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Kamera Sony Cyber-Shot RX100 - RAW

Hier ist ein Vergleich von JPG und RAW mit und ohne die Korrektur der Tonnenverzerrung, die auch von Software wie dem Sony Image Data Converter automatisch korrigiert wird:

http://www.outbackphoto.net/news/2012/7/15/sony-rx100-raw-and-lens-distortions.html
 
Ganz so einfach sehe ich das nicht. Es gibt schon einen erkennbaren Abfall an den Ecken. Wenn man sich klar macht wie stark an den Ecken entzerrt werden muss, ist das auch durchaus einleuchtend. Ich arbeite ja seit Jahren mit RAWs, aber bei der RX100 ist der notwendige Eingriff schon sehr stark. Die Kamera-interne Software löst das exzellent. Ob das Adobe auch schafft? Auf die Schnelle in Photoshop bekomme ich es auf alle Fälle nicht so gut hin....Was letztlich zu der Frage führt ob man überhaupt RAW bei der RX100 verwenden sollte?

Wie auch, es gibt doch noch keine von Adobe optimierte Unterstützung für die RX. Ich denke das man das erst dann diskutieren kann und bin bis dahin mal zuversichtlich. Warum ein 28mm im RAW aber derart verbogen ist weiss ich nicht, die JPGs zeigen aber was möglich ist.
 
Weiß jemand von euch wie hoch die Farbtiefe bei den RX100-RAWs ist - 10/12/14 Bit?
 
Wie auch, es gibt doch noch keine von Adobe optimierte Unterstützung für die RX. Ich denke das man das erst dann diskutieren kann und bin bis dahin mal zuversichtlich.

Ich habe heute spaßeshalber mal über Facebook direkt bei Adobe Lightroom angefragt (wer auch immer sich dahinter verbirgt), wann denn ein RC oder Vollversion ansteht, der die RX100 unterstützt.

Die gute Nachricht:
Es kam heute sogar eine Antwort. Also muß da irgendjemand sein, der reinschaut und antwortet.

Die weniger gute Nachricht:
Der Absender scheint entweder unwissend oder ein Scherzkeks zu sein. Ich kopiere hier mal die Antwort rein:

Hi Ingo,
Nice camera there.
We don't have an ETA as to when the next versions of camera raw will be released with support for the new cameras, but in the meantime you can use a free DNG converter to get the RAW files into your lightroom so you can work on them.
http://adobe.ly/ACRandDNG#legacydng
Hope that can tide you over while we wait for the raw updates!


Was macht man nun damit...
Einen Erscheinungstermin für nächste Versionen scheint es noch nicht zu geben und der Verweis auf den DNG-Konverter ist nett aber nutzlos.
Der kennt nämlich die RX100 genausowenig und kann somit nix umwandeln (habs sicherheitshalber ausprobiert). Höchstens Tiffs, die ich aber gleich direkt importieren könnte und vorher mit dem Sony-Gedöhns erzeugen muß. Genau das will ich ja nicht und erzeugt viel zu große Dateien.
Ach herrjeh... Adobe...
 
Was macht man nun damit...
Einen Erscheinungstermin für nächste Versionen scheint es noch nicht zu geben und der Verweis auf den DNG-Konverter ist nett aber nutzlos.
Der kennt nämlich die RX100 genausowenig und kann somit nix umwandeln (habs sicherheitshalber ausprobiert). Höchstens Tiffs, die ich aber gleich direkt importieren könnte und vorher mit dem Sony-Gedöhns erzeugen muß. Genau das will ich ja nicht und erzeugt viel zu große Dateien.
Ach herrjeh... Adobe...
Gar nichts, denn der DNG-Konverter ist nur eine Standalone App die aber das gleiche Engine verwendet.
 
Gar nichts, denn der DNG-Konverter ist nur eine Standalone App die aber das gleiche Engine verwendet.

Der Vollständigkeit halber: meine Frage, was man nun damit macht, bezog sich nicht primär auf die Nutzung des DNG-Konverters. Der ist mir freilich seit Jahren bekannt und ich hatte ja vorher beschrieben, daß er (erwartungsgemäß) mit den Sony-Files gar nix anfangen kann und damit in meinem Workflow derzeit nutzlos ist.

Die rhetorische Frage war eher das grundsätzliche Schulterzucken über die "sachkundige" Antwort von Adobe (oder wer auch immer in Facebook in deren Namen antwortet).

Also heißt es weiter warten, bis Adobe die RX 100 endlich implementiert.
 
Wenigstens DxO plant noch in nächster Zeit eine Unterstützung für die RX100 (mit Korrektur von Verzeichnung, Vignettierung, CA etc.):

http://www.dxo.com/uk/photo/dxo_optics_pro/for_your_equipment
Das könnte hoch interessant werden. Nachdem ich mir die RAWs der RX100 schon eingehend angeschaut habe, kann ich mir vorstellen dass DXO da mehr als Lightroom leisten könnte. Die Verzerrungen der Optik sind sehr komplex, die Unschärfen die bei der Korrektur der Verzerrung entstehen müssen berücksichtigt werden und die CAs sind auch nicht von schlechten Eltern.

Wenn man die RAWs ansieht merkt man erst was die Sony Ingenieure beim JPEG Engine geleistet haben!
 
Wenn man die RAWs ansieht merkt man erst was die Sony Ingenieure beim JPEG Engine geleistet haben!
genau deshalb lasse ich die finger von den RAWs. was man da (bei allen kameras) zu korrigieren hat geht auf keine kuhhaut. und gerade in den 20 MP JPG-bildern dieser RX besteht reichlich spielraum für weitere korrekturen ohne sichtbare verschlechterung... ;)
 
genau deshalb lasse ich die finger von den RAWs. was man da (bei allen kameras) zu korrigieren hat geht auf keine kuhhaut.

Ja, aber die meisten RAW-Konverter korrigieren die spezifischen Fehler wie Verzerrung, Vignettierung und CA automatisch oder auf Knopfdruck über ein Kamera/Objektivprofil, davon bekommt der User oft gar nichts mehr mit. Das sogenannte "RAW" ist dann schon stark aufbereitet.
 
ja, aber wenn das so ist kann man sich das ja gleich sparen - da es die wichtigsten korrekturen gegenüber dem JPG sind. und wie man meistens sieht scheint gerade dies bei den meisten zu misslingen. ausser mehr deteilauflösung hab ich noch kein RAW->JPG gesehen dass besser aussah als ein JPG ooc :ugly:
 
Den Vorteil von RAW sehe ich (abgesehen von der einstellbaren Rauschunterdrückung) vor allem in der Korrektur von Schatten, Lichtern, Gradationskurven und Farben, ohne dass es wie bei JPG zu diesen Banden durch Farb-Abrisse kommt. Aus RAW kann man eben auch abgesoffene Schatten oder überbelichtete Wolken noch viel besser retten.

Die Objektivfehler wie Verzerrung, Vignettierung oder CA kann die Software dagegen gerne selber automatisch machen, das kann sie selber über ein Objektivprofil viel besser, und daran braucht man auch nicht selber zu drehen. Ist ja eh immer das gleiche.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, aber wenn das so ist kann man sich das ja gleich sparen - da es die wichtigsten korrekturen gegenüber dem JPG sind. und wie man meistens sieht scheint gerade dies bei den meisten zu misslingen. ausser mehr deteilauflösung hab ich noch kein RAW->JPG gesehen dass besser aussah als ein JPG ooc :ugly:
Noch ist es zwar echt Arbeit:
  • RAW in TIFF umwandeln, erste Einstellungen
  • TIFF in PTLens entzerren
  • Endbearbeitung in PS
Manches kann man bereits im RAW-Konverter machen, anderes geht in PS besser. RAW hat aber auch ein paar extrem wichtige Vorteile:
  • Nachträglicher Weißabgleich möglich
  • Lichter/Schatten-Korrektur
  • Noch mehr Details
Geht natürlich auch mit JPEGs, aber man merkt sehr schnell was 12bit/Kanal verglichen mit 8bit/Kanal sind. Bei dpreview hatte jemand auf einem Markt Besucher fotografiert. Unter den Markständen wars schattig, draussen die gleissende Sonne. Also hat er nachträglich die Besucher aufgehellt (nehme ich mal an). Da sah man überall die Stufen. So siehts zumindest aus. Kann natürlich auch eine schlechte Kompression sein, aber der Effekt ist der gleiche.

Ich habe mit der RX100 eine Radarantenne fotografiert. Die haben ja ein feines Metallgeflecht im Spiegel. Im JPEG sah man das gar nicht oder nur minimalst. Im RAW war diese Struktur voll sichtbar. Problematisch ist jedoch die Korrektur der CA an den Rändern. Aber das habe ich auch im Griff. (y)

Ich nutze auch nicht immer RAW, denn wenn Motiv und Beleuchtung unproblemtisch sind ist JPEG mehr als ausreichend zumal das Engine der RX100 ausnahmsweise wirklich exzellent ist! Bei schwierigen Motiven mit großem Kontrastumfang oder diffiziler Beleuchtung mache ich dann RAW/JPEG. Bei den Bildern von Stingulus zB wäre es ein Leichtes aus den RAWs der misslungenen Aufnahmen ordentliche Fotos zu machen.
 
Ein guter Einstieg. Bei meinem Foto der Radarantenne war das feine Geflecht auch nur in den RAW-File richtig erkennbar. Was aber dazu kommt und hier nicht erwähnt wurde ist die Bearbeitung in den Lichtern/Schatten, also da wo ein JPEG clippt und beim RAW noch Luft ist.

Ja, in den Lichtern/Schatten sehe ich auch den Hauptvorteil. Mal sehen, was da noch rauszuholen ist, wenn die entsprechenden Programme endlich die RX100 unterstützen. Aber da bei den RX100-JPGs so viel automatisch per Firmware korrigiert wird, scheint das für die Softwarehersteller nicht ganz einfach zu sein.

Bezüglich der Detailauflösung finde ich jetzt nicht so viel Bedarf, mit RAW zu arbeiten. Für meinen Geschmack sind da die JPGs schon ziemlich gut, da kann ich mir den Aufwand sparen.
 
Ja, in den Lichtern/Schatten sehe ich auch den Hauptvorteil. Mal sehen, was da noch rauszuholen ist, wenn die entsprechenden Programme endlich die RX100 unterstützen. Aber da bei den RX100-JPGs so viel automatisch per Firmware korrigiert wird, scheint das für die Softwarehersteller nicht ganz einfach zu sein
Das sehe ich auch so. Die CAs werden automatisch perfekt korrigiert. Manuell ist das sehr viel aufwändiger. Auch das Rauschen ist nicht so einfach zu korrigieren. DXO will ja im August liefern. Mal abwarten, aber normalerweise wissen die was sie tun.

Adobe wird wohl noch das was auf der Photokina kommt abwarten :eek:

Den Nikon V1 Nachfolger mit dem Wandler der RX100 zum Beispiel :devilish:

Ich glaube nur für die RX100 wird es kaum ein Converter Update geben.
 
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