Und jetzt kommen dann die Argumente:
Weniger Auflösung(Crop der A900 nur 11MP oder von der D700 nur 5.5MP)
von genau denselben Leuten, die sich die letzten und nächsten 10 Jahren darüber aufregen: Iih, zuviele MP Rauschen, dass ist grässlich, gegen den MP-Wahnsinn.
ich kaufe eben nach meinen anforderungen, ich stehe dem mp-wahn eher neutral gegenüber.
meine Anforderungen in der tierfotografie sind nunmal:
600mm kb brennweite mit cropmöglichkeiten für alle fälle
es sollten nachm beschneiden eben noch mindestens 6 mp da sein fürn druck.
im ausnahmefall brauchbare iso 1600 auf din a4, größer belichte ich im normalfall nicht aus, wenn überhaupt.
der einzige wirklich relevante vorteil für mich bei KB wäre der Sucher
dann kommen für mich aber noch die nachteile dazu.
ein 600er kaufen + Panzerstativ
was kürzeres braucht man aber auch noch, also ein 70-200 f2,8 mit tc
im extremfall sehr viel beschnitt mit dem 70- 400er Objektiv, weil ich mir das 600er sowieso nicht leisten kann.
Randbereiche und geringe Tiefenschärfe
Also um mich wirklich spürbar besserzustellen als mit einer aps-c cam bräuchte ich wohl mehr als 10000 Euro budget

Weitwinkel ist für mich auch weitgehend egal.
KB wäre für mich nur für landschaft, Architektur, Portraits und bei sehr schlechtem licht interessant, das sind aber genau die bereiche, die ich praktisch nie mache.
Großartig freistellen will ich auch nicht unbedingt, bei Makros muss man sowieso um jeden mm Tiefenschärfe kämpfen.
Fazit (mein persönliches): KB hat seine Reize, klar, aber für mich und meine zwecke einfach nur ein krasser mehraufwand, der sich meiner meinung nach nur lohnen würde, wenn ich mit den Bildern mein geld verdienen würde, ergo keine Mwst. bezahlen müsste und das zeugs abschreiben könnte.