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Sony FE85mm F1.4 G-Master mein Test

An der A7R II ist der Autofokus für ein 85er auf im AF-C Modus ganz vernünftig und "sitzt" aus meiner Sicht schneller als beim 90er Macro. Im Film-Modus auf "schnell" gestellt, sind die Resultate auch unter schlechteren Verhältnissen (20 Watt LED Birne im 25qm Raum) ganz brauchbar und die Schärfe wird auch bei f1.4 ordentlich nachgezogen.

Wer das 85/1.2er II von Canon kennt, wird vielleicht beim 85er GM von den Geräuschen weniger überrascht sein.
 
An der A7R II ist der Autofokus für ein 85er auf im AF-C Modus ganz vernünftig und "sitzt" aus meiner Sicht schneller als beim 90er Macro. Im Film-Modus auf "schnell" gestellt, sind die Resultate auch unter schlechteren Verhältnissen (20 Watt LED Birne im 25qm Raum) ganz brauchbar und die Schärfe wird auch bei f1.4 ordentlich nachgezogen.

Wer das 85/1.2er II von Canon kennt, wird vielleicht beim 85er GM von den Geräuschen weniger überrascht sein.

Der AF ist nicht schlecht, nur etwas laut und nen Tick schneller könnt er auch sein, aber Lautstärke und Speed sind noch im grünen Bereich.

Das 90'er Makro ist deutlich langsamer. Unter vergleichbaren Umständen brauch das Makro doppelt so lange.


https://www.youtube.com/watch?v=dHolnpDyQqE

Hier der AF in "Action"
 
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Na das ist doch sehr beruhigend. (y)
 
Hab mir mal das neueste Video von Jason Lanier angesehen. Da fotografiert er auch mit dem 85mm GM und man kann den AF ebenfalls so hören wie bei mir. Man muss zwar sehr genau hinhören, aber es ist hörbar.

Scheint also das sogar die Artisans kein lautloses Exemplar bekommen haben.

Bernhard
 
Scheint also das sogar die Artisans kein lautloses Exemplar bekommen haben.

Bernhard

Das wäre ja auch ein ganz klares No-Go für Sony ;)

Aber schon irgendwie schwach, dass man bei einem absoluten Topobjektiv in Sachen AF-Lautstärke Abstriche machen muss bzw. die Ingenieure geschlampt haben - glaube das sollte man jetzt auch nicht beschönigen. :grumble:
 
Sehe ich auch so.

Sicher verlangt keiner ein absolut lautloses Arbeiten. Wäre natürlich schön bei komplett elektronischer Blende. Aber sicher ist es auch keine Schlamperei der Ingenieure, die haben ihre klaren Grenzen. Viel mehr ist das einfach nur Einsparung. Ein vergleichsweise billiger statt ein guter Motor. So einfach ist das. Selbst ein Zuiko f2/14-35mm kann das leiser, und es bewegt locker die gleiche Masse und Linsen. Jetzt die Pointe: Das Zuiko kam erstmalig 2008 raus. Und ist sauschnell. Also bitte nicht immer den Quark von wegen "da wird viel Masse bewegt". Da habe ich schon ganz andere Massen und Linsenmengen fokussieren sehen.

Beim neuen 24-70 scheint es ja auch zu gehen.

Es sind schon einige Kröten zu schlucken bei diesem Teil. Aber das nährt die Hoffnung, dass es irgendwann deutlich billiger wird.
 
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Naja, es wird schon seine Gründe haben. Auf Kostenersparnis ohne nähere Informationen zu tippen halte ich für zu gewagt.

Ich bin letztlich sehr zufrieden. (y)
 
Naja, es wird schon seine Gründe haben. Auf Kostenersparnis ohne nähere Informationen zu tippen halte ich für zu gewagt.

Es gibt da jetzt eine neue Erfindung, die nennt sich "Marktwirtschaft". Und die beinhaltet nicht, dass man den Leuten eine Freude macht. Sondern dass der Abstand zwischen Kosten und Ertrag möglichst groß sei ;) Und als Ingenieur habe ich gelernt, dass da um jeden einzelnen (!) Cent gerungen wird. Ok, es kann auch sein, dass ein Konstruktions- oder Margenfehler vorliegt. Weder das eine oder andere ist aber kaum besser... Und bisher war der Auslieferungszustand meiner Sony-Fotogeräte bestens.

Mittlerweile bin ich ganz froh, dass mein Exemplar erst im Mai kommt. Bisher hat hier auch noch niemand seine Erfahrungen an einer A7R gepostet. Die scheinen also offensichtlich nicht gut zu sein. Bislang muss man davon ausgehen, dass das Objektiv wirklich nur an der A7R II etwas taugt. Es steht ja nach wie vor unwiederlegt Raum, dass der (Eye-) AF mangelhaft ist an einer A7R. Auch da bin ich gespannt und hoffe auf Positives.
 
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Vielleicht haben Kunden, die sich ein Objektiv für 2000€ kaufen auch das nötige Kleingeld für die A7rII und schlagen sich nicht weiter mit der etwas kompromissbehafteten a7r rum? Ich würde daraus nicht schließen, dass das Objektiv dort nicht funktioniert oder schlechte Leistungen abliefert ;)
 
Das halte ich für recht eindimensional gedacht. Gewinnmaximierung lässt sich langfristig nicht durch die Einsparung an Cent Artikeln erreichen, sondern durch Kundenzufriedenheit und langfristige Kundenbindung. Sony ist schlau genug dies zu berücksichtigen, sonst wären sie nicht so groß.

Sony beweist Mut in einen massiv sinkenden Markt erfolgreich zu investieren und neue Wege zu gehen. Sony zeigt gerade wieder bei den GM, dass sie qualitativ hochwertige Produkte bauen und dass sieht auch LR so, denen ich entsprechende Kompetenz, dies zu beurteilen, zusprechen würde.
 
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Gewinnmaximierung lässt sich langfristig nicht durch die Einsparung an Cent Artikeln erreichen, sondern durch Kundenzufriedenheit und langfristige Kundenbindung. Sony ist schlau genug dies zu berücksichtigen, sonst wären sie nicht so groß.
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Oh, ja – das ist gesunder Menschenverstand.
Leider ist das in großen Unternehmen in denen Entwicklung, Einkauf, Fertigungsvorbereitung, Fertigung, Qualität und Vertrieb als Organisationseinheiten einzeln und getrennt voneinander durch (mehr oder weniger sinnvolle) Kennzahlen bewertet werden – und nicht der langjährige Erfolg des Gesamtunternehmens ….
…. mehr als Wunschdenken.
Sony wird so organisiert sein wie alle anderen Firmen auch, damit ist allein die Kennzahldefinition der Controller entscheidend – als Ingenieur oftmals frustrierend.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich glaube auch, dass die Margenoptimierung an erster Stelle steht.

Sorry fürs OT.
 
Das ist BWL von gestern. Am Ende zählt der langfristig der maximal Gewinn und dass man den nicht durch minimalisieren im Einkauf erzielen lässt ist mittlerweile hinreichend bekannt und die Industrie hat das in weiten Teilen verstanden.

Gerade Sony geht nicht auf billig, sondern auf Premium, was auch weitestgehend der Trend in der Branche ist. Da hier auch Fehler auseinander genommen werden, die keine sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade Sony geht nicht auf billig, sondern auf Premium

Wenn ich mich als Premiumhersteller etablieren will (um entsprechend höhere Preise aufzurufen) und davon ausgehe, dass der Kunde bereit ist, für dieses Premium mehr zu zahlen, dann darf auf meinen 2000€+ Objektiven aber nicht made in Thailand stehen.


Nicht, dass die Qualität (automatisch) schlechter sei, sondern es ist für viele halt gerade das Gegenteil von Premium.
 
Das ist BWL von gestern. Am Ende zählt der langfristig der maximal Gewinn und dass man den nicht durch minimalisieren im Einkauf erzielen lässt ist mittlerweile hinreichend bekannt und die Industrie hat das in weiten Teilen verstanden. [...]

Über „die Industrie in weiten Teilen“ kann ich nicht urteilen.
Nur über den deutschen Maschinenbau im Bereich der Automatisierungstechnik – diese sind dann wohl sehr konservativ gegenüber den weiten Teilen unterwegs.
Wollen wir also hoffen, dass es im Bereich der Unterhaltungselektronik und speziell bei Sony besser aussieht und wir somit uneingeschränkt Freude an den Premium-Objektiven von Sony haben können, so auch bei dem hier thematisiertem FE 85 f/1.4 GM (huh so gerade noch Kurve bekommen :lol::angel:)
 
Ich denke von den "Großen" im Fotobereich (um die Kurve zu kriegen) ist mangelnde Qualität kein Problem mehr. Ich würde weder Oly, Sony, Nikon, Canon noch Fuji unterstellen, sie würden aus Gründen der Kostenersparnis qualitative Einschnitte hinnehmen. Selbst Drittanbieter (z.B. Sigma) und China Firmen (z.B Sirui) bieten qualitative hochwertige Produkte.

Das zu behaupten ist schlicht pauschalisiert und so denke ich unhaltbar.
 
Ich denke von den "Großen" im Fotobereich (um die Kurve zu kriegen) ist mangelnde Qualität kein Problem mehr. Ich würde weder Oly, Sony, Nikon, Canon noch Fuji unterstellen, sie würden aus Gründen der Kostenersparnis qualitative Einschnitte hinnehmen. Selbst Drittanbieter (z.B. Sigma) und China Firmen (z.B Sirui) bieten qualitative hochwertige Produkte.

Das zu behaupten ist schlicht pauschalisiert und so denke ich unhaltbar.
Wieso denkst du das? Hast du besonders viele Objektive von Sony gekauft und sorgfältig geprüft oder sonstige Einsichten auf die du deine Einschätzung stützt?

Sony hat bisher bei der Fertigung seiner Objektive deutlich höhere Toleranzen gehabt als z.B. Canon. Bei lensrentals.com ist das gut dokumentiert.

Persönlich wurden mir bisher ein 16-70 und 2.8/90 Makro verkauft die böse dezentriert waren. Ich habe aber natürlich eine viel geringere Erfahrungsbasis als lensrentals.

Das ist auf jeden Fall ein Punkt wo bisher Kosten gespart wurden und gut dokumentiert ist, dass Sony da schlecht da steht. Für MFT und Fujix X scheint das wohl ähnlich zu gelten wenn ich die Kommentare der lensrentals Jungs lese ohne dass sie dazu belastbare Daten veröffentlicht hätten.

Bei den neuen GMs scheint Sony nach der Einschätzung von lensrentals das Problem deutlich besser im Griff. Ich hoffe das gilt auch für die günstigeren neuen Objektive. Bei den Alten ist das eine Last die noch lange besten bleiben wird.

Grüße,
Phillip
 
Hallo Zusammen,

also ich konnte jetzt ein zweites 85mm GM gegen meines testen und es ist genau gleich gut (hab es heute von Amazon bekommen). Das andere hat aber keine so auffälligen Stellen mit Schmiere. Wer mag kann es von mir günstiger bekommen, da ich es via Amazon zu dem "falschen" Preis bekommen habe. Wer also Interesse hat, kann es für 100 Euro günstiger haben. Ich kann es auch heute noch weiterschicken.

Ansonsten geht es zu Amazon zurück.

Gruß
Bernhard
 
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