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Sony Alpha 290, taugt sie was?

Ich verstehe einfach nicht, warum es so verwerflich ist mit einer DSLR
zum Anfang auf Automatik zu fotografieren?
Ist es auch nicht.
Allerdings werden die Bilder besser, je länger man sich mit den manuellen oder halbautomatischen Modi (A,S,M) beschäftigt. Die Szenemodi sind je nach Anwendung nicht schlecht, um einen Eindruck zu bekommen, welche Blenden-/Zeitenkombis für bestimmte Situationen vorteilhafter sind. Wenn man den Blick für Situation und Lichtverhältnisse entwickelt hat, holt man mit gezielten Einstellungen aber wesentlich mehr raus, weil die Automatik einfach nicht wissen kann, wie man ablichten will - die ist schlicht dumm.

Den Porträtmodus und Sonnenuntergangsmodus verwende ich immer noch sehr gerne.

Es macht trotzdem Sinn, sich mit den manuellen Einstellmöglichkeiten zu beschäftigen und sich fotografische Grundlagen anzulesen. Ich habe das immer als Ergänzung gemacht, viel erfolgt bei mir durch "learning-by-doing" - ich schaue mir in Beispielbilderthreads auch oft die Exif-Daten an, um zu sehen, wie die fotografiert haben, und setze das dann entsprechend um.

Alleine den "grünen Modus" auf Dauer zu betreiben macht keinen richtigen Sinn, da fährt man mit einer Bridgekamera besser.

Wo nun der große Unterschied zwischen RAW und JEPG ist?
Ich habe mit beiden fotografiert und:confused:
Vielleicht habe ich ja die falsche Brille. :grumble:
Ich habe mir schon viele Bilder im Forum angeguckt und bin wirklich von der Qualität begeistert. Aber in der Regel werden sie noch nachbearbeitet.
Das kann ich mit meinen Programm, was bei meiner DSLR dabei ist und mit JEPG auch. Will ich aber bis jetzt nicht, weil ich finde, daß die Bilder verfälscht werden.
Das RAW-Format bietet die bessere Grundlage für verlustfreies (auch sanftes!) Nachbearbeiten. Das fängt schon damit an, dass ich an allen Fotos rumschnibble - da ich hauptsächlich "Action-Fotos" mache, gibt es oft nicht die Möglichkeit, den "exakten" Bildausschnitt gleich zu wählen, zum Teil verrutscht auch der Horizont um ein paar Grad.
Evtl. Tonwertkorrekturen, Weißabgleich, ausgefranste weiße Stellen, Kontrastanhebung kann man später gezielter und in Ruhe durchführen, ohne Kontrast- und Qualitätsverluste und Artefaktbildungen befürchten zu müssen. Mit "Verfälschen" hat das nichts zu tun - das Softwareprogramm ersetzt nur die Einstellungen, die man in der Kamera tätigen könnte, und die Vorgänge, die früher bei der Entwicklung im Fotolabor erfolgt sind, wo man durch "Manipulation" von z.B. Ausbelichtungszeiten, etc. die Fotos "realitätsnäher" entwickelt hat.
(Und wenn man heute beim Bestellen von Fotoabzügen das falsche Feld (nicht) ankreuzt, werden die Fotos vor der Ausbelichtung auch durch ein "Optimierungsprogramm" gejagt.)

Nach vielen Versuchen hat sich bei mir Lightroom als zeitsparendste Software-Variante erwiesen, bei anderen Programmen habe ich mit dem Einlesen, Einordnen und Nachbearbeitung meist geschlampt, da jedes Bild einzeln bearbeitet werden musste.

Nun sehe ich den Unterschied zu meiner Kodak Easyshare Z710, mit der ich vorher fotografiert habe und bin glücklich. :)

Ging mir beim Umstieg genauso. Trotzdem war es nochmals ein großer Sprung, das Tamron 70-300 nach zwei Monaten durch das SAL55200 zu ersetzen - und mit dem Sigma 70-200 bin ich "richtig angekommen".

Was ich auch nicht verstehe ist, das jeden Tag neue Anfänger um Hilfe für eine DSLR bitten, ihnen in der Regel gleich ein "Schlachtschiff" empfohlen wird
oder ihnen gesagt wird, sie sollten sich doch erst mal Fachliteratur kaufen, bevor sie sich eine DSLR kaufen. (Wobei diese Leute auch mal im Forum lesen sollten, dann hätten sie schon gleich ihre Antwort. :D)
Die Erfahrung habe ich in der Breite hier so nicht gemacht - von AUsnahmen abgesehen, wo behauptet wird, dass man unterhalb einer 5D weder Porträts noch Sportfotografie machen kann. :D
Als günstiger Einstieg für "Action-Fotografie" wird als Klassiker doch z.B. die sehr günstige Version Canon 40D + 70-200 4.0 L USM am häufigsten empfohlen.
Bei "ruhigen Motiven" und Stativaufnahmen ist es schlicht egal, welcher Body. Da ist die Systementscheidung und der Ausblick auf zukünftige Objektive entscheidender.

Auch bei der Objektivberatung sehe ich meist zielgerichtete Empfehlungen - muss man ja nicht gleich kaufen, gibt aber schonmal die Richtung vor.

Dann komm es noch auf den Standpunkt drauf an. Im Vergleich mit einem Kompaktkamera-Sensor holt man bei einer DSLR wahrscheinlich noch mit dem dümmsten Glas mehr heraus. Wenn man aber mal eine Festbrennweite angeschraubt hat (oder auch ein gutes Minolta 35-70 f4) sieht man so ein Suppenzoom oder Tamron 70-300 gleich mit ganz anderen Augen.

Und Hinweise auf die Fachliteratur sind auch nicht verkehrt, weil die Einstellung vieler Fragesteller - "DSLR = bessere Bilder" - schlicht und ergreifend nicht stimmt. Für viele wäre eine Kompaktkamera, die die jpg-Bilder "brutaler" entwickelt, der größere Garant für "bessere Bilder".

daß man kein Recht hat solche DSLR zu besitzen, wenn man nicht gleich das Wissen hat, alles aus sie heraus zu holen. :eek:
Die Frage ist eher:
Will man sich damit beschäftigen oder will man sich nicht damit beschäftigen?

Der Weg ist das Ziel!
 
Die Antworten haben ja bestimmt ihren Sinn und ich will niemanden damit zu nahe treten aber das wirkt für mich oft zu dogmatisch, weil für mich dann immer der Eindruck entsteht, daß man kein Recht hat solche DSLR zu besitzen, wenn man nicht gleich das Wissen hat, alles aus sie heraus zu holen.

Warst du schon mal auf der Insel Jersey, dort sieht man Porsche, Ferrari, etc obwohl die Hoechstgeschwindigkeit 40 miles/h ist. :lol:

Und das ist gut so fuer die Marktwirtschaft! Ebenso ist es gut wenn reiche Russen Leicas kaufen, und das Buergertum Sony Alphas!

Dennoch sind wir Kinder der Aufklaerung, wir wollen verstehen und unser erlangtes Wissen einsetzen. Dies hat Europa gross gemacht, und wir duerfen von dieser Tugend nicht abweichen, das waere unser Untergang!

Viele Fragen, und falsche Behauptungen koennten vermieden werden, wenn sich das Forumspublikum minimal mit der Theamtik auseinandersetzen wuerde.
 
Guten Abend,
zuerst möchte ich mich für die Antworten von "Leicos" und "cessna2k" bedanken.
Mir ist schon klar, daß man sich mit der Materie ausgiebig beschäftigen muß und sich auch durch Fachliteratur ein Wissen aneignen muß, um längerfristig die Fähigkeiten einer DSLR richtig zu nutzen. Das geht aber eben nach meiner Meinung nicht von Heute auf Morgen.
Das auch das Objektiv einen großen Anteil an die Qualität der Bilder hat, ist mir ebenfalls bewußt und sich auch auf die Erfahrungen von den anderen Forumsmitgliedern vertrauen kann.

Zitat von Leicos
Trotzdem war es nochmals ein großer Sprung, das Tamron 70-300 nach zwei Monaten durch das SAL55200 zu ersetzen - und mit dem Sigma 70-200 bin ich "richtig angekommen".

Ich habe mir auf Empfehlung des Forums das Tamron 55-200mm zugelegt und nicht das Sony SAL55200, weil beide fast baugleich und das Tamron noch ein wenig besser sein soll im Vergleich. Außerdem ist das Tamron auch erheblich billiger.
Wie man daraus sehen kann, spielt immer der eigene Anspruch und Eindruck eine entscheidene Rolle. Was für mich in der Aussage ist, daß man mich für die Zukunft neugierig auf das Sigma 70-200mm gemacht hat.
Viele Grüße.
noebchen
 
Mir ist schon klar, daß man sich mit der Materie ausgiebig beschäftigen muß und sich auch durch Fachliteratur ein Wissen aneignen muß, um längerfristig die Fähigkeiten einer DSLR richtig zu nutzen. Das geht aber eben nach meiner Meinung nicht von Heute auf Morgen.
Das hat auch niemand behauptet. Und wenn doch - ignorieren. Müssen muss auch niemand. Großartig Fachliteratur habe ich auch nie gewälzt bzw. ich beschäftige mich (parallel) dann, wenn mich irgendwas spezielles interessiert, mit einem Thema. Man kann stundenlang Bücher wälzen oder einfach fotografieren, experimentieren und selbst herausfinden, wie alles zusammenhängt oder eine Kombination daraus. Es ist ein Hobby, das Spaß machen soll und jeder hat seinen eigenen Ansatz. Fotografieren geht über Studieren...

Wichtig für den Anfang finde ich lediglich ein Grundverständnis für Blende, Zeit und ISO und in diesem Zusammenhang noch Tiefenschärfe. Und dann natürlich noch die Bedienungsanleitung.

Das hier fand ich ganz nett und durch die vielen exotischen Beispielbilder auch noch sehr kurzweilig:
Bild-Design von Benny Rebel: Einfache Wege zu besseren Bildern
http://www.enjoyyourcamera.com/Buecher-Software/Fotobuecher/E-Book-Bild-Design-von-Benny-Rebel-Einfache-Wege-zu-besseren-Bildern::3613.html

Interessiert man sich für ein fotografisches Thema mehr, kann man sich speziell zu diesem Thema was raussuchen (Foren, gezieltes Nachfragen, Buchempfehlungen).


Ich habe mir auf Empfehlung des Forums das Tamron 55-200mm zugelegt und nicht das Sony SAL55200, weil beide fast baugleich und das Tamron noch ein wenig besser sein soll im Vergleich. Außerdem ist das Tamron auch erheblich billiger.
Besser ist es nicht, in der Bildqualität nehmen die sich nichts. Das Sony (SAM) hat einen etwas zackigeren Nachführ-AF und ist auf jeden Fall hundetauglich. Auch schneller als z.B. das Canon 55-250 IS Kit-Tele (finde ich, zumindest an 500D). Mein Eindruck nach Kamerawechsel war, dass die A33 nochmals besser auf SAM-Objektive abgestimmt ist (im Vergleich zur vorherigen A500) - und der Fokusring am Sony hat mir besser gefallen. So viel teurer war meines auch nicht. ;-)
Falsch macht man mit beiden nichts, ebensowenig wie mit dem Sigma 50-200 HSM.

Das Tamron 55-200 halte ich wie das Minolta 35-70 4.0 noch immer für die Objektive mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis, bei beiden kriegt man mehr als man bezahlt.

Wie man daraus sehen kann, spielt immer der eigene Anspruch und Eindruck eine entscheidene Rolle.
Das ist definitiv so. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man sich zuerst eine passende Grundausrüstung - je nach Vorlieben - aussuchen sollte, mit den eigenen Ansprüchen kann man "wachsen". Zumindest im unteren ISO-Bereich nehmen sich aktuelle DSLRs nicht sehr viel, außer vielleicht im Dynamikumfang (den muss man aber auch erstmal sehen). Ob und was einem fehlt, erkennt man sowieso erst später.

Im Moment habe ich fast ein "Rundum-Sorglos-Paket". Fehlen nur noch ein 35 mm, 85 mm, 100 mm, 135 mm, 17-50 mm und ein Makro... :D

neugierig auf das Sigma 70-200mm gemacht
Das macht sich als Immerdrauf an der A33 richtig gut. Keine 2 kg.
 
Hey Leicos,
noch mal vielen Dank für deine Ausführungen.
Vor allen für die Buchempfehlung. Ich glaube, daß es sehr praxisbezogen ist und nicht so achsprachisch geschrieben, denn das kann ich nun überhaupt nicht ab. :D
Ich bin auch mehr der Type. der Praxis seine Erfahrungen gmacht und dazu hast Du mich ja mit deiner Beschreibung ermutigt.

Zitat von Leicos
Im Moment habe ich fast ein "Rundum-Sorglos-Paket". Fehlen nur noch ein 35 mm, 85 mm, 100 mm, 135 mm, 17-50 mm und ein Makro...
So ähnlich sehe ich das bei mir auch.
Zu meinen SAL 1855 und Tamron 55-200 fehlt mir noch ein Makro. Damit werde ich erst richtig beschäftigen, wenn ich meine a290 besser beherrche.
Was ich mir aber gleich nach Kamerakauf zugelegt habe ist: einen zweiten Akku, einen Monitorschutz, für beide Objektive je einen Filter und eine Tasche.
Wobei der Ersatzakku kein Orginal ist und um zwei Drittel billiger ist, als das Orginal. Was mich nur dabei wundert, daß er auch viel länger hält, als das Orginal.
Mit dem Laden, gibt es überhaupt keine Probleme.
Gruß.
noebchen
 
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