Rainer L
Themenersteller
Na ja, was hat das mit unbelehrbar, oder romantisch zu tun? Damals war das meine allererste Systemkamera mit APS-C-Sensor gewesen. Überall lese ich, dass das 16-50mm eine große Streuung hat. Ich habe zum aller erstenmal ein 16-50mm. Bin damit fast zufrieden. Woher weiß ich jetzt also, dass ich bereits ein gutes erwischt habe? Als Neuling in diesem Bereich, hatte ich gehofft, dass ich ein weniger gutes erwischt habe. Also habe ich weitere versucht. Würde ich also ein 16-50mm bekommen, das noch besser ist wie das erste, wäre alles in Ordnung gewesen. Nach dem achten Versuch ist mir inzwischen klar, wie die Leistung des 16-50mm einzuschätzen ist, und das das erste ein besonders gutes war.T'schuldigung, aber bist du unbelehrbar? Oder hoffnungslos romantisch?
Bei den Totalansichten brauche ich viel Schärfentiefe, damit der ganze Baum scharf wird. Bei vielleicht 50% der Bäume ist der Platz so gering, dass ich mit umgerechnet 24mm fotografieren muss. Und das ist mir manchmal zu lang. Bei mft hatte ich noch einen Weitwinkelkonverter, um auf 18mm KB zu kommen. Ansonsten, bei freistehenden Bäumen versuche ich soweit wie möglich weg zugehen, damit alles Natürlicher wirkt. Dann habe ich Brennweiten von vielleicht 40 bis 70mm für die Totalansichten. Bei Stammansichten hätte ich manchmal gerne eine gute Freistellung. Geht aber nur bei Bäumen im Freistand. So wie das Beispielbild oben. Ansonsten, in beengten Verhältnissen, spielt die Schärfentiefe keine Rolle. Da habe ich dann auch oftmals 24mm, ansonsten alle Bereiche bis 70mm. Der Brennweitenbereich der RX100 ist für meine Zwecke eigentlich ideal. Mehr wie 70mm brauche ich hierbei eigentlich nie.Ich verstehe, dass ein 60mm Objektiv an APS-C für dein Vorhaben eher ungeeignet ist. Aber kannst du eigentlich selbst etwas über deinen benötigten Brennweiten-Bereich sagen?
Und: Brauchst du nun viel oder wenig Schärfentiefe? Wie möchtest du die Bäume idealerweise aufnehmen?