dynamik brauchen wir erst gar nicht anzuführen auch wenn Fuji die Kurven angeglichen hat, so kommt einmal die Dynamik aus dem Keller mit erhöhter ISO und einmal aus dem Headroom durch die zusätzlichen Helligkeitspixel. Ich wette das Portraits die X-T1 eher zum ausreißen der Lichter tendiert wie die S5Pro, mit der ich nur seltenst überbelichtete Hautpartien hab.
 

Anhänge

Muss ich jetzt echt mit meiner X-T1 und S5Pro 2 Vergleichsbilder einstellen?

Das wäre wo es um Farben und damit letztendlich um Bilder geht durchaus wünschenswert.

Finde ich immer viel realitätsnäher und nützlicher als theoretische Betrachtungen auf Sensor oder Datenebene die einem normalem Anwender nichts bringen da vorgegeben und nicht beeinflussbar.

Nach den bisherigen Beispielen in diesem Thread ist es nicht möglich Fujibilder an der Farbe von Bildern zu unterscheiden die mit Kameras anderer Marken gemacht wurden.

Weiters gibt es wohl die Fujifarben so nicht, da ja unterschiedliche Filmsimulationen recht unterschiedliche Ergebnisse bringen und sich nach einigen Aussagen auch die verschiedenen Fuji Generationen unterscheiden.

Aber Fuji trifft mit ihren Simulationen und ihrem Weissabgleich offensichtlich den Geschmack vieler Kunden und sie haben durch diese subjektiv gute Vorgabe eben weniger Aufwand bei der Nachbearbeitung :top:
 
Für mich ist da schon ziemlich viel Unterschied. Gelb nud Lila auch der Blumentopf ist anders. Nein, da müsste man sich per RAW was basteln um es anzunähern.
Dynamik brauchen wir erst gar nicht anzuführen auch wenn Fuji die Kurven angeglichen hat, so kommt einmal die Dynamik aus dem Keller mit erhöhter ISO und einmal aus dem Headroom durch die zusätzlichen Helligkeitspixel. Ich wette das Portraits die X-T1 eher zum ausreißen der Lichter tendiert wie die S5Pro, mit der ich nur seltenst überbelichtete Hautpartien hab.

Was war das? Jpeg ooc oder Raw? Ich fotografiere de facto fast nur Raw. In der Praxis unterscheiden sich die Bilder aus beiden Kameras natürlich durch leicht verschiedene Belichtung, WB und unterschiedlichen Tonwerten, aber wenn ich Bilder beider ansehe, ist Zugehörigkeit zur "Fuji- Farb- Familie" für mich deutlich, eine Nikon oder Sony- Aufnahme wird ungleich weiter von einer S5 weg sein als eine X-H1 (ich beschränke es mal auf diese, da ich die Vergleiche mit den anderen nicht gemacht habe, nur X-H1 zur Sony).

Und was die Dynamik betrifft: Wie du sagst, kommt die Reserve eines mondernen Sensors aus den Schatten, die der S3/5pro aus dem Pixelset für Lichter. Allerdings ist eben die komplette Dynamik modernen Sensoren deutlich höher als 2005. De facto sind Überbelichtungen auf Haut bei meinen X- Kameras äußerst selten geworden. Bei meiner ersten DSLR S2pro waren sie recht häufig, auch weil ich damals noch nicht wusste, wie man vernünftig belichtet, bei der S3pro waren sie praktisch völlig verschwunden (ich hatte praktisch immer DR 400% eingestellt), bei der EOS5d Mk 1 waren sie plötzlich wieder da und ein riesiges Problem, ebenso später bei der 5d MkII. Bei meinen neueren Kameras (X-T1, a7rII und jetzt die X-H1) habe ich keine Probleme. Bei der S5pro war es hingegen schwierig, Schattenbereiche aufzuhellen, bereits bei ISO400 wurde schnell starkes Rauschen bei Aufhellen der Schatten sichtbar.

Übrigens: Eure Optionen fürs Einstellen von Bildern sind mit max. 1200px in etwa Stand 2005.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Was war das? Jpeg ooc oder Raw?


Wenn ich von den Fuji Farben rede, oder eines anderen Herstellers, so meine ich natürlich deren Farbintzerpretation, die ich entweder nur im JPEG ooc oder aber im Hauseigenen RAW-Konverter hinbekomme und beim RAW-Konverter hätte ich dann schon das Problem, das ich für beide Kamera unterschiedliche nutzen würde.
Hinzu kommt der unterschiedliche WB, die unterschiedliche Belichtung welche die beiden Kameras nehmen würden etc.

In der Praxis unterscheiden sich die Bilder aus beiden Kameras natürlich durch leicht verschiedene Belichtung, WB und unterschiedlichen Tonwerten, aber wenn ich Bilder beider ansehe, ist Zugehörigkeit zur "Fuji- Farb- Familie" für mich deutlich, eine Nikon oder Sony- Aufnahme wird ungleich weiter von einer S5 weg sein als eine X-H1 (ich beschränke es mal auf diese, da ich die Vergleiche mit den anderen nicht gemacht habe, nur X-H1 zur Sony).

Das unterschiedliche Hersteller unterschiedliche Farbinterpretationen in ihren Bildern haben ist ja richt, dennoch bekomt man sie doch durch angepasste Farbkalibrierung sehr nah aneinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun kenn ich deinen Sohn und dessen Hauttyp nicht. Spontan (ohne jeden AB-Vergleich) würde ich sagen,
- die Stirn wirkt etwas unnatürlich käse-bleich. Fast schon etwas leichig.
halte mal mit der Hand die Augen abwärts zu, so dass man nur die Stirn sieht. Da denkt man gleich, die Farbe stimmt irgendwie nicht.

- um den Mund herum und neben den Nasenflügeln gibt es grünliche Färbungen.
Vielleicht sind die minimal schon in Natur angelegt, werden aber hier durch Sony herausgepoppt und/oder leicht verfärbt?

Wohl alles noch kein echtes "Problem". Weiß halt nicht, ob das in Natura so ist, dass kannst nur du damit abgleichen ;)

Hallo,
bei Canon, spart man sich den Gang ins Sonnenstudio für die Hautfarbe, die mir bei Canon allerdings auch etwas besser gefällt.
Viele Grüße
Michael
 
wenn man aber über kalibrierung die unterschiede minimieren kann, dann liegen die farben nicht an dem x-trans muster. somit wäre der fuji mythos zerstört :)

Ich gehe davon aus dass die Fujifarben immer jpg ooc meint und nicht die Raw Bearbeitung. Raw kann man bis zur Unendlichkeit verbiegen und kommt bei Standardisierung zum gleichen Resultat: Sprich ich gehe davon aus dass man mittels Standards wie die ColorChecker Karten alle Cams auf die gleiche Linie bringt und die Unterschiede die dann noch zu sehen sind werden entweder durch manuelle Anpassung weg gemacht oder als Unzulänglichkeit der Standardisierung akzeptiert.

Was anderes ist es die Farben die ein Hersteller (hier Fuji) OOC produziert mit einer dritten Marke nachzumachen. Da der "Farbstandard" nicht bekannt ist (und Fuji wird uns das nicht in die Hand drücken) vermute ich stark dass man das nicht hinbekommt oder eben sehr viel Zeit dazu braucht. Ergo: Ja den Fuji Mythos kann es daher geben.

Ich dachte immer dass das X-Pattern am Sensor der Fujis vor allem gegen Moire helfen soll. Hier bin ich aber nur grob informiert.
 
Sprich ich gehe davon aus dass man mittels Standards wie die ColorChecker Karten alle Cams auf die gleiche Linie bringt und die Unterschiede die dann noch zu sehen sind werden entweder durch manuelle Anpassung weg gemacht oder als Unzulänglichkeit der Standardisierung akzeptiert.


Ich widerspreche dir da nicht, andere die hier aktiv sind werden es tun. Da herrscht die Meinung, dass durch das X-Trans Muster und die Interpolation spezielle Farben erzeugt werden :)
 
Ich dachte immer dass das X-Pattern am Sensor der Fujis vor allem gegen Moire helfen soll. Hier bin ich aber nur grob informiert.

Haa, ha! Habe neulich mit meiner X-E1 gefilmt, Hausdach mit schrägem Verlauf der Dachziegel --> Moiree ohne Ende :lol: :ugly: :lol:

Das Bayer-Muster ist Dir ja bekannt: 2 grüne pixel, 1 roter und 1 blauer, also 50% grün. https://en.wikipedia.org/wiki/Bayer_filter

Beim Trans-X musst Du von einem größeren pattern ausgehen; soweit ich weiß, sind davon 55% oder mehr grün, die restlichen rot und blau.

Das Trans-X pattern ist natürlich auch regelmäßig auf dem Sensor wiederholt. Trotzdem ist es schon etwas anders, "unregelmäßiger" als Bayer, und daher sind die RAW-Dateien so schwer von Lightroom & Co. demosaizierbar.

Exakt die gleichen Farben wie mit Bayer-Sensoren sollte man im Prinzip hinbekommen, mathematisch gesehen.
 
Ich widerspreche dir da nicht, andere die hier aktiv sind werden es tun. Da herrscht die Meinung, dass durch das X-Trans Muster und die Interpolation spezielle Farben erzeugt werden :)

Nein, nicht durch X-Trans, eher durch die spezielle Farbpalette, die Fuji in der Image Pipeline seinen Sensoren entlockt. Ich sehe das als eine Art mapping, das besondere ist eine bestimmte "Farbharmonie" aller Farbtöne, die bereits im Raw enthalten ist. Die wenigen Statements von Fuji zu diesem Thema legen nahe, dass die Film- Simulationen (inklusive STD) von Fuji sehr sorgfältig gestaltet werden. Bisher sagen die Files einer Fuji auch im Adobe Raw Konverter immer anders aus als bei Nikon oder Sony.
Die Frage ist für mich daher nicht, inwieweit man die Fuji files in Richtung gemeinsamem Nenner hinbiegen kann, sondern ob sie ohne viel Gekaspere in den verschiedensten Lichtverhältnissen gut aussehen, von bewölkt/ regnerisch über sonnig bis hin zu Straßenbeleuchtung bei Nacht.
 
die spezielle Farbpalette, die Fuji in der Image Pipeline seinen Sensoren entlockt
Vielleicht meinst du es richtig, aber in der Wortwahl steckt (versehentlich?) für andere eine Denkfalle.

Könnte suggerieren, als sei die spezielle Farbpalette schon irgendwie in den Sensoren angelegt, die dann nur noch aus diesen entlockt werden müsse.

Die Realität ist ja viel einfacher. Ähnlich wie ein Instagram-Filter sind auch die Fuji-Looks (die Film- Simulationen inklusive STD) etwas, was erst ganz weit hinten in der Pipeline als Zugabe dazu-addiert wird.

Der Sensor, dessen Mosaik etc., hat von alledem noch garkeine Ahnung ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Haa, ha! Habe neulich mit meiner X-E1 gefilmt, Hausdach mit schrägem Verlauf der Dachziegel --> Moiree ohne Ende :lol: :ugly: :lol:

Trotzdem ist es schon etwas anders, "unregelmäßiger" als Bayer, und daher sind die RAW-Dateien so schwer von Lightroom & Co. demosaizierbar.

Kleiner Exkurs hier: Im Endeffekt sind die Fujis mit X-Trans ähnlich anfällig für Moire wie die meisten andern Kameras. Denn das X-Trans Muster wirkt zwar gegen manche Arten von Moire aber Fuji verbaut dafür keinen low-pass Filter der normalerweise gegen Moire hilft. Das hebt sich also zum Großteil wieder auf.

Das X-Trans schwer zu demosaizieren sei halte ich übrigens für ein Gerücht. Mathematisch dürfte sich das nichts geben. Es ist nur so dass man andere Programmroutinen braucht und Adobe es nicht für lohnenswert hält da Arbeit zum optimieren rein zu stecken. Gibt ja mit C1 und Irident auch Beispiele wie man es richtig macht, kann also nicht so schwer sein.
 
Das X-Trans schwer zu demosaizieren sei halte ich übrigens für ein Gerücht. Mathematisch dürfte sich das nichts geben. Es ist nur so dass man andere Programmroutinen braucht und Adobe es nicht für lohnenswert hält da Arbeit zum optimieren rein zu stecken. ...

Sorry, ich hatte mich hier falsch ausgedrückt. Natürlich ist es nicht wirklich schwer, wenn auch nicht so völlig easy wie bei Bayer.

Der Algorithmus ist ein anderer als bei Bayer. Ein Praktikant sollte das an einem Tag erledigt haben. Inklusive Prüfen, Gegenprüfen, dokumentieren und was weiß ich noch alles höchstens eine Woche Arbeit. Also lediglich 1-2 Stunden wirklich konzentriert das Prinzip verstehen und die Grundlage für den Algorithmus herleiten. Der Rest ist Fleißaufgabe / Routine.
 
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