Hallo, habe bisher (teils überfliegend) nur mitgelesen. Info vorab: Ich besitze von den bisher genannten Objektiven selbst nur das Tamron 28-200 mm.
Ja, der Größenunterschied schreckt mich (neben des Preises) am meisten ab. Ich hatte den Vergleich in Post #14 schon erwähnt (und auch noch das 24-105mm zum Vergleich hinzugefügt), das hat mich schon zum Grübeln gebracht.
Klingt, als würdest du dich mit der Entscheidung für das 28-60 mm am wohlsten fühlen ... ist doch gut.
Die Frage, die sich der Themensteller stellen muß, ist doch, ob ihm die Lichtstärke reicht, ob der Brennweitenbereich der richtige ist, ob ihm die Kompaktheit in Verbindung mit der 7cII wichtig ist, wofür er die Kamera nützen will, was er ausgeben will.
Diese Fragen sind manchmal nicht so ohne weiteres im Vorfeld eines Kaufs zu beantworten, manchmal beantworten sie sich erst mit der Zeit. Ist das 28-60 nicht das Richtige, lässt sich das mit minimalem monetären Verlust ändern.
Dem Zitierten hier möchte ich voll zustimmen! Es ist selten ganz falsch gewesen, mit einem günstigen Kitobjektiv zu beginnen, denke ich. Früher waren diese Objektive überwiegend billig und eher schlecht. Heute sind Objektive wie das 28-60 mm dem Vernehmen nach sehr brauchbar und bringen noch einzigartige Besonderheiten wie die Kompaktheit mit. Zudem ist das Vollformat ja gutmütiger mit der Objektivqualität. Ich interessiere mich auch für das 28-60 mm, weil es bestimmt eine sehr gute Figur macht, wenn man (zumindest gelegentlich) Kompaktheit & Gewicht über maximale Qualität und Lichtstärke stellt. Und das Schöne ist ja, dass man bei Systemkameras das Objektiv einfach bei Bedarf wechseln kann. Damit will ich auch sagen: Ich denke, man kann mit dem 28-60 mm nicht nur gut einsteigen und vernünftig fotografieren, sondern man kann es ggf. später, wenn man etwas "Größeres" kauft, als kompakte Alternative weiter behalten. Ich habe auch noch (für ein anderes System) das Kitobjektiv bzw. ein kleineres Reisezoom rumfliegen und bin froh darüber. (Den knappen Hunni, wenn überhaupt, für einen Verkauf spare ich mir).
Fotografieren und das Equipment dafür sind nunmal
immer ein Kompromiss. Im Eingangsbeitrag heißt es...
[...] Der Hauptgrund für den von mir angestrebten Wechsel ist der Aufstieg von APS-C auf Vollformat. Die Kompaktheit des Bodies der Sony, die Möglichkeit der Ablösung meines Objektiv-Parks (siehe Signatur) sowie die allgemein neuere Technik (z.B. KI-Autofokus)
Dieser "Aufstieg" ist natürlich erst dann ein solcher, wenn er sich in der technischen Bildqualität so zeigt. Aber da diese Sony-Kamera und das 28-60 mm noch kompakter sind, als die alte EOS mit Kit und da das 28-60 mm in der Äquivalenzbetrachtung Vorteile gegenüber dem APS-C-Kitobjektiv hat, ist ja schon einmal was erreicht...und kann immer noch ausgebaut werden. KI-Autofokus haben natürlich auch die anderen alle. Die Kompaktheit war auch für mich erst der Anlass, oder besser gesagt die "gefallene Hürde", von einer APS-C-DSLR auf Sony Vollformat-DSLM umzusteigen (eigentlich: zuzusteigen).
Das 28-200 ist auch super, macht aber nur Sinn, wenn Du auch die Brennweite wenigstens ab-und-zu benutzt.
Ja, naja ... wenn man nur bis 70 mm zoomt, hat man doch ein sehr passables "quasi" 28-70 mm f/2.8-4.0

Dann allerdings müsste man es z. B. mit dem Sigma 28-70 mm f/2.8 vergleichen, das preislich ähnlich ist, leichter und lichtstärker. Was ich aber sagen will: Man kann nur nutzen, was man auch hat. Ich könnte mir vorstellen, dass der Themenersteller auch auf den Geschmack kommen kann, noch weiter zu zoomen, wenn es geht. Aber ich besitze ja dieses Tamron 28-200 mm und finde trotzdem das 28-60 mm wegen seiner Größe so interessant. Wäre es ein 2
4-60 mm, hätte ich es längst gekauft.
