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Sony Alpha 200 und Tamron SP 90 mm 2,5 Macro 1:2

Baffo

Themenersteller
Hallo,

ich besitze eine Sony Alpha 200 mit Tamron SP 90 mm 2,5 Macro 1:2

Wie erreiche ich den Maßstab 1:1.?

Je mehr Beiträge ich lese, umso schwieriger wird für mich als Makroanfänger eine Entscheidung.

Nahlinse, Achromat, Zwischenringe, Telekonverter, Kombination zwischen Zwischenringen und Nahlinse usw,?

Welches ist die einfachste und beste Lösung?

Für Lösungsvorschläge wäre ich dankbar.

Gruß

Baffo
 
Falls es wirklich nur bis 1:2 geht (komisch für ein Makro....:confused:), sind Zwischenringe am besten. Es geht nur um die Auszugsverlängerung ohne zusätzliche Linsen. Für den Bereich ist das Makro schon optimal korrigiert.

Gruß ...

Palantir :)

PS: Wenn du tatsächlich einne ZwiRing brauchst (oder mehrere), kannst Du die auch für andere Objektive verwenden. Deshalb wäre das die beste Lösung.:top:
 
Fragt sich allerdings, wie breit der Zwischenring sein muß und welcher Arbeitsabstand daraus resultiert...

Und ja, das 90mm /2,5 schafft nur Maßstab 1:2. Es gibt diverse Makros, bei denen das so ist.

Ich persönlich bevorzuge Telekonverter (Geschmackssache, viele sehen das anders). Die haben den Vorteil, daß man wahlweise den Abstand verlängern, oder den Maßstab vergrößern kann (oder alles dazwischen) und daß man für Aufnahmen mit kleinerem Maßstab (also mit größeren Abständen) nichts umbauen muß. Nahlinsen oder Zwischenring schränken den fokussierbaren Bereich stark ein.

Telekonverter kosten Licht und verlangsamen den AF, das tun Zwischenringe allerdings auch (beides). Nahlinsen kosten kein Licht, beeinträchtigen jedoch -wie Telekonverter natürlich auch- die Abbildungsleistungen. Da man bei Makros ohnehin abblendet und auch manuell fokussiert, sind die konverterbedingten Nachteile in dem Fall meiner Meinung nach zu verschmerzen.

Nahlinsen (einfache, wobei Achromaten idR. bessere Qualität bringen) sind die günstigste und am einfachsten zu findende Möglichkeit, daher würde ich damit vielleicht erstmal anfangen um zu sehen, ob so ein großer Maßstab überhaupt nötig ist, ob er gefällt, ob du damit umgehen kannst (je größer, desto schwieriger wird's insgesamt) usw.

Oder "einfach" das vorhandene Tamron Makro gegen eins mit Maßstab 1:1 tauschen, das wäre insgesamt sicher die beste Lösung. Sie muß auch nicht soo teuer sein, wenn du das Objektiv gut loswirst und nicht zu viel für ein anderes zahlst.

Was hier vielleicht auch gut zu wissen wäre: was soll überhaupt fotografiert werden? Wofür wird Maßstab 1:1 benötigt und wie sieht es mit dem Arbeitsabstand aus, also wie groß sollte der sein, wie wichtig ist er dir (Stichwort Fluchgefahr bei lebendigen Motiven und Ausleuchtung)?
 
Bei meinem 100er macht der Unterschied zwischen 1:2 und 1:1 etwa 25 bis 30 mm aus. Ein 25er-Zwischenring dürfte also für 90 mm genügen. Der Ring ersetzt ja nur die längere Einstellschnecke, die andere Objektive gleich eingebaut haben.

Abblenden ist kein Allheilmittel, um Fehler durch zusätzliche Linsen zu beseitigen. Deshalb bin ich skeptisch, ob ich mit der Konverterlösung zufrieden wäre. Abgesehen vom Sucherbild, das nur 1/4 so hell wäre.

Mit 2er-Konverter hätte man statt 2,5/90 ein 5/180. Und das bei ,,Offenblende".:ugly:

Deshalb halte ich die Konverterlösung nach wie vor für die schlechteste der drei Möglichkeiten und den ZwiRing für die beste. Kommt natürlich drauf an, wie hoch die Ansprüche sind.;)

Wenn man wissen will, wie lang ein Zwischenring für einen nahtlosen Übergang sein muß, braucht man nur die Auszugsdifferenz zwischen unendlich und (in diesem Fall) 1:2 zu messen. Also der maximale Auszug des einfachen Objektivs. Dann nimmt man im Zweifelsfall etwas weniger, um einen Übergangsbereich zu haben.

Ansonsten würde ich einem Makro-Anfänger empfehlen, erstmal das vorhandene Objektiv so zu benutzen und sich erst später Gedanken um die Erweiterung zu machen. 1:2 ist nämlich bei Crop schon ziemlich groß.:D

Gruß

Palantir :)
 
Hallo liebe Forumsteilnehmer.
erst einmal vielen Dank, für die ausführlichen verschiedenen Lösungsmöglichkeiten.
Das einfachste wäre wahrscheinlich das Objektiv gegen ein Tamron 1: 1 auszutauschen, klar.
Da ich aber für das Objektiv nur die Hälfte eins Tamrons Sp90 mm 1:1 bei Ebay bezahlt habe, suche ich verständlicherweise eine günstigere Lösung, dabei kann irgendwo am Ende doch ein Objektiv 1:1 herauskommen.

Ich werde jetzt wie folgt vorgehen:
Erst einmal richtig in die Makrofotografie einsteigen. Dann werden mir schon automatisch die Grenzen des Objektives aufgezeigt.

Gleichzeitig werde ich mich einmal in Ruhe um Zwischenringe kümmern, dies scheint eine kostengünstige Lösung zu sein. Auch damit werde ich meine Erfahrung machen und sehen wie ich damit zurecht komme.

Der Beitrag von Palantier zeigt mir auf wie breit der Zwischenring sein sollte.

Eine Frage noch, was muss ich bei den Zwischenringen beachten, damit ich sowohl AF als MF benutzen kann.

Gruß

Baffo
 
Mit 2er-Konverter hätte man statt 2,5/90 ein 5/180. Und das bei ,,Offenblende".:ugly:

Ein normales 90 oder 100er Makro hat an der Nahgrenze auch nur noch ungefähr die Lichtstärke 5,6. Das ist ganz normal (auch wenn unsere Kameras das nicht anzeigen - Nikons tun dies aber z.B.) und durch den Auszug bedingt. D.h. auch Zwischenringe kosten Licht. Allerdings nicht so viel wie Konverter, das ist richtig. Da man bei Makros ohnehin abblendet, ist der Lichtverlust aber noch das kleinste Problem.

Eine Frage noch, was muss ich bei den Zwischenringen beachten, damit ich sowohl AF als MF benutzen kann.

Er sollte eine AF Kupplung haben. Es gibt speziell bei Ebay diverse Zwischenringe, die zwar für's AF Bajonett passen und auch die elektronischen Kontakte haben, denen aber die Kupplung/AF Übertragung fehlt. Das macht man einerseits um Geld zu sparen und andererseits, weil der AF eigentlich unnötig ist. Bei großen Abbildungsmaßstäben macht die Arbeit mit AF wenig Spaß. Aber wenn du das Objektiv ein wenig benutzt, wirst du das schon selbst herausfinden. Konverter oder breitere Zwischenringe mit AF-Übertragung haben idR. Getriebeuntersetzungen verbaut, die den AF verlangsamen und auch MF etwas erschweren können. Insofern kann ein Zwischenring ohne Kupplung durchaus sinnvoll sein. Auch verkraften manche Objektive nicht das höhere Drehmoment durch die Untersetzung, wobei ich mir da bei dem Tamron nicht so große Sorgen machen würde.

Wenn du den Zwischenring auch an anderen Objektiven ausprobieren möchtest und darunter Fremdherstellerobjektive mit acht Kontakten sein sollten, achte auf einen Zwischenring mit acht Kontakten. Sonst funktioniert die Kombi nicht (bei Sony/Minolta Objektiven ist die Anzahl der Kontakte an Zwischenringen oder Konvertern egal, außer bei solchen mit SSM Antrieb natürlich, da würde der AF ausfallen, wenn nicht alle Kontakte vorhanden sind).
 
Hallo,

ich besitze eine Sony Alpha 200 mit Tamron SP 90 mm 2,5 Macro 1:2

Wie erreiche ich den Maßstab 1:1.?

Je mehr Beiträge ich lese, umso schwieriger wird für mich als Makroanfänger eine Entscheidung.

Nahlinse, Achromat, Zwischenringe, Telekonverter, Kombination zwischen Zwischenringen und Nahlinse usw,?

Welches ist die einfachste und beste Lösung?

Für Lösungsvorschläge wäre ich dankbar.

Gruß

Baffo

Wieso unbedingt Maßstab 1:1? Willste wirklich ein Objekt (oder was auch immer) das maximal 25,1 mm × 16,7 mm (=Abmessungen Sensor) groß ist auf ~3800 x 2600 Pixel (= Größe des Sensors) abbilden - und vor allem jede Menge Kohle dafür abdrücken?

Klar, Mensch, das klingt voll toll... aber glaub mir, daß Du in dem Bereich vernünfitge Bilder kriegst... das wird sehr, sehr teuer und auch sehr (zeit-) aufwändig... Du hast dieses Objektiv (übrigens ein tolles Teil) und eine A200... fotografiere, übe mal damit die Makrofotografie - und Du wirst draufkommen, dasses nicht ganz so einfach ist (schon in diesem Maßstabs-Bereich, Stichworte Scharfstellen und Schärfentiefe und vor allem als Anfänger)... 1:1 kannst Dir durch Auschnittsvergrößerungen machen (immernoch 1900 x 1300 Pixel, das reicht für A4-Ausdrucke)... und wennst da Übung hast, vertickere das Tamy 90/2,5 1:2 und kauf Dir das Tamy 90/2,8 1:1...
 
...Ich persönlich bevorzuge Telekonverter (Geschmackssache, viele sehen das anders). Die haben den Vorteil, daß man wahlweise den Abstand verlängern, oder den Maßstab vergrößern kann (oder alles dazwischen) und daß man für Aufnahmen mit kleinerem Maßstab (also mit größeren Abständen) nichts umbauen muß. Nahlinsen oder Zwischenring schränken den fokussierbaren Bereich stark ein...

:confused:

Sorry - ich habe leider auch keine technischen Kenntnisse, dafür aber besagtes Tamron 90mm 2,5 Macro (mit dem ich absolut zufrieden bin...:D).

Ich verstehe aber leider die obige Aussage überhaupt nicht :confused::

Was bewirkt denn ein Telekonverter, wenn ich ihn an diesem Objektiv einsetze?

Erhalte ich dadurch einen Abbildungsmaßstab 1:1 ??

Wenn nein - welchen Effekt erhalte ich dann (bezüglich Abbildungsmaßstab meine ich jetzt...)?

Bisher komme ich eigentlich ganz gut damit zurecht, eine Macro-Aufnahme mit diesem Objektiv zu machen und das Bild dann später am PC zu croppen... Ich denke, bei 10 MP der A 100 (jedenfalls für mich...) qualitativ mehr als ausreichend... :angel:
 
:confused:

Sorry - ich habe leider auch keine technischen Kenntnisse, dafür aber besagtes Tamron 90mm 2,5 Macro (mit dem ich absolut zufrieden bin...:D).

Ich verstehe aber leider die obige Aussage überhaupt nicht :confused::

Was bewirkt denn ein Telekonverter, wenn ich ihn an diesem Objektiv einsetze?

Erhalte ich dadurch einen Abbildungsmaßstab 1:1 ??

Ein 2x Konverter verdoppelt die Brennweite, ohne jedoch die Nahgrenze zu verlängern. Dadurch verdoppelt sich der max. Abbildungsmaßstab auf 1:1 (statt 1:2), wenn man die Nahgrenze des Objektivs ausreizt.

Man kann alternativ mit Konverter aber auch den doppelten Abstand einhalten (und hat dann Maßstab 1:2).

So verständlicher?

Ich kann's kaum verständlicher schreiben, es ist auch eigentlich nicht so kompliziert.

Das mit dem nachträglichen Beschnitt am Rechner ist übrigens schon eine gute Wahl - wenn dir das bisher ausgereicht hat, belasse es dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 2x Konverter verdoppelt die Brennweite, ohne jedoch die Nahgrenze zu verlängern. Dadurch verdoppelt sich der max. Abbildungsmaßstab auf 1:1 (statt 1:2), wenn man die Nahgrenze des Objektivs ausreizt.

Man kann alternativ mit Konverter aber auch den doppelten Abstand einhalten (und hat dann Maßstab 1:2).

So verständlicher?

Ich kann's kaum verständlicher schreiben, es ist auch eigentlich nicht so kompliziert.

Das mit dem nachträglichen Beschnitt am Rechner ist übrigens schon eine gute Wahl - wenn dir das bisher ausgereicht hat, belasse es dabei.

Hallo Jens,

zuerst mal danke für die "Bestätigung" bezüglich des croppens - damit bin ich derzeit in der Tat wirklich sehr zufrieden :angel:

:confused:
Ich versuche mal mit meinen Worten wiederzugeben, wie ich Deinen Satz zum 2x Konverter zu verstehen glaube:


Wenn ich mit dem Objektiv - mit dem 2x Konverter dazwischen - so nah wie irgend möglich, um noch scharf stellen zu können, an das Objekt rangehe, habe ich mit dem Konverter einen Abbildungsmaßstab von 1:1 und ohne den Konverter von 1:2 ?!?!? :confused: Ist das richtig ??

Sorry, ist vermutlich 'ne "Anfängerfrage" :o - aber manchmal sind diese technischen Details einfach nur verwirrend...

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