E Sony E oder doch lieber nicht?

[Doc Brown]

Die SONY A6300 von 2016 wurde bereits durch die derzeit aktuelle Alpha 6400 ersetzt.

Laut einem Fachhändler hier vor einigen Wochen, kann eine A6300 von ihm daher nicht mehr bestellt werden. Die Altbestände der A6300 werden im Elektromarkt abverkauft, daher hast Du sie auch dort noch zu diesem Preis erhalten.

 

[Steinhard]

Wenn mans kurz zusammen fasst hast du das festgestellt was wir dir gesagt haben. Nicht schlimm, du wolltest es nicht glauben sondern selbst ausprobieren, um mal den Wiesner zu zitieren.

Die letzten Abschnitte von dir machen deutlich dass du noch ziemlich verunsichert bist. Ist nicht bös gemeint, aber das klingt eher so, als wölltest dir lieber etwas kaufen, dass über jeden Zweifel erhaben ist, damit es zumindest nicht an der Technik liegen kann.

Über Technik macht man sich immer viel zu verrückt. Der ganze Kram ist ******egal. Hatte auch mal aus Langeweile (war krank geschrieben) meine Objektive miteinander verglichen. Also Backsteinwand mit sämtlichen Blenden fotografiert und verglichen. Ich konnte dann sagen welches Objektiv schärfer ist als das andere ab welchen Blenden. Und mit dem Ergebnis stand ich dann ratlos da. Wenn ich rausgehe und überlege welches Objektiv ich nun mitnehme, habe ich gemerkt, dass Schärfe keinerlei Rolle bei der Entscheidung spielt. Sondern Brennweite. Und lichtstark (<f2) sind sie alle. Und da sind auch Sonyobjektive dabei. Viele sogar blind gebraucht gekauft.
Das ist alles gar kein Problem.

Im Grunde hat das in dem Fall nix mit E-mount oder sony zu tun, sondern du zweifelst oder haderst innerlich noch mit dir diesen Schritt weg von einer Kompakten unauffälligen Kamera zu gehen.

Wünsche alles Gute bei der Entscheidung

Edit: ums nochmal zu sagen. Die 6000er Reihe macht, im Vergleich zu rx100 wohlgemerkt, nur Sinn mit Festbrennweiten. Weil diese den Bildlook bzgl. Freistellung deutlich beeinflussen. Die anderen Dinge wie Bildqualität (rauschen, Auflösung, etc.) Sind wenig praxisrelevant. Wenn du das ganze als Zoomkit haben willst, wirst du eher eine KB- Kamera mit 4 oder besser 2.8er Zoomobjektiv kaufen müssen. Mit entsprechenden Nachteilen bei Preis, Größe, Gewicht..

 

[ReinhardRX]

Wenn mans kurz zusammen fasst hast du das festgestellt was wir dir gesagt haben. Nicht schlimm, du wolltest es nicht glauben sondern selbst ausprobieren, um mal den Wiesner zu zitieren.

Völlig richtig, Steinhard. ;-) Es ging allerdings weniger ums Nicht-Glauben-Wollen, als um vermeintliche Widersrüche nach dem Motto: Das 16-50 ist lange nicht so schlecht, wie es immer gemacht wird. Im Zweifel ist das eigene Urteil natürlich am am überzeugendsten ;-)

Die letzten Abschnitte von dir machen deutlich dass du noch ziemlich verunsichert bist. Ist nicht bös gemeint, aber das klingt eher so, als wölltest dir lieber etwas kaufen, dass über jeden Zweifel erhaben ist...

Aber will das nicht jeder? Ich bin nicht böse, Du hast den Nagel ja auf den Kopf getroffen. Anfänger oder Wiedereinsteiger möchten natürlich nicht für über 1.000.- Euro in ein System investieren und dann nach Ablauf der Widerrufsfrist feststellen, dass die gekauften Objektive dezentriert sind. Nicht jeder Amateur kann das ja am ersten Tag beurteilen, Kenntnisse wachsen ja oft erst mit der Zeit. Da sollten man sich beim Kauf schon darauf verlassen können, dass jedes Objektiv eine Endkontrolle erfolgreich durchlaufen hat.

In der Tat hadere ich noch, man möchte natürlich beim Aufstieg nicht auf 5 Kompromisse treffen, 1-2 wären ok.

Danke für Feedback. Auch der Auslauf der Kameras unter 6400 ist interessant für mich.

 

[Steinhard]

Es ist nun mal ein komplexes Thema, und das ist in Foren echt immer schwer zu kommunizieren. Es ist auch immer eine Frage der Erwartungshaltung. Das Kit ist BQ-technisch nicht so schlecht wie es gern geredet wird, da es eine durchaus brauchbare Schärfe liefert, super klein ist, extrem schnell fokussiert und auch noch stabilisert ist. Und das ganze gibts fürn Hunni. Vergleich das mal mit anderen Standard-Kits.
Man kann von dem Kit (und das gilt im Prinzip für alle Zoomobjektive dieses Größen und Preisbereichs) aber eben nicht diesen Schärfentiefelook (Freistellung) erwarten, da das die Physik des Objektivs und des Sensors nicht hergibt. Da ist man mit der RX100 eben auf Augenhöhe beim Kitobjektiv. Besser, und schöner, wären da eben lichtstarke Festbrennweiten. Die gibt es halt nicht als Zooms.

Dass jeder etwas haben möchte, dass über jeden Zweifel erhaben ist, ist klar. Aber was ist die Konsequenz? Vielleicht doch nicht APS-C? Lieber gleich Vollformat? Ok, dann kaufst du dir Vollformat, damit hat das Suchen ein Ende. Denkste! Jetzt haut ne andere Firma einen neuen KB-Body raus, der alles in den Schatten stellt. Und nun? Und dass KB die letzte "Ausbaustufe" bei Kameras sei, ist ja mit nichten so. Da gibt es ja noch Mittelformat und so weiter. Die sind alle noch "besser".
Also dieser Weg führt meiner Meinung nach nicht zur Glückseligkeit. Ich würde es eher so handhaben, einen Body kaufen den man sich locker leisten kann, der wird eher mal wieder gewechselt. Und das restliche Geld in gute bis sehr gute Objektive investieren. Ich kaufe bspw. gerne auch gebraucht. Und dass man keine Sony-Objektive wegen Mängeln beim QM kaufen sollte, halte ich für ein Märchen. Diese Stimmen findest du bei jedem Objektivhersteller. Es wird halt bloß mal mehr oder mal weniger stark im Internet kommuniziert.

Ob die Modelle unter a6400 nun auslaufen weiß ich nicht. Glaub ich erst wenn die nicht mehr auf der Sony HP gelistet sind. Sony behält die ja gefühlt ewig im Programm, und das finde ich sehr gut! Die Neupreise sind mir nämlich als Hobbyist und Familienvater auch zu heftig. Gerade wenn man bedenkt dass die Kamera bei Kindern auch immer einer gewissen Gefahr ausgesetzt ist
Obwohl ich die A6400 für das was ich mache, schon mega interessant finde...

 

[TorstenW]

Moin,

das mit dem "Auslauf" würde ich noch nicht unterschreiben....
Die 6300 kostet bei Mediamarkt wieder 779 bzw. 789 Euro (silber)!
Ich habe mir ja auch eine gegönnt als "Aufstieg" von der 6000.
Und ich muss sagen, man sieht schon einen Unterschied. Dabei spreche ich von Fotos, Video ist für mich eher uninteressant.
Alleine schon die Farben bei der 6300 sind irgendwie "leuchtender" im Vergleich zur 6000er.
Und das sowohl bei JPEG als auch bei RAW.
Ich habe mich immer gewundert/gegrämt, wenn ich die Bilder meibes Kollegen (Fuji XT 20) gesehen habe. Die waren so, wie es die der 6300 jetzt sind.
Fazit: Alles richtig gemacht!

Grüße
Torsten

 

[ajf]

Ob die Modelle unter a6400 nun auslaufen weiß ich nicht.

Also, meine A6000 ist untenrum trocken.

Aber das APS-C-Zeug ist nur für den Notfall oder wenn es leicht sein soll. Die Objektive sind insgessamt nicht so der Hit. Da ist Fuji um Galaxien besser. Und nur die A6500 hat einen Stabi drin.

 

[TorstenW]

Moin,

also was an dem 1650er Kit Objektiv der XT 20 meines Kollegen "um Galaxien besser" sein soll als am 1650er meiner Alpha, das habe ich (noch) nicht entdecken können.....

Grüße
Torsten

 

[Doc Brown]

Moin,

das mit dem "Auslauf" würde ich noch nicht unterschreiben....

Das war möglicherweise auch nur eine Ausrede des Verkäufers, weil sein Lager gerade mit A6400 voll war, die er unters Volk bringen musste. Andererseits hat SONY z.B. auch die ILCE-QX1 Kamera auf seiner Seite, die kein Händler verkauft.

 

[Rolfson]

Hallo ***********,
Du bringst das Thema auf einen guten Punkt, das ist auch ganz meine Meinung !
Und genau so wird es in der Praxis sein: "Standard-Aufnahmen" bei eher geschlossener Blende unterscheiden sich erst in Details, die den meisten Betrachtern (egal ob phone, tablet oder 10·15er Papier) nicht auffällt. Damit muß man leben.
Interessant wird es bei spezielleren Motiven, wenn man diese z. B. durch Wahl der Schärfentiefe gezielt freistellen will. Dann helfen Objektive mit größerer Blendenöffnung. Eine zweite Sache sind auch Innenraum Fotos ohne oder mit wenig Blitz (ISO>1000). Ebenso sind Aufnahmen mit stark geschlossener Blende wiederum eine Sache für sich. Bildgestaltung kann man mit der Brennweite fortsetzen ... .
Die Idee mit FB's finde ich gut. Es müssen meiner Meinung nach nicht die teuersten und besten sein, um sich damit klar von RX und Smartphone abzusetzen. Das sind dann eher die Bilder, die durch diese Kombi möglich werden, und nicht nebenbei und wie am Fließband entstehen. Ich würde, wenn ich mir nicht sicher bin, erst mal probieren, und auch nicht in das teuerste setup einsteigen (der Gebrauchtmarkt mildert das Lehrgeld erheblich, und erleichtert anderen den Schritt in diese Richtung).

 

[ReinhardRX]

Die Idee mit zwei Festbrennweiten hatte ich ja auch. Hatte mir ursprünglich eine Art Pancake, ein 2,8er mit 18, 19 oder 20mm Brennweite vorgestellt, das müsste dann aber von wirklich guter Qualität sein, ergänzt z. B. durch ein SEL 50mm,1,8 mit OSS. So würde man eine wirklich hochwertige Kamera haben, die trotzdem sehr kompakt ist.

SONY hat aber m. W. kein solches Pancake von hoher Qualität. Da es sich um ein Kamerasystem handelt, kommen für mich keine Fremdobjektive und Adapter in Frage, da kann ich auch gleich den passenden Body einer anderen Firma kaufen. Auf Fremdobjektive zu verweisen, ist für mich ein Eingeständnis, dass SONY zwar tolle Kamera-Gehäuse bauen kann, aber offenbar kein guten Objektive. Selbst das ZEISS 16-70 wird, egal wo man liest, als ziemlich mäßig eingestuft. Für solch ein Set mit 6300 möchte man nun nicht wirklich 1.500.- Euro ausgeben...

 

[Steinhard]

Was ist mit dem Sigma 19mm 2.8?
Pancake, am besten noch sehr lichtstark, und sehr gute optische Qualität beißt sich eben.
Wüsste auf Anhieb auch nicht welches System du stattdessen nehmen solltest. Fuji ist im APS-C Bereich ja auch hervorragend aufgestellt. Entsprechend kosten die Objektive aber auch, was vollkommen nachvollziehbar ist.

Vielleicht ne Leica? Die haben auf jeden Fall sehr hochwertige Objektive und kompakte Bauform. Frag aber nicht nach dem Preis. Und Stabi und Autofokus gibt's da in der Regel auch nicht.
Erkennst du die Zusammenhänge?

 

[ReinhardRX]

Erkennst du die Zusammenhänge?

Die kannte ich schon länger, Ziel ist für mich eben bei guter Kompaktheit ein Qualitätsaufstieg zur RX-100. Wollte gern bei SONY bleiben, wenn ich schon einen SONY-Body kaufe. Fand früher schon immer Leute komisch, die vor eine hochwertige Canon DSLR ein Tamron-Objektiv geschraubt haben.

Aber Rettung ist ja in Aussicht ;-. Sony beabsichtigt offenbar hochwertige Objektive nachzuschieben

https://www.dpreview.com/interviews/9676983794/cp-2019-sony-interview-first-full-frame-then-aps-c

 

[Steinhard]

Wäre echt Schade, wenn du dich nur auf Sony-Objektive beschränkst. Die anderen Hersteller stehen dem OEM in nichts nach. Sie können sich halt freier positionieren und andere Ecken des Marktes besetzen. Das sind keinsfalls Billigheimer oder dergleichen.

 

[cp995]

Die kannte ich schon länger, Ziel ist für mich eben bei guter Kompaktheit ein Qualitätsaufstieg zur RX-100. Wollte gern bei SONY bleiben, wenn ich schon einen SONY-Body kaufe...

Dafür musst Du nicht bei Sony alleine bleiben; das ist so ein Alltagsmythos von 40 oder mehr Jahren.
Heute und eigentlich schon viel länger, sind die 3rd Party Objektivhersteller auf gleichem Niveau oder gar besser als der Bodyhersteller.
Und wenn gleich, dann zumindest deutlich erschwinglicher.
Von der Vielfalt mal ganz zu schweigen ...
Fakt ist, daß Sony bei der DSLM Technologie seit Jahren die Maßstäbe setzt und darauf kann man sich verlassen.
Gute Linsen gibt es überall!

 

[neue wege]

Was ist mit dem Sigma 19mm 2.8?

Mein Sigma 2,8/19 war nicht besser als das Sony SEL 18-55.
Ich habe es wieder verkauft.

 

[Steinhard]

Ziel ist für mich eben bei guter Kompaktheit ein Qualitätsaufstieg zur RX-100

Beschreib mal, was du unter Qualitätsaufstieg meinst. Da versteht jeder etwas anderes darunter.

Schärfe? Rauschen? Dynamik? Freistellung?

Ansonsten geh ich davon aus, dass du die restlichen Vorzüge der RX beibehalten willst, also ein Zoom-Objektiv, Bildstabi, Autofokus...

Wenn du bei der Kompaktheit bleiben möchtest, gibt es zur RX100 keine Alternative.

Selbst wenn Sony demnächst (irgendwann) ein lichtstarkes Zoom-Objektiv herausbringt. Sagen wir 16-50 F2.8 oder 16-35 F1.8 (letzteres gab es schon mal für Sony A-Mount wenn ich mich nicht täusche). Dann wird das a) mindestens an der 1000€ Marke kratzen, ich gehe eher davon aus dass es deutlich drüber liegt. b) nicht kompakt sein c) sicherlich deutlich über ein Pfund wiegen d) keinen Bildstabi haben

Und das liegt nicht daran, dass Sony seine Kunden schröpfen möchte. (Möchten Sie vielleicht schon, ist ja schließlich ein wirtschaftlich agierendes Unternehmen, aber da muss ja auch noch der Endverbraucher mitspielen). Viel mehr ist es reine Physik, die in der Konsequenz sich in Material und entsprechenden Kosten niederschlägt.

Aber ich glaube ich wiederhole mich

 

[neue wege]

Selbst wenn Sony demnächst (irgendwann) ein lichtstarkes Zoom-Objektiv herausbringt. Sagen wir 16-50 F2.8 oder 16-35 F1.8 (letzteres gab es schon mal für Sony A-Mount wenn ich mich nicht täusche).

Von Sigma gibt es ein 1,8/18-35 für Sony A.

Dann wird das a) mindestens an der 1000€ Marke kratzen, ich gehe eher davon aus dass es deutlich drüber liegt. b) nicht kompakt sein c) sicherlich deutlich über ein Pfund wiegen d) keinen Bildstabi haben

Das Sigma findet seine Käufer.
Wenn es ein 16-50 OSS geben würde, dann kann jeder für sich entscheiden ob er sich das Objektiv kauft oder nicht.
Momentan hat man nicht die Wahl.

Es muss auch nicht über 1000,- € kosten.
Das Sigma 1,8/18-35 und das Canon EF-S 2,8/17-55 IS USM kosten ca. 750,- € Straßenpreis.
Das sind DSLR Konstruktionen unter Berücksichtigung des Spiegelkastens mit viel Retrofokus.

 

[ReinhardRX]

Beschreib mal, was du unter Qualitätsaufstieg meinst. Da versteht jeder etwas anderes darunter.

Schärfe? Rauschen? Dynamik? Freistellung?

Ansonsten geh ich davon aus, dass du die restlichen Vorzüge der RX beibehalten willst, also ein Zoom-Objektiv, Bildstabi, Autofokus...

Wenn du bei der Kompaktheit bleiben möchtest, gibt es zur RX100 keine Alternative.
…
Aber ich glaube ich wiederhole mich

Ich habe ja alles schon im Eingangsbeitrag und später erläutert. Bitte lesen.

Ich wollte den Thread eigentlich einschlafen lassen und niemanden nerven mit meinem „Privat-Thema“. Außerdem verärgert man Leute in einem Fan-Thread leicht, wenn man etwas Negatives über ihre Lieblinge schreibt. Verständlich. Möchte nicht die Nörgel-Kappe bekommen ;-))

Vermutlich habe ich mich durch die geringe Größe der 6000er-Gehäuse blenden lassen. Auch hier ist - der Physik geschuldet - gute Objektivqualität bei Zooms offenbar nur mit ziemlichen Kloppern möglich, oder mit mehreren Festbrennweiten. Ich glaube, ich habe so eine Art große RX-100 gesucht, mit einer spürbaren Qualitätssteigerung in der BQ, Rauschen, Freistellung gegenüber der RX-100.

Wenn es denn aber größer werden muss, kann ich ja gleich die demnächst erscheinende neue Canon EOS 300D kaufen und kann dann ein 50mm 1,8 STM mit Topp-Bewertung für unglaubliche 100.- Euro raufschrauben.

Im Ernst: Meine Erkenntnis nach seeeehr vielem Lesen:

Die Gehäuse der 6000er-Reihe sind sehr hochwertig, die Objektive können da überwiegend nicht mithalten. Geht durchs ganze Internet. Das Video von Stephan Wiesner, das wohl alle kennen

https://www.youtube.com/watch?v=IWBA0HJ9sjQ

fasst es eigentlich ganz gut zusammen:

Das Samyang 12mm ist toll, macht leider keine guten Sonnensterne und bitte nicht ins Gegenlicht fotografieren. Das geht nämlich nicht.

Das Kit-Standard-Zoom 16-50 ist sehr mäßig, das ZEISS 16-70 nicht viel besser, dafür überteuert (was auch durch den Test bei DXOMark, aber auch durch zahlreiche andere bestätigt wird)

Ein wirklich gutes Tele gibt es für die E-Serie nicht

Bitteres Fazit.

Tja, man liest weiter, die mittlere SIGMA-Reihe sei „ganz ordentlich“. Da klappert allerdings was in den Objektiven, ist aber nicht weiter schlimm.

Eh, ne, ehrlich. O. K. Nichts ist perfekt, aber da bleib ich doch lieber bei der RX-100, bevor ich für Kamera und Objektive 1.500.- Euro ausgebe und eine gefühlt 10%ige Qualitätssteigerung habe.

Viele Grüße

 

[LesPaul]

Also zu dem Thema Zoom. Ich hatte/habe sowohl das 18-105 als auch das Sony 16-70mm. Beide habe ich mit den Kits von Fuji (16-50 und 18-55) verglichen und konnte nicht feststellen dass die Sonys irgendwie schlechter abbilden als die Objektive von Fuji (die ja doch sehr gut sein sollen). Ich denke, dass da im Internet sehr schnell ein Hype in die eine oder andere Richtung erzeugt wird und die Dinge oft zu extrem beurteilt werden.
Aus meiner Sicht ist das Sony E-Mount Apsc setup mittlerweile richtig gut.

Übrigens man kann mit dem Samyang 12mm sehr wohl gegen die Sonne fotografieren, wenn diese nicht mehr zu stark ist. Also bei Sonnenaufgang bzw untergang eigentlich problemlos möglich.

 

[Steinhard]

Kann deine Schlussfolgerungen nicht ganz nachvollziehen, muss ich aber auch nicht
Wenn du dir jetzt ne Dslr-aps-c kaufst mit Kitobjektiv hast du auch keinen größeren Schritt ggü der rx100 gemacht. Nur dass die Kamera und Objektiv noch ein Stück größer als die a6000 geworden ist. Von den Einschränkungen einer DSLR ggü einer dslm mal zu schweigen. Du wirst damit auch tolle Fotos machen können ohne Frage.
Das erwähnte 50er für Canon hat meine Schwester. Ist ganz nett. Autofokus ist halt deutlich langsamer und lauter. Da würde ich das 50er von Sony klar vorziehen. Das ist echt super scharf. Hab ich letztens für 160€ gebraucht erstanden.

Aber anyway, da muss und darf sich jeder seinen eigenen Schlüsse ziehen. Wünsche abseits der Technik viel Spaß beim Fotografieren